Beitrag von Studio Sarah Müller

Diesen einen Satz wirst du nicht auf meiner Über-mich-Seite finden: „Schon als Kind habe ich gern gezeichnet – in Kunst hatte ich immer eine eins.“ Dabei wäre diese Aussage nicht mal gelogen. Kunst war mein absolutes Lieblingsfach. Aber weißt du, warum ich um diesen Satz einen weiten Bogen mache? Weil er falsche Assoziationen zum Designberuf weckt. Schon oft habe ich Mütter sagen hören: „Meine Tochter kann so toll zeichnen. Die wird bestimmt auch mal Designerin.“ Das mag schon sein. Allerdings muss eine Kommunikations-Designerin so viel mehr können als zeichnen. - Sie sollte strategisch denken können und Zusammenhänge erkennen. - Sie muss in der Lage sein, höchst komplexe Abläufe zu vereinfachen - Menschenkenntnis ist auch eine wichtige Grundlage. - Sie stellt ihre Vorlieben hintenan und überlegt, was dem Kunden und seinem Business dient. - Sie muss sich ein großes Wissen aneignen, um nicht über Geschmack zu streiten, sondern mit Fakten zu argumentieren. Ach, mir würde noch viel mehr einfallen. Gut zeichnen können viele. Aber die Skills für ein Designkonzept, das Unternehmen zu mehr Umsatz verhilft, werden dir nicht in die Wiege gelegt. Die musst du dir erarbeiten. Und guess what? Nicht alle bekommst du im Studium vermittelt. Falls du diesen Satz bei einer Designerin findest: vermutlich wollte sie damit ausdrücken, dass ihr die Gestaltung im Blut liegt. Kann man so machen. Nur bei mir suchst du den Satz vergebens. Und jetzt weißt du auch warum. #designberuf #designskills #designistmehr

Was mich von 99% der Designer unterscheidet? Ich setze auf eine Theorie, die für die Praxis gemacht ist. Eine Theorie für die Praxis? Ja, richtig. Die Rhetorik – übrigens die älteste Dame der Kommunikationswissenschaften – hat sich schon immer für Muster interessiert, die eine überzeugende Rede ausmachen. Kluge Köpfe wie Aristoteles, Cicero, Perelman und Burke haben Systeme entwickelt, die Redenschreibern (Rhetoren) und Rednern (Oratoren) praktische Handlungsanweisungen an die Hand geben. Und was hat das mit Design zu tun? Nun ja, alles, was gestaltet ist, ist bewusst oder unbewusst durch Gedanken und Sprache entstanden. Deshalb lassen sich diese Prinzipien auf das Design übertragen. Details dazu findet ihr in meinem Buch »Rhetoric of Logos«. Und wie profitiere ich als Kunde? Hier sind einige Rückmeldungen meiner Kunden, die den Unterschied erlebt haben: „Durch deine Herangehensweise war jeder Schritt nachvollziehbar. Mit nur einem Entwurf hast du das Maximale aus unserem kleinen Budget herausgeholt und meine Erwartungen voll erfüllt.“ — Andreas Duttenhöfer, Geschäftsführer Fire + Ice „Deine Art, subjektive Dinge wie Emotionen und Schönheit zu objektivieren, hat uns allen ermöglicht, von Anfang an auf derselben Ebene miteinander zu sprechen. Die individuellen Geschmäcker waren dadurch weniger stark gewichtet und wir konnten konstruktive Gespräche führen und schnell Entscheidungen treffen, mit denen alle zufrieden waren. Eine super User Experience 😉“ — Matthias Helmke, Workforce Manager MediaFavoriten Mehr dazu gibt es auf meiner Webseite. Welche Aspekte sind euch bei der Zusammenarbeit mit einem Designer am wichtigsten?  Und seid ihr der Meinung, dass eine starke theoretische Basis zu besseren Ergebnissen führt?

