https://lnkd.in/eqdgagKg >>>Das chinesische Unternehmen SVolt überdenkt seine Pläne, eine Batteriezellfabrik auf dem Linslerfeld in Überherrn zu bauen. Das hat das Unternehmen dem SR exklusiv bestätigt. Demnach seien rechtliche Unsicherheiten, zeitliche Verzögerungen und ein veränderter Markt die Hauptgründe.<<< Sind wir doch mal ehrlich. Bei den aktuellen Kapriolen, die dieses Land in den letzten Jahren hinlegt, darf es einen doch nicht wundern, wenn keiner Bock hat, hier Investitionen zu tätigen. Besonders in diesem Fall bei der Perspektive auf die komplett vertane Chance der E-Mobilität.
Beitrag von Stephan Zander
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𝐂𝐑𝐄𝐀𝐑𝐎 𝐞𝐧𝐞𝐫𝐠𝐢𝐞𝐠𝐞𝐥𝐚𝐝𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐒𝐭𝐮𝐭𝐭𝐠𝐚𝐫𝐭 🔋 In Stuttgart fand vergangene Woche die „The Battery Show Europe 2024“ statt und wir waren natürlich mit dabei! Welche Eindrücke Klaus Konrad gewonnen hat, schildert er hier: Der Gang durch die Ausstellungsreihen hat deutlich gemacht, dass der Markt der Batterie-Hersteller und deren Zulieferer durch China dominiert wird. Zu verspüren war, dass Aussteller aufgrund der zurückgegangenen Absatzzahlen von E-Autos, vornehmlich ich Deutschland, zurückhaltend geworden sind was Investitionen am Standort Deutschland betrifft. Die Ankündigung namhafter Unternehmen, Batteriezellen für PKWs in Deutschland herstellen zu wollen, wurde in letzter Zeit mehrfach revidiert und geplante Starttermine wurden verschoben. Aus eigener Erfahrung haben wir erlebt, dass die Antragsstellungsverfahren für die Produktion batterierelevanter Komponenten in Deutschland sehr lange dauert und gerade chinesische Unternehmen nicht die Geduld mitbringen ein solches Verfahren zu durchlaufen. Solche Aussagen hat CREARO bei einem Projekt wahrgenommen, bei dem wir Realisierungsunterstützung geleistet haben. Einer unserer namhaften chinesischen Kunden, der schon Gelände und Gebäude in Deutschland gekauft hat, kümmert sich derzeit um den amerikanischen Markt und hat das Projekt in Deutschland gestoppt. Als Zulieferer wartet das Unternehmen ab, welche Projekte für Batteriezellenherstellung in Deutschland tatsächlich realisiert werden, und bewertet parallel andere Standorte in Europa. Ein Highlight für CREARO war es, von dem Geschäftsführer eines chinesischen Unternehmens zu erfahren, dass ein von CREARO aufgebauter Kontakt zu einem namhaften fränkischen Mittelständler in ein Joint Venture mündet. Basierend auf dem weitreichenden CREARO Netzwerk sind vor Ort auf der Messe weitere Kontakte entstanden, die in gemeinsamen Aktivitäten chinesischer und deutscher Unternehmen münden werden. #CREAROntour #valuecreator #networking
