Beitrag von Sven Selbert

EWRN-Workshop: Globale Experten schließen sich zusammen, um Drahtwurmprobleme im Kartoffelanbau anzugehen Das Welttreffen der Agrarexperten will das drängende Problem des Drahtwurmbefalls im Kartoffelanbau diskutieren. Das EWRN...

Ich teile ja bekanntlich gerne Artikel zum Thema #Ernährung und meiner Ehrenamtlichen Position bei #MyMineralMix. Hier habe ich wieder was von # gefunden: BMEL will einheitliche Auslegung der Tierhaltungskennzeichnung

Zahlen und Fakten zum #Verbandsbeschwerderecht 📊📓 In über 99 Prozent der Fälle werden Beschwerden von Privaten eingereicht. Umweltschutzorganisationen machen also nur im Ausnahmefall vom Verbandsbeschwerderecht Gebrauch. Dies zeigen Zahlen des BAFU und des Bundesgerichts. Obwohl in den aktuellen Debatten ein anderer Eindruck vermittelt werden soll, ist dies auch kaum überraschend: Denn Beschwerdeverfahren sind für uns die Ultima Ratio. Sie können zudem extrem teuer und langwierig sein. Nur wenn Projekte klar gegen geltendes Recht verstossen und auf dem Verhandlungsweg nichts mehr zu erreichen ist, greifen wir darauf zurück. Mehr zum Thema finden Sie in unserem aktuellen Themenheft «Stimme der Natur» 👉 https://lnkd.in/ec3MnkaM

🚫 Gentechnik ist keine Lösung gegen den Welthunger. Stattdessen brauchen wir Saatgutvielfalt und Agrarökologie, um Kleinbauern und Kleinbäuerinnen im Globalen Süden zu stärken. 💡SWISSAID unterstützt die Lebensmittelschutz-Initiative, des Verein für gentechnikfreie Lebensmittel, denn sie fordert strikte Regeln für den Einsatz von Gentechnik in der Schweizer Landwirtschaft, um Mensch, Tier und Umwelt zu schützen. Mehr Informationen zu der Initiative hier ➡️ https://lnkd.in/gUGKuGp5

Agrarverbände, darunter die #Zuckerwirtschaft, mahnen zur Eile bei der Freigabe von neuen Züchtungstechniken #NGT. Auch Deutschland sollte sich für eine Freigabe einsetzen. Denn das vergangene Rübenjahr zeigt: Wir werden zukünftig mit mehr Wetterextremen und neuen Schädlingen zu tun haben. Um darauf flexibel und zügig reagieren zu können, brauchen wir einen breiten Instrumentenkasten. Zu diesem gehören auch neue Züchtungstechniken wie #CrisprCas https://lnkd.in/dC62Rixd

Die Politik versprach den Landwirten weniger Bürokratie, dann trat das Tierhaltungskennzeichnungsgesetz in Kraft. Schweinehalter müssen ihre Betriebe und die jeweiligen Haltungsstufen bis August 2024 an die zuständigen Stellen melden, um eine Tierhaltungs-Kontrollnummer zu erhalten. Bislang wissen weder die betroffenen Betriebe noch die Behörden, wie und wo genau dies geschehen soll. Ein bereits erarbeitetes Beleihungsmodell, bei dem die "Initiative Tierwohl" ein bundesweit einheitliches Informationssystem zu Erfassung der Betriebe unterhalten sollte, gilt als tot. Trotz aller Vorteile halten es manche Bundesländer für politisch nicht opportun, diese Aufgaben privatwirtschaftlich durchführen zu lassen. Auf der Agrarministerkonferenz kommende Woche in Erfurt wird das Beleihungsmodell daher keine Unterstützung finden. Den Schweinehaltern in Deutschland droht bei der Registrierung und Kontrolle dann ein föderaler Flickenteppich von Bundesland zu Bundesland und von Landkreis zu Landkreis. Und bei der Umsetzung der staatlichen Tierhaltungskennzeichnung steht noch so mancher Streit zwischen Bund und Ländern bevor. Leidtragende sind schon jetzt die Schweinehalter. ($)

Grünes Licht für die Genschere im EU-Umweltausschuss: Wir begrüßen die Zustimmung des EU-Umweltausschusses für den Vorschlag der EU-Kommission zur zukünftigen Regulierung von neuen genomischen Techniken (#NGT). Das Potenzial von neuen #Züchtungstechniken muss praktisch genutzt werden können. Deshalb sind wir Teil einer breiten Verbändeallianz zum Thema #CRISPRforEUROPE https://lnkd.in/dGh5NHkz

Der Schutz des #Trinkwassers ist eine Kernaufgabe der bayerischen Wasserversorgungsunternehmen. Aber es ist in Zeiten des Klimawandels auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Deshalb sollten bei der durch die Bayerische Staatsregierung geplanten Einführung eines #Wassercents alle Nutzer erfasst werden, die Wasser dauerhaft seinem Kreislauf entziehen - also gerade auch wasserintensive Nutzer wie die Landwirtschaft und die Industrie. Denn schon jetzt ist klar, dass wir eine sichere Versorgung mit Trinkwasser in Bayern nur dauerhaft erreichen werden, wenn wir die lokalen und regionalen Versorgungsstrukturen sowie die Vernetzung der Wasserversorger untereinander verbessern und zudem die Versorgungssicherheit stärken durch den Ausbau der überregionalen Trinkwasserversorgungsstrukturen Und dafür kann der Wassercent einen Finanzierungsbeitrag leisten, gezahlt von allen Nutzern! https://lnkd.in/d7sAww-k

Mensch und Tier (2) Tiertransporte! Eine Tierquälerei ohne Ende. Auch wenn wir uns in Deutschland bzw. in Europa auf allen Ebenen dafür einsetzen, dass Lebendtransporte von Nutztieren verboten werden, geht dieses Elend in anderen Länder unvermindert weiter. https://lnkd.in/ekkZqbW8 Respekt für Tiere und deren Leidensfähigkeit ist eigentlich eine weltweite Erkenntnis, aber wir wissen, dass es auch in Europa, in Deutschland mühsam ist, hier flächendeckend Einsicht zu erreichen. Dank an alle, die nicht nachlassen in ihrem Einsatz der Aufdeckung, Aufklärung und Forderung der Unterbindung dieser Praktiken.

Heute haben wir uns im niedersächsischen Umweltministerium getroffen, um gemeinsame mit der Generaldirektion Wasserstrassen und Schifffahrt, sowie den zuständigen Ressorts der Länder über das weitere Verfahren der Weservertiefung zu sprechen. Mir ist es wichtig, dass wir in diesem Prozess etwas mehr Geschwindigkeit bekommen. Planfeststellungsverfahren in dieser Dimension sind komplex und zeitintensiv aber mit einer klaren Positionierung und Entscheidungsbereitschaft, kommen wir hier schneller voran. Sowas geht nur wenn alle an einem Strang ziehen, der Bund und die Länder. Und man darf nicht nachlassen. Bremen will die Außenweservertiefung und zwar so schnell wie möglich.