Beitrag von The Pioneer

Deutschlands Familienunternehmen stehen vor einer noch nie dagewesenen Welle des Generationenwechsels. Aber immer häufiger will die Nachfolgegeneration nicht übernehmen. Warum das so ist, lesen Sie in meinem heutigen Klartext. https://lnkd.in/ejfbAwDR Spoiler: das geringe Ansehen von Unternehmertum in Deutschland ist auch ein Faktor. Schauen Sie sich nur diesen Chart an!

Deutschland steckt im zweiten Rezessionsjahr in Folge. Scholz, Habeck und Lindner arbeiten an Programmen, um die Wirtschaft zu fördern – nur jeder an einem anderen. Ich habe mir mal dazu Gedanken gemacht und bin zu dem Ergebnis gekommen: Drei Ampelmänner, aber kein gemeinsamer Plan Hier geht es zur Begründung Robert Habeck hat seinen Ludwig Erhard gelesen. „Wir sind im Moment dabei, uns selber in die Wirtschaftskrise reinzuquatschen“, warnte der Bundeswirtschaftsminister jüngst bei einer Veranstaltung der Wochenzeitung „Die Zeit“. Da ist was dran. 50 Prozent der Wirtschaft sind Psychologie, es macht eben einen Unterschied, ob man als Unternehmer Optimist oder Pessimist ist.   Die anderen 50 Prozent muss ein Unternehmer aber mit dem Betrachten der Wirklichkeit verbringen. Das Geld muss verdient werden. Die Wirklichkeit ist einfach nicht schönzureden.   Nirgends ist ein grünes Wirtschaftswunder zu sehen, Volkswagen steckt in der Krise, und wir haben das zweite Rezessionsjahr in Folge, wie Habeck bei der Vorstellung der Konjunkturprognose der Regierung einräumen musste.   Das wäre unter Optimisten alles noch kein Problem. Deutschland ist nach wie vor die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt und „made in Germany“ auch dank des Mittelstands immer noch ein Qualitätssiegel. Nur wenn wir international jetzt durchgereicht werden, dann müsste doch von der Ampelkoalition eine Reaktion erfolgen, und zwar eine gemeinsame. Die Wirtschaft erlebt aber stattdessen wieder eine typische Kakofonie von SPD, Grünen und FDP.   Der Bundeskanzler arbeitet an einem eigenen industriepolitischen Konzept, mit dem er den SPD-Arbeiterführer geben kann. Habeck setzt weiter auf seinen interventionistischen Ansatz und subventioniert alles weiter, was seiner Linie entspricht. FDP-Chef Christian Lindner fordert eine „Wirtschaftswende“. Aber da gilt das alte Diktum von Karl Schiller: Der Wirtschaftsminister ist für das Wachstum zuständig, der Finanzminister für die Kasse. Sehr zum Leidwesen vieler Wirtschaftsvertreter, die dem liberalen Konzept viel abgewinnen können.   Das Ergebnis ist frustrierend: Es gibt drei Konzepte der Ampelmänner und keinen gemeinsamen Plan. Die Wachstumsinitiative treibt selbst den größten Optimisten Tränen in die Augen. Die Einzigen, die sich davon einen Schub erwarten, sind die Mitglieder der Ampel selbst. Ansonsten ist dieses Programm ein Tropfen auf den heißen Stein.   Dabei wäre es einfach. Die Ampel müsste eigentlich nur mehr Friedrich Merz wagen und auf die berühmten Rahmenbedingungen setzen: weniger Bürokratie, mehr Flexibilität, mehr Innovation und niedrigere Steuern. Und schon würden viele Unternehmer fröhlich an die Arbeit gehen. Das aber wird nicht eintreten. Der Wahlkampf läuft bereits, und bis dahin bleibt es bei der Botschaft von Merz an die Wirtschaft: „Halten Sie durch!“ Was meinen Sie ? Muss die Wirtschaft bis zu Neuwahlen durchhalten oder gibt es vorher noch Hoffnung auf Besserung ?  

