Aktuelle News - #Krankenhausreform beschlossen! 🏥🧑⚖️ Nach einer teilweise hitzigen Debatte mit gegenseitigen Vorwürfen von Regierung und Opposition hat der #Bundestag die umstrittene Krankenhausreform beschlossen. Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl #Lauterbach (SPD) hob die Bedeutung der Krankenhausreform hervor, die nach zweieinhalb Jahren Beratung verabschiedet werde und sprach von einer historischen Reform. Die Veränderungen seien überfällig und dringlich, denn der Krankenhaussektor befinde sich in der Krise. Obwohl Deutschland mit mehr als 1.700 Kliniken und rund 480.000 Betten zu den Spitzenreitern in #Europa gehört, sind die Häuser ungünstig verteilt und arbeiten oft nicht effizient. Zwar habe Deutschland die teuerste Krankenhausversorgung Europas, aber nicht die beste. Das will die geplante Reform ändern und eine moderne, qualitativ hochwertige Krankenhausversorgung schaffen. Das Ziel: Weniger finanzieller Druck, mehr #Qualität. Ob die Reform tatsächlich wie geplant 2025 in Kraft treten kann, ist aber noch nicht sicher. Zum einen muss der Bundesrat am 22. November noch zustimmen und zum anderen werden die Kliniken finanzielle Unterstützung brauchen, um die Reform umzusetzen – und um bis dahin zu überleben. Viele Häuser straucheln schon jetzt. Doch der dafür vorgesehene Transformationsfonds sei mit 50 Milliarden Euro für zehn Jahre zu knapp bemessen, sagt etwa der Gesundheitsökonom Prof. Dr. Wolfgang Greiner von der Universität Bielefeld. Hinzu kommt, dass das Geld zur Hälfte von den gesetzlich Versicherten kommen soll. Das ist der falsche Weg, denn: Der Umbau der #Krankenhauslandschaft ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Würden die Kassen dagegen vor Gericht ziehen, hätten sie wohl gute Chancen und gleichzeitig damit die Reform noch weiter verzögern und damit für viele Krankenhäuser das vorzeitige Aus bedeuten. Was sagen Sie zu den Entwicklungen der Krankenhausreform? Lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen 💬 #gesundheitspolitik #gesundheitsmarkt #healthcare #mehrwertdurchwissen #news https://lnkd.in/gu6FRRwn
Beitrag von Summary Seven Healthcare Consulting GmbH
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RKH Gesundheit warnt: Krankenhausreform gefährdet flächendeckende Gesundheitsversorgung - Kostendeckende Finanzierung von Betrieb und Investitionen der Kliniken dringend notwendig Die Krankenhausreform, die vergangenen Freitag den Bundesrat passierte, bringt weitreichende Veränderungen für die Gesundheitsversorgung in Deutschland mit sich. Die RKH Gesundheit, der größte Klinikverbund im Südwesten mit über 8.000 Mitarbeitenden, sieht die Reform kritisch und warnt vor den Folgen für Patientinnen und Patienten, insbesondere in strukturschwachen Regionen. „Wir setzen uns für eine exzellente Gesundheitsversorgung ein, doch dies wird durch die Reform gefährdet. Das Bundesgesundheitsministerium ist bis heute den Nachweis schuldig geblieben, ob die im Bundesrat beschlossene Krankenhausreform eine kostendeckende Finanzierung leisten kann. Ohne eine nachhaltige Finanzierung werden Abteilungs- und Standortschließungen vor allem in schlecht versorgten Gebieten unausweichlich sein“, erklärt die Geschäftsführung der RKH Gesundheit, die an der Reform mehrere Kritikpunkte übt. Forderung nach Nachbesserungen: Die RKH Gesundheit fordert eine kostendeckende Finanzierung von Betrieb und Investitionen mit Schließung der Inflationslücke und Überbrückungsfinanzierung, sowie eine Reformgestaltung, die regionale Unterschiede und reale Kosten berücksichtigt. „Unsere Kliniken leisten einen unverzichtbaren Beitrag zu einer qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung in der Region. Dies darf nicht durch eine ausbleibende, nachhaltige Finanzierung und Einschränkung notwendiger medizinischer Leistungen gefährdet werden“, so die Geschäftsführung. Die RKH Gesundheit appelliert an die Verantwortlichen in der Politik, die Reform dringend nachzubessern und die Zukunft der Gesundheitsversorgung in Deutschland sicherzustellen. Die Detaillierten Kritikpunkte sind zu lesen unter: https://lnkd.in/ep28DUM9 #rkh #rkhgesundheit #krankenhaus #krankenhausreform #klinik #lauterbach #krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz #gesundheitswesen #gesundheitspolitik
RKH Gesundheit warnt: Krankenhausreform gefährdet flächendeckende Gesundheitsversorgung
