Viele, die sich beruflich oder privat mit Nachhaltigkeit beschäftigen, werden diesen Icons bereits begegnet sein. Sie symbolisieren die 2015 von der UN beschlossenen 17 Ziele für eine Nachhaltige Entwicklung bis ins Jahr 2030. Festgeschrieben wurden hier nicht nur Maßnahmen gegen den Klimawandel (#13) sondern auch Städte „inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig zu gestalten“ (#11). Je nach Berechnungsindikatoren hat Deutschland letzteres Ziel gerade einmal zu 20,6% bzw. 34,6% erfüllt (1). Das sollte als Weckruf gesehen werden. Die Bauwende muss nun zügig von einem Experimentierfeld zum Normalstandard skaliert werden. Gleichzeitig brauchen wir bezahlbaren Wohnraum, ohne die Flächenversiegelung weiter voranzutreiben. Gelingen kann dies etwa durch die Fokussierung auf das, was bereits vorhanden ist: Bestehende Gebäude umnutzen, umbauen und erweitern. Ich freu mich daher besonders, am 8. November im Rahmen der Hanseatischen Sanierungstage die PreisträgerInnen des „Nachwuchs-Innovationspreis Bauwerkserhaltung“ auszeichnen zu dürfen. (1) https://lnkd.in/dUm3spQ5
Beitrag von Theresa Keilhacker
Relevantere Beiträge
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Kennt ihr schon unsere neuen Fokuspapiere, jetzt auch im Design der Agentur? 👀 📓Regionale Wertschöpfung Kommunaler Klimaschutz bietet viele Chancen - nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die regionale Wirtschaft. Indem Effekte der regionalen Wertschöpfung in der Planung von Klimaschutzmaßnahmen berücksichtigt und benannt werden, wird deutlich, dass die Maßnahmen häufig nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich attraktiv sind. In diesem Fokuspapier geben wir euch anhand von Praxisbeispielen und Checklisten eine praxisorientierte Einführung ins Thema. 🤝 https://lnkd.in/eHvKVFGn 📓Klimaschutz in der Bauleitplanung Die städtische Entwicklung in Zeiten der zunehmenden Urbanisierung hat weitreichende Auswirkungen auf Umwelt und Klima. Deshalb sollten nachhaltige und klimaschonende Maßnahmen frühzeitig in die Planung und Gestaltung unserer Städte integriert werden. Bauleitplanung kann auf lokaler Ebene einen Beitrag zum globalen Klimaschutz leisten und dabei helfen, das Ziel einer treibhausgasneutralen Kommune zu erreichen. 🌱 https://lnkd.in/eGrJ2ijR 📓Kommunalverwaltung treibhausgasneutral gestalten Damit Klimaschutzziele erreicht werden können, müssen alle mitmachen. Der kommunalen Verwaltung kommt dabei eine doppelte Rolle zu: Wenn sich eine Kommunalverwaltung das Ziel der THG-Neutralität setzt, priorisiert sie den Klimaschutz nicht nur in ihren eigenen Arbeitsprozessen. Sie wird damit auch zum Vorbild in der Kommune. Das Fokuspapier gibt einen praktischen Überblick und erleichtert den Einstieg ins Thema. Es erläutert, was hinter dem Begriff „treibhausgasneutrale Kommunalverwaltung" steckt und führt Schritt für Schritt durch den Prozess, mit vielen Beispielen und Tipps zur Umsetzung. 💚 https://lnkd.in/eP7FFkMN
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Klimapfad oder Nachhaltigkeitsbericht, wo liegt der Unterschied? Viele gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen sehen Nachhaltigkeit bereits als ein wichtiges Thema der Zukunft und haben schon einen Klimapfad entwickelt oder sind aktuell dabei. Warum das häufig nicht ausreicht und was noch alles zu einem professionellen Nachhaltigkeitsbericht gehört, ist vielen nicht bewusst. In diesem Artikel erklären wir, wie die Kooperation zwischen wowiconsult GmbH und LESISTO Wohnungsunternehmen den Weg vom Klimapfad bis zum umfangreichen Nachhaltigkeitsbericht bereitet. Schauen Sie herein: https://lnkd.in/esgFtQ-7 #Nachhaltigkeit #Klima #Wohnungswirtschaft #CSRD
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Nachhaltiges Bauen und Sanierung wird in der Zukunft ein wenn nicht sogar der einzige Enabler für Wirtschaftlichkeit aber auch für den Wertzuwachs und Werterhalt von Immobilien sein.
