Beitrag von Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG

Employer Branding ist ein Marathon und kein Sprint! Das ist seit langer Zeit mein Credo und das brachte Robert Seeger im gestrigen EB-Workshop der Creative Region Linz & Upper Austria augenscheinlich auf den Punkt. Das erste Tiktok in der Lehrlingskampagne wurde kein Hit? der erste Instapost ging ins Leere? Schauen wir wieder nach den ersten 200 oder 300 Posts. Einmalige Blitzlichter in der Kommunikation können natürlich funktionieren, in der Regel tun sie das aber nicht. Das Ziel muss eine langfristig durchhaltbare Kommunikation in sämtlichen relevanten Kanälen sein. Wieso durchhaltbar? Ständig Content zu kreieren ist viel Arbeit, braucht viel Kreativität, viel Zeit, viel Ressourcen. Das verlangt Commitment von der GF über die HR bis hin zu den einzelnen Abteilungen, die letztendlich auch Geschichten liefern müssen. Ehrlich, authentisch, sich selbst nicht zu ernst nehmen, etwas Humor und in Serie gedacht, das ist schon einmal die Basis für guten Content. Wie seht ihr das so?

Das Spektrum an Aufgaben eines Marketing-Experten ist groß. Aktuellstes Beispiel aus dem Hause #Engelmann: Die Osterrallye. Mein Kollege Tobias Fichtner und ich haben im Rahmen des Mitarbeitenden-Marketings diverse Ostereier(-aufkleber) versteckt, die die einzelnen Mitarbeitenden im ganzen Haus suchen können. Wer eins findet, scannt einen QR-Code und beantwortet spezifische Fragen rund ums Unternehmen. Wer alle Eier findet, erhält ein Lösungswort, das zu einem kleinen Präsent führt. Maßgebliche Ziele von alledem? 1. Mitarbeiterbindung erhöhen. 2. Abteilungsübergreifende Kommunikation fördern. 3. Mitarbeitenden einen "Blick über den Tellerrand" im Hause bieten. Diese spielerische Maßnahme ist eine schöne Verknüpfung kommunikativer Marketingansätze im Rahmen des strategischen Aspekts, die Mitarbeitenden-Bindung zu erhöhen. #DarumEngelmann

🧠 WARUM BLEIBEN MANCHE GESCHICHTEN EWIG IM KOPF? "For sale: Baby shoes, never worn." Die vielleicht bekannteste Ultra-Kurzgeschichte braucht nur 6 Wörter für einen Kloß im Hals – und eine permanente Aufenthaltsgenehmigung im Kopf. Aber warum fesseln uns Geschichten so? Ganz einfach: Als Homo Narrans (manche Forscher*innen meinen, die Geschichte macht uns zum Mensch, nicht der aufrechte Gang) sind wir Menschen darauf programmiert, in Geschichten zu denken und zu leben. Unsere Vorfahren nutzten sie nicht nur zur Unterhaltung, sondern zum Überleben: Wissen teilen, vor Gefahren warnen und Bündnisse schmieden. Selbst Gedächtnissportler nutzen die Kraft der Geschichten: Mit dem Major-System und der Loci-Methode verwandeln sie abstrakte Zahlen in lebendige Narrative. Warum? Weil unser Gehirn emotionale Inhalte besser speichert als trockene Fakten. Im B2B-Marketing gilt dasselbe Prinzip: Wer seine Botschaft in eine packende Geschichte verpackt, bleibt im Gedächtnis. Und steigert damit seine Chancen, zu verkaufen. Praxisbeweise dafür finden Sie hier: https://lnkd.in/evwfHh_C #B2BMarketing #Storytelling #Marketing #BusinessCommunication