rkh-gesundheit.de
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#Krankenhausreform #Hamburg Heute beraten Bund und Länder erneut über das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (#KHVVG). Im aktuellen #Interview „Zur Sache“ spricht Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, über die Reform und beleuchtet die Fragen: ❓ Wo sollte noch gefeilt werden? ❓ Wie lässt sich – trotz demografischem Wandel – eine bessere Behandlungsqualität erreichen? ❓ Welche Auswirkungen sind in Hamburg zu erwarten? Maren Puttfarcken: "Die guten Entwürfe zum KHVVG wurden im Prozess einer möglichen Einigung der Positionen zwischen Bund und Ländern leider inhaltlich ausgehöhlt und stattdessen durch zahlreiche finanzielle Lasten für die Beitragszahlenden in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ergänzt. (...) Statt – wie bisher – gezielt auffällige und unplausible Rechnungen der Kliniken zu überprüfen, soll in Zukunft eine zufällig erhobene Stichprobe an Krankenhausrechnungen überprüft werden. Wie das zu weniger Bürokratie führen soll, ist dabei völlig rätselhaft." Hier geht es zum Interview: https://lnkd.in/e8E3ZW29
Zur Sache: Krankenhausreform | Die Techniker - Presse & Politik
tk.de
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Bayerns Gesundheitsministerin fordert Nachbesserungen an der Krankenhausreform Judith Gerlach sieht Risiken für ländliche Versorgung und Fachkliniken Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach hat die Bundesregierung dazu aufgerufen, die Krankenhausreform nach der Bundestagswahl im Februar 2025 grundlegend zu überarbeiten. Gerlach warnte, dass die Reform zwar nicht sofort tiefgreifende Veränderungen bringe, jedoch strukturelle Hebel in Bewegung setze, die den Bundesländern langfristig den Gestaltungsspielraum in der Krankenhausplanung nehmen. Die Einführung von bundeseinheitlichen Leistungsgruppen werde die Krankenhauslandschaft nachhaltig prägen, besonders im ländlichen Raum. Dort könnten Krankenhäuser bestimmte kleinteilige Vorgaben nicht mehr erfüllen, was die Versorgung gefährden würde. Insbesondere Fachkliniken, die nicht den bundesweit definierten Vorgaben entsprechen, seien laut Gerlach existenziell bedroht. Auch andere Kliniken könnten Probleme bekommen, wenn sie die strengen Anforderungen hinsichtlich Personal und zusätzlicher Leistungsbereiche nicht erfüllen. Die finanziellen Herausforderungen der Krankenhäuser würden durch massiv gestiegene Betriebskosten weiter verschärft, die durch die derzeitige Vergütungsstruktur nicht ausreichend gedeckt seien. Die Ministerin forderte eine Korrektur der Reform auf Landesebene, um bei Leistungsgruppen flexibel reagieren zu können. Ebenso müsse der bürokratische Aufwand reduziert und die Personalanforderungen an die realen Gegebenheiten des Fachkräftemangels angepasst werden. Im Sinne der Patientensicherheit brauche es mehr Handlungsspielraum für die Länder. Bayern habe bereits einen Sieben-Punkte-Plan verabschiedet, um den Trägern bei den anstehenden Umstrukturierungen beratend und unterstützend zur Seite zu stehen. Mit Dialogen, Gutachten und politischer Rückendeckung wolle die Staatsregierung den Wandel aktiv mitgestalten. Gerlach bekräftigte, dass Bayern bereit sei, den notwendigen Wandel gemeinsam mit den Entscheidungsträgern voranzutreiben. #Bayern #Bürokratie #Fachklinik #Krankenhausreform #Leistungsgruppen #Versorgungssicherheit
Bayerns Gesundheitsministerin fordert Nachbesserungen an der Krankenhausreform » medconweb.de - Fachportal Medizincontrolling 2025
medconweb.de
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🏥 Heute hat der Bundesrat mit knapper Mehrheit die Krankenhausreform verabschiedet. Das begrüßt SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier, die Finanzierung sieht sie aber weiterhin kritisch: 🗣️ „Das ist ein guter Tag für die stationäre Gesundheitsversorgung in Deutschland und für die Patientinnen und Patienten. Die Reform bringt dringend notwendige Änderungen, um den finanziellen Druck auf die Krankenhäuser zu verringern und die Versorgungsqualität zu sichern. Aber mit Blick auf die Finanzierungsregelung des Transformationsfonds bleibt der SoVD bei seiner scharfen Kritik: Die geplante Finanzierung des Transformationsfonds ist eine Zweckentfremdung von Beitragsmitteln. Es kann nicht sein, dass die Hälfte der 50 Milliarden Euro, die über zehn Jahre in den Fonds fließen sollen, aus der Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds kommt. Denn damit kommen kämen sie allein aus dem Topf der Beitragsmittel der Versicherten. Das ist nicht nur verfassungsrechtlich äußerst bedenklich, sondern angesichts der ohnehin überaus angespannten Finanzlage in der gesetzlichen Krankenversicherung schlicht unverantwortlich“ 👇 Mehr zu den Auswirkungen der Krankenhausreform inklusive SoVD-Position gibt es hier bei der Berliner Morgenpost: https://lnkd.in/dmcs75be #krankenhausreform #gesundheit
