Beitrag von Swiss Fair Trade

📊 Heute haben wir die erste Fortschrittsmessung vom Programm Sustainable Textiles Switzerland 2030 veröffentlicht! Die Ergebnisse zeigen, dass die verpflichteten AkteurInnen ihre Ziele ernst nehmen und in vielen Bereichen gut im Zeitplan liegen. Diese Fortschritte sind sehr ermutigend. Angesichts der ehrgeizigen Ziele ist jedoch klar, dass noch viel zu tun bleibt. In den Bereichen Kreislaufwirtschaft und Arbeitsbedingungen, in denen die AkteurInnen derzeit die grössten Schwierigkeiten haben, müssen jedoch auch strukturelle Hürden überwunden werden – und das geht nur gemeinsam. Unter den verpflichteten AkteurInnen von STS 2030 ist der Wille zur Zusammenarbeit für ein grösseres Ziel deutlich spürbar, das zeigt die Evaluation sehr gut. Nun liegt es an den übrigen AkteurInnen der Textil- und Bekleidungsbranche, sich ebenfalls zu bekennen.

📊 Erste Fortschrittsmessung veröffentlicht Im Jahr 2023 starteten die Verpflichteten AkteurInnen von Sustainable Textiles Switzerland 2030 in die Umsetzungsphase zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele. Nun haben sie erstmals ihre Fortschritte offen gelegt – und die Ergebnisse sind ermutigend! Besonders bei der Sorgfaltsprüfung, der Messung von Treibhausgasemissionen und der Bereitstellung von Nachhaltigkeitsinformationen konnten die AktuerInnen starke Ergebnisse erzielen. Zudem gibt es vielversprechende Entwicklungen bei der Einbindung der Konsumierenden in die Wiederverwendung von Produkten, wie Vermietung, Umgestaltung, Wiederverkauf und vor allem Reparatur. Doch es gibt auch Herausforderungen: Beim Entwurf kreislauffähiger Produkte und bei der Entwicklung einer Roadmap für faire Löhne sind noch einige Hürden zu überwinden. Hier setzt STS 2030 in den kommenden Monaten auf gezielte Unterstützung und die Entwicklung von Leuchtturmprojekten. 🔗 Hier lesen Sie jetzt den vollständigen Bericht: https://lnkd.in/eb3P3TZg

Heute haben wir die Ergebnisse der ersten Fortschrittsmessung im Programm Sustainable Textiles Switzerland 2030 veröffentlicht📏👚. 👉🏻 Schau im Bericht wo die meisten Fortschritte zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele gemacht wurden und auch wo die grössten Herausforderungen sind.

🔎 𝐈𝐦 𝐅𝐨𝐤𝐮𝐬: 𝐊𝐥𝐢𝐦𝐚𝐬𝐜𝐡𝐮𝐭𝐳 🔌Die negativen Auswirkungen des #Textilsektors auf die Umwelt und das #Klima sind weitreichend, wobei der Großteil der Emissionen bei der Energieerzeugung und während der Produktion in den #Lieferketten entsteht. Schätzungen zufolge ist die Textilindustrie für 𝟏𝟎 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich.    ➡ Mit der 𝐁ü𝐧𝐝𝐧𝐢𝐬𝐢𝐧𝐢𝐭𝐢𝐚𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐒𝐮𝐩𝐩𝐥𝐢𝐞𝐫 𝐃𝐞𝐜𝐚𝐫𝐛𝐨𝐧𝐢𝐳𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 setzt sich das Textilbündnis deshalb dafür ein, den Ausstoß von Treibhausgasen in der Textillieferkette langfristig zu reduzieren.     🏁️ Im Rahmen der Bündnisinitiative werden dazu Beschäftigte von rund 50 Zuliefererbetrieben beteiligter Bündnismitglieder in Bangladesch und Pakistan in sogenannten „Climate Action Trainings“ geschult. Die Produzenten werden darin unterstützt, die Energieemissionen in ihren Betrieben zu erfassen und eine Energiebilanz zu erstellen.    Auf der Basis dieser Daten definieren die beteiligten Zulieferbetriebe Maßnahmen zur Reduzierung der eigenen Emissionen und werden dazu beraten, diese zu implementieren. Zu den gesundheitlichen Auswirkungen der Luftverschmutzung auf die ansässige Bevölkerung wird zudem eine Studie durchgeführt, um erste Ansätze für Abhilfemaßnahmen zu identifizieren.  Die Bündnisinitiative wird finanziert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und gemeinsam von ADLER Modemärkte GmbH, DELTEX Handels-GmbH, Gebr. Heinemann GmbH & Co. KG, JAKO AG, KiK Textilien und Non-Food GmbH, Lidl International, Otto Group, SOCKSWEAR GmbH , Takko Fashion, WiBU Gruppe, bluesign technologies ag, Fashion Revolution Germany e.V., NABU e.V., Umweltbundesamt - German Environment Agency und Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH umgesetzt.   Mehr Info: https://lnkd.in/dNYesimT #Kreislaufwirtschaft