📢 ❝ 𝗞𝗮𝗻𝘇𝗹𝗲𝗿 𝗦𝗰𝗵𝗼𝗹𝘇 𝘀𝗼𝗹𝗹 𝘄𝗮𝗰𝗵𝗴𝗲𝗿ü𝘁𝘁𝗲𝗹𝘁 𝘄𝗼𝗿𝗱𝗲𝗻 𝘀𝗲𝗶𝗻 ❞ ❗ 👉 Gesucht wird weiterhin ein schlüssiges Gesamtkonzept für eine #Wirtschaftspolitik und Zukunftsperspektive 🇩🇪   Die Gespräche zwischen der Industrie und Kanzler Scholz waren seit geraumer Zeit abgerissen. Nunmehr soll Scholz eine "lautlose" Wirtschaftswende planen. Zumindest will er nun den Erhalt von Industrie-Arbeitsplätzen zum Kern seiner Politik machen. Es bleibt darauf zu hoffen, dass er damit alle Unternehmen am Standort meint, ebenfalls auch den #Mittelstand.   Obgleich Habecks Staatsminister bereits in 2022 der Industrie eine gute Reise wünschte, eilen mittlerweile Kanzler #Scholz und Bundeswirtschaftsminister #Habeck nun von einem Rettungstermin zum nächsten. Jetzt noch einmal kurz die Meyer-Werft retten, danach dann weiter zum Stahl- und Autogipfel … ?   Die Nachrichten über Stellenstreichungen, Produktionsverlagerungen und Werksschließungen reißen nicht ab. Mit der Krise bei den Autobauern betrifft es auch eine Schlüsselbranche in Deutschland. Demnach ist sogleich die gesamte Wertschöpfungskette mit den Zulieferern und dem Mittelstand betroffen bzw. unter Feuer.   "Die deutsche Wirtschaft ist so angeschlagen wie zuletzt zu Beginn der 2000er-Jahre. Gerade starke Konzerne wanken, wollen Zehntausende Arbeitsplätze abbauen oder im Ausland investieren.   Dass parallel die Commerzbank durch die italienische Unicredit übernommen werden könnte, passt da ins Bild. Ebenso dass die Regierung in ihrem Bemühen, Hochtechnologie anzusiedeln, eine Reihe von Rückschlägen erlitt. Intel hat den Bau seiner Fabrik in Magdeburg verschoben, Wolfspeed im Saarland und Northvolt in Schleswig-Holstein könnten folgen." (Handelsblatt)   🇩🇪 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝘄𝗮𝗿𝘁𝗲𝘁 Bisher standen die Wirtschaft, Unternehmen und Unternehmer sowie Experten und Fachkräfte nicht im Fokus der "Übergangskoalition". Nunmehr sind die Wahlergebnisse mehr als alarmierend und die Kassen bereits geplündert. Aktuell drohen bei weiterhin steigenden Ausgaben auch noch die fest eingeplanten Rekord-Einnahmen zu erodieren.   Doch mit einer Abwrackprämie wird Scholz weder VW noch die Automobilindustrie in Deutschland retten können. Auch ein Industriestrompreis wird es nicht richten. Gesucht wird weiterhin ein schlüssiges Gesamtkonzept für eine #Wirtschaftspolitik und Zukunftsperspektive, keine ad hoc-Subventionen für in Not geratene, deutsche Unternehmen.   "Durch Staatsinterventionismus ist die deutsche Industrie aber nicht stark geworden, sondern durch gute Rahmenbedingungen für Investitionen und Innovationen. Und genau hier liegt auch der Schlüssel für den Weg aus der Krise." (Handelsblatt)     Artikel zum Thema: ▶️ "Die lautlose Wirtschaftswende des Kanzlers", Handelsblatt (Paywall): https://lnkd.in/gNTQhAsE Bilder: Handelsblatt (Quelle, s. Link oben)  #foed #IZW #Standortdebatte #Wirtschaftspolitik