Klinikreform kommt: Was das für Patienten und Krankenhäuser bedeutet – einfach erklärt
morgenpost.de
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SPD unterstützt Krankenhausreform: Ein Schritt in die richtige Richtung! Die SPD-Fraktion hat sich auf ihrer Klausurtagung hinter die Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gestellt Diese Reform zielt darauf ab, die Spezialisierung und Routine in Krankenhäusern zu erhöhen, was sowohl für das medizinische Personal als auch für die Patienten von großem Vorteil ist. Warum ist das wichtig? 1. Höhere Behandlungsqualität: Kliniken mit größerer Erfahrung und Spezialisierung können Behandlungen mit einem erheblich besseren Outcome durchführen. Dies gibt den Patienten das Gefühl, in guten Händen zu sein. 2. Nachhaltige Finanzierung: Die Reform sieht die Einführung von Vorhaltepauschalen vor, die die Finanzierung der Krankenhäuser nachhaltig verbessern sollen. 3. Bessere Versorgung in ländlichen Gebieten: Durch die Schaffung kommunaler medizinischer Versorgungszentren und die Förderung ambulanter Leistungen wird die medizinische Versorgung auch in ländlichen Räumen gestärkt. 4. Flexibilität und Nähe: Trotz der Spezialisierung soll niemand bei akutem medizinischem Bedarf lange Anfahrtswege in Kauf nehmen müssen. Eine Balance zwischen örtlicher Nähe und Qualität der Krankenhausversorgung ist das Ziel. Diese Reform ist ein wichtiger Schritt, um die Qualität und Effizienz der Krankenhausversorgung in Deutschland zu verbessern. Es ist ermutigend zu sehen, dass die SPD-Fraktion diese Initiative unterstützt und sich für eine bessere Gesundheitsversorgung einsetzt.
SPD will sich in Klausurtagung hinter die Krankenhausreform stellen
aerzteblatt.de
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Stillstand ist Rückschritt! Die Krankenhausreform wird immer mehr zur „Hängepartie“, weil Bund und Länder sich weiterhin nicht einigen können. Was für Krankenhäuser bleibt, ist eine Gratwanderung zwischen der Umsetzung notwendiger Reformschritte und dem Ausharren in einem Finanzierungssystem, welches ausschließlich auf Wachstum im stationären Bereich ausgelegt ist. Immer dringender wird der Bedarf nach einer Reform, aus der Kliniken Lösungen erkennen können: 👉 über klare Entscheidungen zu ihren künftigen Leistungsstrukturen, 👉 über deren angemessener Finanzierung (sowohl bei Wachstum als auch bei Degression), 👉 über eine sachgerechte Finanzierung von Sicherstellung und Vorhaltung. Der vorliegende Referentenentwurf eines Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes liefert Ansätze, die allerdings aktuell nicht von den Ländern mitgetragen werden. Für die Kernthemen müssen jedoch Lösungen gefunden werden – das halte ich persönlich unter den folgenden Bedingungen für machbar. ▶ 1. Komplexität reduzieren Das Vorhaltebudget als weitere hochkomplexe, zusätzliche Vergütungsform macht es unmöglich, seriöse Folgenabschätzungen für Kliniken abzugeben. Vorhaltefinanzierung kann man auch einfach über Mindererlösausgleiche im bestehenden System regeln, was auch dem Tenor von Bürokratieabbau entspräche. Dann bräuchte es auch keine von der Bund-Länder-Konferenz geforderte „Auswirkungsanalyse“. ▶ 2. Ausnahmen zulassen Krankenhausplanung ist Ländersache, trotzdem ist es zu begrüßen, dass es einen bundeseinheitlichen Rahmen wie Leistungsgruppen, Strukturvoraussetzungen und evidenzbasierte Mindestfallzahlen gibt. Begründete Ausnahmen z.B. bei drohenden Versorgungsengpässen müssen möglich sein und den Ländern überlassen werden. Das erforderliche „Korsett“ durch den Bund muss den Ländern genug „Beinfreiheit“ lassen. ▶ 3. Finanzierung sichern Der geplante Umbau kostet Geld. Bund, Länder und Krankenkassen sind gemeinsam in der Verantwortung, für Bürger:innen und Versicherte ein zukunftsfähiges System zu schaffen. Insofern sollten die Lasten auch entsprechend aufgeteilt werden und die Bereitschaft aller drei „Player“ bestehen, einen relevanten Anteil zu tragen. Was nicht passieren darf, ist ein weiteres Beharren auf festgefahrenen Standpunkten, also Stillstand, denn das wäre ein Rückschritt für alle, daher die Bitte: 👉 Bewegt Euch! #krankenhausreform #CLINOTEL