#Kreislaufwirtschaft, THG-neutrale Produktionsketten, Einbezug der Auswirkungen auf die #Biodiversität, etc. etc.: #Nachhaltigkeit ist längst kein abstraktes Schlagwort mehr, sondern konkretisiert sich in zahlreichen und laufend zunehmenden Anforderungen, die Firmen und Projekte im Alltag zu meistern haben. Die nötigen Skills und Lösungen sind kaum mehr von einer Firma allein abzudecken, beispielsweise indem sie eine Stelle für Nachhaltigkeits-Beauftragte schafft. Nachhaltigkeit ist letztlich nur über enge Kooperationslösungen zwischen Firmen entlang der ganzen Liefer- bzw. Produktionskette zu realisieren. Für viele Unternehmen ist dies noch ungewöhnlich. Zu stark ist das alte Nischen- und Konkurrenzdenken noch verankert. Wie also die «kollaborative Trägheit» überwinden? Der aktuelle Artikel in der Volkswirtschaft zeigt einige inspriative Beispiele. Auch K3B ist ein Versuch, die Kooperation zwischen Firmen zugunsten der Nachhaltigkeit zu fördern und für Kunden, denen Nachhaltigkeit wichtig oder Pflicht ist, zu institutionalisieren. www.k3b.ch https://lnkd.in/ek2Dz9hw #naturgefahren #kbob #ecobau #bafu #renaturierung #revitalisierung #umdenken #ingenieure #ingenieurbiologie #umwelt #nachhaltigkeit #faschinen #naturgefahren #flora #erdbau #glaziologie #ressourcenschonung #gewässerbiologie #forstwirtschaft #holzwolle #ökobilanzdaten #ressourcen #nachhaltigkeit #houtwol #natur #raubäume #umwelt #bau #architektur #geobaustoffe #geotextilien #snowfarming #schweizerholz #hochwasser #tiefbau #kreislaufwirtschaft #drainage #holz #wald #fliessgewässer #biodiversität #klimawandel #artenschutz #artenvielfalt #biodiversität #naturrisiken #holosem #wildbachverbauung #procurement #klimaschutz #hochwasser #ufer #infrastruktur #moor #moorschutz #wasser #flüsse #bäche #howolis #erosion #artenvielfalt #begrünung #wasserbau #landwirtschaft #moorschutz #moor #schwammstadt #nachhaltigbauen #tiefbau #erdbau

#CircularityIndex2024 Unternehmen sollen künftig die gesellschaftlichen Kosten ihrer Produkte berücksichtigen. Eine Studie von Indeed zeigt, welche Dax-Unternehmen auf dem Weg zur #Kreislaufwirtschaft sind, welche hinterherhinken und warum sich gerade diese Konzerne mit Recycling schwer tun. Indeed ist auf Kreislaufwirtschaft spezialisiert und hat die aktuellen Nachhaltigkeitsberichte der 40 DAX-Unternehmen hinsichtlich ihrer Kreislaufwirtschaftsziele und der dazu dokumentierten Fortschritte ausgewertet. Die Ergebnisse flossen in einen #CircularityIndex“ ein, der die Unternehmen in vier Kategorien einteilt, von Vorreitern der Kreislaufwirtschaft bis zu Nachzüglern der linearen Wirtschaft (siehe Abbildung) und hier zum Download bereitsteht: https://lnkd.in/dQCcfBFp AGENTUR FÜR NACHHALTIGE KOMMUNIKATION Akademie für CSR-Management & Umweltökonomie

#Kreislaufwirtschaft, THG-neutrale Produktionsketten, Einbezug der Auswirkungen auf die #Biodiversität, etc. etc.: #Nachhaltigkeit ist längst kein abstraktes Schlagwort mehr, sondern konkretisiert sich in zahlreichen und laufend zunehmenden Anforderungen, die Firmen und Projekte im Alltag zu meistern haben. Die nötigen Skills und Lösungen sind kaum mehr von einer Firma allein abzudecken, beispielsweise indem sie eine Stelle für Nachhaltigkeits-Beauftragte schafft. Nachhaltigkeit ist letztlich nur über enge Kooperationslösungen zwischen Firmen entlang der ganzen Liefer- bzw. Produktionskette zu realisieren. Für viele Unternehmen ist dies noch ungewöhnlich. Zu stark ist das alte Nischen- und Konkurrenzdenken noch verankert. Wie also die «kollaborative Trägheit» überwinden? Der aktuelle Artikel in der Volkswirtschaft zeigt einige inspriative Beispiele. Auch K3B ist ein Versuch, die Kooperation zwischen Firmen zugunsten der Nachhaltigkeit zu fördern und für Kunden, denen Nachhaltigkeit wichtig oder Pflicht ist, zu institutionalisieren. www.k3b.ch

