Als Mutter einer fast 16 Jahre alten Realschülerin liegt es in der Natur der Sache, dass das Thema Berufsorientierung allmählich immer präsenter wird. Entsprechend begrüßte ich es, dass ihre Schule in einem Landkreis westlich von München am Samstag eine tolle Berufsinfomesse auf die Beine gestellt hat. Zahlreiche regionale Unternehmen, aber auch namhafte Marken aus dem benachbarten München nutzten die Gelegenheit, ihre Ausbildungsberufe und sonstigen Karrierewege intensiv vorzustellen. Besonders positiv fiel auf, dass Auszubildende vor Ort waren, informative Vorträge gehalten wurden und man in lockeren Gesprächen sämtliche offenen Fragen gut klären konnte. Ergänzt wurde das Ganze durch Prospekte und kleine Give-aways - und bei den Schülerinnen und Schülern wurde die Begeisterung für so manche Branche geweckt. Doch eine Sache fiel mir negativ auf. Denn besonders jene Branche, mit der ich tagtäglich zu tun habe, für die mein Herz schlägt und die ich auch meiner Tochter gerne im Rahmen des Events etwas näher gebracht hätte, fehlte völlig: die Logistik. Weder der Ausbildungsberuf Kauffrau/Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung, noch andere Karrieremöglichkeiten in dieser bedeutenden Branche wurden vorgestellt. Logistik wurde, wenn überhaupt, nur beiläufig im Zusammenhang mit dem Beruf der Fachkraft für Lagerlogistik erwähnt – und das auch nur marginal. Es gibt so viele, schöne, spannende, abwechslungsreiche Berufe in der Logistik, die für angehende Absolventinnen und Absolventen interessant sein könnten. Kein einziger wurde bei dem Event näher vorgestellt, keine Spedition war vor Ort. Eine Beobachtung wie diese wirft Fragen auf. In einer Zeit, in der reibungslos funktionierende Lieferketten und logistische Prozesse essenziell für unsere Wirtschaft und Gesellschaft sind, hätte ich erwartet, dass die Logistikbranche aktiv für ihren Berufsnachwuchs wirbt. Warum wurde diese Chance nicht genutzt? Mitnichten ist es so, dass in meinem Landkreis die Logistik keine Rolle spielen würde. Allein gerade mal vier Kilometer von unserem Wohnort entfernt befindet sich einer der Logistik-Hotspots im Westen von München. Mit dem Umschlaglager eines Big Players. Mit Speditionen. Und zahlreichen Lagern namhafter Unternehmen. Sucht hier wirklich niemand Nachwuchs? Ich kann es mir nicht vorstellen. Als Interessentin gewonnen wurde meine Tochter schlussendlich vom sozialen Bereich. Die Unternehmen waren aktiv vor Ort, schafften es, sie für unterschiedliche Ausbildungswege zu begeistern, sie mit Informationen zu versorgen - und sie sind sichtbar geworden. Eine Chance, die die Logistik dort leider vollständig vertan hat. Und das finde ich sehr schade. #fachkräftemangel #logistik #azubis #nachwuchs
Beitrag von Stefanie Nonnenmann
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🤜 Quereinsteiger im Abseits, doch als Helferlein immer gern. 🤛 Das erinnert mich an meine Ausbildungsjahre. Viel habe ich die ersten Jahre leider nicht gelernt. Eine helfende Hand war ich dann aber doch immer für alle. Irgendwie merkwürdig, wenn man bedenkt, dass man doch nach der Gesellenprüfung eine tragende selbstständige Kraft im Unternehmen sein soll. 🥖 Neugierig 🥖 Motiviert 🥖 Bock auf Tradition 🥖 Lernwillig 🥖 Interessiert 🥖 Engagiert 🥖 Unsicher 🥖 Hoffnungsvoll Ein paar Gefühle, Gedanken und Eindrücke eines Menschen, der komplett neu in einem Beruf ist. Wenn wir diese nehmen und auf jemanden übertragen, der als Quereinsteiger aus einem anderen Land oder aus einem anderen Beruf kommt, dann frage ich mich, was der Unterschied ist. 