Weil gemeinsam bereichsübergreifend arbeiten absolut unerlässlich ist 💪🏼 Gestern haben wir uns den ganzen Vormittag Zeit genommen, um uns Gedanken über das Thema Personalmarketing zu machen. Im Fokus stand dabei unsere Zusammenarbeit und die Abstimmung und Planung der Aktivitäten dieses Jahr. Peter Tissen, Sandra Lichtenstein, Damaris Vecchio-Henke, Aysun Bayramoglu (Laura D'Agostino konnte leider nicht dabei sein, ist aber auch Teil unseres Teams) und ich haben an folgenden Fragen gearbeitet: ▶️ Welche Hürden gibt es für uns im Alltag? ▶️ Wie können wir diese durch gute Absprachen und gezielte Marketing-Maßnahmen verringern? ▶️ Welche Ziele wollen wir zusammen erreichen? ▶️ Was brauchen wir voneinander für einen reibungslosen Ablauf? ▶️ Wie oft und auf welche Art und Weise wollen wir uns abstimmen? ▶️ Wie stellen wir uns unsere Zusammenarbeit vor? Fazit ist, dass es sich im stressigen Arbeitsalltag absolut lohnt sich gemeinsam Zeit freizuschaufeln und gemeinsam Verständnis zu schaffen, um mit einem guten Plan zusammen in die Zukunft zu starten. Fakt ist: die Kreissparkasse Köln ist in Sachen Personalmarketing super aufgestellt und wir sind gestern zu einem noch besseren Team geworden 😍

“Das haben wir gaaaaaanz toll gemacht!“ – schallt es gerne in allen Ecken sozialer und konventioneller Medien, wenn Unternehmen und Personen nach Aufmerksamkeit haschen. Klar, Klappern gehört zum Handwerk und es ist ja klar, dass man beachtenswerte Erkenntnisse und Ergebnisse mit der Welt teilen soll. Allerdings stellt man immer wieder fest, dass auch „Pseudo-Erfolge“ gerne genutzt werden, um sich oder seine Marke zu platzieren – quasi ohne ehrlichen Content oder eine signifikante Wertigkeit in der Botschaft. Klar ist, dass in vielen Bereichen durch eine solche Art der Kommunikation die Aufmerksamkeit der eigentlichen Zielgruppe über die Zeit bröckelt und Imageverluste riskiert werden – sowohl als Signal in den Markt aber auch in Richtung des eigenen Teams oder gegenüber Menschen, die eher verstört sind über manche Meldungen als in ihrer Wahrnehmung bestärkt werden. Wir plädieren dafür, selektiv und hochwertig zu kommunizieren, um Glaubwürdigkeit auszubauen, die rare Aufmerksamkeit anderer zu schonen und Inhalte durch geeignete Verpackung zielgerichtet zu verteilen, daher unser #statementderwoche #roeren #erfolg #kommunikation #management #zusammenarbeiten #marketing #inhalte #contentisking

In den letzten Monaten erhielt ich ab und zu Einblick in Projekte, an denen bereits Agenturen gearbeitet hatten. Darunter klangvolle Namen. Ich sag mal so: Es inspirierte mich dazu, einfach mal wieder festzuhalten, was eine Kernbotschaft – meinem unmaßgeblichen Verständnis nach – sein sollte und was eher nicht. Here we go: >>Die Kernbotschaft ist NICHT die Zusammenfassung aller Briefinginhalte in einem wolkigen Thomas-Mann-Satz, der die Befindlichkeiten sämtlicher Stakeholder abdeckt >>Die Kernbotschaft ist NICHT identisch mit dem Markenclaim, es sei denn es geht exakt um diesen >>Die Kernbotschaft ist (meistens) NICHT direkt die Umsetzungsidee, aber sollte auf direktem Weg dorthin führen >>Die Kernbotschaft ist auch NICHT die Employer Value Proposition, aber kann theoretisch sehr direkt aus dieser hervorgehen  >>Die Kernbotschaft ist NICHT identisch mit dem USP, aber kann diesen enthalten WAS IST SIE DANN? Die Kernbotschaft in ihrer klassischen Funktion an der Schnittstelle von Planning und Kreation ist tatsächlich das inhaltlich zwingendste Versprechen, das wir der Zielgruppe geben können. Formuliert in juristischer Präzision und Verbindlichkeit, aber noch nicht notwendigerweise als Slogan. Einverstanden? Einwände? Und was habt ihr schon so alles als Kernbotschaft erlebt? #planning #kreation #kernbotschaft

