In Europa somit auch Deutschland steht Zellkulturfleisch kurz vor der Zulassung und wird somit bald in die Nahrungskette eingeführt. Eine enorme Chance für mehr Tierwohl, oder das Aus für viele landwirtschaftliche Betriebe und Nutztierrassen? Wie stehen Sie dazu? Jedenfalls ein sehr innovativer Ansatz wie ich finde. #Invitrofleisch, #Laborfleisch, #Zellkulturfleisch. Ich freue mich auf Ihre Meinungen.
Beitrag von Stefan Binder
Relevantere Beiträge
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Neue Lebensmittelpyramiede. Gesünder und nachhaltiger. Nun hat sich das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) gemeinsam mit der Gesellschaft für Ernährung der Pyramide angenommen und sie «auf der Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse» aktualisiert, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Sie berücksichtigt nebst Nährstoffzufuhr, Lebensmittelvielfalt und Gesundheit nun vermehrt auch Nachhaltigkeit. #Nachhaltigkeit hat den Weg in die #Lebensmittelpyramiede gefunden. Im Bild ist keine PET Flaschen sondern Mehrwegflasche. Fleisch nicht mehr im Vordergrund. https://lnkd.in/ejeXZXsb
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Geschmäcker sind verschieden – doch geplante Gesetzesvorhaben und Rezepturvorgaben drohen die Geschmacksvielfalt einzuschränken! So fordert Bundesernährungsminister Cem Özdemir, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, die Lebensmittelindustrie im Rahmen des Entwurfs für das Kinder-Lebensmittel-Werbegesetz auf, ihre Rezepturen zu ändern, um ihre Produkte bewerben zu dürfen. Das klingt gut, die Umsetzung scheitert jedoch an lebensmitteltechnologischen Hürden. Zudem verbieten die Kriterien, die dem Kinder-Lebensmittel-Werbegesetz zu Grunde liegen, die Verwendung von Süßstoffen. Dabei sind diese der nachweislich wirkungsvollste Baustein bei der Reformulierung zuckerhaltiger Produkte! Wer Rezepturänderungen fordert und kalorienreduzierte Lebensmittel will, muss den Einsatz von Süßstoffen zur Reformulierung erlauben. Wir setzen uns mit #geschmäckersindverschieden für Geschmacksvielfalt, ein breites Lebensmittelangebot und die freie Wahl der Verbraucherinnen ein. Mehr unter https://lnkd.in/erfTPx_m #lebensmittelangebot #kinderlebensmittelwerbegesetz #geschmacksvielfalt #süßstoffe #BMEL #Reformulierung
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Industriell hergestellte Samenöle wie Raps-, Soja-, Mais- und Sonnenblumenöl sind heute fast allgegenwärtig in verarbeiteten Lebensmitteln zu finden – von Snacks über Fertiggerichte bis hin zu Restaurantgerichten. Robert F. Kennedy Jr., ein prominenter Kritiker solcher Öle und Kandidat im aktuellen US-Präsidentschaftswahlkampf, sieht in dieser weit verbreiteten Verwendung von Samenölen eine der Hauptursachen für die alarmierende Zunahme chronischer Erkrankungen. Er prangert die gesundheitsschädlichen Effekte dieser schlechten Fette an und fordert eine tiefgreifende Reform, die das amerikanische Lebensmittelsystem gesünder und weniger korrupt macht. In diesem Zusammenhang unterstützt Kennedy Donald J. Trump und hofft, in einer zukünftigen Trump-Administration aktiv an einer Neuausrichtung der Lebensmittel- und Gesundheitsbehörden mitzuwirken. Sein Ziel ist es, Institutionen wie CDC, FDA und USDA von industriellem Einfluss zu befreien und durch wissenschaftlich fundierte Richtlinien die Gesundheit der Nation zu verbessern. https://lnkd.in/esNFxpF3
