Beitrag von Stender - Mission torffrei

🤔 Was haben Raumschiffe, Schuhe und Weinflaschen gemeinsam? Sie alle profitieren von Kork! Kork wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen. Dafür wird der Baum quasi geschält – die Rinde der Eiche wird geerntet, ohne den Baum zu beschädigen. So wächst der Baum weiter und kann wieder neue Rinde bilden. FSC-zertifiziertes Kork ✅ stammt aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Flächen ✅ unterstützt wertvolle Lebensräume und die Lebensgrundlagen der lokalen Gemeinschaften ✅ fördert nachhaltiges Wirtschaften in der gesamten Wertschöpfungskette

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sehr sich Vögel an urbane Bedingungen gewöhnen können. Wie diese Begegnung zeigt: ein #Graureiher (Ardea cinerea) an der Spree in Berlin. Ganz nahe dem Reichstagsgebäude, also mitten in Berlin. Der Graureiher stand hier wenige Meter neben einem gut von Menschen frequentierten Fußweg am Spreeufer und zeigte keinerlei Fluchtverhalten. Graureiher stellen keine großen Ansprüche an ihre Lebensräume. Sie kommen sowohl an Binnengewässern, Flussmündungen sowie in Küstenregionen vor. Als wild lebende europäische Vogelart unterliegt auch der Graureiher dem Schutz von Artikel 1 der #EU-#Vogelschutzrichtlinie. 

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Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Garten und stoßen beim frühlingstypischen Umgraben der Beete auf eine Ölquelle oder gar auf eine sprichwörtliche Goldgrube. Passiert Ihnen das in Amerika, kann man davon ausgehen, dass Sie nun bald reich sind. Passiert Ihnen das in Deutschland, können Sie davon ausgehen, dass ihnen wohl jede Menge Behördenaufwand, keinesfalls aber Wohlstand ins Haus steht. Denn die allermeisten wertvollen Rohstoffe, die eventuell unter ihrem Rasen liegen, gehören hierzulande nicht dem Grundstückseigentümer. 🥳 Mehr zum Rohstoff-Potenzial lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 17/2024 der BÖRSE ONLINE: https://lnkd.in/ehibvqMj 💡

Was ein Insektenschwamm mit dem Nature Restoration Law und der CS3D zu tun hat ... Das ist ein Insektenschwamm für Autoscheiben. Ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Ein historisches Fundstück aus meinem Keller, den mein Sohn am letzten Wochenende in den Händen hatte und nicht wusste (a) was das ist und (b) kein Bild vom "job-to-be-done" dieses Schwamms in seinem Kopf entstand, als ich im sagte: "das ist ein Insektenschwamm." Mein Sohn kennt das nicht, dass im Sommer so ein heftiger Flugverkehr von Insekten herrscht, dass sich zerschmettertes Getier zu einem festen Film auf der Scheibe (oder dem Helmvisier) sammelt, dem am besten mit diesen speziellen Schwämmen zu begegnen war. Er schließt im Sommer auch nicht sein Fenster, wenn er das Licht anmacht. Massen einfliegender Insekten, die dann um die Lichtquelle tanzen, kennt er nicht. Weil die Insektenmengen einfach nicht mehr da sind. Nicht im Volumen. Nicht in der Varianz. Was im Zustand des "ignorant bliss" ganz angenehm daherkommt, ist Zeichen des galoppierenden Biodiversitätsverlusts, der zwar die Scheiben sauber lässt aber im dümmsten Fall auch unsere Teller leert. Denn die "Krone der Schöpfung" ist unmittelbar abhängig von unfassbar vielen und umfangreichen Biodiversitätsleistungen. Nicht umgekehrt. Wäre die Krone der Schöpfung nun ausreichend vernunftbegabt, würde sie Zustände gar nicht erst zulassen, den Schutz ihrer Lebensgrundlagen per Gesetz schützen lassen zu müssen. Oder so ein Gesetz müsste eigentlich ein "no brainer" sein, oder nicht? Das EU-Parlament hat gestern dem #NatureRestorationLaw zugestimmt und ein Spaziergang war das nicht. Danke an Jutta Paulus und die Unermüdlichen an ihrer Seite. Viele andere Gesetze im Rahmen des #GreenDeal (zB Entwaldungfreie Lieferkette; E-Standards der #CSRD) zielen auch darauf ab, der Krone der Schöpfung noch lang einen lebenswerten Planeten zu erhalten. Das EU-Lieferkettengesetz #CS3D #CSDDD wiederum, das sowohl E- als auch S-Themen in der Lieferkette verbessern sollte, ist heute auch im zweiten Anlauf gescheitert. Krone der Schöpfung halt ... #Sustainability #Nachhaltigkeit