🥨 Für mich, KEINE. In Zeiten von Fachkräftemangel im Handwerk müssen wir uns die Frage stellen, ob wir uns weiterhin große Hoffnung auf junge Schulabgänger machen, die unbedingt zu uns wollen. Ich bin total dafür, sich als Unternehmen als attraktiver Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber zu präsentieren. Ich selbst arbeite regelmäßig mit unserer Gemeinschaftsschule zusammen und habe als Unternehmensvertretung schon an Speeddatings mit Schülern teilgenommen. Meine Meinung ist, dass dies alles nicht reichen wird. Wir werden die Fachkräfte, die aus den Unternehmen ausscheiden, nie und nimmer mit dem geringen Anteil an jungen Schulabgängern, die sich eventuell für ein Handwerk interessieren, ersetzen können. Hier kommt der Punkt ins Spiel, an dem meine Arbeit startet. 💪 Die Zeit der Quereinsteiger, die nur auf ihre Chance warten, sich zeigen zu können, ihre Potenziale zu entfalten und unsere frei werdenden Stellen besetzen zu dürfen. Ich unterstütze Bäckereien dabei, genau diese Quereinsteiger und natürlich auch Azubis zukunftsorientiert ins Unternehmen zu integrieren und sie mit systematischer Personalentwicklung zu den Fachkräften zu machen, die es braucht. Wenn ihr mehr darüber wissen wollt, dann schreibt mir einfach. www.maikbecker.info
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Viele Handwerksbetriebe verzweifeln an der Suche nach dem passenden Lehrling? Oftmals interessieren sich junge Menschen eher für ein Studium oder einen digitalen Beruf, den sie am besten noch remote, also von überall ausüben können. Auch die viel gelobte Work-Life-Balance ist für Handwerksbetriebe nicht unbedingt darstellbar. Dazu kommt die körperlich anstrengende Arbeit, die auch bei Wind und Wetter im Außenbereich stattfindet. Und sind wir ehrlich, die Ausbildungsvergütung bietet auch nicht den Anreiz, mit dem viele andere Branchen locken. Vor allem ländliche Gegenden haben es schwer Auszubildende für sich zu gewinnen, da es die meisten Jugendlichen in die Stadt oder ins Studium zieht. Ebenfalls ein wichtiger Aspekt, ist die fehlende Information und Beratung über die Vielzahl der handwerklichen Ausbildungsmöglichkeiten. Deshalb sollten Handwerksbetriebe alle Möglichkeiten nutzen: - Kontakt zu Schulen aufnehmen und darüber informieren, dass Auszubildende gesucht werden. Vielleicht auch einen Tag in die Schulen gehen und den Handwerksberuf vorstellen. - Berufsmessen - oder auch ganz modern und digital in den sozialen Netzwerken nach Lehrlingen suchen. Kurzum, Handwerksbetriebe müssen dahin gehen, wo die jungen Leute sich tummeln. Nur so kann es gelingen. Natürlich ist die Zeit gerade im Handwerk rar, doch sollte es als Investition in die Zukunft gesehen werden und die sollte jede Minute wert sein. Handwerksbetriebe, die einen individuellen Berufsbericht über ihr Handwerk oder ihren Betrieb erstellen möchten, finden bei der Meisterschreibstube.de den idealen Ansprechpartner. Als Handwerksmeisterin und erfahrene Texterin finde ich die richtigen Worte, um Handwerksberufe in den Fokus von jungen Menschen zu rücken. Gemeinsam fürs Handwerk und gegen den Nachwuchsmangel! Einen schönen Start ins Wochenende wünscht Sandra von der Meisterschreibstube.de 🙂 #Mittelstand #Handwerk #ausbildungimhandwerk #azubigesucht #lehrlinggesucht #handwerksbetrieb
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Azubis sind heiß begehrt - aber welche sind die Richtigen? Mit dieser Frage beschäftigen sich alle Betriebe und Organisationen - und natürlich auch wir im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis. Bei Stellenbesetzungen wird auf Basis der Tätigkeit ein Anforderungsprofil abgeleitet. Aber wie sieht es bei Auszubildenden aus? Hier gibt es keine Stellenbeschreibungen, daher erfolgt eine Auswahl meist "nur" im Vergleich zu Mitbewerbenden. Das funktioniert zwar, aber wie gut ist eine Eignung/Passung wirklich gegeben? Wir haben uns auf den Weg gemacht, um die Frage zu klären, was einen "guten Azubi im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis" ausmacht. Ziel ist, ein Kompetenzmodell "Ausbildung" zu entwickeln, an dem wir Bewerbende spiegeln und so die Passung für uns optimieren. "Gut Ding" braucht bekanntlich "Weil", daher wird es ein bisschen dauern, bis ich über das Ergebnis und unser Bild eines "guten Azubis" berichten kann.
