Beitrag von Stephan Knieps

𝐕𝐞𝐫𝐟𝐚𝐥𝐥 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐌𝐚𝐫𝐤𝐞 𝐰𝐞𝐠𝐞𝐧 𝐍𝐢𝐜𝐡𝐭𝐛𝐞𝐧𝐮𝐭𝐳𝐮𝐧𝐠? - 𝐅𝐎𝐇𝐋𝐄𝐍𝐄𝐋𝐅 Fußballfans kennen die „Fohlenelf“. Denn so lautet der Spitzname des bekannten deutschen Fussballvereins #Borussia #Mönchengladbach. Der Name geht zurück auf die Zeit des legendären Trainers Hennes Weisweiler in den 70-iger Jahren. Er prägte eine Ära mit jungen Spielern, den sogenannten "Fohlen", und schnellem, attraktivem Offensivspiel. Viele kennen die Namen dieser „Fohlen": Günter #Netzer, Berti #Vogts, Jupp #Heynckes, Ewald Lienen, Wolfgang Kleff, Herbert Wimmer, Herbert Laumen, usw. Nachvollziehbar, dass sich der Verein den Begriff für eine Vielzahl von Waren und Dienstleistungen schützen ließ, unter anderem als #Unionsmarke im Jahre 2013. Borussia betreibt zudem einen „FohlenShop“ und gibt einen „Fohlen-Newsletter“ heraus. Doch eine #Marke verfällt, wenn sie zu bestimmter Zeit nicht ernsthaft benutzt wird. David Neng, dessen Firma u.a. Fanreisen, Merchandising-Artikel, Fangetränke und Ticketing für Borussia-Fans anbietet, nutzt ebenfalls den Begriff „Fohlen“. So verkauft er u.a. Spirituosen für Fohlen-Fans unter der Marke „Fohlenschluck“. Im Jahr 2019 stellte er einen Verfallsantrag gegen die Marke #Fohlenelf wegen Nichtbenutzung. Konnte er den Rechstreit gewinnen? Welche Bedingungen sind für eine Markennutzung einzuhalten? Und wie ging der Fall aus? Das lesen Sie im aktuellen #BestCase in meinem Markenblog für Manager #goodwillprotect - wichtige Urteile auf den Punkt gebracht: https://lnkd.in/eYRnjyNz #bestcases #urteil #markenschutz #markenrecht

Perspektiven der Fußball-Nationalmannschaft auf dem Weg zur EURO 2024 Der 2027 anstehende Ausrüsterwechsel beim DFB von adidas zu Nike schlägt hohe Wellen. Gerade auch angesichts des Zeitpunkts der Verkündung kurz vor dem Testspiel des DFB-Teams gegen Vize-Weltmeister Frankreich. Das diesbezügliche Handeln des DFB wurde mit unterschiedlichen Akzenten im Spektrum zwischen „betriebswirtschaftlich richtig“ und „traditionsvergessen und unpatriotisch“ bewertet und ausführlich erörtert. Aber eine Frage drängt sich vor dem Hintergrund der Ergebnisse unserer aktuellen FanQ-Studie zur EURO (siehe unten) noch auf: Ist es aus Sicht von adidas richtig, dass der Vertrag ab 2027 nicht fortgesetzt wird, weil der DFB und sein Ökosystem nicht mehr zu diesem Unternehmen und seiner Markenführung passen? Die aktuelle FanQ-Erhebung (in Kooperation mit Harald Lange, Uni Würzburg) zeigt eine Standortbestimmung der Nationalmannschaft auf ihrem Weg zur EURO 2024 sowie zur Vorfreude und zu weiteren Erwartungen der Fans an das Turnier. Außerdem haben wir die 5070 Teilnehmenden nach den Werten gefragt, für die der Fußball stehen sollte und für die die Nationalmannschaft der Männer gegenwärtig steht. Bezüglich der Frage, für welche Werte der Fußball stehen sollte, finden wir die höchsten Zustimmungen für: ◾ Fairness (von 60,9% der Befragten genannt) ◾ Teamgeist (79,7%) ◾ Respekt (54,8%) ◾ Disziplin (50,2%) ◾ Siegeswille (53,1%). Für die Werte, die der Nationalmannschaft der Männer gegenwärtig tatsächlich von unseren Befragten zugeschrieben werden, ergeben sich: ◾ Fairness (in 19,3% der Fälle) ◾ Teamgeist (13,1%) ◾ Respekt (16,4%) ◾ Disziplin (7,6%) ◾ Siegeswille (6,6%). Die hohen Unterschiede zwischen den jeweiligen Einschätzungen zu den verschiedenen Werten fallen sofort ins Auge: Aus Sicht der Fans hat die Nationalmannschaft als wesentlicher Akteur im DFB-Ökosystem kaum etwas mit den Werten zu tun, die den Fußball im Kern ausmachen. Es passt ins Bild, dass wir seit geraumer Zeit in anderen FanQ-Studien massive, fortschreitende Entfremdungstendenzen der Fans von der Nationalmannschaft und vom Profifußball erkennen. Warum sollte sich ein Unternehmen wie adidas (dessen Markenführung allerdings auch nicht über jeden Zweifel erhaben ist ...) weiter mit dem DFB verbinden, wenn zentrale Akteure aus Sicht einer bedeutenden Stakeholdergruppe elementare Werte des Fußballs verfehlen? #FanQ #FHDortmund #UniWürzburg #DFB #Fußball #EURO2024 #Nagelsmann #adidas #Nike #Neuendorf #Nationalmannschaft https://lnkd.in/eJicqSBv