Wer erinnert sich? Teil 41: Immer über Wasser halten! Immer wieder schön, wenn man mal wieder Objekte aus unserer Sammlung in der „echten“ Welt sieht. In diesem warmen Sommer gilt dies zum Beispiel für Schwimmflügel. Wer verbindet diese Luftbeutelchen zum Umschnallen nicht mit Sommer, Sonne, Strand? Tatsächlich gibt es diese Teile schon seit Mitte der 1960er Jahre – seit über 50 Jahren also, und seither kaum verändert. Erfunden hatte diese lebensrettenden Kunststoff-Tüten der Hamburger Bernhard Markwitz. Der Legende nach wäre seine Tochter in einem Gartenteich beinahe ertrunken – und Tüftler wie Markwitz denken sich dann eben: Was kann man dagegen machen? Dabei mag natürlich durchaus geholfen haben, dass er auch Rettungsschwimmer war. Geschlagene acht Jahre entwickelt der Mann Idee um Idee und landete schließlich bei PVC als weichem und leichtem, vor allem aber luftdichten und wasserbeständigem Material: Ideal für seinen Zweck! Vorhang auf für die Schwimmflügel! OK, das heißt leider noch lange nicht, dass Markwitz damit sofort in die Höhle der Löwen, Ausgabe 1964, durfte und steinreich wurde. Firmen, die für den Vertrieb in Frage kamen, lachten ihn aus: „Zwei kleine Luftsäcke können doch keinen Menschen tragen!“ Da musste tatsächlich erst ein Lottogewinn her – 250.000 Mark, die Markwitz sofort in eine neue Firma investiert, um seine Kunststoff-Schutzengel endlich auf den Markt bringen zu können. Vielleicht hatte der Glücksspielgott ja Mitleid mit all den Kindern, die Jahr für Jahr an unseren Küsten ertranken … Und heute: Kaum ein Schwimmbad ohne Flügel! Kein Wunder, wenn man überlegt, womit sich Schwimmanfänger in den vergangenen Jahrhunderten so alles über Wasser gehalten haben: sie plagten sich mit luftgefüllten Holzkisten, Schweinsblasen, Binsen-Bündeln, aufgeblasenen Lederbeuteln (sogenannte „Schwimmhosen“, angeblich im 17. Jahrhundert erfunden) und natürlich Kork-Gürteln. Anno Tobak-Technologie. Heute bekommen die PVC-Schwimmflügel immerhin Konkurrenz von Schaumstoffen mit geschlossener Bläschenstruktur, damit kein Wasser eindringen kann. Schwimmbretter, Schwimmwesten, Schwimmgurte, Schaumstoff-Würste bzw. Nudeln … Gut, Schwimmlehrer heben bei Schwimmflügeln ja mittlerweile auch den Zeigefinger. Zugegeben: Damit steht man ja auch eher im Wasser als das man auf Anhieb Olympia-Medaillenanwärter in 100 Meter Freistil wird. Aber sie geben Eltern eben ein gutes Gefühl! Ein weniger gutes Gefühl haben übrigens Restauratoren, wenn sie über die Lagerung von PVC-Objekten wie diese nachdenken müssen. Und nicht nur da: Es gibt sogar Möbel aus PVC wie etwa den berühmten Sessel „Blow“– übrigens ungefähr zur selben Zeit entstanden wie Markwitz’ Flügel – 1967. Und Weich-PVC, auch das in den Ventilen, enthält: Weichmacher. Und die können das Objekt irgendwann verkleben. Es sei denn, man lagert sie im aufgeblasenem Zustand. Hattet Ihr auch Schwimmflügel? #Kunststoffe #Schwimmen #Urlaub #PVC