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Was mache ich nur mit meiner Verwaltungsstation? Der Gedanke an eine Ausbildung bei der Stadt oder das „Über-die-Schulter-schauen" bei der Verwaltungsgerichtsbarkeit stehen bei der Antwort auf diese Frage wohl an oberster Stelle. Auf die Industrie- und Handelskammer fällt bei vielen Referendaren erst der zweite Blick. Warum eigentlich? Sicherlich nicht wegen mangelnder Tätigkeitsbereiche. Kammerrecht, Wettbewerbsrecht, Gewerbeerlaubnisse, Sachverständigenwesen, Berufsausbildungsverhältnisse - die Aufzählung könnte wohl noch etwas mehr Platz einnehmen. Die Vielfalt des Arbeitsalltags erklärt sich da schon fast von selbst. Hinzu kommt ein wirtschaftlicher Bezug während eines Ausbildungsabschnitts, der sonst eher für die Anwendung des Verwaltungsrechts bekannt ist. Und die Interessenvertretung von 37.500 Unternehmen im Einzugsbereich der IHK Mittleres Ruhrgebiet garantiert einen sich stetig wandelnden Input. An der Aufgabenerfüllung mitzuwirken, die sich gerade nicht nur in einem Fachbereich erschöpft, bereichert die sonst zunehmend in Verruf geratene Verwaltungsstation. Zu Unrecht in Verruf geraten, das zeigt nicht nur das Beispiel der IHK. Dabei ist nach der Ausbildung bekanntlich vor der Ausbildung - der nächste Schritt für einen Berufseinstieg liegt also nahe. Nach zwei Wochen Bilanz zu ziehen, erscheint da wohl etwas früh. Demgegenüber dürfte aber bereits jetzt der nicht zu verdrängende Eindruck entstanden sein, wie wichtig es in der juristischen Ausbildung ist, tatsächlich einen hilfsbereiten und engagierten Ausbilder (oder eine Ausbilderin) an der Seite zu haben, der Fragestellungen ernst nimmt - und dabei auch nicht die nebenbei zu bewältigende Examensvorbereitung vergisst. An dieser Stelle bereits jetzt ein großes Dankeschön an Fatma Yüceoglu. Und auch dafür, dass ich im Büro meine Urlaubserrungenschaften nicht verstecken muss ;) #ihkmittleresruhrgebiet #referendariat #rub #justiziariat
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Auszubildende erzählen ihre Geschichten auf neuer Website von SCHULEWIRTSCHAFT, BDA und Bundesagentur für Arbeit: "Ausbildung trotz schwieriger Startbedingungen - Wir haben junge Menschen in ihrer Ausbildung besucht": https://lnkd.in/djVgjcEy Ein Kamerateam hat Ausbildungsbetriebe in Deutschland besucht, vom kleinen Friseursalon in Berlin Neukölln bis zum global tätigen Anbieter von Medizin- und Pharma-Produkten in der Kleinstadt Melsungen in Hessen, vom erfahrenen Startchancen-Förderer bis zum Neueinsteiger. Die Beispiele zeigen: unabhängig von Branche, Betriebsgröße oder Region kann die Ausbildung junger Menschen mit schwierigen Startbedingungen gelingen.
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𝐎𝐥𝐝𝐞𝐧𝐛𝐮𝐫𝐠𝐬 𝐀𝐮𝐬𝐛𝐢𝐥𝐝𝐮𝐧𝐠𝐬𝐦𝐚𝐫𝐤𝐭 𝐛𝐨𝐨𝐦𝐭! Liebe Eltern und Ausbilder*innen, Der Ausbildungsmarkt in Oldenburg sendet ein starkes Signal: Viele Unternehmen setzen wieder vermehrt auf Nachwuchs. Besonders stark wächst die Nachfrage in der Gastronomie (+27,9 %), im Baugewerbe (+23,9 %) und bei kaufmännischen Berufen (+8,4 %). Das zeigt nicht nur den steigenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften, sondern auch die Bereitschaft, in junge Menschen und ihre Zukunft zu investieren. 𝐅ü𝐫 𝐁𝐞𝐫𝐮𝐟𝐬𝐞𝐢𝐧𝐬𝐭𝐞𝐢𝐠𝐞𝐫*𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐛𝐞𝐝𝐞𝐮𝐭𝐞𝐭 𝐝𝐚𝐬: - Die Auswahl an Ausbildungsplätzen war selten so vielfältig. - Wer sich jetzt bewerben will, hat große Chancen auf einen guten Start ins Berufsleben. Doch wie geht das eigentlich mit der Bewerbung? Was wird in den verschiedenen Gewerken erwartet? Es ist wichtig junge Menschen mit diesen Fragen nicht allein zu lassen. Nutzt Angebote wie Bewerbungstrainings, Berufsberatungen oder unsere individuellen Beratungsgespräche. Bei offenen Fragen stehen wir euch gerne als Ansprechpartner zur Verfügung!