NO GO’s in der Zusammenarbeit mit einer Designerin. In all meinen Jahren als selbstständige Designerin habe ich (sehr!) viele Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Kunden gemacht. Dabei habe ich so gut wie alles erlebt – Von großartigen Kunden bis hin zu Kunden, die einen nachts nicht schlafen lassen (Jap, auch diese Erfahrung durfte ich machen!) Meine NO GO’s → Kurz bevor das Design final übersendet wird, nochmal alles umstellen wollen, weil die Farben und Schriften doch nicht mehr so gut passen. Kostenlos versteht sich. → Sonntags morgens um kurz vor 8 Uhr aus dem Bett klingeln und fragen, ob das Reel schon veröffentlicht wurde. → Rechnungen nicht bezahlen, trotz Aussagen wie „Die Rechnung habe ich soeben beglichen“. → 6 Monate keine Rückmeldung, aber das Design muss morgen fertig sein. Meine Learnings daraus: → Bauchgefühl vor Auftrag. Egal, wie lukrativ das Projekt auch sein mag – wenn dein Bauchgefühl nicht stimmt, ist es nicht der richtige Kunde. → Rechnungen werden nicht bezahlt? Das Projekt darf beendet werden. → Grenzen setzen, Bedürfnisse und Erwartungshaltungen kommunizieren – Direkt am Anfang der Zusammenarbeit. → Keine ständige Erreichbarkeit. → Sonntags abends muss kein Projekt mehr in den Druck. Eine Zusammenarbeit darf sich für beide Seiten gut anfühlen. Dann läuft’s auch. 👏🏻   Was würdest du ergänzen? #NOGO’s #Zusammenarbeit Hey, ich bin Denise. Ich brenne für gutes Design. 🩵 Ich unterstütze Personal Brands und kleine Unternehmen bei ihrem großartigen, visuellen Auftritt.

"Ich finds geil." Kunde nach der Präsentation seines Brand Designs. Ich bin so happy. 😊 Ich hab wieder sofort beim ersten Anlauf genau ins Schwarze getroffen 🥳 Solche Aussagen liebe ich nicht nur, ich bekomme sie mittlerweile auch bei fast jeder Präsentation zu hören. 💪 Ich schätze mal, das liegt an vier Dingen. 1. Briefings finden bei mir als ausführliche Gespräche Statt, die locker mal 2 Stunden dauern können. 2. Bevor ich auch nur eine Skizze mache, schreibe ich ein Konzept (wirklich nur Text) basierend auf dem Briefing. Erst wenn der Kunde das gelesen und mir sein Go gegeben hat, fange ich an zu gestalten. 3. Es gibt nur einen Entwurf. Keine 3 bis 5. So kann ich mich voll darauf konzentrieren ein Design zu entwickeln, dass fetzt. Statt ne Möglichst große Auswahl zu schaffen (und dann bei Frankensteins Logo zu enden). 4. Vom Briefing bis zur 1. Präsentation vergehen schon mal 4 bis 5 Wochen. Diese Zeit nutze ich nicht nur zur Recherche Gestaltung, sondern auch, damit mein Unterbewusstsein Zeit zum arbeiten hat. Über manche Ideen muss man auch mal ne Nacht oder zwei schlafen. Was macht deinen Arbeitsablauf besonders erfolgreich?

Authentizität in deinen Beiträgen ist wichtig - klar. Doch wie authentisch ist dein Design? Was meine Kunden zu Beginn der Zusammenarbeit nicht wissen: Design spricht eine Sprache. Design kommuniziert so klar, wie Worte es tun. Den meisten von uns sind diese Dinge wichtig: 💎 Mein Wiedererkennungswert 💎 Meine Authentizität 💎 Meine klare Kommunikation 💎 Planbarkeit für meinen Content Wenn dein Design nicht authentisch wirkt, wirkst du es auch nicht. Im schlimmsten Fall erkennst du dich selbst nicht wieder! 🤞 Deswegen dachte ich mir: Lass mal von vorne anfangen. Lisa Polaczek war Testkundin und hat mir Feedback gegeben. In 4 Teilen erfährst du alles, was du zu diesem Angebot wissen solltest. Nächsten Mittwoch geht's weiter 🔔