🌱 Was haben die Pappbetten im olympischen Dorf in Paris und AMPEERS ENERGY gemeinsam? Eigentlich relativ offensichtlich: Beide stehen für Nachhaltigkeit. Die Pappbetten sind aber nicht die einzige Nachhaltigkeitsmaßnahme bei den Olympischen Spielen. Das Dorf soll das nachhaltigste Dorf aller Zeiten sein: 🟢 Das Baumaterial besteht zu 90 Prozent aus recycelten Materialien. Dazu gehört auch die Inneneinrichtung wie die genannten Pappbetten, Couchtische aus alten Federbällen und Sitzsäcke aus Fallschirmstoff. 🟢 Es wurden unterirdisches Wasserkühlsysteme und zusätzliche Isolierungen implementiert, um auf herkömmliche Klimaanlagen zu verzichten, die hohe CO2-Emissionen haben. 🟢 Nach den Spielen soll das Athletendorf in ein neues und umweltbewusstes Viertel umstrukturiert werden. Ein schönes Zeichen von Olympia und ein schönes Zeichen für uns: Nachhaltigkeit ist überall angekommen und innovative Baumaßnahmen nicht länger nur ein Nischenthema! #olympia #Nachhaltigkeit

Heute beschäftigen mich gleich zwei Brände. In #Braunschweig brennt seit dem Vormittag eine Firma, die Aerosol-Produkte vertreibt. Die tiefschwarze Rauchwolke ist noch viele Kilometer weiter zu erkennen. Die Warn-App NINA gibt Gefahrenalarm aus. Anwohner in der unmittelbaren Umgebung werden aufgrund von #Explosionsgefahr evakuiert - es herrscht Lebensgefahr. Die #Feuerwehr ist im Dauereinsatz und bekommt Unterstützung aus der Region. Parallel dazu brennt in #Kopenhagen die historische #Börse mitten in der Stadt. Ein #Bauwerk, das bereits seit 400 Jahren bedeutend für die Handelsstadt ist (früher als Börse, heute als Kunstsammlung). Dieser Brand wird mit dem in #Paris vor 5 Jahren verglichen, als die Kathedrale Notre-Dame de Paris zerstört wurde. Woran denke ich dabei? _ ich denke an die Feuerwehr, die wirklich einen harten Job hat _ ich denke an die #Giftstoffe, die v.a. beim Abbrennen von belasteten Baustoffen entstehen _ ich denke an die Unsicherheit der Anwohner, bzgl. Rauchentwicklung & Explosionsgefahr _ ich denke an die zerstörten Materialien, die anschließend für immer aus dem Kreislauf sind _ ich denke an den (Sonder-)Müll, der jetzt entsteht _ ich denke an die historische Bausubstanz, die verloren geht In beiden Fällen ist nicht ganz klar, was die Brandursache ist. Ungeachtet dessen nutze ich diesen Beitrag, um auf das Thema Brand- und Explosionsschutz hinzuweisen. Wir als Planer:innen müssen bei unseren Vorhaben auch diese Gefahren im Blick haben. Dabei geht Personen- vor Sachschutz. Aber nicht nur bei Wohn-, Gewerbe- oder Büroimmobilien ist das ein Thema. Auch im Kraftwerks- und Industriebau sind viele Randbedingungen zu berücksichtigen, da Brände und Explosionen große und nachhaltige Auswirkungen haben könnten. Aber sollte man bei der Planung eigentlich auch über den schlimmsten Fall nachdenken? Was passiert eigentlich, wenn das Gebäude brennt? Fluchtwege sind geplant, Löschwasser-Rückhalteeinrichtungen wurden vorgesehen. Aber machen wir uns Gedanken darüber, was mit dem zerstörten Bauwerk passiert, wenn die Feuerwehr abgerückt ist? Kontaminiertes Löschwasser muss deponiert werden, weil es nicht mehr gereinigt werden kann. Kann der Abfall, der entsteht (denn nichts anderes kann es sein), vielleicht wenigstens thermisch verwertet werden? Entstehen Brandgase, die für die unmittelbare Umgebung zur Gefahr werden können? Kann man da überhaupt (planerisch) was machen um Deponie-Abfälle und Umweltgefahren zu verhindern? Mich nehmen diese zwei Brände gedanklich mehr mit, als ich vermutet hätte. Könnt ihr diese nachdenkliche Stimmung teilen? Wie geht ihr mit Brand- und Explosionsschutz in euren Projekten um? Kümmert sich der Brandschutz-Sachverständige drum "und fertig"? Oder geht ihr da tiefer in die Themen und setzt dadurch etwas anders um, als es "normalerweise" umgesetzt werden würde? Ich freue mich über euer Feedback zu dem Thema. #thereisnoplanetb #brandschutz #arbeitsschutz #bauwende #kreislaufwirtschaft #linkedinnewsdach