Wenn auf einmal alle mitmachen wollen! Die Kraft der eigenen Truppe nutzen! Fangen wir aber vorne an. Employer Branding ist in aller Munde, die starke Arbeitgebermarke soll bewirken, dass ich als Unternehmen positiver, ansprechender, attraktiver wahrgenommen werde. Es reicht einfach heute nicht mehr in Stellenanzeigen die Jobbeschreibung zu formulieren. War of Talents wurde zum War for Talents! Heute fragen sich Bewerber „Und warum soll ich mich gerade bei Dir bewerben, liebes Unternehmen?“ Darauf muss man Antworten geben, sonst bieten man eben nur eine Stelle an. Und viele Antworten liegen bereits im eigenen Unternehmen auf dem Silbertablett. Einfach zugreifen. Jeder hat doch in seinem Team diesen einen „geilen Typ“(oder viele davon), der den Spirit des Unternehmens quasi in der Blutbahn hat. Setzt ihn in Szene, gebt ihm eine Bühne und profitiert von diesem „geilen Typ“, in dem er für Euch wirbt. So positioniert man sich als Unternehmen erlebbar und am Ende vielleicht sogar sympathisch – man wird zu einer attraktiven Employer Brand! Ein schönes Beispiel haben wir mal für die VGF (Verkehrsgesellschaft Frankfurt) umgesetzt. Und die hatten wirklich einen ganzen Sack voll toller Menschen. Und genau so wurde aus unserer Imagekampagne für die VGF am Ende ganz von allein eine starke Employer Branding-Kampagne. Geplant waren 4 Motive, umgesetzt haben wir 17. Und warum? Weil die Mitarbeiter alle dabei sein wollten und Spaß dabei hatten. Link in den Kommentaren!

🌤 Sonniges Seminar für Verbands-PR in der Villa Uhrmacher Gestern hielt ich ein Seminar bei schönstem Frühlingswetter in der Jugendstil-Villa Uhrmacher für das Deutsches Verbände Forum - verbaende.com in Bonn, das sich ganz der Kunst der PR-Arbeit in Verbänden widmete. 🔍 Ein Kernthema: Die permanente Interaktion mit Mitgliedern. Die Balance zwischen Mitgliedergewinnung und -bindung spielte dabei eine zentrale Rolle. Besonders interessant war es zu sehen, wie externe Kommunikation stets die Interessen der Mitglieder reflektieren muss, während die interne Kommunikation darauf abzielt, die Mitglieder aktiv einzubinden und so die Bindung zu stärken. 💡 Der Schlüssel zur erfolgreichen PR-Arbeit? Eine seriöse und realistische Planung. Wir haben über die Wichtigkeit von klaren, messbaren Zielen, die Definition der Zielgruppen, den Einsatz des richtigen Instrumentenmixes, die optimale Timing-Strategie und eine durchdachte Ressourcenplanung gesprochen. All dies trägt zu einer effektiven Evaluation bei und hilft zu verstehen, ob die gesetzten Kommunikationsziele erreicht wurden und ob der Ressourceneinsatz angemessen war. ✍️ Textgestaltung war ein weiteres heißes Thema. Die Bedeutung, nicht nur auf logische Fakten zu setzen, sondern auch Kreativität und Unterhaltung in die Texte zu bringen, war einhellig. Die Nutzung von Metaphern oder das Schaffen von Bildern im Kopf des Lesers können Texte wesentlich einprägsamer machen. 🌐 Wahl der Instrumente und Medien: Je nach Ziel und Zielgruppe unterscheidet sich die Wahl der Medien. Die Kombination aus klassischen Medien und Social Media bietet ein breites Spektrum, um die Zielgruppen effektiv zu erreichen und zu Engagement zu erzeugen. 🌟 Ein weiteres lebendiges Thema, das wir angepackt haben, ist die immense Bedeutung der Verbandsmarke in der Öffentlichkeitsarbeit. Die Art und Weise, wie eine Marke wahrgenommen wird, hat eine tiefe und oft unbewusste Auswirkung darauf, wie die Botschaft vom Empfänger aufgenommen wird – positiv, neutral oder negativ. Die Markenwahrnehmung ist somit nicht zu unterschätzen, denn jede Kommunikationsmaßnahme transportiert auch die Idee und die Werte der Marke. Es ist entscheidend, dass Verbände ihre Marke sorgfältig pflegen und kommunizieren, um sicherzustellen, dass ihre Botschaften im gewünschten Licht erscheinen. Eine starke, positive Markenwahrnehmung stärkt nicht nur die Mitgliederbindung, sondern zieht auch neue Mitglieder an und fördert das allgemeine Ansehen des Verbands in der Öffentlichkeit. Dieses Seminar war eine schöne Gelegenheit, nicht nur Wissen zu teilen, sondern auch voneinander zu lernen. Wir hatten inspirierende Diskussionen und wertvolle Einblicke, in die PR-Welten verschiedener Verbände. #PR #Verbände #Mitgliederbindung #DGVM #Kommunikation #Marke #Seminar