Die Herausforderungen des Klimawandels sind allgegenwärtig und betreffen uns alle. Besonders der Gebäudesektor, verantwortlich für etwa 40 % der globalen CO2-Emissionen, steht im Fokus unserer Bemühungen. Im Spannungsverhältnis zwischen hohem Bedarf an altersgerechtem Wohnraum und der Bekämpfung des Klimawandels müssen wir die #Dekarbonisierung des #Immobiliensektors vorantreiben und fortwährend nachhaltige, skalierbare Bauweisen implementieren. Doch es geht nicht nur um die ökologische Verantwortung. Vielmehr müssen wir zur Erreichung der Klimaziele ebenso die ökonomische Tragweite berücksichtigen. Klimafreundliche Pflegeimmobilien bieten nämlich zahlreiche Vorteile für verschiedenste Interessengruppen: Betreiber sparen durch energieeffiziente Gebäude Betriebskosten und schaffen attraktive Arbeitsplätze. Erfüllen Immobilien die Anforderungen des Qualitätssiegels QNG, ergeben sich für Investoren attraktive KfW-Fördermittel, Tilgungszuschüsse und weitere Sonderabschreibungen nach § 7b EstG. Finanzierende Banken wiederum minimieren Risiken, da nachhaltige Gebäude weniger anfällig für regulatorische Änderungen wie Umweltauflagen sind und kommen so Anforderungen des EU Green Deal nach. Die Integration erneuerbarer Energien und die Anwendung klimaschonender Bauweisen ermöglichen es also, nachhaltige, resiliente und wirtschaftlich tragfähige #Pflegeimmobilien zu schaffen und sind essenziell für den Erfolg zukunftsfähiger Pflegeimmobilien. Wir bei Carestone Group GmbH setzen daher konsequent auf eine nachhaltige Umsetzung – egal, ob in Holz- Hybrid- oder Massivbauweise. Mit unserem systemischen Konzept des nachhaltigen Bauens in Serie und den hohen Qualitätsstandards realisieren wir bundesweit klimafreundliche Pflegeimmobilien und das zum Vorteil aller. Die Verbindung dieser Aspekte erfordert Expertise und konzeptionellen Aufwand – aber die Mühe lohnt sich! Mehr Hintergründe, wieso klimafreundliche Gebäude unverzichtbar sind, gibt es in unserer kürzlich veröffentlichten Pressemeldung, in der ich noch mehr Insiderwissen teile 👉 https://lnkd.in/eFa-XPbn
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Die Herausforderungen des Klimawandels sind allgegenwärtig und betreffen uns alle. Besonders der Gebäudesektor, verantwortlich für etwa 40 % der globalen CO2-Emissionen, steht im Fokus unserer Bemühungen. Im Spannungsverhältnis zwischen hohem Bedarf an altersgerechtem Wohnraum und der Bekämpfung des Klimawandels müssen wir die #Dekarbonisierung des #Immobiliensektors vorantreiben und fortwährend nachhaltige, skalierbare Bauweisen implementieren. Doch es geht nicht nur um die ökologische Verantwortung. Vielmehr müssen wir zur Erreichung der Klimaziele ebenso die ökonomische Tragweite berücksichtigen. Klimafreundliche Pflegeimmobilien bieten nämlich zahlreiche Vorteile für verschiedenste Interessengruppen: Betreiber sparen durch energieeffiziente Gebäude Betriebskosten und schaffen attraktive Arbeitsplätze. Erfüllen Immobilien die Anforderungen des Qualitätssiegels QNG, ergeben sich für Investoren attraktive KfW-Fördermittel, Tilgungszuschüsse und weitere Sonderabschreibungen nach § 7b EstG. Finanzierende Banken wiederum minimieren Risiken, da nachhaltige Gebäude weniger anfällig für regulatorische Änderungen wie Umweltauflagen sind und kommen so Anforderungen des EU Green Deal nach. Die Integration erneuerbarer Energien und die Anwendung klimaschonender Bauweisen ermöglichen es also, nachhaltige, resiliente