🔆Warum ist Deutschland wichtig für die ganze Welt!!! Stichwort Ley-Linien, 5-fach Kreuzzung (Pentagramm)...wir sind deshalb Spirituell gesehen weiter als andere Völker, deshalb waren und sind wir das Land der Dichter und Denker. Unser Auftrag in dieser Welt ist ein spiritueller und kein wirtschaftlicher, immer noch, alles gehört zusammen!!!! Ley-Linien sind Energielinien, die ein unregelmäßiges Netzwerk über die Erde ziehen. Man kann die Linien als Kraftfelder mit sanfter Wirkung betrachten.Ley-Linien sind bis zu 25 Meter breit, weshalb man auch von Kraftfeldern sprechen könnte. Der Abstand der Linien voneinander beträgt in der Regel mehrere Kilometer. Die Linien laufen nicht stur geradeaus, sondern passen sich der Landschaft an, machen Kurven, verzweigen sich, werden von Hochspannungsleitungen abgelenkt und haben Anfang und Ende. Sie verfolgen weitestgehend eine Richtung, so dass man, wenn man nur wenige Punkte hat, eine gerade Linie ziehen kann. Ley-Linien sind nicht so selten. Um eine Karte hiervon zu erstellen, müsste man sie zu Fuß exakt verfolgen, da sie alle paar Kilometer in jede Richtung verlaufen. Leylinien-Kreuzungen gelten als Kraftorte, weswegen sich wichtige sakrale Bauten und prähistorische Heiligtümer auf diesen Punkten befinden. Das Freiburger Münster beispielsweise steht auf dem Ursprung einer Linie und gleichzeitig auf einem Kreuzungspunkt. Auf dem Gelände des berühmten Stonehenge treffen sich gleich fünf Leylinien. Diese sehr seltene Konstellation findet sich in Deutschland zum Beispiel in Aachen!!!!! Im Jahr 2014 wurde in Baden-Württemberg eine weitere Fünffachkreuzung entdeckt. Sie befindet sich im Landkreis Tuttlingen nahe dem Bodensee. Auf dem Kreuzungspunkt steht der "Ippinger Riese", ein eindrucksvolles Bauwerk das vor Jahrhunderten auf diesem außerordentlichen Kraftfeld errichtet. Er galt als größtes Gebäude der Baar, einer Hochebene zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb. Die Wirkung dieser Felder ist sehr sanft, fein und kaum merklich. Daher ist es auch sehr schwierig die Ley-Linien aufzuspüren und selbst für Radiestäten (Rutengeher) schwer wahrzunehmen. Möglicherweise waren die Kräfte der Leylines in der Vergangenheit deutlich stärker und haben sich im Laufe der Jahrtausende zusammen mit dem Erdmagnetfeld abgeschwächt. Dieses ist abgeschwächt, da dieses Netz der Welt, mit unserem Überbewusstein zu tun hat, wir besinnen uns nicht mehr auf uns und deshalb haben wir und die Welt ihre Kraft verloren, da alles miteinander verbunden ist. Wir sind die Energiespender dieses Netzwerkes! Unsere Ahnen wussten es, die Hochkulturen wussten es, die Elite weiß es ganz sicher und im Grunde wissen wir es auch, da wir es spüren! Die Ley-Linien haben in der Vergangenheit eine so viel größere Rolle gespielt, als wir uns vorstellen können und eigentlich tun sie das immer noch. Das Wissen um die Ley-Linien war im Mittelalter ein Geheimwissen, weswegen es keine schriftlichen Zeugnisse gibt! P.s. Dies ist eine alte Karte