Beitrag von Stefanie Hartmann

Humor in der Pflege: Diese beiden auf den ersten Blick widersprüchlichen Themen lassen sich durchaus miteinander in Einklang bringen. Und diese Verbindung ist auch bedeutsam, denn gerade in der Pflege stehen oft sehr ernste oder auch anstrengende Themen auf der Agenda. Lachen sorgt wiederum nachweislich für eine Stressreduzierung im Körper und gleichzeitig für die Ausschüttung des Glückshormons Endorphin. Wie kann jedoch Humor in der Pflege praktisch umgesetzt werden? Dies kann auf vielfältigen Wegen geschehen, sei es mit einer Bemerkung oder mit einer amüsanten Geste. Da das jedoch niemals auf verletzende Art geschehen sollte, ist hier ein gewisses Einfühlungsvermögen nötig. Der Einsatz von Humor spielt für die Förderung der körperlichen und vor allem auch seelischen Gesundheit der Patientinnen und Patienten eine große Rolle. Aber auch die Pflegekräfte können davon profitieren, davon sind wir beim EBZ überzeugt. Auf diese Weise werden Resilienz und soziale Kompetenz gestärkt. Daher ist dieses Thema seit Jahren ein fester Bestandteil unserer Ausbildung. #ebzpflege #ebz #wecaretogether #pflegeschule #stuttgart #humorinderpflege #humor

🔑 Muskuläre #Gesundheit: Der Schlüssel zur Vermeidung von Unselbständigkeit und #Mobilitätsverlust älterer Menschen 💪 Muskuläre Gesundheit ist essenziell, um Unselbständigkeit und Mobilitätsverlust zu vermeiden. Denn starke #Muskeln ermöglichen körperliche Aktivität und garantieren Souveränität im Alltag älterer Menschen. #Sarkopenie führt zu einem erheblichen Verlust der Muskelkraft und -masse, was zur Beeinträchtigung der #Lebensqualität und erhöhter Pflegebedürftigkeit bei älteren Menschen führt. Wir sollten ein neues gesellschaftliches Bild des Alterns etablieren und die Attraktivität des #Pflegeberufs steigern: denn Rehabilitation steht vor Pflege. Individuelle, maßgeschneiderte #Trainingsprogramme bedeuten nicht automatisch eine zeitintensivere Betreuung, führen jedoch zu bemerkenswerten Erfolgen, wie zahlreiche Beispiele eindeutig zeigen. Sie interessieren sich für dieses Thema, dann sehen wir uns auf der Domino Coaching Stiftung Tagung (https://lnkd.in/de-4YXZf).

Gesundheitskompetenz ist der Schlüssel zur Befähigung von Menschen, ihre Gesundheit zu verstehen, zu steuern und zu verbessern. (WHO) Im Zeitalter einer rasanten demografischen Entwicklung und steigender Lebenserwartung gewinnt die Betrachtung der Lebensjahre in Gesundheit zunehmend an Bedeutung. Gesundheitskompetenz spielt hierbei eine entscheidende Rolle, da sie Menschen befähigt, ihre Gesundheit aktiv zu gestalten und Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Insbesondere im Kontext von Community Nursing, welches eine zentrale Rolle in der Gesundheitsversorgung spielt, wird deutlich, dass die Förderung der Gesundheitskompetenz nicht nur die individuelle Gesundheit verbessert, sondern auch die Effizienz und Wirksamkeit der Pflegepraxis in der Gemeinschaft steigert. Eine demografische Entwicklung mit einer alternden Bevölkerung stellt die Gesellschaft vor neue Herausforderungen, die durch eine gestärkte Gesundheitskompetenz und innovative Ansätze im Community Nursing bewältigt werden können. Das Streben nach Lebensjahren in Gesundheit erfordert somit eine integrierte und präventive Herangehensweise, die die Menschen in die Lage versetzt, ihre Gesundheit während des gesamten Lebensverlaufs zu erhalten und zu verbessern. Dazu findet in Wolfurt eine Fachtagung zum Thema "Gesundheitskompetenz- Da geht noch was!" am 25.4. im Cubus statt. Wir freuen uns auf euer Kommen! 😊😊 Anmelden unter https://lnkd.in/dwRfHZf4

Neues aus der #Medizin: Gesundheit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um auch im Alter ein selbstbestimmtes und aktives Leben führen zu können. Zum Internationalen Tag der älteren Menschen am 01. Oktober 2024 weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihre Angebote zur Gesundheitsförderung älterer Menschen hin. Die Website https://lnkd.in/g7uCpvjF bietet Informationen, Tipps und kostenfreie Materialien zu Themen wie Alkohol- und Medikamentenkonsum im Alter, Demenz oder Hörgesundheit. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Thema Bewegungsförderung, denn regelmäßige körperliche Aktivität trägt dazu bei, Erkrankungen vorzubeugen und Pflegebedürftigkeit hinauszuzögern. [...] Weiterlesen: https://lnkd.in/ghKGdMmu Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

