Beitrag von StartingUp

München ist für Start-ups, die ihre Geschäftstätigkeit in der Kreislaufwirtschaft verorten, eine führende Region. Zu diesem Ergebnis kommt eine Erhebung der Initiative „Circular Republic“ der Start-up-Plattform UnternehmerTUM.

München ist für Start-ups, die ihre Geschäftstätigkeit in der Kreislaufwirtschaft verorten, eine führende Region. Zu diesem Ergebnis kommt eine Erhebung der Initiative „Circular Republic“ der Start-up-Plattform UnternehmerTUM.

🚀 Meine Circular Startup-Heroes 🚀 Diese inspirierenden Startups setzen sich mit innovativen Lösungen für eine lebenswerte und zirkuläre Wirtschaft ein. 🌍♻️ 🏡 TRIQBRIQ geht mit ihren modularen Holzbausteinen eine der größten Herausforderungen unserer Zeit an: Zirkularität im Bau! Und dabei verwenden sie Schadholz, das für viele anderen Anwendungen ungeeignet wäre. Die Briqs erzeugen ganz natürlich ein gesundes Raumklima und lassen sich vollständig Rückbauen, ganz nach dem Urban-Mining-Motto "Städte wie Wälder, Häuser wie Bäume". 👚LOTTA LUDWIGSON ist der Beweis dafür, dass Nachhaltigkeit mit Ästhetik & Design Hand in Hand gehen kann. Das Berliner Startup setzt immer wieder Statements in Sachen Circularity und Female Empowerment und ist daher ein echter circular Startup-Hero für mich. 👩🔬 KUORI ist in meinen Augen eine der wichtigsten Materialinnovationen in der europäischen Startup-Welt. Das Material basiert auf biologischen Reststoffen und ersetzt Plastik in langfristigen Anwendungen. Dabei ist es auch vollständig biologisch abbaubar und neben traceless materials, Notpla und noriware eine der vielversprechendsten Materialien aus Europa. 👟 runamics GmbH hat schon eine Vielzahl and Cradle to Cradle zertifizierter Sportkleidung auf den Markt gebracht und vor Kurzem auch das weltweit Sportshirt aus biologisch abbaubarem Polyester. 🔁 fainin ist einer der Pioniere der Sharing-Economy und macht peer-to-peer-sharing dank ihrer einzigartigen Versicherungslösung einfach und sicher. Sie tragen damit maßgeblich zu einem sinnvollen Einsatz von Produkten bei. ❗ Natürlich gibt es noch eine Vielzahl weiterer circular Startup-Heroes, eine tolle Auswahl zeigt zum Beispiel dieses Bild von CIRCULAR REPUBLIC! ➡ Wer gehört in euren Augen unbedingt noch auf diese Liste? 📣 #CircularEconomy #CradletoCradle #Startups #Sustainability #Innovation

Der Trend ist klar: Die europäische Industrie bewegt sich in Richtung Kreislaufwirtschaft, und es ist ein klarer Wandel zu nachhaltigeren Praktiken erkennbar. In den letzten 20 Jahren ist der gesamte Materialverbrauch in der EU um 9,4 Prozent gesunken, während der Anteil der gewonnenen Ressourcen aus recycelten Abfällen um fast 50 Prozent gestiegen ist. Allein diese Zahlen sind ein Hinweis darauf, dass Europa ein enormes Potenzial in Sachen Kreislaufwirtschaft entfalten kann. Dabei ist jedoch vor allem die Zusammenarbeit mit Start-ups von besonderer Bedeutung, um den maximalen Impact zu erzielen. Eine Einschätzung von Jan Patrick Schulz, ist CEO der Landbell Group und Initiator des Green Alley Awards, Europas erstem Start-up-Preis für #Kreislaufwirtschaft #sustainability #founder #startingup #startup #startups #innovation #existenzgründung #tech #investieren #klimaneutralitaet #recycling

Grüne Start-ups haben einen Gründerinnenanteil von 24 % (vs. 17 %) 🚀 Die Futuristin Amy Webb sieht Deutschland vor einem entscheidenden Wendepunkt. Das Land müsse sich dringend auf den „Weg der Innovation“ begeben, so Webb auf der Konferenz Europe 2024. Auf diesem Weg könnten Green Start-ups eine treibende Rolle spielen - mit immer mehr Frauen an der Spitze, zeigt der aktuelle Green Start-up Monitor. 🌱Grüne Start-ups sind Vorreiter in Sachen Diversität und zudem beim Thema Talente besser aufgestellt 🌱Der Frauenanteil auf der Führungsebene liegt bei 30 % (vs. 23 %) 🌱Grüne Start-ups arbeiten zudem überdurchschnittlich häufig mit etablierten Unternehmen zusammen, was ihre Bedeutung als Impulsgeber für Innovation und Wandel der gesamten Wirtschaft unterstreicht. Um die Rolle als Innovationstreiber und Brückenbauer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu stärken und im internationalen Wettbewerb mitzuhalten, brauchen die Greentech-Startups jedoch bessere Förder- und Finanzierungsbedingungen. ➡ Den gesamten Artikel von Simone Fasse könnt ihr hier nachlesen: https://lnkd.in/g-rfqVCH #sheconomy #Startup #GreenStartUps #sheinnovates