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𝐆𝐞𝐧𝐭𝐞𝐜𝐡𝐧𝐢𝐤-𝐃𝐢𝐥𝐞𝐦𝐦𝐚 𝐢𝐧 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐁𝐢𝐥𝐝: 𝐟𝐞𝐬𝐭, 𝐟𝐞𝐬𝐭𝐞𝐫, 𝐚𝐛. Seit Monaten ärgert mich mein REWE-Markt bei jedem Einkauf. Ein Schild im Eingang informiert mich darüber, dass "GVO-freie" Milch im Laden erhältlich sei. GVO steht für "gentechnisch veränderter Organismus". Milchprodukte, die GVO enthalten, also reproduktionsfähige gentechnisch veränderte Organismen wie Bakterienkulturen, sind weltweit nicht für den Konsum zugelassen. Deshalb dürfte es sich um eine unzulässige Werbung mit Selbstverständlichkeiten handeln. "Das ist pingelig", denkt sich jetzt vielleicht der ein oder andere Experte. Denn schließlich wäre doch jedem klar, was mit der im Kennzeichnungsrecht nicht vorgesehenen Variation "GVO frei" gemeint sei. Nämlich die rechtlich zulässige Aussage "ohne #Gentechnik". Ich glaube das nicht. Ich glaube, dass die Verbraucher kapituliert haben. Nicht, weil sie das Thema uninteressant finden. Aber es ist komplex, die Debatten drehen sich im Kreis, und die Gentechnik-Kennzeichnungen sind, selbst richtig angewendet, unverständlich und irreführend. Es ist wie mit dem Anziehen einer Schraube: nach fest kommt fester und dann ab. Und das ist das Ärgerliche. Verwirrung statt Transparenz und echter Wahlfreiheit. Distanzierung ist die Folge. "Frei von irgendetwas" ist bestimmt gut, das bleibt hängen. Schluss. Fatal, denn wir befinden uns in einer Zeit, in der bahnbrechende genomische Techniken nicht nur die #Landwirtschaft revolutionieren, sondern unser aller Leben auf vielfältige Weise verbessern können. Den Rückzug der Öffentlichkeit können wir uns nicht leisten. Die #Innovation|en sollten die Menschen begeistern, doch Voraussetzung dafür sind Klarheit und Verständlichkeit. Es wäre schön, wenn sich alle Beteiligten - Gesetzgeber, #Lebensmittel|hersteller, Handel - mehr Gedanken über Sinn und Unsinn von Kennzeichnungen machen würden. Zurück zur Milch "ohne Gentechnik". Diese Kennzeichnung finden wir häufig im Supermarkt, obwohl auch hier Fakt ist: Weltweit ist keine Milch zugelassen, die von einer gentechnisch veränderten Kuh stammt. "Ohne Gentechnik" bezieht sich aber auf die Futtermittel für Milchkühe. Wer jetzt glaubt, dass diese deshalb tatsächlich "ohne Gentechnik" sein müssen, obwohl das auf der Milchpackung steht, der irrt. Nur in den drei Monaten vor der Milchgewinnung sind Futtermittel, die GVO sind, enthalten oder daraus hergestellt wurden, verboten. Allerdings dürfen zufällige oder technisch unvermeidbare Anteile bis einschließlich 0,9 Prozent immer vorkommen. GVO, die nach Urteil des Europäischen Gerichtshofes vom 25. Juli 2018 zwar GVO sind, aber nicht unter die EU-Regulierungen fallen, dürfen ebenso uneingeschränkt eingesetzt werden wie Futtermittelzusatzstoffe, die in geschlossenen Systemen mit Hilfe gentechnisch veränderter Mikroorganismen erzeugt werden. "Ohne Gentechnik" steht drauf, Gentechnik ist aber drin. Nur gentechnisch verändert ist das Produkt nicht. Für mich ein Fall von fest, fester, ab.