⏰ Die aktuellen Ergebnisse der #Ö3-Jugendstudie sind ein gesundheitspolitischer Weckruf, der hoffentlich von allen gehört wird. 👉 Fast die Hälfte der Befragten - das sind immerhin 30.151 Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren - wünscht sich #Gesundheit als #Schulfach. 👉 Konkret wünschen sich 58 Prozent der Jugendlichen „Mental Health“ auf dem Stundenplan und 👉 48 Prozent zusätzlich Ernährungslehre. Die Einführung von Gesundheit als Schulfach wäre ein wichtiger Schritt zur Stärkung der #Gesundheitskompetenz in Österreich. Ein zusätzlicher #Pisa-Test zur Überprüfung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung könnte präventive Maßnahmen weiter vorantreiben. Denn mehr Gesundheitskompetenz bedeutet nicht nur mehr #Lebensqualität für alle, sondern auch eine Entlastung unseres Gesundheitssystems. Es ist daher höchste Zeit, der #Jugend mehr Gehör 🔊 zu schenken. Es geht um ihre Gesundheit und darum, dass wir alle auch in Zukunft von unserem hervorragenden #Gesundheitssystem profitieren können. ❓ Was halten Sie von der Einführung des Unterrichtsfachs Gesundheit in den österreichischen Lehrplan? #Ö3Jugendstudie #VinzenzGruppe #Gesundheitsbildung #JugendFürGesundheit #Gesundheitskompetenz

#GESUNDHEITSEMPIRIZISMUS Während #Geschmacksauffassungen kontextuell sind, sind die Gesundheitskriterien letztlich alle #medizinisch QUANTIFIZIERBAR. Das gilt ultimativ für alle Aspekte der Gesundheit, die nicht bloßen Konventionen geschuldet sind. Für beides aber kann es keine politischen #Verpflichtungen geben, außer der, mit Vorsatz KEINEM entsprechenden Schaden zuzufügen, und dem #Gebot, Ersuchenden Hilfen zu leisten. (Das impliziert selbst in einem libertären "Minimalstaat" das Anbieten erschwinglicher #Gesundheitsversorgung, die so freiwillig wie das Sekundar- und Hochschulwesen eines Landes sein soll.) Letztlich obliegt es jedem bewussten Menschen, sich in Behandlung zu begeben, wenn damit glaubwürdig eine langfristige Verbesserung der Lebensqualität erwartet werden kann. (Eine Bevormundung ist eigentlich in allen Lebensbereichen zu vermeiden, weil das einem humanen #NonAutoritarismus entspräche.)

Das ist Lukas und hilft in der Zusammenarbeit mit Demenzbetroffenen. Er bietet: Emotionale Unterstützung Förderung der Kommunikation Aktivierung und Beschäftigung Stärkung des Selbstwertgefühls 💡Vor allem aber trägt die Therapiepuppe zur Reduktion von Verhaltensauffälligkeiten wie Unruhe, Aggressivität oder Angstzuständen bei. Durch seine Wirkung verbessert er das allgemeine Wohlbefinden der Betroffenen. 😌Je zufriedener die Bewohnenden sind, desto mehr wird auch das Pflegepersonal entlastet, was auf die Pflegequalität einen signifikanten Einfluss hat. Pflegerinnen und Pfleger müssen weniger zusätzliche Zeit und Ressourcen aufwenden, um auf Verhaltensauffälligkeiten zu reagieren. Und was nebenbei erwähnt auch die Sicherheit erhöht und das Risiko von Stürzen verringert.

Durch die Nutzung der angebotenen Gesundheitsleistungen und -programme entwickeln Mitarbeiter ein gesteigertes Bewusstsein für die Bedeutung der Gesundheitsvorsorge. Sie erkennen, dass ihre Gesundheit einen hohen Stellenwert hat und dass frühzeitige Maßnahmen zur Vorbeugung von Krankheiten und zur Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils von großer Bedeutung sind. Die bKV bietet den Mitarbeitern die Möglichkeit, sich aktiv mit ihrer Gesundheit auseinanderzusetzen. Sie können regelmäßige Gesundheitschecks durchführen lassen, um potenzielle gesundheitliche Risiken zu identifizieren und frühzeitig gegenzusteuern. Zudem können sie von Gesundheitsprogrammen profitieren, die ihnen dabei helfen, einen gesunden Lebensstil zu pflegen. #BetrieblicheKrankenversicherung, #bKV, #betrieblichesGesundheitsmanagement #GesundheitAmArbeitsplatz, #Mitarbeiterversicherung

