Wie Sir Rowan Atkinson vergeblich versucht, eine Migros-Schokolade besser zu machen: Der neue Spot für Chocolat Frey. Danke an alle, die zwei Jahre hart daran gearbeitet haben. Das Resultat ist very sweet 🍫 thjnk Zürich Migros-Gruppe Pumpkin Film AG
Beitrag von thjnk Zürich
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#Milka #KitKat #chocolonely Nochmal ein kurzer Beitrag zur Cocolonely-Werbung, da es zur Zeit heiß diskutiert wird. Ich kenne den genauen Inhalt der Verpackungsbeschreibung nicht, (vielleicht ist jemand so nett und fotografiert ihn und stellt ihn in die Kommentare), aber die Plakate dürften ein Schulbeispiel der unsachlichen vergleichenden Werbung gem § 6 UWG Abs 2 Nr. 2 UWG sein: „Unlauter handelt, wer vergleichend wirbt, wenn der Vergleich […] 2. nicht objektiv auf eine oder mehrere wesentliche, relevante, nachprüfbare und typische Eigenschaften oder den Preis dieser Waren oder Dienstleistungen bezogen ist.“ Gibt es da andere Meinungen?
Milka, Kitkat und Co: Mit diesen Plakaten provoziert Tony's Chocolonely große Schokomarken - HORIZONT
horizont.net
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Beinahe-Diamanten für Verlierer: M&Ms-Werbung mit synthetischen Diamanten während des Superbowls M&M's ist nicht die erste Lebensmittelmarke, die auf die Idee gekommen ist, synthetische Diamanten für eine Werbeidee zu nutzen. Taco Bell und Burger King haben bereits aus Lebensmitteln hergestellte Diamanten verschenkt. Die Restaurantkette A&W veranstaltet einen Wettbewerb, bei dem man einen Diamanten gewinnen kann, der aus einem Sandwich hergestellt wurde. Nun hat M&Ms das ganze mit einem der renommierten Werbespots während des Superbowls LVIII am vergangenen Sonntag in Las Vegas getoppt. Der Spot drehte sich um den „Almost Champions Ring of Comfort“ der Süßwarenmarke, einen Trostpreis, der mit 24 synthetischen Diamanten aus Erdnussbutter-M&M's besetzt ist. Dan Marino, ehemaliger Quarterback der Miami Dolphins, erklärt hierzu im Video: „Wir haben wohltuende Erdnussbutter von M&M's genommen und sie zu echten Diamanten gepresst.“ Marino wird in der Werbung als „Beinahe-Champion“ bezeichnet. Er fügt an: „Dann haben wir sie mit den Seufzern derer poliert, die beinahe einen Super Bowl gewonnen hätten.“ Im Spot sind darauf die zwei Super-Bowl-Verlierer Terrell Owens und Bruce Smith zu sehen, Menschen in Laborkitteln sammeln ihre Seufzer für die Ringe. Auch Schauspielerin Scarlett Johansson wird eingeblendet und beklagt seufzend: "Ich habe zwei Oscar-Rennen verloren." In einem Interview mit JCK Online weist Tiffany Stevens, Präsidentin und CEO des Jewelers Vigilance Committee, auf die Irreführung im Werbespot hin, im Hinblick auf die Richtlinien für Schmuck der amerikanischen Federal Trade Commission. Die Richtlinien besagen: „Es ist unlauter oder irreführend, das Wort 'echt', 'echt', 'natürlich', 'kostbar', 'Halbedelstein' oder ähnliche Begriffe zu verwenden, um ein Industrieprodukt zu beschreiben, das künstlich hergestellt oder produziert wurde.“ „Das ist ein superinteressanter Anwendungsfall“, sagt Stevens. „Sie hätten nicht „echte Diamanten“ sagen dürfen. Das ist absolut natürlichen Diamanten vorbehalten, und sie hätten angeben sollen, dass die verwendeten Diamanten in einem Labor gezüchtet wurden. In Anbetracht des Bildmaterials handelt es sich hier eher um eine lauwarme Offenlegung, die ist aber wahrscheinlich nicht genug“. Laut dem Artikel von Rob Bates auf JCK Online gibt M&M's an, die Diamanten mit Hilfe der Technologie des Unternehmens LifeGem hergestellt zu haben. LifeGem wirbt normalerweise dafür, Diamanten im Auftrag aus verbrannten sterblichen Überresten herzustellen. Der Werbespot am Sonntag war jedenfalls nicht gerade ein Gewinn für die Vertreiber von synthetischen Diamanten, denn der Trostring mit den Beinahe-Diamanten geht an die Verlierer, während das Siegerteam wahrscheinlich einen Ring mit echten (natürlichen) Diamanten erhält. Den ganzen Werbespot gibt es hier zu sehen: https://lnkd.in/eS5KXrfj Der Original-Artikel von JCK Online findet sich hier: https://lnkd.in/ebj9K2f4 Bildquelle: YouTube / M&Ms