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𝐄𝐮𝐆𝐇 𝐳𝐮𝐫 𝐊𝐞𝐧𝐧𝐳𝐞𝐢𝐜𝐡𝐧𝐮𝐧𝐠 ö𝐤𝐨𝐥𝐨𝐠𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐫/𝐛𝐢𝐨𝐥𝐨𝐠𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐄𝐫𝐳𝐞𝐮𝐠𝐧𝐢𝐬𝐬𝐞 Ein aus einem Drittland eingeführtes Lebensmittel darf das Unionslogo für ökologische/biologische Produktion nur dann tragen, wenn es allen Vorgaben des Unionsrechts entspricht, stellt der EuGH jetzt klar.
EuGH zur Kennzeichnung ökologischer/biologischer Erzeugnisse
der-betrieb.de
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🔮💬 Entdecke die Zukunft der Milchprodukte – Unser nächstes Online Expert Circle Get-Together steht an! 📅 Datum: 28.05.24 ⏰ Zeit: 17:00 - 18:00 Uhr 📖 Thema: Milchprodukte aus Präzisionsfermentation und ihre Marktzulassung ℹ Es gibt immer mehr Firmen, die an der Erzeugung naturidentischer Milchproteine für tierfreien Käse arbeiten. Doch wie lassen sich diese Produkte in den europäischen Rechtsrahmen einordnen? Und wie sollten sie benannt werden? Aus erster Hand berichten die Wissenschaftlerinnen Federica Ronchetti und Laura Springer über ihre kürzlich mit der Adalbert-Raps-Stiftung veröffentlichte Studie. Warum solltest du dabei sein? 👉 Präzisionsfermentation revolutioniert die Zukunft der Lebensmittelindustrie - erfahre beim Get-Together mehr darüber 👉 Rechtliche Klarheit: Erfahre, wie neuartige Produkte zugelassen und deklariert werden können 👉 Netzwerken und Planen: Austausch mit der Community und Mitgestaltung unserer nächsten Aktivitäten 🤩 Für unsere Expert-Circle-Mitglieder: Infos und den Einwahllink erhaltet ihr per E-Mail. 😯 Noch kein Expert-Circle Mitglied? Erfahre über den Link in den Kommentaren, wie du dabei sein kannst. Wir freuen uns auf eure Teilnahme und einen spannenden Austausch! 🌱🧀
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NEUIGKEITEN - ALTERNATIVE PROTEINE IN HEIMTIERNAHRUNG Im Vereinigten Königreich wurde erstmals der Verkauf von Heimtierfutter auf der Basis von kultiviertem Fleisch im Hühnerfleisch genehmigt. #Meatly, ein großer Tierfutterhersteller mit Sitz in London, erhielt die Zulassung, nachdem die Aufsichtsbehörden umfangreiche Tests durchgeführt hatten, um sicherzustellen, dass das kultivierte Hühnerfleisch sicher und gesund für die Haustiere ist. Die ersten Partien sollen jedoch noch in diesem Jahr auf den Markt gebracht werden. Mehr dazu: https://lnkd.in/d2WzQK4U... Kultiviertes Fleisch, auch bekannt als Laborfleisch, ist tierisches Eiweiß, das im Labor aus tierischen Zellen gezüchtet wird. Es ist eine innovative Quelle für alternative Proteine, die dazu beitragen kann, den ökologischen Fußabdruck der Lebens- und Futtermittelproduktion zu verringern. Wir können Sie mit unserem Angebot an innovativen Lösungen für alternative Proteine dabei unterstützen, eine nachhaltige Ernährung zu entwickeln, die für Ihre Kunden attraktiv ist, ohne die Sicherheits- und Qualitätsstandards zu beeinträchtigen. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um mehr darüber zu erfahren, wie wir Ihnen helfen können: https://lnkd.in/dWc675UX #Laborfleisch #KultiviertesFleisch #AlternativeProteine #Heimtiernahrung #Heimtierfutter
Vereinigtes Königreich: Laborfleisch im Hundefutter erlaubt
fleischwirtschaft.de
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Das liegt meines Erachtens, schlicht an den verschiedenen Interessenslagen der Bioverbände und den Unternehmen. Die Bioverbände forcieren die Zusammenarbeit mit den Supermärkten und den Discountern und freuen sich, wenn der Absatz enorm steigt. Dass die Margen für die Bio-Herstellbetriebe oftmals nicht passen können , zeigt ein Blick ins Regal. Bei den Bio Produkten ist wohl die Inflation vorbeigezogen, so sind viele Produkte günstiger im Vergleich zum konventionellen Produkt. Wie soll das ökonomisch nachhaltig darstellbar sein ?