Warum gehen gerade so viele nachhaltige Start-Ups pleite? Liegt es nur an der Wirtschaftskrise oder auch an einem "Nachhaltigkeits-Rollback"? In einem emotionalen Brief wandte sich Michael Spitzbarth im vergangenen Jahr an die Öffentlichkeit. Über 15 Jahre habe er den Fair-Fashion-Pionier Bleed weitgehend ohne fremdes Geld aufgebaut. Nun aber werde man es aus eigener Kraft nicht mehr schaffen. „Wir sehen, dass echte Nachhaltigkeit kaum mehr eine Rolle bei Kaufentscheidungen spielt“, schrieb er. Für die Konsument:innen sei das Thema „zweitrangig“ geworden. Hinzu komme, dass der Markt durch das Greenwashing großer Firmen „verwässert“ werde. Das alles sei nicht nur für ihn, sondern für die ganze Branche ein Problem. Nur ein paar Monate später musste Bleed Insolvenz beantragen. Auch andere nachhaltige Start-Ups hat es getroffen. Woran liegt das? Hat es "nur" mit der Wirtschaftskrise zu tun oder auch mit größeren gesellschaftlichen Veränderungen? Dieser Frage bin ich im aktuellen Newsletter von Flip nachgegangen (Link in den Kommentaren). 👉 Es gibt keine Statistik, wie viel "grüne" Start-Ups Insolvenz anmelden mussten. Und natürlich kann man einwenden, dass Corona und der Krieg in der Ukraine nicht nur nachhaltige Unternehmen getroffen haben. Das stimmt. Trotzdem gibt es ein paar Indizien, dass nachhaltige Unternehmen es gerade besonders schwer haben. „Der Gegenwind ist rauer geworden”, sagt auch Dr. Katharina Reuter vom Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW). 👉  Der erst Grund ist relativ klar zu benennen: Das Geld sitzt nicht mehr so locker. In der utopia.de-Studie geben 86 Prozent der Deutsch an, „vor allem nach günstigen Angeboten” zu suchen. Nur noch 47 Prozent sind bereit, „einen Mehraufwand auf sich zu nehmen, um nachhaltige Produkte zu kaufen“, elf Prozent weniger als zwei Jahre zuvor. Der Preis spielt also eine größere Rolle spielt. Die Produkte von kleinen, innovativen und nachhaltigen Unternehmen wie Bleed sind aber oft teurer. Deshalb trifft sie die Krise besonders hart. Hinzu kommt: Auch Investor:innen sind zurückhaltender. Im aktuellen „Green Startup Monitor“ geben mehr als die Hälfte der „grünen“ Start-ups an, Probleme bei der Kapitalbeschaffung zu haben. 👉 Der zweite Grund ist schwieriger zu greifen. Politisch aber erleben wir das, was manche schon als einen "Nachhaltigkeits-Rollback" beschreiben. Gesellschaftlich wird Nachhaltigkeit verstärkt zum Teil eines vergifteten Kulturkampfes. Das ist anstrengend. Viele Menschen sind “klimamüde”. Die einen, weil ihnen das Tempo zu hoch ist. Die anderen, weil sie frustriert sind, dass so wenig vorangeht. Für nachhaltige Startups, die mit ihren Lösungen inspirieren und begeistern wollen, ist das kein einfaches Umfeld. Obwohl ihnen eine wichtige Rolle auf dem Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaften zukommt, stehen sie, das ist zumindest meine Wahrnehmung, gerade besonders unter Druck. Erlebt Ihr das auch so? Und vor allem: Was könnte helfen?

Wie Akjumii Kreislaufwirtschaft ins Geschäftsmodells einwebt Unternehmen der Kreativwirtschaft sind oftmals Vorreiter beim Integrieren von Konzepten der Kreislaufwirtschaft in ihr Geschäftsmodell. In unserer aktuellen Reihe zum Thema zeigen wir ausgewählte junge Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft, die das Thema Kreislaufwirtschaft vom Kern auf Mitdenken. Anna Karsch und Michaela Wunderl-Strojny haben mit Akjumii ein Modelabel für Slow-Fashion gegründet. Aber was hat eine Modefirma mit Startups zu tun? Sie können sich von Akjumii einiges abschauen. Denn das Unternehmen hat zirkuläre Arbeitsweise in sein Geschäftsmodell integriert. Die Herangehensweise der Gründerinnen lässt sich auch auf Startups übertragen. So können auch Startups bereits bei der Entwicklung der Geschäftsidee das Thema Nachhaltigkeit mitdenken. Sie können definieren, wie lange ein Produkt im Kreislauf bleiben wird, und was danach passiert. Wie Akjumii das gelöst hat, lest Ihr im Interview. https://lnkd.in/e7y7Nyv9