Beim DFB wurden anders als bei der DFL Deutsche Fußball Liga in den letzten Wochen viele wichtige Entscheidungen getroffen und damit Weichen für die Zukunft gestellt: 🔶 Der Vertrag mit dem Ausrüster Nike zu stark verbesserten Konditionen 🔶 Die Verlängerung mit Rudi Völler 🔶 Die Verlängerung mit Julian Nagelsmann Was von den Medien kaum aufgenommen wurde, ist die Einsetzung von Markus Stenger als Direktor für den Amateurfußball und Fußballentwicklung. Das zeigt mal wieder, dass das Interesse von Journalist:innen für den Breitensport in Grenzen hält. Warum das so ist, habe ich vor einigen Monaten in einem Artikel für die Hartplatzhelden beleuchtet. https://lnkd.in/ew-wEv57 Wir sehen es als unsere Aufgabe an, über den Amateurfußball zu schreiben und eine Verbesserung der Bedingungen für diesen einzufordern. So haben wir (Susanne Amar, Michael Franke, Tim Frohwein und ich) uns gemeinsam Gedanken gemacht, welche zusätzlichen Möglichkeiten der DFB mit dem neuen Ausrüstervertrag hätte. Hier ein paar Beispiele: 1️⃣ Trainer- und Schiri-Lehrgänge kostenlos anbieten 2️⃣ Das Ehrenamt stärken 3️⃣ Die Lobbyarbeit für den Breitenfußball verstärken 4️⃣ Forschungen zum Amateurfußball ermöglichen 5️⃣ Eine AG Zukunft für den Amateurfußball einsetzen 6️⃣ Menschen von der Vereinsbasis direkt einbinden 7️⃣ Eine Strukturreform angehen 8️⃣ Mehr Transparenz und Partizipation schaffen ◾ Wir wissen nicht, ob es schon eine Agenda für die Zukunft gibt (Transparenz?). ◾ Wir bieten aber unsere aktive Unterstützung an, den Amateurfußball zukunftsfähig zu machen und ihm ein deutlich stärkeres Gewicht als bisher zukommen zu lassen. ◾ Mit Verlaub: Wir wissen ziemlich genau, wovon wir reden und sind direkt in den Vereinen zu Hause. Täglich, an der Basis, in allen Facetten. ❓ Welche Ergänzungen und Vorschläge an den DFB habt ihr? ❓ Wie kann die Basis eurer Meinung nach gefördert werden? ❗ Wenn ihr zu den Herausforderungen des Amateurfußballs auf dem Laufenden bleiben wollt, empfehle ich die Kolumnen auf www.hartplatzhelden.de oder www.feverpitch.de https://lnkd.in/djdzFKuu DFB-Stiftungen Maximilian Rieger Marina Schweizer Hardy Grüne Dietrich Schulze-Marmeling Oliver Fritsch Fabian Reinholz Steffen Rülke Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) Benni Hofmann Dr. Holger Jakob Pit Gottschalk #amateurfussball #lobbyarbeit #partizipation

