Beitrag von TenneT TSO GmbH

🚀 Countdown zur #Europawahl: In Infografiken thematisieren wir bis zum 9. Juni die aus unserer Sicht wichtigsten Aspekte rund um #Europa. Das siebte Thema: #Energiepolitik. 📣 #CompetitiveEurope Die Verfügbarkeit von Energie, die möglichst emissionsfrei und günstig ist, ist einer der entscheidenden #Standortfaktoren für die produzierende Wirtschaft in Europa. Die Wahl des Energiemixes liegt unter gemeinsamen europäischen Vorgaben in der Kompetenz der Mitgliedstaaten. Um das unterschiedliche Angebot von Energie (von #Strom bis #Wasserstoff) möglichst in ganz Europa nutzen zu können, braucht es eine bessere Interkonnektivität der nationalen #Netze. Unsere Forderung: Für die technische und strategische #Versorgungssicherheit, den #Klimaschutz und die Bezahlbarkeit von #Energie muss die #EU einen Binnenmarkt für Energie dadurch ermöglichen, dass sie einen einheitlichen und robusten Regelrahmen für den Austausch von Energie setzt. Dieser Regelrahmen muss für Investoren in den Ausbau von #Infrastruktur einen Planungshorizont von mindestens 20 Jahren ermöglichen. Für den Fall, dass einzelne Mitgliedstaaten den verstärkten Austausch von Energie nicht mitgehen wollen, muss die EU ausloten, ob sie in einem Club der Willigen das Projekt Energie-#Binnenmarkt vorantreibt. Hier findet ihr unsere Positionspapier zur Europawahl: https://ow.ly/7jio50S09uV

🌍🔋 Was passiert, wenn die Energiewende zu gut läuft, oder warum Europa zukünftig von griechischem Ökostrom profitieren könnte 🔋🌍 🆕 Gute Neuigkeiten aus dem europäischen Ausland: Griechenland macht beeindruckende Fortschritte bei der Energiewende und konnte im letzten Jahr mehr als 150% mehr Ökostrom produzieren, das sind etwa 21,35 TWh! Bereits mehrfach konnte das Land den Strombedarf seiner Bevölkerung vollständig durch erneuerbare Energien decken. ⁉ Doch der Erfolg bringt auch Herausforderungen mit sich: Um Überproduktion und Blackouts zu vermeiden, müssen Solar- und Windkraftanlagen gelegentlich abgeschaltet werden. Deshalb baut Griechenland jetzt Stromnetz und Speicherkapazitäten aus. ✅ Zusätzlich plant die griechische Regierung, den günstigen Nachtstromtarif auf die Mittagszeit auszudehnen, sodass Verbraucher von 11 bis 16 Uhr ebenfalls von niedrigen Stromkosten profitieren können. Zusätzlich werden smarte Haushaltsgeräte gefördert, die sich bequem per App steuern lassen. 🇬🇷 Außerdem plant Griechenland Ökostrom nach ganz Europa zu exportieren. Innerhalb der nächsten 10 Jahre soll die Netzkapazität auf 29 Gigawatt ausgebaut werden. Auch „Strom-Autobahnen“ sollen saubere Energie über den Balkan bis nach Deutschland bringen. 🇪🇺 Für Europa ist das ein großer Schritt auf dem gemeinsamen Weg zu einer europäischen Energiewende. Erneuerbare Energie kann also in großem Stil dazu beitragen, dass Energieengpässe günstig und nachhaltig gelöst werden! 🌞💨🌊 #Energiewende #ErneuerbareEnergien 🌞💨🌊 Quelle: https://lnkd.in/dZts72v6