Die verpflichtende Vorgabe für digitale Produktpässe (DPPs) lässt nicht mehr lange auf sich warten. Jetzt gilt es, proaktiv eine Datenstrategie zu entwerfen, um die die nahtlose Erfassung, Verwaltung und gemeinsame Nutzung von Daten zu erleichtern. Hier gibt's Tipps und To-do's. #founder #startingup #startup #startups #innovation #existenzgründung #tech #investieren #entrepeneurship #dpp

♻️ Zukunft Kreislaufwirtschaft: Wirtschaftliche Potenziale der #Kreislaufwirtschaft! ♻️ In 2022 wurden weltweit beeindruckende 5,4 Milliarden US-Dollar in Kreislaufwirtschaft-Startups investiert - ein klares Zeichen für deren wachsendes wirtschaftliches #Potenzial! 💰💰💰 Noch inspirierender ist der Anstieg der Gründerinnen in diesem Sektor: mit 30% weit über dem Durchschnitt aller Startups. 🙋♀️ Diese Zahlen unterstreichen nicht nur die Chance und das Potenzial der Kreislaufwirtschaft, sondern auch die Rolle der #Diversität in der Entwicklung nachhaltiger Innovationen. Gemeinsam in Richtung #Kreislaufwirtschaft 🚀 Mit Guenther Kolar-Schandlbauer, Nicola Fliesser, Constantin Magos, Clemens Schild und Paul Mautner-Markhof #CircularEconomy #Innovation #Nachhaltigkeit EFS Unternehmensberatung GmbH #realpeople #realbusiness Quelle: UnternehmerTUM (2023). CIRCULAR REPUBLIC präsentiert Start-up Landkarte 2023

⌚ 𝑮𝒆𝒏𝒂𝒖 𝒋𝒆𝒕𝒛𝒕 𝒊𝒔𝒕 𝒅𝒆𝒓 𝒓𝒊𝒄𝒉𝒕𝒊𝒈𝒆 𝒁𝒆𝒊𝒕𝒑𝒖𝒏𝒌𝒕, 𝒆𝒊𝒏 𝑺𝒕𝒂𝒓𝒕𝒖𝒑 𝒊𝒎 𝑩𝒆𝒓𝒆𝒊𝒄𝒉 𝑪𝒊𝒓𝒄𝒖𝒍𝒂𝒓 𝑬𝒄𝒐𝒏𝒐𝒎𝒚 𝒛𝒖 𝒈𝒓ü𝒏𝒅𝒆𝒏! 📒 Das wurde bei der Veröffentlichung des neuen Startup Landscape Reports der Initiative CIRCULAR REPUBLIC (by UnternehmerTUM) in München deutlich. In einer ausführlichen Studie, die seit letztem Jahr aufgelegt wird, wurden interessante Zahlen offen gelegt. Sie kommt u.a. zu dem Ergebnis, dass sich aktuell > 350 Startups in Deutschland mit Kreislaufwirtschaft befassen. 💶 Durch die spürbare Zunahme von Impact-Wagniskapital steigt auch die Investitionsbereitschaft in die Circular Economy. Die lange Jahre ansteigende Zahl von Neugründungen in dem Bereich geht gleichermaßen etwas zurück. Das hat zur Folge, dass aus dem vormaligen “Funding Gap” in der Branche plötzlich ein “Startup Gap” entsteht. Für weniger neue Teams steht also immer mehr Kapital zur Verfügung. 🔧 Auch sei die Bereitschaft von Wagniskapitalgebern, in "asset heavy Startups" zu investieren, spürbar gestiegen. Wie auch schon bei der Veröffentlichung des Green Startup Monitors 2024 vom Startup-Verband vor wenigen Tagen wurde deutlich, dass eine enge Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft bei Startups innerhalb der Kreislaufwirtschaft eine besonders große Rolle spielt. Nicht zuletzt dadurch hat München bei den insgesamt 3 regionalen Cluster der Kreislaufwirtschaft (daneben noch NRW und Berlin) durch herausragende Gegebenheiten in dieser Betrachtung einmal mehr die Nase vorn. ♻ Die wichtigste Message war, dass die 3 ökologisch wirkungsvollsten Segmente (Refuse, Rethink, Reduce) auch diejenigen sind, die im Betrachtungszeitraum mit den höchsten Kapitalzuflüssen bedacht wurden. Es sollte uns Mut machen, dass VCs die zur Verfügung stehenden Mittel dort einsetzen, wo Mensch und Natur bestmöglich partizipieren.  Es ist schön zu sehen, dass die Investorensicht intensiv in den Report einbezogen wurde. So haben sich u.a. Christina Schulte und Selina Neumann, die auch unsere interne better ventures Mastermind zum Thema Kreislaufwirtschaft mit großem Sachverstand und Engagement leiten, sowohl in die Erhebung als auch in die Präsentation mit wichtigem Input einbringen können. Gute Nachrichten auf dem Weg hin zu einer echten Kreislaufwirtschaft. Und auch gute Nachrichten für alle Angels, die sich intensiv mit frühphasigen Teams in dem Sektor beschäftigen. Tina Dreimann Matthias Ballweg Dr. Valentin Schmitt Moritz Foerster