Top-Manager rechnet mit Deutschland ab! Stattdessen müsste es heißen, Deutschland rechnet mit seinen Top-Manager:innen ab. Hier wird der Sozialstaat indirekt mitverantwortlich für die wirtschaftliche Stagnation gemacht und in die Abwärtsspirale gezogen. Dabei haben gerade die großen Wirtschaftsbetriebe die sogenannte „Zeitenwende“ weder begriffen, noch verstanden und am Ende ignoriert. Das Mantra, es gehe mit dem Wirtschaftswachstum stetig weiter und immer nach oben, war fahrlässig und ist falsch. Es wurde zu wenig geforscht, entwickelt, auf die Zukunft hinaus investiert und verantwortlich modernisiert. Zudem müssen sich die großen Unternehmen sagen lassen, dass ihnen und ihren Vorständen die kurzfristige Rendite, der kurzfristige Gewinn und das gepflegte „Ego“ meist wichtiger waren. Und jetzt? Wir sind gemeinsam Europa und Deutschland zugleich und müssen die Ärmel alle wieder hochkrempeln, statt in den angestaubten Vorstandszimmern die alten Zeiten zu bejammern. Dazu braucht es von allen Seiten Mut zum Umdenken, Willen, Einsatzfreude, langfristige Strategien, Perspektiven und hier und da freiwilligen Verzicht. Was es nicht braucht, sind falsche, plakative Versprechen, einseitige Vorhaltungen und populistische Politiker:innen, die das Allgemeinwohl aus den Augen verloren haben. Verantwortung für Europa, für Deutschland, für weitsichtigen Umweltschutz, Gesellschaft und Wirtschaft ist Gegenwart, ist „Jetzt“, am Ende fürs Allgemeinwohl!

Für einen neuen ökonomischen Imperativ! Kaum ein Tag vergeht, an dem die deutsche #Wirtschaft nicht Hiobsbotschaften verlauten lässt: Arbeitsplatzabbau, Auslandsverlagerungen oder Insolvenzen sind mittlerweile Alltag in einem Land, das sich aus der Weltspitze der Wettbewerbsfähigkeit längst verabschiedet hat. Heute sind es nun die Autozulieferer, die vor einem dramatischen Stellenabbau stehen, da sie die (zu kurzfristige?) Transformation von Verbrenner zu Elektoantrieb vor ganz erhebliche Herausforderungen stellt. Ohne an dieser Stelle die Frage bewerten zu wollen, wieviel Schuld an dieser Misere Staat und/oder Unternehmensführungen tragen, steht aber ein Befund: Deutschland verliert aktuell sein ökonomisches Rückrat, die Basis von Beschäftigung und Steuereinnahmen. Dabei bräuchten wir gerade jetzt sprudelnde Staatseinnahmen, um die vielen Aufgaben eines an die infrastrukturellen und militärischen Grenzen gestoßenen Landes stemmen und bezahlen zu können. „It’s the economy, stupid!“ Dieses dem Wahlkampf von Bill Clinton zugeschriebene Zitate muss auch in Deutschland gehört werden. Denn der soziale Sprengstoff, der aus sich vernebelnden wirtschaftlichen Perspektiven ergibt, darf nicht unterschätzt werden: Die deutliche Niederlage der Demokratischen Partei in den USA, ursprünglich Hort der Arbeiter und einfachen Leute des Landes, zeigt, wohin sich Abstiegsängste politisch orientieren. Die AfD ist die deutsche Antwort auf Tea Party und Trump Administration. Es wird deutlich: Ohne prosperierende Wirtschaft keine soziale und keine demokratische Stabilität, kein Klimaschutz, keine gute Bildung und damit keine vernünftige Zukunft. Deutschland muss also endlich eine Antwort auf die sich immer weiter verschlechternden ökonomischen Aussichten finden. Und diese Antwort muss ein breiter Stimulus aus massiver Deregulierung, Abgabensenkung und Stärkung von Forschung und Entwicklung sein. Hierzu gehört auch, den deutlichen Aufbau von Staatsbediensteten sofort zu stoppen, vielmehr durch konsequente Digitalisierung Personal in