und wirtschaftlich tragfähige #Pflegeimmobilien zu schaffen und sind essenziell für den Erfolg zukunftsfähiger Pflegeimmobilien. Wir bei Carestone Group GmbH setzen daher konsequent auf eine nachhaltige Umsetzung – egal, ob in Holz- Hybrid- oder Massivbauweise. Mit unserem systemischen Konzept des nachhaltigen Bauens in Serie und den hohen Qualitätsstandards realisieren wir bundesweit klimafreundliche Pflegeimmobilien und das zum Vorteil aller. Die Verbindung dieser Aspekte erfordert Expertise und konzeptionellen Aufwand – aber die Mühe lohnt sich! Mehr Hintergründe, wieso klimafreundliche Gebäude unverzichtbar sind, gibt es in unserer kürzlich veröffentlichten Pressemeldung, in der ich noch mehr Insiderwissen teile 👉 https://lnkd.in/eFa-XPbn
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💪 Die EU-Taxonomie macht Spaß! – Unser Hör-Tipp zum Wochenende verbreitet Optimismus: Conculars Architektin und "Bauteiljägerin" Ann Kathrin Goerke war am frühen Morgen des 4. April zu Gast in der Sendung #Studio9 des Deutschlandfunk Kultur. Das Feuilleton im Radio 📻 "Ich bin zur Zeit sehr optimistisch, weil sich wirklich wöchentlich extrem kraftvolle Entwicklungen beschreiben lassen. Zum einen auf der EU-Seite, also die Forderungen aus der EU-Taxonomie [...] – Grundsätzlich ist die ja dazu da, die Finanzströme in eine nachhaltige Richtung zu lenken und die Transformation und auch die Bauwende, bis 2050 eine Kreislaufwirtschaft zu haben, quasi sich selbst bezahlen zu lassen. Wir haben aus der Richtung gerade sehr viele Anfragen, das ist echt ein wahnsinniger Treiber, auch bei nationalen und Landesstrategien zum Ressourcenschutz. Da tut sich gerade sehr viel und ja, das macht Spaß!" "Das ist auch eine wahnsinnig schnelle Entwicklung, jede Woche ist anders bei uns. Und wir brauchen tatsächlich diese Geschwindigkeit auch, wir sehen gerade in Spanien wie weit die Auswirkungen des Klimawandels schon fortgeschritten sind. Wir müssen jetzt wirklich die #Bauwende im Sinne einer Überführung in die Kreislaufwirtschaft und zirkuläres Bauen als Hauptmethode jetzt wirklich massiv vorantreiben." 🔄 Ann Kathrin Goerke verkörpert bei Concular die geballte Expertise zu EU-Regulatorik und #Kreislaufwirtschaftsgesetz 💡 (Ja, das gibt es und es gilt!). Außerdem ist sie aktiv in der Beratung zu #Ausschreibung und #Vergabe von zirkulären Projekten und setzt sich mit ihrem Know-How ein für die Förderung von zirkulärem Bauen durch die öffentliche Hand. 🔄 Concular unterstützt Sie bei allen Fragen und Leistungen rund um kreislauf-konformen Rückbau und Zirkuläres Bauen. Wir erbringen die notwendigen Nachweise, vergleichen Szenarien und Varianten, unterstützen Sie bei der Materialbeschaffung, Zertifizierung und zirkulären #Ökobilanzierung. 💚 Together, circular! P.S.: 💡 Profi-Insight zum #KrWG Das deutsche Kreislaufwirtschaftsgesetz erfordert die Prüfung der Nachnutzungspotenziale jeder Rückbaumaßnahme – von Vermeidung über Wiederverwendung bis Verwertung (§ 6 Abs. 1 KrWG). Für die EU Taxonomy „Transition to Circular Economy“ DNSH- und SC-Kriterien wie auch § 14 Abs. 2 des KrWG sind zudem 70% der Gewichtsprozente in hochwertigen Kreisläufen wie Wiederverwendung und Recycling zu führen. #taxonomy #KrWG #EU #sustainableconstruction #zirkuläresBauen #circularconstruction #realestate #construction #csrd #sdg #epd #DGNB #dinspec91484 #younameit #podcast #radio #bauwende #bautkeinenscheiss 👉 Link zum Beitrag in den Kommentaren!