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NEWS des Norddeutscher Rundfunk: "Das Bundeskabinett hat den Plänen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach zur Krankenhausreform heute zugestimmt. Kritik kommt von Krankenhäusern, Kassen und Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerium." Dazu auch Prof. Dr. Gerrit Hoelzle: „Welche Folgen die Krankenhausreform für einzelne Häuser hat, lässt sich noch nicht vollends abschätzen. Doch für kleine Häuser drohen die Herausforderungen größer zu werden, für große Häuser droht die Chance auf Erlöszuwächse sich zu reduzieren.“ ZUM HINTERGRUND Der Entwurf sieht vier wesentliche Maßnahmen für deutsche Kliniken vor: 💡Einführung einer Vorhaltepauschale i.H.v. 60 % der bundeseinheitlichen Bewertungsrelationen (angeknüpft an die Einteilung in Leistungsgruppen) für somatische Krankenhäuser 💡 Einrichtung eines Transformationsfonds von 50 Milliarden Euro über zehn Jahre für Umstrukturierungsvorhaben 💡Tarifrefinanzierung ab 2024 (rückwirkend für 2024, ab 2025 laufend) 💡 Anwendung des vollen Orientierungssatzes ab 2025 Eine unmittelbare Finanzspritze, um kurzfristig Krankenhäuser aus der Schieflage zu retten, ist indes (noch) nicht geplant. Eine kurzfristige Entspannung in der Branche ist daher – jedenfalls aus dieser Reform – nicht zu erwarten. Die Umstrukturierung hin zu einer Vorhaltevergütung bleibt den Beispielsrechnungen nach voraussichtlich für die Mehrzahl der Häuser im Grundsatz erlösneutral. Die finanzielle Zukunft vieler Abteilungen oder ganzer Häuser hängt aber von einem noch nicht vollends kalkulierbaren Zuteilungsprozess ab. Für kleinere/ ländliche Kliniken könnte sich die Problematik ergeben, dass es – trotz Vorhaltepauschale – schwierig wird, bei Schließung von Abteilungen die leistungsabhängige Vergütung von 40 Prozent noch zu erreichen, da durch weniger Leistungsangebot auch weniger Patienten behandelt werden können. #wirtschaftsrecht #insolvenzrecht #krankenhausreform #zukunftkrankenhaus #geno #bremen
Kritik an der Krankenhausreform: Muss sie nachgebessert werden?
ndr.de
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Sind das die Änderungen, die die #Krankenhausreform braucht? Aus meiner Sicht will Politik gerade viel, aber verheddert sich. Statt #einfach wird es immer komplizierter. Solange die Vorhaltefinanzierung an Fallzahlen gekoppelt ist, wird sich im System und in der Struktur nichts ändern. Schon jetzt wird wieder versucht in den Krankenhäuser mehr Fälle zu generieren, damit sich die Ausgangsbasis für die Vorhaltefinanzierung verbessert. Ich frage mich in diesem Zusammenhang immer, warum Politiker und Experten ins Ausland fahren um sich die #Gesundheitsversorgung/#Krankenhausversorgung anzuschauen. Es werden Erkenntnisse mitgebracht und dann wieder vergessen oder fehlt der #Wille/#Mut. Viele waren beispielsweise in Dänemark, andere fahren wegen der #Digitalisierung nach Estland. Warum haben wir keine konkreten Pläne, welches Krankenhaus zukünftiges gebraucht wird, welches nicht oder neu gebaut werden muss? Aus den Erfahrungen anderer zu lernen ist scheinbar nicht möglich. Wir bauen lieber weitere sektorenübergreifende Versorgungseinrichtungen (vormals Level-1i-Klinken) auf. Warum? Eine digitale Vernetzung aller Sektoren wäre der Grundstein und das die IT-Systeme miteinander sprechen können. Zur Abschaffung der #Krankenhausabrechnungsprüfung hab ich schon viel geschrieben. Werde es nie verstehen. Auch die nicht zu verstehende Stichprobenprüfung. Leider bleibt es wohl beim Transformationsfonds dabei, dass die #GKV sich hieran beteiligen muss. Auch das ist schwer erträglich, da dieser Auf- und Umbau der Krankenhauslandschaft aus Mitteln des #Bundes und der #Länder zu finanzieren ist. Hier setzt sich Politik einfach über alles hinweg #Aufschrei #Daseinsvorsorge #Steuermittel #Diskussionskultur. Das wird den Beitragssatz wahrscheinlich wieder um 0,1 bis 0,2 Prozent erhöhen. Läuft.