𝐎𝐡𝐧𝐞 𝐅𝐥𝐞𝐱𝐢𝐛𝐢𝐥𝐢𝐬𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐠𝐞𝐡𝐭 𝐞𝐬 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭: 𝐇𝐞𝐫𝐚𝐮𝐬𝐟𝐨𝐫𝐝𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐂𝐡𝐚𝐧𝐜𝐞𝐧 𝐟ü𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐈𝐧𝐝𝐮𝐬𝐭𝐫𝐢𝐞 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐄𝐧𝐞𝐫𝐠𝐢𝐞𝐰𝐞𝐧𝐝𝐞 Die Diskussion um die Flexibilisierung der Stromnutzung in der Industrie wird zunehmend intensiver. Die Bundesnetzagentur plant, Unternehmen finanziell zu belohnen, die ihre Produktion an den schwankenden Stromertrag aus erneuerbaren Energien anpassen können. Dies wird jedoch nicht von allen Unternehmen begrüßt, da flexible Produktionsmethoden nicht für alle machbar sind. 𝐏𝐫𝐨: 𝐅𝐥𝐞𝐱𝐢𝐛𝐢𝐥𝐢𝐭ä𝐭 𝐢𝐬𝐭 𝐧𝐨𝐭𝐰𝐞𝐧𝐝𝐢𝐠 Die Energiewende ist unvermeidbar, um eine Klimakrise zu verhindern. Unternehmen, die ihre Produktion flexibler gestalten und so zu einer grüneren Stromversorgung beitragen, sollen belohnt werden. Dies ist kein Aufruf zur Deindustrialisierung, sondern ein Anreiz für die Industrie, in einer klimafreundlichen Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben. 𝐂𝐨𝐧𝐭𝐫𝐚: 𝐅𝐥𝐞𝐱𝐢𝐛𝐢𝐥𝐢𝐭ä𝐭 𝐢𝐬𝐭 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐟ü𝐫 𝐚𝐥𝐥𝐞 𝐦ö𝐠𝐥𝐢𝐜𝐡 Für viele Großunternehmen ist eine gleichbleibende Produktion unabdingbar, da Flexibilität die Effizienz senkt und die Wettbewerbsfähigkeit gefährdet. Die geplante Abschaffung von Privilegien könnte die Stromkosten für diese Unternehmen massiv erhöhen und sie im globalen Wettbewerb schwächen. Seit einiger Zeit beschäftigt mich dieses Thema verstärkt in der Beratung unserer Kunden. Dort werden Anlagen abgeschaltet, weil Bedienpersonal fehlt oder der Leitstand nicht besetzt werden kann. Verfügbarkeit ist zunehmend zu einer Frage der Zuverlässigkeit geworden – besonders dann, wenn Unternehmen nicht in Vollauslastung produzieren. Die spannende Frage ist daher, wie der Produktionsflexibilitätskorridor hinsichtlich Energie, Personal und Auslastung individuell optimiert werden kann, um Unternehmen zukunftssicher aufzustellen. Letztlich muss der Staat sowohl Anreize für eine klimafreundliche Zukunft schaffen als auch die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie bewahren, um eine Deindustrialisierung zu vermeiden.

🔋Zukunft des Strommarkts: Komplexe Herausforderungen, pragmatische Lösungen oder lieber selbst tätig werden? 🌱 Die deutsche Industrie steht vor einer großen Herausforderung: Hohe Energiepreise, unsichere Versorgung und ein sich ständig wandelnder Strommarkt setzen den Standort Duetschland unter Druck. Doch es gibt Lösungen – und der erste Schritt liegt eindeutig in der Energieeffizienz und ersten eigene Maßnahmen. ✅ Warum ist Energieeffizienz für Ihr Unternehmen entscheidend? - Bis zu 30% weniger Energieverbrauch 💡 - Höhere Wettbewerbsfähigkeit 🌍 - Ein Beitrag zum Klimaschutz 🌈 - förderfähig 🌿 In unserem neuen Blogbeitrag beleuchten wir nicht nur die aktuell drängenden Probleme des Strommarkts, sondern zeigen auch, wie Ihr Unternehmen durch einfache, erste eigene Maßnahmen sofort profitieren kann. 👉 Lesen Sie hier mehr: https://lnkd.in/dSg_BBpJ #Energieeffizienz #Strommarkt #Nachhaltigkeit #Industrie #Energiewende #Zukunft #Klimaschutz