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Braucht es einen entscheiden Richtungswechsel in der #Klimapolitik bei Gebäuden 🙄 Warum CO2-Reduktion im Gebäudesektor Priorität haben sollte: In einer kürzlich veröffentlichten Initiative fordern fünf führende Wissenschaftler einen grundlegenden Wandel in der Klimapolitik, speziell für den Gebäudesektor. Der Fokus liegt nicht mehr nur auf #Energieeffizienz, sondern auf der dringenden Notwendigkeit, CO2 #Emissionen zu reduzieren. Dieser Ansatz könnte nicht nur die Umweltbilanz verbessern, sondern auch langfristige, nachhaltige Veränderungen für unsere Städte und Gemeinden fördern. Die #Wohnungswirtschaft spielt eine zentrale Rolle in diesem Prozess. Als einer der Hauptverursacher von CO2-Emissionen hat der Sektor das Potenzial, durch innovative Technologien und smarte Bauweisen signifikant zur Klimaneutralität beizutragen. Branche ist bereit Die Unterstützung dieser Initiative durch die Wohnungswirtschaft zeigt, dass die Branche bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft mitzuwirken. Forderungen der Initiative Wohnen.2050 e.V. Es ist an der Zeit, dass politische Entscheidungsträger diesen Aufruf ernst nehmen und Rahmenbedingungen schaffen, die nicht nur auf kurzfristige Effizienzsteigerungen abzielen, sondern eine langfristige Reduktion der CO2-Emissionen ermöglichen. Nur so können wir sicherstellen, dass der Gebäudesektor einen wirklichen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Lasst uns gemeinsam für eine nachhaltige Transformation des Gebäudesektors eintreten. Teilt diesen Beitrag, um die Botschaft zu verbreiten und mehr Unterstützung für diese wichtige Initiative zu gewinnen! #Klimawandel #LinkedInDACHNews
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#Bestand gegen #Neubau ⚡ Ein leidiges Thema. Dabei muss es ein sowohl als auch geben. Gleichzeitig ist auch klar: Ohne eine intenstive Auseinandersetzung mit dem Bestand werden wir die #Klimaziele nicht erreichen ❗ Das Thema wird auch im Bezug auf den Entwurf der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (#NKWS) heiß 😰 diskutiert. Zusammen mit dem WWF Deutschland und weiteren Organisationen & Firmen haben wir daher eine Stellungnahme veröffentlicht: Während einige Industrieverbände den #Bestandserhalt als Hindernis für den Klimaschutz darstellen, sagen wir: Das Gegenteil ist der Fall! Der Erhalt und die Sanierung bestehender Gebäude bieten enorme Chancen für Wirtschaft, Klima und Gesellschaft. Fakten, die zählen: 👷♀️ 215.000 neue Arbeitsplätze bis 2050 – dreimal mehr als durch Neubau. 🏘 4,3 Millionen neue Wohnungen durch Umbau im Bestand. 🌲 75% weniger CO2-Emissionen bei der Sanierung im Vergleich zum Neubau. #materialmatters #materialkataster Silke Kuestner Madaster Germany ProjectTogether Triodos Bank Werner Sobek
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𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲𝗿 𝗡𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁𝘀𝗯𝗲𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁 Wir sind stolz darauf, unseren ersten #Nachhaltigkeitsbericht 2023 zu präsentieren! In diesem Bericht setzen wir klare Umweltziele, formulieren ökonomische und soziale Verantwortungen und zeigen unser Engagement für eine nachhaltigere Zukunft. Der Bestand der Wohnbau Rheinfelden erzeugte im erfassten Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2022 eine CO2-Emission von 22,5 kg pro Quadratmeter Wohnfläche. Dieser Wert kann sich sehen lassen, denn der durchschnittliche Wert der rund 3.000 Wohnungsunternehmen, die im GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. Mitglied sind, liegt bei 27 kg pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr. Durch die Umrüstung auf industrielle Abwärme, die Umstellung auf regenerative Wärme- und Stromquellen, die kontinuierliche Sanierung des Bestands und energieeffizienten Neubau sowie weiteren Maßnahmen befinden wir uns auf einem guten Weg zur Klimaneutralität. Seit 1990 haben wir die CO2-Emission bereits halbieren können. Aber warum ist das so wichtig? Fast ein Drittel der CO2-Emissionen in Deutschland entstehen im Gebäudesektor. Als größter Wohnraumgeber in Rheinfelden (Baden) mit nahezu 2.000 Wohneinheiten tragen wir eine besondere Verantwortung - denn Klimaschutz geht uns alle an. Unser Ziel ist es, unseren Teil zur Erreichung der ambitionierten politischen Ziele und aktiv zum Klimaschutz beizutragen. Und darüber möchten wir transparent berichten. „Unter der Berücksichtigung von Barrierefreiheit, Wohnqualität, Umweltschutz und einem sparsamen Umgang mit den Ressourcen, haben wir es uns dabei zur Aufgabe gemacht, preis- und lebenswerten Wohnraum für alle zu schaffen. Mit diesem Bericht möchten wir unser sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltig ausgerichtetes Handeln offenlegen.“ – Markus Schwamm Wir sind überzeugt: Gemeinsam können wir eine nachhaltigere Zukunft gestalten. 💚 #Wohnungswirtschaft #CO2Emission #Nachhaltigkeit #Klimaschutz