Man findet immer Gründe, die Entscheidung für eine kraftvolle visuelle Identität aufzuschieben. 😉 ➡ «Später vielleicht.» ➡ «Es läuft doch.» ➡ «Ist diese Ausgabe wirklich nötig?» Aber hier ist die Wahrheit: Eine schwache visuelle Identität kostet dich mehr, als du sparst – und zwar täglich. Dein Branding ist kein Extra. Es ist das Erste, was Kunden sehen, und oft das Letzte, was im Gedächtnis bleibt. Es formt Meinungen, schafft Vertrauen und entscheidet in Sekunden, ob jemand bleibt oder geht. Warum mittelmässig sein, wenn du beeindrucken kannst? 3 Gründe, warum eine starke visuelle Identität keine Option, sondern eine Priorität ist: 1️⃣ Sofortige Glaubwürdigkeit Ein professionelles Design sagt: «Ich meine es ernst.» Wenn dein Branding sitzt, fragen Kunden nicht mehr, ob sie dir vertrauen können – sie fühlen es einfach. 2️⃣ Konkurrenz? Welche Konkurrenz? Du bist nicht alleine in deinem Markt. Aber mit einer durchdachten, einzigartigen visuellen Identität lässt du die Konkurrenz unsichtbar werden. Dein Design zeigt, was nur du bieten kannst. 3️⃣ Aus «Wer war das nochmal?» wird «Genau DIE brauche ich!» Wiedererkennung ist mächtig. Ein konsequenter visuelle Auftritt brennt sich ins Gedächtnis ein. Deine Kunden denken an dich, bevor sie überhaupt wissen, dass sie dich brauchen. Jede Ausrede, deine visuelle Identität nicht zu priorisieren, ist letztlich eine verpasste Chance. Sei stärker als diese Ausreden. Setze ein Zeichen. Jetzt. 🚀 Andrea Geiser | raum & inhalt | mein Schwerpunkt ist deine visuelle aussagekräftige Firmenidentität 😊

🎨📈 Die Balance zwischen Kreativität und Geschäftssinn: Meine Erfahrungen als Designerin und Illustratorin Häufig navigiere ich zwischen den Farbpaletten der Kreativität und den klaren Linien der Geschäftswelt. In meiner Reise durch die Designwelt habe ich erkannt, dass jeder digitale Pinselstrich, jeder Farbverlauf eine Geschichte erzählen muss – sei es, um die Essenz einer Marke zu vermitteln, ein Erlebnis zu erschaffen oder ein konkretes Problem zu lösen. Die Herausforderung besteht darin, diese künstlerische Vision mit den Anforderungen meiner Kunden und des Marktes zu vereinen. Es geht nicht nur darum, auf ästhetische Reize zu setzen, sondern auch die Anforderungen der Geschäftswelt zu verstehen. Bei jedem Designprojekt ist eine gründliche Analyse der Zielgruppe, der Mitbewerber und der strategischen Ziele unerlässlich, um sicherzustellen, dass meine Arbeit nicht nur visuell ansprechend, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll ist. Die gute Kommunikation mit meinen Kunden ist ein sehr wichtiger Teil davon. Ich tauche tief ein, um ihre Wünsche und Erwartungen zu verstehen und sicherzustellen, dass meine Designs ihre Bedürfnisse und Vorstellungen erfüllen. Dabei behalte ich stets das große Bild im Auge und suche nach Wegen, kreative Lösungen zu entwickeln, die nicht nur den Kunden, sondern auch deren Zielgruppen ansprechen. Natürlich ist es nicht immer ein Spaziergang im Park (der glücklicherweise nur 300 m entfernt liegt 😊), die Balance zu halten. Und genau darin liegt auch die Herausforderung – Designs zu kreieren und kreative Lösungen zu entwickeln, die sowohl Blicke fesseln als auch geschäftlich erfolgreich sind. In meiner Karriere als Designerin habe ich gelernt, dass die Verbindung von Kreativität und unternehmerischem Verständnis der Schlüssel zum langfristigen Erfolg ist. Indem ich meine Liebe zum Design mit einem guten Verständnis für die Bedürfnisse meiner Kunden kombiniere, kann ich nicht nur visuelle ausdrücken wofür sie stehen, sondern auch dazu beitragen, ihre geschäftlichen Ziele zu erreichen. Welche Balance hälftst du in deinem Arbeitsalltag?