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🔋"Vestas-Nachfolger in der Lausitz SVolt siedelt sich nicht wie geplant in Lauchhammer an Es war eine lang erwartete Industrieansiedlung in der Lausitz - nun steht fest, dass der chinesische Batteriehersteller SVolt sich nicht in Lauchhammer ansiedeln wird. Als Grund wird unter anderem der schwankende Automobilmarkt genannt. *SVolt verzichtet auf Batteriezellenwerk in Lauchhammer *Das chinesische Unternehmen verweist auf den schwächelnden E-Automarkt *Im ehemaligen Standort des Windradherstellers Vestas sollten bis zu 1.000 Arbeitsplätze entstehen *Wirtschaftsminister Steinbach glaubt dennoch an eine Lösung🍀 Der chinesische Batteriehersteller SVolt wird sich nicht in Lauchhammer (Oberspreewald-Lausitz) ansiedeln. SVolt habe seine Standortstrategie neu bewertet, heißt es in der Mitteilung. Hintergrund sei ein aktuell sehr volatiler, also schwankender Automobilmarkt. Außerdem fehle nach wie vor Planungs- und Rechtssicherheit für die Errichtung von Produktionsstätten. Zudem werde ein "umfangreiches Kundenprojekt" nicht wie geplant realisiert, heißt es vom Unternehmen. Näheres dazu ist nicht bekannt. SVolt sollte Vestas-Nachfolger werden... Die Ansiedlung sei ein "Meilenstein für den Aufbau von lokalen Batterieproduktionskapazitäten in Europa" hieß es damals vom SVolt-Europachef Kai-Uwe Wollenhaupt. Allerdings war damals noch nicht klar, wie viel SVolt in Lauchhammer investieren wollte und wie viele Arbeitsplätze entstehen könnten. Von bis zu 1.000 Arbeitsplätzen war die Rede. Ein Produktionsstart war damals bereits für 2025 vorgesehen. Mit der Batteriezellenfertigung sollte das Land und vor allem die Lausitz zu einem Zentrum der Batteriewirtschaft werden... Enttäuschung in der Politik und bei der Gewerkschaft Brandenburgs Wirtschaftsminister Prof.Dr. Joerg Steinbach (SPD) bedauert die Absage des chinesischen Unternehmens Svolt. "Svolt hätte gut in die Wertschöpfungskette im Bereich der Elektromobilität gepasst, die derzeit aufgebaut wird", erklärte er. Steinbach zeigte sich zuversichtlich, dass ein neuer Investor gefunden werde.🍀 Die Attraktivität des Standorts, das ehemalige Gelände des Windflügel-Herstellers Vestas, spreche für sich. Eine Lösung für die Nachnutzung sei allerdings nicht "von heute auf morgen" in Sicht, heißt es in einer Mitteilung des Wirtschaftsministeriums.. Nachdem das Unternehmen Rock Tech in Guben keine Bundesförderung bekommt, sei dies der "zweite Nackenschlag" für die Region... (Quelle: rbb24.de) vollständiger Artikel: 👇 https://lnkd.in/eb_49VSb "Angespannte Haushaltslage Rock Tech in Guben bekommt keine 200 Millionen Euro vom Bund" (Quelle: rbb24 Artikel) 👇 https://lnkd.in/eNb_4iec #PositiverBlickNachVorn #Boomregion #ClusterBatterietechnologie https://lnkd.in/eb_49VSb
SVolt siedelt sich nicht wie geplant in Lauchhammer an
rbb24.de
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Einer möglichen Zukunft! Die Zukunft wird von Politik, Industrie und letztendlich den Kunden und Wählern gestaltet.
Abzug von Investitionen: „Autoindustrie der Zukunft bricht weg“ – Europa verliert den Kampf ums E-Auto - WELT
welt.de
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Wie viele Zeichen braucht es noch, bis Politik 🚦 und Gesellschaft endlich die Wirklichkeit der Deutschen Industrie wahrnimmt und die notwendigen Maßnahmen ergreift- denn möglich wäre es! Oder wollen wir warten, bis auch der letzte Industriebetrieb schließt oder nur noch im Ausland investieren kann?