Extreme, Intrigen und Kontroversen Red Bull Zuerst die Anstellung des Fussballtrainers Jürgen Klopp, jetzt der bevorstehende Kauf von Paris FC: Der Getränkegigant baut seinen Einfluss in der Sportwelt aus. Eine Übersicht in sechs Kapiteln. Jon Mettler Zusammen mit dem französischen Multimilliardär Bernard Arnault will Red Bull den Zweitligisten Paris FC übernehmen. Dazu finden «exklusive Verhandlungen» statt, wie am Donnerstag bekannt wurde. Das regt in Frankreich und in Europa bei den Fussballfans die Fantasie an: Erhält der vom katarischen Staatsfonds kontrollierte Erstligist Paris Saint-Germain bald einen Rivalen, der sich mehrheitlich in europäischer Hand befindet? Red Bull ist nicht nur als Energydrink-Hersteller bekannt, sondern hat sich in den vergangenen Jahrzehnten ein regelrechtes Sportimperium aufgebaut. Was einst als Marketinginstrument begann, hat sich zu einem Reich aus erfolgreichen Mannschaften und Veranstaltungen entwickelt, die von Fussball über Motorsport bis hin zu Extremsportarten reichen. Was steckt hinter dieser Strategie? Was sind die Stolpersteine? Und welche Rolle spielt der ehemalige deutsche Trainer Jürgen Klopp, der eine neue Funktion als oberster Fussballverantwortlicher von Red Bull erhält? Die Anfänge Die Geschichte von Red Bull beginnt 1984 mit der Gründung durch den österreichischen Unternehmer Dietrich Mateschitz und den thailändischen Apotheker Chaleo Yoovidhya. Beide sind inzwischen verstorben. Doch es war der neuartige Ansatz im Marketing, der die Firma mit Sitz in Fuschl am See schnell zur weltweiten Marke machte. Anstatt herkömmliche Werbung zu nutzen, konzentrierte sich das Unternehmen auf Extremsport und spektakuläre Anlässe, um sein Produkt als rasante und kraftvolle Marke zu bewerben. Dazu gehört etwa der Sprung von Felix Baumgartner aus der Stratosphäre, bei dem er 2012 aus fast 39’000 Metern Höhe sprang und als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer durchbrach. Das Konzept geht auf: Im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschaftete die österreichische Firma einen Umsatz von 10,5 Milliarden Euro und verkaufte weltweit 12,1 Milliarden Dosen. Das Marketingbudget 2023 wies Red Bull im Geschäftsbericht mit 2,5 Milliarden Euro aus. Doch das Werben mit risikofreudigen Athleten offenbart bald Schattenseiten: Mehrere Extremsportler sind während Anlässen, die von Red Bull organisiert wurden, tödlich verunglückt. Einer davon ist der Schweizer Basejumper Ueli Gegenschatz: Am 11. November 2009 sprang er anlässlich eines Werbeauftritts für Red Bull vom 88 Meter hohen Sunrise Tower in Zürich, prallte gegen eine Kante des 25 Meter hohen Sockelbaus der Türme und schlug danach auf dem Boden auf. Der Appenzeller erlag zwei Tage später im Zürcher Universitätsspital seinen Verletzungen, er wurde 38-jährig. #redbull #geschichte #extreme #kontroversen

Die Fußball-Nationalmannschaft der Männer hat ein neues Trikot! Diese News ging vor einigen Wochen durch die Presse und wurde viel debattiert. Mit Hilfe von YouGov Surveys und YouGov Profiles haben wir uns daher die Kaufabsicht für die neuen Trikots einmal angeschaut und was die jeweiligen Zielgruppen ausmacht. Das Thema Werbung und Sponsoring, was bei der anstehenden UEFA EURO 2024 natürlich sehr wichtig werden wird, scheint jene mit der Kaufabsicht für das Auswärtstrikot leichter zu erreichen – 54 Prozent unter ihnen sagen: Wenn jemand ihr Team sponsort, werden sie dessen Produkte kaufen (vs. 48 Prozent derjenigen mit Kaufabsicht für das Heimtrikot). Lesen Sie hier mehr: https://okt.to/E1VeBc #Consumerinsights #Zielgruppenforschung #Segmentierung #Fußball #UEFAEURO2024 UEFA DFB

So nutzen #Marken die Power des Sports - Die Fußballnation hofft auf ein Sommermärchen reloaded. Auch #Marken, die sich als Partner repräsentieren, würden davon profitieren. In unserem neuen Schwerpunkt geht es um das Thema #Sportmarketing.