der Öffentlichen Verwaltung sukzessive abzubauen und diese Arbeitskräfte dem Arbeitsmarkt der freien Wirtschaft zur Verfügung zu stellen. Und, das mag keiner hören: Wir brauchen insgesamt wieder ein Klima von Fleiß, Leistungsbereitschaft, Disziplin und Konzentration auf die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Zur Wahrheit gehört nämlich auch: Niemand wartet mehr auf Deutschland. Schon gar nicht die Unternehmer und Unternehmensführungen, die in der Verpflichtung stehen, (international) die besten Standortbedingungen zu identifizieren und sich zu erschließen. Diese Bedingungen finden sich aktuell aber nicht mehr zwingend in Deutschland. Lasst uns deshalb die Ärmel hochkrempeln und dieses Land wieder flott machen und nachhaltig modern ausrichten. Diesen Einsatz schulden wir nicht uns, sondern den uns nachfolgenden Generationen. Ihr/Euer Hans Volckens

DIE SCHULD DER GROßINDUSTRIE ODER DOCH SCHWARZER PETER AN DIE POLITIK? Vor einigen Wochen gab es eine sog. Special TV-Reportage zum aktuellen Status des Wirtschaftsstandortes Deutschland, welche eher in ein Klagelied der Großbetriebe ausartete, denn echte KMU-Betriebe kamen dort nicht vor. 🤔 Es gab die üblichen Verdächtigen in Sachen Verlust der Exportfähigkeit, wegen Infrastrukturprobleme, teure Energie etc. etc. Nun, dies ist aber alles nicht der aktuellen Politik geschuldet, sondern lt. neuestem Beitrag des „Economist“ der verfehlten Durchwurschtel-Politik der „Bundesmutti“ als Erbe für die aktuelle Regierung. 📰 Komisch ist nur, dass zu dieser Vergangenheitsregierung die ganze Unternehmerkaste damals nicht so aufmuckt wie jetzt, wo der Kittel echt schon brennt. 🔥 Klar ist aber auch, dass lt. Zukunftsinstitut die Quote von 88% der Firmen, die kein Zukunftsbild haben, nicht erst seit heute existiert. Die Defizite wie fehlendes prof. Innovationsmanagement müssten den Chefetagen doch schon länger bekannt sein und auch die Tatsache, dass Wirtschaft zu 50% Psychologie ist. Stattdessen mault man über angeblich faule deutsche Arbeitnehmer mit 1.300 Arbeitsstunden anstatt sich um Produktivitätssteigerung zu kümmern und so ist es nicht verwunderlich, dass ca. 70% der Mitarbeiter nur noch Dienst nach Vorschrift machen. 😓 Wenn dann so ein Großkonzern wie VW ins Trudeln kommt, so ruft man gleich nach dem Papa-Staat als Hilfe, wobei wir uns alle fragen sollten, ob der Staat dazu verpflichtet ist, Managementfehler der Top-Etagen auszubügeln? 🤷Da wird dann auch mal schnell in Talk-Shows der schwarze Peter an der Situation der Regierung zugeschoben, in typischer deutscher Manier anstatt nach Lösungen zu suchen. Klar, die Ministerien sind auch nicht dazu da, die Komfortzonen der Top-Managerriege zu verteidigen, sondern generell nur dazu da, für die Suche nach ständigen Verbesserungsprozessen für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Vorschlag an alle Parteien: Wir sollten wir uns weniger auf Schuldzuweisungen konzentrieren und mehr auf die Suche nach echten Lösungen. Denn am Ende des Tages bringt uns der schwarze Peter nicht weiter. 🃏 #Wirtschaft #Innovation #Zukunft