𝐖𝐢𝐫 𝐬𝐢𝐧𝐝 𝐒𝐮𝐩𝐩𝐨𝐫𝐭𝐞𝐫 𝐯𝐨𝐧 𝐒𝐮𝐬𝐭𝐚𝐢𝐧𝐚𝐛𝐥𝐞 𝐓𝐞𝐱𝐭𝐢𝐥𝐞𝐬 𝐒𝐰𝐢𝐭𝐳𝐞𝐫𝐥𝐚𝐧𝐝 𝟐𝟎𝟑𝟎!    Um einen nachhaltigen Textil- und Bekleidungssektor zu fördern, ist vor allem eins wichtig: 𝐊𝐨𝐨𝐩𝐞𝐫𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧! Wir freuen uns über unsere Zusammenarbeit mit Sustainable Textiles Switzerland 2030 (STS 2030)! 🤝    STS 2030 ist ein Multi-Stakeholder-Programm. Dieses unterstützt den Schweizer Textil- und Bekleidungssektor darin, entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette sozial und umweltverträglich zu handeln und transparente #Nachhaltigkeitskriterien in ihre Organisationen zu integrieren. Teilnehmende Akteur*innen aus dem Textilsektor können sich verpflichten, insgesamt vier Ziele zu erreichen. Diese sind an die 𝐒𝐮𝐬𝐭𝐚𝐢𝐧𝐚𝐛𝐥𝐞 𝐃𝐞𝐯𝐞𝐥𝐨𝐩𝐦𝐞𝐧𝐭 𝐆𝐨𝐚𝐥𝐬 (𝐒𝐃𝐆𝐬) der UN angelehnt. Hierbei wird jährlich gemessen und kommuniziert, wo der aktuelle Fortschritt in der Erreichung der Ziele liegt. Zur Orientierung bei der Umsetzung dieser Ziele gibt es eine Roadmap und eine Guideline mit konkreten Umsetzungshinweisen. 🎯    Wir freuen uns, dass der Grüne Knopf Teil der 𝐓𝐨𝐨𝐥𝐛𝐨𝐱 von STS 2030 ist. Sie stellt Unterstützungsangebote und Maßnahmen für die Umsetzung der Ziele zur Verfügung.💡 Mehr Informationen auf der Website von STS 2030: https://lnkd.in/e8gZh6st

#Kreislaufwirtschaft, THG-neutrale Produktionsketten, Einbezug der Auswirkungen auf die #Biodiversität, etc. etc.: #Nachhaltigkeit ist längst kein abstraktes Schlagwort mehr, sondern konkretisiert sich in zahlreichen und laufend zunehmenden Anforderungen, die Firmen und Projekte im Alltag zu meistern haben. Die nötigen Skills und Lösungen sind kaum mehr von einer Firma allein abzudecken, beispielsweise indem sie eine Stelle für Nachhaltigkeits-Beauftragte schafft. Nachhaltigkeit ist heute letztlich nur über enge Kooperationslösungen zwischen Firmen entlang der ganzen Liefer- bzw. Produktionskette zu realisieren. Für viele Unternehmen ist dies noch ungewöhnlich. Zu stark ist das alte Nischen- und Konkurrenzdenken noch verankert. Wie also die «kollaborative Trägheit» überwinden? Der unten verlinkte Artikel in der Volkswirtschaft zeigt einige inspriative Beispiele. Auch #K3B, das von uns mitgegründete Expertennetzwerk, von dem wir Teil sind, ist ein Versuch, die Kooperation zugunsten der Nachhaltigkeit zu fördern und für Kunden, denen Nachhaltigkeit wichtig oder Pflicht ist, zu institutionalisieren.

Frosch: Funktionierende Kreislaufwirtschaft statt Kompensation – so hieß der Titel des Vortrags von Reinhard Schneider auf der Handelsblatt-Veranstaltung Dekarbonisierung der Industrie. Der Inhaber von Werner & Mertz berichtete über unseren Weg: Effektive Kreislaufführung 🔄 von Kunststoffen ist möglich und millionenfach praktisch bewiesen, denn die Quelle Gelber Sack ist voller Wertstoffe. Reinhard Schneider machte auch klar: Wenn sich viele Unternehmen beteiligen würden, dann wären Rezyklate deutlich günstiger. Stand heute kosten neue Kunststoffe, sogenanntes Virgin Plastic, immer noch deutlich weniger als recycelte Kunststoffe - und die Nachfrage der Industrie nach Rezyklaten ist deshalb sogar rückläufig. Dabei muss es unser aller Ziel 🎯 sein, echtes #Recycling zu voranzubringen. Im anschließenden Talk zeigte Reinhard Schneider auf, dass eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft durchaus möglich ist. „Im Koalitionsvertrag steht sehr viel zur Kreislaufwirtschaft. Doch kaum etwas davon ist umgesetzt worden“, zitiert ihn das Handelsblatt. Dabei habe Deutschland das Zeug dazu, in diesen Zukunftstechnologien führend zu werden. 💪 #Dekarbonisierung #Kreislaufwirtschaft Foto: Handelsblatt Tagung Dekarbonisierung 2024 | Foto Willi Nothers