Beim Standort für eine neue Batteriefabrik hat Porsche keine Wahl.
faz.net
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Softwareentwicklung und Maschinen-/ Autobau sind zwei unterschiedliche Welten mit unterschiedlicher Denke. VW hat es mit einem eigenen Tochterunternehmen für Softwareentwicklung versucht, war aber nicht wirklich erfolgreich. Der Launch neuer Modelle muss(te) stattdessen teils um mehrere Jahre verschoben werden. Nun geht man eine Kooperation mit einem Startup ein, das die Softwarewelt beherrscht. Ich fühle mich an Pfizer und BioNTech erinnert. Durch die Kooperation eines etablierten Konzerns mit Kapital und Marktzugang und einem Startup mit mRNA-Technologie, exzellenten Wissenschaftlern und innovativen Konzepten konnte die größte weltweite Bedrohung der letzten 100 Jahre bewältigt werden (s. das empfehlenswerte Buch „Moonshot“ des Pfizer-CEOs Albert Bourla). Kooperation etablierter Unternehmen mit innovativen Startups - eine Blaupause für den Maschinenbau?
Digital Economist @ F.A.Z. & TU Darmstadt ▪️ F.A.Z. Redaktionsleiter PRO Verticals & Digitalwirtschaft ▪️ Lehrbeauftragter TU Darmstadt ▪️ Keynotes zu KI und digitaler Ökonomie
𝗗𝗮𝘀 𝗦𝗰𝗵𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗖𝗮𝗿𝗶𝗮𝗱 𝘇𝗲𝗶𝗴𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗱𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗦𝗰𝗵𝘄𝗮̈𝗰𝗵𝗲𝗻 Die Bekanntgabe des Joint Ventures von VW mit Rivian hat industrie- und innovationspolitische Brisanz weit über den Konzern hinaus. Die Vereinbarung ist ein fundamentales Ereignis mit strategischer Bedeutung für den Standort Deutschland und Europa, schreibt unser Gastautor Prof. Dr. Andreas Boes im F.A.Z. PRO D:ECONOMY-Briefing. Denn wenn das Beispiel VW Schule mache, müssten wir uns eingestehen, dass das Innovationssystem der deutschen Industrie nicht für die Bewältigung des notwendigen Paradigmenwechsels geeignet sei. Dieses von der alten industriellen Produktionsweise geprägte Innovationsmodell sei nicht in der Lage, eine grundlegende Neuorientierung zu schaffen. Dies habe Folgen für das gesamte System der industriell geprägten Wertschöpfung. Denn dieser Industriestandort lasse sich nur behaupten, wenn der Paradigmenwechsel in eine neue industrielle Produktionsweise erfolgreich geschafft wird. Die ansonsten drohende Abwärtsspirale sei bereits heute in den industriellen Kernen allenthalben zu sehen. Wenn die Entwicklung ohne eine glaubhafte Zukunftsstrategie ungebremst weitergehe, berge sie sie das Potential für einen „perfekten Sturm“ mit allen ökonomischen und sozialen Folgen. Weiterlesen: https://lnkd.in/eAc5NvWE Frankfurter Allgemeine Zeitung ____ Wer keine Infos unseres F.A.Z. PRO D:ECONOMY-Briefings verpassen möchte, kann sich hier anmelden: ▪️ Das Briefing jeden Mittwoch um 8 Uhr per E-Mail ▷ https://lnkd.in/ekjFQcaA ▪️ Tagesaktuelle Nachrichten per 𝗪𝗵𝗮𝘁𝘀𝗮𝗽𝗽 ▷ https://lnkd.in/diJNY3nK und jederzeit auf unserer Website ▷ www.faz.net/pro/d-economy/
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Gut drei Monate bleiben der EU und China, um im #Zollstreit eine Lösung zu finden und einen Handelskrieg abzuwenden. Hersteller wie smart Europe GmbH – das deutsch-chinesische Joint Venture von Mercedes-Benz AG und GEELY – setzen nun alles daran, dass der Worst Case nicht eintritt. „Dauerhaft höhere Ausgleichszölle würden uns sehr wehtun“, sagte Dirk Adelmann, Europa-Chef von Smart, im Gespräch mit Tagesspiegel Background Verkehr & Smart Mobility. Tritt der Worst Case ein, müsste Smart erneut einen Strategiewechsel vollziehen. „Die Option, an anderen Standorten zu produzieren – etwa auch in Europa –, steht uns offen“, sagte Adelmann. „Wir evaluieren das seit geraumer Zeit, Ende des Jahres wird voraussichtlich entschieden.“ Die Diversifikation der Produktion steht für den deutsch-chinesischen Autobauer aber auch ohne Zolldrohung auf der Tagesordnung. Vier verschiedene Standorte auf vier Kontinenten werden derzeit evaluiert. Mehr Background hier: https://is.gd/83etDf