3 Gründe, warum ein europäischer Strommarkt wichtig ist 💡🇪🇺 🤝 Wie wichtig die grenzüberschreitende Zusammenarbeit für uns in Europa ist, zeigt sich sehr gut im Strommarkt. Gemeinsam arbeiten wir in Europa jeden Tag daran, Strom über Ländergrenzen hinweg zu transportieren. 🌍⚡ Der europäische Strommarkt ermöglicht den Zugang zu den vielfältigen Energiequellen von Skagerrak bis zur Ägäis. Damit kann Strom immer zu den kostengünstigsten Bedingungen erzeugt werden. Wenn Nachbarländer zu niedrigen Preisen Strom erzeugen, kann dieser günstig importiert werden. Durch die Vernetzung der Märkte mit ihren verschiedenen Energiemixen können europaweit ökonomische Vorteile geschaffen werden. 💰 Das senkt nicht nur die Kosten, sondern meist auch den CO2-Ausstoß. Länder mit einem hohen Anteil an erneuerbaren Energien können ihren überschüssigen Strom in andere Länder exportieren. 2023 stammte über die Hälfte des in Deutschland importierten Stroms aus erneuerbaren Energien. 💪 Durch die europäische Vernetzung können wir im Bedarfsfall auf die vorhandenen Stromquellen anderer Länder zurückgreifen und stellen täglich die Versorgungssicherheit sicher. Die #Energiewende leistet also einen wichtigen Beitrag, um Europa resilienter zu machen. #StromNetzSicherheit #Europa

Auszug aus einem interssanten Focus-Bericht: Zahlen zeigen, wie grüne Energie für ein Wirtschaftswunder sorgt Ist die Energiewende ein Wachstumstreiber - oder vernichtet sie Wohlstand? Neue Zahlen der Internationalen Energieagentur sprechen eine eindeutige Sprache. Vor allem ein Land wird zum weltweiten Vorbild. Die Energiewende und Erneuerbare Energien waren im letzten Jahr einer der größten Wachstumtreiber der Weltwirtschaft. Das zeigt eine neue Analyse der Internationalen Energie-Agentur (IEA). Demnach haben die Erneuerbaren Energien insgesamt zehn Prozent des Wachstums beim globalen Bruttoinlandsprodukt ausgemacht - das entspricht 320 Milliarden Dollar. Die Erneuerbaren Energien haben der Weltwirtschaft damit einen größeren Wert hinzugefügt als die Luft- und Raumfahrtbranche oder eine Volkswirtschaft der Größe Tschechiens. Mehr dazu hier: https://lnkd.in/d2i__Ugh

Günstige Energie aus Erneuerbaren, Wettbewerbsfähigkeit, gute Jobs und faire Löhne: für all das steht der europäische #GreenDeal, der gerade erst so richtig in Fahrt kommt – und den die Konservativen schon wieder ausbremsen und Rückabwickeln wollen. Für uns ist ganz klar: #Klimaschutz zahlt sich aus, kein Klimaschutz wird uns teuer zu stehen kommen - auch in Deutschland. Jeder Euro, den wir jetzt für Investitionen in den Ausbau der Erneuerbaren, Wasserstoffnetze oder modernste Batterietechnik in die Hand nehmen, erspart uns nicht nur zwei oder drei Euro in den nächsten Jahren, sondern schafft Wohlstand und Sicherheit. Klimaschutz ist längst zum Standortvorteil und Jobmotor schlechthin geworden. Eine Stimme für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist eine sichere Stimme für Investitionen in Klimaschutz, günstige Energie – und ein Europa, das schon bald als erster klimaneutraler Kontinent unseren Wohlstand dauerhaft im globalen Wettbewerb sichert. Am 9. Juni machen, was zählt: Grün wählen für eine zukunftsfähige Wirtschaft. #MachenWasZählt #Europawahl