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Ein stressfreier Weg zur Gewinnung von Auszubildenden Stefanie F. ist Personalchefin einer Spedition und erlebt gerade zum wiederholten Male, dass einige der eingestellten Auszubildenden ihren Ausbildungsplatz nicht antreten. Sie erscheinen einfach nicht! Stefanie ist verärgert, ja sogar ein wenig frustriert. Schließlich zählt es zu ihren Aufgaben, auch den Personalbestand der Zukunft zu sichern. Und was bedeutet es für sie an Aufwand, nun in der Kürze der Zeit für einen entsprechenden Ersatz zu sorgen? Ich lerne sie im Rahmen eines Seminars kennen. Sie macht auf mich einen – in Bezug auf das Thema „Ausbildungsmarketing“ – geradezu resignierten Eindruck. Passen ihre Anforderungen an Auszubildende und die „Generation Z“ überhaupt noch zusammen? Diese Frage geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Ich versuche, ihren Blick auf die Situation junger Menschen zu richtigen. Sie treten in einen gänzlich neuen Lebensabschnitt ein. Viele fühlen sich dabei allein, getrennt von ihrer bisherigen Klassengemeinschaft. Viele von ihnen haben es bisher nicht gelernt, sich für etwas wirklich einsetzten zu müssen. Bei einigen führt das zu regelrechten Ängsten. Wir besprechen den Ablauf von Einstellungsgesprächen. Mein Tipp: Gleich nach Abschluss des Vertrages damit beginnen, den/die neue(n) Auszubildende(n) als Teil des Teams zu behandeln. Ideal, wenn sie gleich einen ersten Kontakt mit den neuen Kolleg*innen erhalten, mit denen er/sie es beim Start zu tun haben. Die Erfahrung vieler Ausbildungsbetriebe zeigt, dass der frühe Aufbau eines persönlichen Kontaktes sehr zur Verlässlichkeit des Berufsantritts beiträgt. Obendrein hat er auch einen sehr positiven Einfluss auf das Image als Arbeitgeber(marke). Schon allein deshalb lohnt sich der damit verbundene Aufwand. Wenn du mehr Details oder den Austausch in dieser Sache suchst, lade ich dich in die Gruppe Ausbildungsmarketing https://lnkd.in/e8n3Asev ein. Wenn du konkrete Unterstützung in dieser Sache suchst, besuche meine Homepage. Den Link findest du in dem ersten Kommentar gleich unter diesem Post. #ausbildungsmarketing #azubimarketing #azubirecruting #fremdeln
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Mein Highlight in diesen Tagen: 833 neue Chancen für Jugendliche und Unternehmen – 833 erfolgreiche Chemistree GmbH -Matches für den Aktionstag „Ein Tag Azubi“ der IHK für München und Oberbayern und der Wirtschaftsjunioren Bayern e.V.. Ich habe gerade eine große Sehnsucht nach positiven Nachrichten. Danach, dass neue Chancen entstehen, dass es eine positive Zukunft gibt. Ich glaube, deswegen empfinde ich dieses Projekt als so besonders: 833 Schülerinnen und Schüler haben jeweils eine Ausbildungsstelle kennengelernt, die zu ihren ganz persönlichen Wünschen für Ihre Zukunft passte. Sie haben sich mit ihren eigenen Wünschen auseinandergesetzt und hatten es selbst in der Hand zu entscheiden, was ihnen entspricht. 833mal wurde eine Ausbildungsstelle einem Schüler oder einer Schülerin an einem Tag konkret nahegebracht, vor Ort im Unternehmen. Die Unternehmen konnten sich so dieser Nachwuchszielgruppe vorstellen – und zwar zielgerichtet denjenigen, die für sie in Frage kommen. Und die Krönung: Daraus sind tatsächlich Ausbildungsverhältnisse entstanden, teilweise schon am gleichen Tag! Es waren oft auch unbekannte und für die jungen Menschen und die Unternehmen überraschende Zusammenstellungen dabei – eben echte neue Chancen für eine positive Zukunft. Wir von CHEMISTREE haben dafür für die IHK und die Wirtschaftsjunioren eine eigene Plattform gebaut, auf der Schüler*innen und Stellenanbietende uns ihre Profile und Wünsche hinterlegen konnten. Danach haben wir mehr als 1 Million Möglichkeiten algorithmisch geprüft und die allerbesten CHEMISTREE-Matches beiden Seiten vorgeschlagen. Wer von der IHK selbst hören möchte, wie wir gemeinsam vorgegangen sind und was die Highlights waren: Hier erzählt Andreas Burkhardt davon: https://lnkd.in/dMFTrZiV Gerade heute habe ich übrigens die Evaluation der Teilnehmenden gesehen: Jeweils um die 90% fanden unsere brandneue Jobmatch-Plattform leicht zu bedienen, einfach und effizient. Genau so viele geben an, dass wir es geschafft haben, die für die Berufsorientierung wirklich wichtigen Kriterien zu definieren. Das freut uns ganz besonders – eine tolle Bestätigung für unsere neue Jobmatch-Lösung 😊. Und was bedeutet das übersetzt für Unternehmen? Wie können sie die Vorteile von Jobmatch für sich selbst nutzen? Mit einer eigenen Jobmatch-Plattform: Für das eigene Recruiting: Effiziente Auswahl, überraschende Matches, eine langfristige Passung Für die interne Stellenbesetzung: Interne Mobilität ermöglichen und das gute Gefühl, dass keine Potentiale ungenutzt bleiben. Wir zeigen gerne, wie das konkret funktioniert – ich freue mich über Ihre Direknachricht!