⚽ FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT: ⚽ GELINGT DAS SOMMERMÄRCHEN 2.0? Nicht nur Fans hoffen darauf, dass sich das Sommermärchen der WM 2006 wiederholt. Auch der deutschen Wirtschaft täte ein erfolgreiches Abschneiden der deutschen Mannschaft gut. Denn je größer die Euphorie, desto besser der Absatz. Laut Handelsverband Deutschland (HDE) rechnen die Einzelhändler mit zusätzlichen Umsätzen in Höhe von 3,8 Milliarden Euro. Besonders gefragt sind neben Lebensmitteln die Fanartikel. Fast jeder Dritte interessiert sich für Schals, Fahnen, Dekoartikel und natürlich Trikots. Nach schwierigen Jahren hofft die Tourismus- und Reisebranche auf einen Rekord in diesem Jahr. Immerhin stehen 2,7 Millionen Tickets für in- und ausländische Fans zur Verfügung. ⚽ Welche börsennotierten Firmen dürften die größten EM-Gewinner sein? ⚽ Fußballliebe, Bier und Trikots verkaufen sich gut Autor: Michael Heimrich, Fondsmanager und Direktor

Geld und Spiele Milliardengeschäft Olympia-Sponsoring Stand: 30.07.2024 06:37 Uhr Die Olympischen Spiele sind mehr als Sportgroßereignis und Schaulaufen für Paris. Werbeeinnahmen spülen Milliarden in die Kassen des IOC. Was haben die Sponsoren davon? Bianca von der Au Von Bianca von der Au, ARD-Finanzredaktion "Die Spiele finanzieren sich selbst" - so steht es auf der Seite des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), das mit der Ausrichtung der Olympischen Spiele betraut ist. Das Budget für die Organisation der Olympischen und Paralympischen Spiele stamme zu 96 Prozent aus dem privaten Sektor, heißt es weiter. Mit einer Gesamtsumme von 4,38 Milliarden Euro rechnet das IOC für die Sommerspiele in Paris 2024. Die tatsächlichen Kosten für dieses Sportereignis der Superlative dürften aber die kalkulierten Einnahmen bei Weitem übersteigen, sagt Sportökonom Timo Zimmermann von der International School of Management in Dortmund. "Solch eine Austragung von Olympischen Spielen wird gemeinhin angegeben mit drei bis fünf Milliarden US-Dollar, wir sehen aber sehr häufig, dass die tatsächlichen Kosten dies überschreiten. Auch in Paris liegen wir jetzt schon bei der doppelten Summe." Wie eine Party, die mehr kostet als einbringt Anlagestratege Stephan Kemper von der französischen Privatbank BNP Paribas vergleicht die Olympischen Spiele mit einer großen Party, die mehr koste, als sie einbringe. "Sponsoring, durch Ticketverkäufe, diverse andere Einnahmen, die reichen in der Regel nicht aus, die Kosten zu decken, die so ein Event mit sich bringt." Für die Sommerspiele in Paris kommen laut IOC 1,2 Milliarden Euro von sogenannten Partnerschaften. Darunter sind 14 globale Hauptsponsoren, die laut Sportökonom Zimmermann eine Branchenexklusivität besitzen - das erklärt auch, warum es neben Toyota keinen weiteren großen Autobauer als Hauptsponsor bei Olympia gibt. Werbeeffekt lässt sich kaum beziffern Der US-Konzern Visa ist der einzige Zahlungsdienstleister unter den Hauptsponsoren und Coca-Cola DAS Erfrischungsgetränk der Olympischen Spiele. Letzteres schon seit 1928 - der Effekt für die Sponsoren lässt sich nur schwer in Zahlen übertragen, dennoch ist Sportsponsoring die beliebteste Art der Werbung, sagte Sportmanagement-Professor Zimmermann in der Sendung Update Wirtschaft auf tagesschau24. "Es geht darum, die Bekanntheit der Olympischen Spiele, diese globale Strahlkraft zu nutzen, um neue Produkte vorzustellen, um neue Märkte zu erschließen." Und in zweiter oder dritter Linie dann auch um eine emotionale Verbindung aufzubauen vom Endkonsumenten zum Partnerunternehmen, so Zimmermann. #olymiade #paris #sponsoren #marketing https://lnkd.in/dRVHh7Jn