Wer warnt denn Deutschland vor Firmenchefs, die statt Unternehmer zu sein immer anderen die Schuld geben? Friedrich Engelhorn jammerte nicht darüber, was in Baden schief läuft. Er gründete ein Unternehmen, dass ein Jahr später den ersten Betriebsarzt einstellte! Er erkannte, seine Mitarbeiter und deren Gesundheit sind sein Kapital. Lange bevor Human Ressource ein Buzzword wurde. Liebe Konzernchefs, die ihr Unternehmen führt, deren Leistung vor Jahrzehnten erbracht wurde, seid Unternehmer, unternehmt etwas, statt ständig zu jammern und die Schuld im Umfeld zu suchen. Ihr seid Teil dieser Gesellschaft, nutzt Euren Einfluss als stimmberechtigter Bürger, als Vorbild in der Gesellschaft, als Unternehmer! Aber hört auf zu jammern, um dann auf Verbesserung oder gar Subventionen zu hoffen. Unternehmerisches Risiko bedeutet auch, schlechte Jahre zu haben. Wenn ihr gegen Bürgergeld seid, müsstet ihr konsequent gegen staatliche Unterstützung für Unternehmen sein. Leistung vom Bürger fordern, heißt auch Leistung von Eliten zu fordern. Wir haben keine De-Industrialisierung. Wir haben nur eine Sicherung von industriellen Gewinnen ins Ausland. Wir haben auch keinen Fachkräftemangel. Wir haben einen Mangel an Bereitschaft , Fachkräften einen gerechten Lohn zu zahlen. Warum sonst verlassen Fachkräfte im Erziehungs- und Pflegebereich ihre Jobs und arbeiten etwas anderes? Bevor in Deutschland eine Planwirtschaft entsteht ... kommt es ist lächerlich! #jammern  #unternehmer  #staathilfmir #keinewohlfahrtfuerarmeaberfuerreiche #deindustriealisierung

„𝗭𝗲𝗶𝘁𝘀𝗽𝗶𝗲𝗹“ 𝗻𝗲𝗻𝗻𝘁 𝗺𝗮𝗻 𝗱𝗮𝘀 𝗶𝗺 𝗙𝘂𝘀𝘀𝗯𝗮𝗹𝗹. 𝗨𝗻𝗱 𝗱𝗮𝗳ü𝗿 𝗴𝗶𝗯𝘁𝘀 𝗱𝗶𝗲 𝗴𝗲𝗹𝗯𝗲 𝗞𝗮𝗿𝘁𝗲 Inmitten der wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen Deutschland aktuell konfrontiert ist, symbolisiert dieses Bild den Zustand, in dem sich unsere Wirtschaft und unsere Politik befinden. Kanzler Olaf Scholz, inmitten von Autos und auf schlammigem, rutschigen Untergrund, verkörpert die Schwierigkeiten und Unsicherheiten, denen deutsche Unternehmen und Arbeitnehmer derzeit gegenüberstehen. Mit einer sich verlangsamenden Wirtschaft, globalem Wettbewerb und der Notwendigkeit, die Energiewende erfolgreich zu meistern, ist Deutschland gefordert wie lange nicht mehr. Es geht um die Frage: Wie kann unser Land im internationalen Wettbewerb wieder bestehen und gleichzeitig eine nachhaltige Wirtschaft aufbauen? Die deutsche Industrie – vom Automobilsektor bis hin zur Maschinenbau-Branche – benötigt klare Perspektiven und mutige Entscheidungen. Da nutzt nun kein beten, taktieren um die Gunst der Wähler oder Scharmützel. Die deutsche Wirtschaft braucht JETZT langfristige Strategien, die Innovationen fördern und Arbeitsplätze sichern. 💬 Was denkt ihr? Wie sollte die Politik die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen angehen, um kurz- und langfristig wieder erfolgreich zu werden? #Wirtschaft #Deutschland #Industrie #Nachhaltigkeit #OlafScholz #Zukunft #Elektromobilität #Ampelchaos #Rumpfkoalition #Autoindustrie