💡 Plus für visuelle Kundentypen Alexandra Koch nutzt für "Beautiful Human Design" eine kreative Stichwortwolke um ihre Über-mich-Seite einprägsam und übersichtlich zu machen. In einer solchen Wolke kannst auch du wunderbar Persönliches, Berufliches und Inspirierendes kombinieren – und dich so in ganz unterschiedlichen Facetten zeigen. Warum funktioniert das so gut? ➡️ Visuelle Anordnung: Die Stichwortwolke zieht den Blick an und lädt Leser ein, spielerisch mehr über die Person zu erfahren. Sie ist eine einfache Methode, die klassische Lebenslauf-Auflistung visuell ansprechender zu gestalten. Funktioniert besonders für visuelle Typen wie mich sehr gut! ➡️ Facettenreiche Persönlichkeit: Du kannst berufliche Stärken mit persönlichen Details und Werten kombinieren, ohne dass es unzusammenhängend wirkt. ➡️ Authentische Botschaften: Kurze, prägnante Begriffe reichen für den Überblick aus und geben die Möglichkeit für kreative Wortschöpfungen (austoben bitte am besten für private Punkte wie Kaffeevorlieben, Netflix-Süchte und Co). Manchmal sagt ein einziges Wort mehr als ein ganzer Satz – welcher Begriff darf auf deiner Seite auf keinen Fall fehlen? PS: wenn du dir die Wolke einmal ansehen möchtest, findest du den Link im Kommentar.

🌟 Das Gefühl von Beständigkeit in einer flüchtigen Ära. 🌟 Eine Botschaft in Händen halten, statt sie auf einem Bildschirm zu sehen! Gedruckte Magazine und Broschüren bringen genau das zurück: Etwas Greifbares in einer digitalen Welt. Was sind die Vorteile von gedruckten Medien? 💎 Die Magie des Haptischen: Warum bleiben gedruckte Worte nachweislich länger im Gedächtnis? Weil sie eine Brücke zwischen der Botschaft und unserer physischen Welt schlagen. Das Umblättern der Seiten, das Fühlen des Papiers – all das schafft eine Verbindung, die weit über das Visuelle hinausgeht. 💎 Authentizität in jeder Faser: Ein gedrucktes Heft steht für Beständigkeit und Glaubwürdigkeit. Es ist ein Bekenntnis zur Qualität und zum Wert der eigenen Botschaft. 💎 Direkt ins Herz der Zielgruppe: Gezielte Verteilung statt breit gestreuter digitaler Inhalte. Gedruckte Medien erreichen ihre Leser dort, wo es zählt – mit einer Botschaft, die bleibt. 💎 Langlebigkeit als Standard: Während digitale Inhalte im Sekundentakt verschwinden, nehmen gedruckte Broschüren einen dauerhaften Platz ein. Sie verweilen in Büros, Wartezimmern, auf Messen – und im Gedächtnis. Gedruckte Materialien bieten eine einzigartige Möglichkeit, sich abzuheben. Mit speziellen Veredelungen und einem unvergleichlichen Design hinterlassen sie einen prägenden Eindruck. 🎉 Das Bild zeigt ein Mitgliedermagazin für die Allianz deutscher Designer, das ich mit der Journalistin Christina Sahr gestaltet habe. Welches Projekt wartet bei dir auf eine gedruckte Umsetzung? Lass uns deine Botschaft in etwas Greifbares verwandeln! . . . 🎁 Ich bin Eva Kräling, Expertin für Marken- und Mediendesign. Für Inspiration und Einblicke in meine Arbeit folge mir und besuche meine Website. #MagazinDesign #MedienDesign #EditorialDesign

Immer wieder eine große #Freude für mich zu erleben, wenn #Teams sich mit Offenheit und #Neugier in Neues wagen. Raus aus bekannten Routinen, #kreative #Impulse aufgreifen, andere Fragen stellen, ausprobieren, tüfteln, machen. #DesignThinking lässt sich einfach so vielfältig einsetzten. Auch für scheinbar "dröge" Themen. Plötzlich tauchen neue Ideen und Möglichkeiten auf. Lösungen scheinen leichter umzusetzen. ... Danke an das großartige Beratungsteam von KOMMA! #DesignThinking #KreativesDenken #Innovationen #Kreativität #Rapidprototyping #Teamplay #Workshops #collaboration #cocreation #Innovationsmanagement #Ideenfindung #agilesmindset #agilität #designsprint #ideation #humancentricdesign #togethernow #demokratie #diversity #Neugier #curiosity KOMMA – Kompetenzzentrum für Verwaltungs-Management, Dr. Laura Wamhoff, Doris Herget