🏟 𝐅𝐚𝐧 𝐄𝐱𝐩𝐞𝐫𝐢𝐞𝐧𝐜𝐞: 𝐖𝐚𝐬 𝐝𝐢𝐞 𝐅𝐚𝐧𝐬 𝐯𝐨𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐂𝐨𝐮𝐜𝐡 𝐢𝐧𝐬 𝐒𝐭𝐚𝐝𝐢𝐨𝐧 𝐛𝐫𝐢𝐧𝐠𝐭 - Die SLC-Serie zur Kundenzufriedenheit in der Bundesliga >> Touchpoint 5: Event-Charakter 🎆Gänsehaut bei der Vereinshymne oder Freudentaumel beim Torjubel – die Stimmung im Stadion macht den Spielbesuch zu etwas ganz Besonderem. Ein attraktives Rahmenprogramm kann zusätzlich einen attraktiven Event-Charakter schaffen. Dabei ist allerdings zu bedenken, dass eine Halbzeitshow mit Music-Act nicht von jedem Fan bejubelt wird. 📊Daher gilt es regelmäßig und clubindividuell bei den verschiedenen Zielgruppen zu hinterfragen, welche Art von Rahmenprogramm gewünscht wird und an welchen Stellen man Kosten sparen kann. Vor allem vor dem Hintergrund, dass gute Stimmung und ein angemessener Event-Charakter auch ein sportlich schlechtes Spiel zumindest in Teilen "überspielen" und auf Spieltags-Einnahmen einzahlen kann. Außerdem bietet das Rahmenprogramm optimale Möglichkeiten, um Sponsoren-Aktivierungen einzubinden. 🔎Doch wie bewerten die #Fans - im Rahmen des Bundesliga-Barometers - die 18 Bundesligisten der Saison 23/24 hinsichtlich des Event-Charakters? ⬇Sehen Sie selbst die Noten der Top-3! - - - - - - - - - ✅Das Original: Das Bundesliga-Barometer ist Deutschlands älteste und größte Kundenzufriedenheitsumfrage im Sport und seit 2003 die "Stimme der Fans". #Stimmederfans #BundesligaBarometer #powerofdata #research #bundesliga #BVB #BOC #VfB #fanexperience #visitorjourney #clubs Borussia Dortmund | VfL Bochum 1848 GmbH & Co. KGaA | VfB Stuttgart

Deshalb bibbern 🫣Stadt-Kämmerer beim ⚽Profi-Fußball: So manches Fußball-Stadion der Bundesligisten gehört den Städten, in denen die Vereine beheimatet sind. 💶💶💶Auf- und Abstiege beeinflussen somit die Stadthaushalte. 🥅Letztlich zahlen die Steuerzahler für die Träume auf Tore: ⚽RheinEnergieStadion: Gemietet vom 1. FC Köln (Abstieg in die 2. Bundesliga), jährliche Netto-Pacht bei Erstligazugehörigkeit: 7,895 Millionen Euro plus Betriebskostenpauschale von 1,6 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2021. Der Gesamtumsatz der vermietenden Sportstätten GmbH ist wesentlich von der Ligazugehörigkeit des 1. FC Köln abhängig. ⚽Schauinsland-Reisen-Arena: Das Stadion des MSV Duisburg gehört der Stadt, die seit Jahren Verluste auffangen muss. Als der MSV Duisburg in die 3. Liga abgestiegen ist, hielt das so mancher Kommunalpolitiker für einen Ausrutscher. Nun ist das Desaster perfekt: Der MSV steigt in die Regionalliga ab - und das Stadion bleibt. ⚽Stadion an der Hafenstraße: Essener Kommunalpolitiker wünschen eine Vergrößerung des Stadions (gehört der Stadt über ihre Tochter GVE Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH). Ausbaukosten nach ersten Schätzungen: 25 Millionen Euro. Ziel: Zuschauerkapazitäten für den Ligabetrieb und für nationale und internationale Fußballspiele erhöhen. Nur so könne man das Stadion überhaupt wieder für die Vergabe von Spielen durch die FIFA und die UEFA positionieren, so die Stadt. Im Umkreis: innerhalb weniger Kilometer diverse Stadien, die diesen Anforderungen Genüge tun. Rot-Weiß Essen beteiligt sich weder an den Planungs- und Entwurfskosten noch an den 50.000 Euro für die Machbarkeitsstudie. ⚽Preußenstadion: Im Dezember 2021 bewilligt der Rat für das Stadion des damaligen Regionalligisten 60 Millionen Euro: für einen zweitligatauglichen Ausbau und die Modernisierung. Plus 5 Millionen Euro Stellplatzablösemittel für Mobilitätsmaßnahmen. Ende April hat der Rat weitere 23,4 Millionen Euro bewilligt. Wofür genau, konnte oder wollte die Stadt noch nicht sagen. Zieldatum der Zweitligatauglichkeit sei 2027. Also setzen die Münsteraner Steuerzahler 88 Millionen Euro auf ein rentables Fußballstadion. 🔵Der BdSt NRW meint: Die Antworten aus den Städten zeigen: Während die Aufsteiger auf goldene Fußballjahre hoffen, haben die Absteiger teure Erfahrungen gesammelt. Letztlich zahlen die Steuerzahler für die Träume auf Tore. Geht der Plan nicht auf, ist das Geld einem Fußball-Sponsoring gleichzusetzen. ➡️Der ganze Artikel: https://lnkd.in/dP-Cvcx4