🧭 #Energiewende und #Atomausstieg: Wünschen können wir uns viel - Realisieren können wir es in Deutschland nicht mehr! „Es ist ein brisantes Resultat: Wenn die Schweiz 2050 klimaneutral sein will, ist der Bau von sechs bis acht Kernkraftwerken die günstigste Alternative. So steht es in einer Studie eines Teams um den an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) forschenden Andreas Züttel.“ (Quelle: NZZ) Es wäre auch Deutschland ein brisantes Resultat. Mit dem bisherigen Ausbau der „Erneuerbaren“ und der Fortführung des Betriebs der Kernkraftwerke hätte Deutschland die Energiewende bereits als abgeschlossen melden können. Zumindest hätte sich Deutschland mit einer CO2-freien und wirtschaftlichen Stromerzeugung nunmehr Handlungsspielräume für die ökologische und ökonomische #Transformation erarbeitet. 👉 "𝗗𝗮𝘀 𝗦𝗽𝗶𝗲𝗹 𝗶𝘀𝘁 𝗮𝘂𝘀!", zumindest für die Nutzung der Kernkraft in Deutschland ❗ #foed

📢 Neuerscheinung: Leitlinien für eine #Technologieoffene #Flexibilitätsstrategie    Mehr Flexibilität im #Strommarkt ist kein 'Nice to have', sondern entscheidend, um auf schwankende Stromproduktion zu reagieren und unsere Klimaziele kosteneffizient zu erreichen. 🌍⚡    Warum die neue #Kraftwerkstrategie der Bundesregierung nicht ausreicht, um das deutsche Stromsystem zukunftsfähig zu machen, habe ich mit Hanna Decker von der Frankfurter Allgemeine Zeitung besprochen.    Wir dürfen jetzt nicht die Hände in den Schoß legen und uns auf einen #Kapazitätsmarkt verlassen, der erst ab frühestens 2028 kommen soll. Unsere Studie zeigt, dass wir schnell handeln können, um die #Stromkosten für #Haushalte und #Industrie mit den richtigen Rahmenbedingungen für technologieoffene Flexibilität zu senken und unnötigen zusätzliche  Kosten zu vermeiden. 🚀📉    Dazu braucht es eine innovationsorientierte #Flexibilitätsstrategie, die die Hebel der 🇪🇺 EU voll ausnutzt und über den deutschen Tellerrand hinausblickt.    Zum #FAZ Artikel geht's hier: 👇 https://lnkd.in/dtggQ66g     EPICO KlimaInnovation Aurora Energy Research Rene Mono Helena Teschner Philipp Offenberg Maria Leis Joachim Schmitz-Brieber Pierre BIVAS Klaus-Dieter Borchardt Dr. Michael Garmer Gesa Milzer Dr. Lukas Köhler Steffen Kläne Michael Koch Konrad Stockmeier Jens Strüker Jens Spahn Carl-Philipp Sassenrath Falk Schmidt Dr. Maximilian Rinck

Das europäische Energiesystem ist ein wichtiger Pfeiler für den Wohlstand und die nachhaltige Entwicklung Europas. Für uns als Übertragungsnetzbetreiberin spielt Europa in unserem Arbeitsalltag eine große Rolle. Kolleginnen und Kollegen von der Systemführung bis hin zur Netzplanung sind jeden Tag im Austausch mit den europäischen Nachbarn auf der Suche nach effizienten und klugen Lösungen für die #Energiewende.   Mit Blick auf die politische Agenda der nächsten fünf Jahre in Brüssel ist für mich klar: Der Ausbau der #Infrastruktur, insbesondere der Stromnetze, muss oberste Priorität haben. Dabei ist die Reihenfolge entscheidend, in der wir die Infrastruktur um- und ausbauen. Lange Zeit lag der Fokus dabei auf der Erzeugungsseite. Das ist gut so, denn damit haben wir erreicht, dass mittlerweile über die Hälfte des erzeugten Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Quellen stammt. Gleichzeitig muss der Netzausbau Schritt halten können, damit der grüne Strom auch in den Verbrauchszentren ankommt. Damit sichern wir nicht nur die Versorgungssicherheit, sondern legen auch die Basis für ein wettbewerbsfähiges, klimaneutrales #Europa.   Darüber hinaus stehen für uns bei TransnetBW GmbH die Zukunft des europäischen #Strommarktdesigns oder die Weiterentwicklung nachhaltiger Finanzierungsoptionen auf der Agenda. Anlässlich der neuen Legislaturperiode haben wir eine EU-Spezialausgabe unseres politischen Newsletters veröffentlicht und darin unsere Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Energiewende ausgeführt. #StromNetzSicherheit