📢 Stellungnahme des MBSR-MBCT Verbands zum "Gesunden-Herz-Gesetz" 🧘♀️❤️ Im Juni 2024 präsentierte das Bundesgesundheitsministerium den umstrittenen Referentenentwurf zur Förderung der Herzgesundheit. Dieser sieht Früherkennungstests und regelmäßige Check-ups vor, um Risikofaktoren zu erfassen. Doch es hagelt Kritik: Viele Fachkreise, darunter das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin und der Gemeinsame Bundesausschuss, bemängeln die mangelnde Evidenzbasis und die Vernachlässigung primärpräventiver Maßnahmen. 🧘♀️ Unsere Position: Als MBSR-MBCT Verband sehen wir Achtsamkeit als Schlüssel zur nachhaltigen Gesundheitsförderung im Sinne des salutogenetischen Denkens. Achtsamkeitsbasierte Ansätze wie MBSR stärken die Selbstwirksamkeit und fördern einen gesunden Lebensstil durch positive Lernprozesse und die Entwicklung eines kohärenten Lebensgefühls. 🌱 Salutogenetisches Denken: MBSR unterstützt das Konzept der Salutogenese, das Gesundheit nicht als Abwesenheit von Krankheit versteht. Vielmehr geht es darum, auch leidvolle Erfahrungen und Herausforderungen anzuerkennen und zu bewältigen, aus ihnen zu lernen und die Fähigkeit zu kultivieren, auch in schwierigen Zeiten nicht unterzugehen. 🤝 Für eine ganzheitliche Gesundheitsförderung: Wir betonen die Bedeutung verhaltens- und verhältnisorientierter Maßnahmen in der Gesundheitsförderung. Eine effektive Gesundheitsförderung erfordert auch Kooperationen und die Einbindung verschiedenster Akteure. Daher freuen wir uns, dass der MBSR-MBCT Verband jetzt Mitglied in der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG) ist. 📢 Fazit: Der vorgelegte Referentenentwurf bedeutet aus unserer Sicht einen Rückschritt zu einem rein pathogenetischen Gesundheitsverständnis. Wir sprechen uns entschieden gegen die Kürzung der Gelder für Präventionskurse aus. Angesichts der Herausforderungen, denen wir als Einzelne und als Gesamtgesellschaft und gegenüberstehen, sollte Gesundheit ganzheitlich verstanden werden. 💪 Für nachhaltige Lebensstilveränderungen und eine bessere Gesundheitskompetenz! Mehr Informationen gibt es hier: https://lnkd.in/ewAPb6vm #GesundesHerzGesetz #Prävention #Gesundheitsförderung

Vier Jahre soll es dauern und 2,5 Millionen Franken wird es kosten: Die Stadt Zürich startet ein Pilotprojekt mit «Sozialen Rezepten». Dabei vermitteln die Ärzte von vier Ambulatorien des Stadtspitals gewisse Patienten – quasi per Rezept – zu einer sozialen Koordinationsstelle. Dort kümmern sich so genannte «Link Worker»* um sie. Sie helfen, gesundheitsrelevante soziale Bedürfnisse und Probleme anzugehen; und sie erschliessen und finanzieren entsprechende Angebote – beispielsweise Sportkurse, eine Schuldenberatung oder Sprachkurse. Allgemein geht es darum, Sozial- und Gesundheitswesen zu verbinden. Und konkreter setzt die Idee des «Social Prescribing» darauf, die sozialen Belastungen für die individuelle Gesundheit zu verringern. 𝐄𝐢𝐧𝐬𝐚𝐦𝐤𝐞𝐢𝐭 𝐦𝐚𝐜𝐡𝐭 𝐤𝐫𝐚𝐧𝐤 Die Idee wurde in den letzten Jahren insbesondere in England entwickelt und vorangetrieben. Beim «Social Prescribing» werden klassische medizinische Behandlungen durch soziale Aktivitäten ergänzt – was wiederum den Heilungsprozess fördern soll. Die «Link Worker» entwickeln aus dem Gesundheitszustand und der Krankengeschichte einerseits und dem sozialen Rahmen andererseits ein passendes Angebot. Die Ideen reichen von Gymnastik und Wandern über gemeinsame Beschäftigung bis zu Aktivitäten, die konkreter gesundheitsorientiert sind, zum Beispiel Ernährungs- oder Präventionsberatung. Im Hintergrund steht auch die Erfahrung, dass viele Patienten einen erschwerten Heilungsprozess haben, weil sie es ihnen an sozialen Kontakten fehlt. Die Evidenz eines Nutzens ist noch unklar. Diverse Studien aus England (https://lnkd.in/eY5wg4Tz) deuten an, dass am ehesten im Bereich des mental health konkrete Wirkungen zu erwarten sind. Das Zürcher Pilotprojekt wird hier am Ende wohl mit eigenen Erkenntnissen einen Beitrag leisten. Quelle: https://lnkd.in/eKDv4NjV * Was sind Link Workers? Hintergrundinformationen aus dem NHS England: https://lnkd.in/gHvmu2G8 #socialprescribing #sozialerezepte