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📉 Transformation in eine Planwirtschaft und deren Folgen „(…) Stattdessen wurde die Volkswirtschaft in eine Planwirtschaft transformiert, wo der Staat Investitionslenkung zur Klimaneutralität betreibt. Politiker entscheiden über Antriebsarten, Heizungssysteme und Produktionsprozesse. Der Markt als Korrektiv für Fehlentscheidungen ist ausgeschaltet, stattdessen hat die Politik aus dem Kauf eines Autos oder einer Heizung einen Glaubenskrieg gemacht. Es entscheiden nicht mehr Absatzzahlen über Erfolg und Misserfolg einer „Zukunftstechnologie“, sondern Ideologen streiten sich darüber, was sie dafürhalten. Gleichzeitig hat sich ein Subventionsdschungel entwickelt, der Marktprozesse verzerrt, aber von dem zehntausende Transformationsgewinner profitieren.(…)“ Ein lesenswerter Kommentar in der Welt. #economy #planwirtschaft
VW & Co.: Der Deutschland-Kollaps - WELT
welt.de
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“Zölle auf Elektrofahrzeuge (EVs) aus China? Ein Rückschritt für Europa und die deutsche Automobilbranche! Statt neue Handelsbarrieren aufzubauen, sollten wir die Chance ergreifen, von der internationalen Wettbewerbsdynamik zu profitieren. Importzölle mögen kurzfristig unsere heimische Industrie schützen, aber langfristig hemmen sie Innovation und Effizienz. Die deutsche Automobilbranche hat sich über Jahrzehnte durch Wettbewerb und technologische Spitzenleistung behauptet. Der Fokus sollte jetzt auf Investitionen in Forschung, Entwicklung und nachhaltige Produktion liegen – nicht auf Protektionismus. EVs aus China sind nicht nur günstiger, sie treiben auch den globalen Wettbewerb voran. Nur durch offenen Handel und Zusammenarbeit können wir die E-Mobilität in Europa schneller voranbringen. Schaffen wir einen freien Markt, der Innovation belohnt und unsere Industrie anspornt, besser und nachhaltiger zu werden. Handelsbarrieren schaden uns allen – sie verzögern den Fortschritt und schwächen die globale Wettbewerbsfähigkeit. Lasst uns stattdessen auf Kooperation und Innovation setzen!”
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Die Elekromobilität als Massenmobilität ist nicht gestorben, sondern hat nie existiert und wird auch nie existieren! Gleichermaßen gilt das auch für andere, sogenannte alternative Antriebsarten! Die Zukunft ist und bleibt weiter fossil, die Alternativen wären lediglich ein Rückschritt ins 18.und 19.Jahrhundert ( was so manch grünen und anderen Neomarxisten, gefallen würde). In einer rechtsstaatlich, freiheitlichen Marktwirtschaft, entscheidet aber der Markt und dieser hat sich schon längst entschieden..... PS: Was aber nicht heißen soll, dass so manch alternative Antriebsart in einer Marktnische überleben kann, hängt halt vom Produkt, Qualität und exakter Zielgruppe ab!!! US-Elektroauto-Start-up Fisker ist pleite https://lnkd.in/dEcTCv8w
US-Elektroauto-Start-up Fisker ist pleite
diepresse.com
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