„Willkommen im Klub“ möchte man ihm zurufen, aber Resignation ist kein Businessmodell, weshalb wir alle gemeinsam an einer Verbesserung der Standortbedingungen arbeiten müssen. Es bedarf einer anderen Wirtschaftspolitik, die es Unternehmen wieder ermöglicht, mehr in Deutschland zu investieren. Dafür muss man den Unternehmen zuhören und dann auch Entscheidungen treffen. An Letzterem hakt es oft, wie aus einer Vielzahl von Gesprächen mit Unternehmerinnen und Unternehmern zu hören ist. Viele Probleme sind selbstgemacht und können daher auch selbst gelöst werden. Wenn allerdings keine Entscheidungen zur Verbesserung getroffen werden, dann weichen die Unternehmen dorthin aus, wo die Bedingungen besser sind. Das gilt für den Maschinenbau, die Chemie- und Elektroindustrie genauso wie für die Luftfahrt. Wenn man mit Fliegen aus und nach Deutschland kein Geld mehr verdienen kann, dann werden die Flugzeuge auf anderen Strecken eingesetzt und die Einwohner der Bundesrepublik haben das Nachsehen. „Lohnt nicht mehr, in Deutschland zu investieren“ https://lnkd.in/dA5SdDSD

Schon wieder Rezession! Und jetzt? München – Selbständige schlagen Alarm: „Viel Luft haben wir nicht mehr! Wie oft brauchen wir noch den Niederschlag, bevor wir die Ursachen unseres Niedergangs anpacken? Täglich sinken die Zukunftschancen unserer Gesellschaft. Wir wissen alle, was schiefläuft – lasst es uns gemeinsam ohne Kompromisse anpacken, bevor die letzten Patronen verschossen sind!“ Auch die neuesten Zahlen verdeutlichen unwiderlegbar, dass die deutsche Wirtschaft nachhaltig an Wettbewerbsfähigkeit verliert. Die hausgemachten Ursachen unserer Schwäche liegen überwiegend in innenpolitischen Entscheidungen: hohe Energie- und Lohn(neben)kosten sowie vor allem die Bürokratie führen zunehmend zu schweren Bedingungen für Unternehmer und Selbständige in Deutschland. Auch Wirtschaftsminister Robert Habeck äußerte sich kürzlich auf einem Unternehmertag des Außenhandelsverbands BGA zur Problematik der bürokratischen Lasten – am Beispiel des Lieferkettengesetzes. Es gehe nicht nur um einzelne Verbesserungen, sondern darum, „die Kettensäge anzuwerfen und das ganze Ding wegzubolzen.“ Wir rufen ihm zu: „Na dann, machen Sie es! Den Segen der Unternehmer haben Sie!“ Markige Worte hatten wir in der Vergangenheit genug; es braucht endlich Taten! Gerade die Bürokratie wird immer mehr zum Sensenmann für selbständige Existenzen. Dabei schwören sich seit Jahren alle auf einen Bürokratieabbau ein! Seit Jahren wird die Bürokratie aber mehr und mehr. Im letzten Stimmungstest, den der BDS Bayern unter seinen Mitgliedern durchführte, haben 80 % der befragten Mitgliedsunternehmen beklagt, dass sie aktuell unter überbordender Bürokratie leiden (https://lnkd.in/drnX-dKv). „Das heißt nichts anderes, als dass wir 80 % unserer Unternehmen ausbremsen. Das Rückgrat unserer Gesellschaft, unseren Ausbildungs-, Innovations- und Beschäftigungsmotor! Das ist verrückt! In der Formel 1 käme doch auch kein Rennstall auf die Idee, an seinen High-Tech-Boliden vor dem Start einen Bremsfallschirm zu montieren. Und genauso fühlen sich unsere Unternehmer. Sie sollen immer zu den Besten gehören, sich und ihren Arbeitnehmern eine gute Existenz sichern, den Sozialstaat maßgeblich stützen – und das mit aufgezwungener Handbremse. Da geht gerade vielen die Luft aus. Wir müssen jetzt endlich schnell die Fesseln lösen. Mit jedem Tag wird der Schaden größer!“, so Michael Forster, Hauptgeschäftsführer des BDS Bayern. Der ganze Artikel unter: https://lnkd.in/dMZXmGHQ