🌟 Die globale Welt der Friseure als Spiegel für Servicequalität. ✂️ Reflexionen über internationale gute und schlechte Serviceerlebnisse. 🔍 Die Suche nach branchenübergreifenden Ähnlichkeiten als Entwicklungschance. 📈 Vertiefung in die Bedeutung von Kommunikation und Kundenbeziehung über Kulturgrenzen hinweg. 💡 #BusinessEinblicke #InternationaleServiceErfahrung #Kundenmanagement #Qualitätsfokus

Bereit, die Spielregeln im Recruiting zu ändern? Booste deine Employer Brand mit Video und Sportsponsoring!🎥⚽ Hast du schon mal überlegt, wie du deine Employer Brand aufpeppen kannst, während du deiner lokalen Sportmannschaft hilfst? Falls nicht, lass mich dir einen spannenden Ansatz vorstellen! ➡ Der Eventfaktor Stell dir vor, dein Unternehmen sponsert das lokale Handballteam. Was passiert? Du bekommst nicht nur die Chance, bei Spielen präsent zu sein, sondern kannst diese Events auch nutzen, um authentische Recruiting-Videos zu drehen. Zeige, wie dein Team die Mannschaft anfeuert – das bringt Sympathiepunkte und zeigt, dass ihr Teil der Community seid. 🙌 ➡ Teamgeist und Identifikation Nichts verbindet mehr als gemeinsame Emotionen. Wenn dein Team zusammen die Mannschaft anfeuert, entsteht eine einzigartige Dynamik, die sich auch auf die Arbeit überträgt. Diesen Spirit kannst du in deinen Videos einfangen, um potenziellen Bewerbern zu zeigen, dass ihr mehr seid als nur ein Arbeitsplatz. ➡ Authentizität im Recruiting Deine Videos geben einen realistischen Einblick in die Unternehmenskultur und heben dich von anderen ab. Nutze die Gelegenheit, hinter die Kulissen zu blicken und zu zeigen, dass bei euch der Mensch im Mittelpunkt steht. 💡 Denk dran, niemand möchte das 100ste 'Unser Büro-Kaffee ist der beste'-Video sehen. 😅 Sei kreativ, sei echt und nutze die emotionale Welle des Sports, um deine Botschaft rüberzubringen. 👉 Abbott Vascular macht es vor, wie sympathisches Recruiting auch funktionieren kann. Props gehen raus für den professionellen und sympathischen Dreh mit Euch! Marcus Bernschein Annabell Düker Victoria Dlugos HSG Wetzlar In diesem Sinne, lass uns das Spiel gewinnen – sowohl auf dem Spielfeld als auch im Recruiting! 🏆 #EmployerBranding #Recruiting #Sportsponsoring #Teamgeist #VideoMarketing Welche aussergewöhnlichen Wege nutzt du, um endlich deine freien Stellen zu besetzen?