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Große Neuigkeiten für nachhaltiges Bauen! 🏡 Die EPBD-Novelle der EU-Gebäuderichtlinie ist nun offiziell in Kraft getreten, und das ist ein Meilenstein für nachhaltiges Bauen! 💡 Diese bedeutende Veränderung legt klare Standards für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in Gebäuden fest. 🌱 Konkret bedeutet dies, dass Wohngebäude bis 2030 im Schnitt um 16 % und bis 2035 um 20-22 % energieeffizienter sein müssen. Durch gezielte Sanierungen soll der Einsatz fossiler Brennstoffe bis 2040 gänzlich eliminiert werden. 💚 Auch Nichtwohngebäude müssen auf den Prüfstand: 16 % bis 2030 und 26 % bis 2033 sollen renoviert werden. Die genauen Umsetzungsmaßnahmen und mögliche Sanktionen werden von den EU-Staaten individuell festgelegt. Lasst uns gemeinsam für eine grünere Zukunft arbeiten! 💪 #nachhaltigesbauen #EPBDnovelle #energieeffizienz #klimaschutz #gemeinsamfürdieumwelt
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Der Abschied vom Hühnerhaufensyndrom „all this talk of …“ Nachhaltigkeit nervt. Nicht, weil sie uns zwingt, neue unbequeme Herausforderungen zu meistern. Vielmehr, weil sich der Begriff inflationär als übergeordnetes Maß etabliert und so jede noch so unreflektierte Einzelmaßnahme in den Himmel gelobt wird. Ein wenig wie das Spektakel nach einer Handvoll Körner, die man über einer unterfütterten Hühnerstafette ausstreut. In meinen Augen müssen wir weg vom Greentalking und hin zu einem ganzheitlichen, unaufgeregten, wissenschaftsbasierten Realitätscheck. Bei Gebäuden: Eine durchgängige Analyse über den Lebenszyklus – mit Materialfolgewirkungen. Vor allem immer unter Berücksichtigung des ökologischen Gesamtnutzens meiner verfügbaren Euros. Wenn ich zum Beispiel wesentlich mehr für einen „nachhaltigen“ Vollholzbau ausgebe (so etwas kommt heutzutage gerade bei komplexeren Gebäuden leider häufig vor), dann setze ich meine verfügbare Geldmenge aus ökologischer Sicht – im Vergleich zu einer günstigeren, materialoptimierten Mischvariante aus Stahl, Beton und Holz – nicht sinnvoll ein, weil ich an anderer Stelle wirksamer für die Umwelt hätte investieren können. Liebe Bauherren, bitte strebt nicht danach, Euch feiern zu lassen für irgendetwas, das nachhaltigkeitsmedial besonders gut hochgejazzt werden kann, sondern danach, aus Sicht der Umwelt, mit ganzheitlichem Blick auf das Projekt, die begrenzten monetären Ressourcen optimal einzusetzen. Der Anspruchshorizont muss immer ein dauerhaftes sozial-ökonomisch-ökologisches Gesamtsystem sein. Der ganzheitliche Nachhaltigkeitsbegriff ist eng verschwägert mit jenem der Resilienz: Der Anpassungsfähigkeit, Voraussicht, Lernbereitschaft und der Widerstandskraft gegenüber negativen Ereignissen. Für ein Gebäude muss also der komplette Lebenszyklus als Betrachtungshorizont dienen – jede Partikularbetrachtung wäre eine unzulässige Vereinfachung. Gebäude sollten keine Trend-Strukturen sein. Sie sind Systeme, die sich an die Bedürfnisse ihrer Nutzerinnen und Nutzer und die Anforderungen der Umwelt anpassen müssen – und können. Ein resilientes Bauwerk zielt darauf ab, durch optimale Nutzung von Digitalisierung und Gebäudetechnik den Nutzerkomfort zu steigern, den Flächen- und Energie/Medienverbrauch pro Kopf zu minimieren und gleichzeitig widerstandsfähig gegenüber sich schnell ändernden Rahmenbedingungen zu sein. Ein resilientes Gebäude lässt sich perspektivisch flexibel und ökonomisch sinnvoll umnutzen – das gilt heute leider für viele bestehende Gebäude nicht. Eine von vielen Aufgaben, der wir uns stellen müssen – denn in einer Welt, die sich durch rasante technologische Fortschritte auszeichnet und gleichzeitig durch zunehmende Umweltprobleme geprägt ist, muss die Bauwirtschaft über Innovation Lösungsräume aufzeigen. Lasst uns das zusammen tun – dann sind wir als menschliches Kollektiv auch resilienter!
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Wir unterstützen und wollen gemeinsam mit allen die Global Goals bis zur EXPO 2035 Berlin durch Projekte und Engagements in der ganzen Stadt erreichen.