Krankenhausreform: Änderungen angekündigt
aerzteblatt.de
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Krankenhausreform: Chancen und Herausforderungen – Entscheidung steht bevor Morgen fällt die Entscheidung zur geplanten Krankenhausreform – ein Meilenstein für die Zukunft des deutschen Gesundheitssystems. Doch wie bei jeder Reform gibt es Vor- und Nachteile: ✅ Chancen: Effizientere Strukturen, bessere Versorgung, moderne Ansätze. ⚠️ Herausforderungen: Anpassungsdruck für Kliniken, finanzielle Belastungen, Unsicherheit bei der Umsetzung. Welche Auswirkungen erwarten uns in der Praxis? Und wie können wir gemeinsam eine nachhaltige Verbesserung erreichen? Ich bin gespannt auf die Entscheidung und freue mich über den Austausch zu diesem wichtigen Thema! #Krankenhausreform #Gesundheitssystem #Entscheidungstag
Krankenhäuser: Wie viel Geld bekämen die Kliniken durch die Lauterbach-Reform?
handelsblatt.com
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Krankenhausreform tritt in Kraft Mit der nun in Kraft getretenen Krankenhausreform verfolgt die Bundesregierung das Ziel, die Klinikversorgung in Deutschland zukunftssicher zu gestalten. Die Reform tritt in eine Zeit wirtschaftlicher Herausforderungen für viele Krankenhäuser ein und soll die Qualität der stationären Versorgung erhöhen sowie Bürokratie abbauen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach betonte, dass die Reform insbesondere in einer alternden Gesellschaft eine gute stationäre Behandlung für alle gewährleisten soll. Sie zielt darauf ab, Klinikinsolvenzen zu vermeiden, die Behandlungsqualität zu sichern und lange Anfahrtswege zu verhindern, ohne die Struktur der stationären Versorgung zu verändern. Kernpunkte der Krankenhausreform: - Anpassung des Vergütungssystems: Das bisherige System der Fallpauschalen wird umgestellt, sodass Kliniken weniger unter dem finanziellen Druck stehen, immer mehr Fälle zu bearbeiten. Stattdessen sollen sie künftig für das bloße Vorhalten von Leistungsangeboten entlohnt werden. - Zuweisung zu Leistungsgruppen: Kliniken müssen künftig bestimmte Qualitätskriterien erfüllen, um in eine „Leistungsgruppe“ aufgenommen zu werden. Diese Kriterien werden bundesweit einheitlich definiert, damit Leistungen nur dort erbracht werden, wo die notwendige technische Ausstattung und das geschulte Personal vorhanden sind. - Verantwortung der Bundesländer: Die Länder bleiben für die Krankenhausplanung verantwortlich und entscheiden, welche Kliniken welche Leistungsgruppen anbieten sollen. - Sicherung der Grundversorgung: Um die wohnortnahe Versorgung zu gewährleisten, können die Bundesländer auch sektorenübergreifende Versorgungseinrichtungen bestimmen, die stationäre, ambulante und pflegerische Leistungen anbieten. Die Reform soll schrittweise umgesetzt werden, wobei bis Ende 2026 die Länder ihre Kliniken den Leistungsgruppen zuweisen können. #Bürokratie #Fallpauschalen #Kliniksterben #Krankenhausplanung #Krankenhausreform #Krankenhausversorgung #Leistungsgruppen #Vorhaltefinanzierung
Krankenhausreform tritt in Kraft » medconweb.de - Fachportal Medizincontrolling 2024
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