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📰 Als Beispiel für gelungene Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten stellen wir heute Yasin Alhamdo (18 Jahre alt) vor, Industriekaufmann-Azubi in unserem Regionalbotschafterbetrieb Wulff Textil-Service GmbH. ❔ Yasin, wann bist Du eigentlich nach Deutschland gekommen? Ich bin im Oktober 2015 im Alter von neun Jahren mit meiner Mutter und meinen Geschwistern von Syrien nach Deutschland gekommen. ❔ Wie bist Du zu der Ausbildung bei Wulff Textil-Service GmbH gekommen? Was hat Dich von ihr und dem Unternehmen überzeugt? Die Suche nach einer Ausbildungsstelle führte mich zu Wulff Textil-Service, sowohl durch Internetrecherche als auch durch die positive Rückmeldungen von erfahrenen Personen. Die familiäre Atmosphäre des Unternehmens hat sich in der Zusammenarbeit mit anderen in Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft gezeigt. ❔ Welche Formen der Unterstützung hast Du während Deiner Ausbildung erfahren? Welche waren besonders hilfreich? Während meiner Ausbildung zum Industriekaufmann bei Wulff Textil-Service bekam ich Unterstützung in Form von offenem Feedback, Unterstützung bei persönlichen Angelegenheiten und Hilfe bei beruflichen Problemen. ❔ Welche Tipps würdest Du zukünftigen Azubis mit Fluchtgeschichte geben? Mein Rat an zukünftige Azubis mit Fluchthintergrund ist, trotz Rückschlägen optimistisch zu bleiben und sich kleine Ziele zu setzen, um eine große Veränderung herbeiführen zu können. 📚 In der Berufsschule waren meine größten Herausforderungen, mit den Auswirkungen von Corona konfrontiert zu werden, besonders als ich zwei Wochen krank war und den versäumten Stoff nachholen musste. Meine Tipps für andere Azubis, um erfolgreich in der Berufsschule zu sein, sind, aktiv zu fragen, eigenständig zu lernen und sich nicht unter Druck zu setzen, alles sofort zu wissen, denn das Erlernen von Wissen braucht Zeit und Erfahrung. Ich glaube fest daran, dass in Deutschland die Möglichkeit besteht, eine vielversprechende Zukunft aufzubauen. Es liegt an jedem Einzelnen, diese Chancen zu nutzen und die angebotene Unterstützung anzunehmen. 🤝 #Regionalbotschafterbetrieb #Arbeitsmarktintegration #Geflüchtete
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Tipps einer Auszubildenden Das ist unsere Auszubildende Chiara. Sie macht bei uns die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement und hat heute drei Tipps mitgebracht: · Zeig Motivation und Wille Warte nicht darauf, dass man dir sagt, was du tun sollst. Frage lieber nach, ob es was zu tun gibt! So zeigst du deinen Kollegen, dass sie sich auf dich verlassen können und du mit viel Motivation an die Arbeit gehst. · Sei kreativ Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Wer Ideen und Engagement mitbringt, ist jeder Herausforderung gewachsen. Außerdem darfst du auch gerne mal frischen Wind in die Sache bringen. So schaffst du dir deine eigenen Erfolgserlebnisse. · Kritikfähigkeit Kritik ist nicht immer negativ. Deshalb ist es wichtig diese zu unterscheiden. Fehler einzusehen hat noch niemand schwach gemacht. Es liefert dir eher Chancen über dich hinauszuwachsen. #kräuterhaussanctbernhard #ausbildung #azubi #dreiTipps #ausbildungimkräuterhaus #schwäbischealb #badditzenbach
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