Die E-Rechnung: Sinnloser Zwang oder ein sinnvoller Anstoß? 💡
Die meisten Unternehmen in Deutschland arbeiten immer noch mit klassischen Papierrechnungen oder PDFs.
Im Zuge der Entwicklung unserer Buchhaltungssoftware MinBu habe ich intensiv die neue E-Rechnung untersucht. Hier ist das Wichtigste, was du wissen musst.
Die E-Rechnung ist mehr als nur ein digitales Dokument. Es handelt sich um eine strukturierte elektronische Rechnung im XML-Format, die automatisch verarbeitet werden kann – ganz im Gegensatz zu PDFs oder Bilddateien, die manuell bearbeitet werden müssen.
✅ Pflicht ab 1. Januar 2025: Ab diesem Datum wird die E-Rechnung für den B2B-Geschäftsverkehr in Deutschland verpflichtend eingeführt.
Empfangspflicht ohne Zustimmung: Dein Unternehmen muss E-Rechnungen empfangen und verarbeiten können, ohne dass du vorher zustimmen musst.
✅ Übergangsfristen für KMU: Es gibt vereinfachte Regelungen und Übergangsfristen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), aber die genauen Zeitrahmen werden noch diskutiert.
✅ Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerung: E-Rechnungen sparen Druck-, Papier- und Portokosten und erhöhen die Effizienz durch Automatisierung.
✅ Formatvorgaben und Aufbewahrungspflicht: E-Rechnungen müssen Formate wie ZUGFeRD oder XRechnung erfüllen und GoBD-konform aufbewahrt werden.
Die Einführung der E-Rechnung ist ein weiterer Schritt in Richtung Digitalisierung und Automatisierung für dein KMU. Es ist wichtig, sich rechtzeitig damit auseinanderzusetzen, damit du dein Unternehmen problemlos darauf umstellen kannst.
Im Gegensatz zu vielen anderen Maßnahmen der Bundesregierung ist die E-Rechnung für mich ein sinnvoller Anstoß in Richtung Digitalisierung.
Die E-Rechnung bringt entscheidende Vorteile mit sich, von Kosteneinsparung beim Versand bis hin zu Effizienzsteigerung in deiner Buchhaltung. Also bereite dich vor und mach dein Unternehmen fit für die E-Rechnung 2025. 🚀
Bist du bereit für die E-Rechnung?🤔