Viele Bio-Produzenten und mittelständische Bio-Verarbeiter stehen derzeit wirtschaftlich mit dem Rücken an der Wand. Auf der Abnehmerseite wächst die Marktmacht ungehindert weiter, während die Produktionskosten steigen und die Kund:innen beim Bioeinkauf sparen. Die Entwicklung erfordert gezielte Gegenmaßnahmen. #Fairness #Lebensmittelhandwerk #Biomarkt #FairesBioVonHier #Rentenbank #regionaleWertschöpfung #Mittelstand
Quo vadis Verarbeitung? - FairBio
https://www.fairbio.bio
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NEUIGKEITEN - ALTERNATIVE PROTEINE IN HEIMTIERNAHRUNG Im Vereinigten Königreich wurde erstmals der Verkauf von Heimtierfutter auf der Basis von kultiviertem Fleisch im Hühnerfleisch genehmigt. #Meatly, ein großer Tierfutterhersteller mit Sitz in London, erhielt die Zulassung, nachdem die Aufsichtsbehörden umfangreiche Tests durchgeführt hatten, um sicherzustellen, dass das kultivierte Hühnerfleisch sicher und gesund für die Haustiere ist. Die ersten Partien sollen jedoch noch in diesem Jahr auf den Markt gebracht werden. Mehr dazu: https://lnkd.in/dVcRT7uy... Kultiviertes Fleisch, auch bekannt als Laborfleisch, ist tierisches Eiweiß, das im Labor aus tierischen Zellen gezüchtet wird. Es ist eine innovative Quelle für alternative Proteine, die dazu beitragen kann, den ökologischen Fußabdruck der Lebens- und Futtermittelproduktion zu verringern. Wir können Sie mit unserem Angebot an innovativen Lösungen für alternative Proteine dabei unterstützen, eine nachhaltige Ernährung zu entwickeln, die für Ihre Kunden attraktiv ist, ohne die Sicherheits- und Qualitätsstandards zu beeinträchtigen. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um mehr darüber zu erfahren, wie wir Ihnen helfen können: https://lnkd.in/dirpnYiJ #Laborfleisch #KultiviertesFleisch #AlternativeProteine #Heimtiernahrung #Heimtierfutter
Vereinigtes Königreich: Laborfleisch im Hundefutter erlaubt
fleischwirtschaft.de
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🌱 Wichtige Entscheidung für den pflanzenbasierten Markt! 🌱 Das oberste Gericht der EU hat entschieden: Kein Mitgliedstaat kann Begriffe wie "Burger" oder "Schnitzel" in der Kennzeichnung von pflanzlichen Lebensmitteln verbieten. 🎉 Unser Vorstand zu diesem Urteil: "Wir als Vorstand begrüßen die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes und halten sie für die richtige Botschaft zum richtigen Zeitpunkt. Eine grundlegende und wichtige Entscheidung für den Markt und die Anbieter von Produkten aus dem Bereich der pflanzenbasierten Alternativlösungen.” Mit dieser Entscheidung wird es Verbraucher:innen erleichtert, fleischlose Alternativen besser zu verstehen und zu vergleichen. Gleichzeitig stärkt sie den innovativen Markt für #pflanzlicheProteine in Europa und fördert die Akzeptanz nachhaltiger Ernährungsoptionen. 🌍💚 Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung für die #Zukunft der Ernährung! Mer Infos ➡️ https://lnkd.in/ebG3p2ju #PflanzenbasierteErnährung #AlternativeProteine #Lebensmittelinnovation #Nachhaltigkeit #EUEntscheidung #Ernährungswende #BALPro Fabio Ziemssen Bernd Eßer Godo Röben 🌱 Sebastian Ludewig Maike Breternitz
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