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Bei der Wahl eines Markennamens muss auch immer bedenkt werden, wie sich die effektive Verwendung bei der Kundschaft entwickeln könnte. Es ist immer möglich, dass im Sprachgebrauch eine Abwandlung stattfindet. Diese Erkenntnis hatte nun auch die Zweifel Pomy Chips AG. Der Namensteil "Pomy", der auch mal als Markenteil gedacht war, verschwindet aus dem Namen. Er hatte sich nie etablieren können. Die Verwendung von zwei Namen wie in diesem Fall "Zweifel" und "Pomy" ist auch sehr schwierig zu etablieren. Kennst Du andere Beispiele, die Ihre Namen auch anpassen mussten? PS: Wir helfen übrigens auch, starke Markennamen zu entwickeln. https://lnkd.in/exwiwKde #branding #marke
Spreitenbach: Zweifel Pomy-Chips ist Geschichte - so heisst das Unternehmen neu
badenertagblatt.ch
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Bei der Wahl eines Markennamens muss auch immer bedenkt werden, wie sich die effektive Verwendung bei der Kundschaft entwickeln könnte. Es ist immer möglich, dass im Sprachgebrauch eine Abwandlung stattfindet. Diese Erkenntnis hatte nun auch die Zweifel Pomy Chips AG. Der Namensteil "Pomy", der auch mal als Markenteil gedacht war, verschwindet aus dem Namen. Er hatte sich nie etablieren können. Die Verwendung von zwei Namen wie in diesem Fall "Zweifel" und "Pomy" ist auch sehr schwierig zu etablieren. Kennen Sie andere Beispiele, die Ihre Namen auch anpassen mussten? PS: Wir helfen übrigens auch, starke Markennamen zu entwickeln. https://lnkd.in/eJ9Cu9t2 #branding #marke
Spreitenbach: Zweifel Pomy-Chips ist Geschichte - so heisst das Unternehmen neu
badenertagblatt.ch
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Dafür liebe ich Print, für diese Vielfalt an überraschenden Möglichkeiten (und nein, mir geht es nicht um diesen oft skurril wirkenden Generationenkampf zwischen Print und Digital). https://lnkd.in/eBS2MTqi
Französische Post: Eine Briefmarke mit dem Duft von Baguette als Hommage an das Brot
de.dayfr.com
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Mit der Eintragung der Wortmarke „Happy Bear's Day“ (1994) und der Wort-/Bildmarke „Happy Bears Day“ im Jahr 2022 wollte die Mederer GmbH (Trolli) dem Konkurrenten HARIBO Germany offenbar den 100. Goldbären-Geburtstag im gleichen Jahr vermiesen. Doch schon das Landgericht Nürnberg-Fürth wies die Klage von Trolli gegen Verpackung, Anzeigen und Internetseiten zurück, auf denen Haribo das Jubiläum mit dem Slogan „Happy Bärsday“ oder „Happy 100th Bearsday“ zelebrierte. Trotz der Wortfolge sei für einen "nicht unerheblicher Teil des angesprochenen Verkehrs erkennbar", dass es sich um Haribo-Produkte handele. Eine Verwechslungsgefahr sei nicht gegeben. Die „überwiegend beschreibende“ Wortmarke nicht geeignet, als Herkunftshinweis zu dienen. Nachdem auch das OLG Nürnberg in einem nun veröffentlichten Beschluss Trolli die Rücknahme der Berufung empfahl, zog Mederer die Klage zurück (Az.: 3 U 2541/23). Pikant an dem Verfahren: Trolli bot an, Haribo die Verwendung von „HAPPY BÄRSDAY“ und „HAPPY BEARSDAY“ gegen Beilegung eines Rechtsstreits in Schweden zu gestatten. Der Hinweisbeschluss des OLG kommt in meine Sammlung "Schöne Anonymisierungen" (siehe unten). Aufgrund der liebevollen Schwärzungen des Volltextes kommt man einfach nicht darauf, wer die Beklagte gewesen sein könnte. Auch die Ermittlung des Klägers und Markeninhabers erfordert einen tiefen Blick ins Markenregister. Als Gründer des Vereins i.G. "Firmennamen in die Urteile - Klarnamen in klare Entscheidungen", bleibt es mir rätselhaft, warum und auf welcher Rechtsgrundlage deutsche Gerichte meinen, Unternehmensnamen in Urteilen anonymisieren zu müssen. 🤔
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Ein Shop-in-Shop-Konzept. Vision oder realistisch?
Wie wird in Zukunft Käse verkauft? Wie kann man die regionale Geschmacksvielfalt bis zum Konsumenten tragen? Dies sind Fragen, die uns tagtäglich beschäftigen. Eine mögliche Lösung: das "vom Chäser"-Humidor-Konzept. Ein begehbarer Raum, gekühlt auf 4° Celsius, welcher das Einkaufen regelrecht zu einem Erlebnis macht. Sie sind interessiert, mehr über das "vom Chäser"-Humidor-Konzept zu erfahren oder möchten sich mit uns über das Thema, wie in Zukunft Käse verkauft austauschen? Dann nichts wie los. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht. info@chaeser.ch | +41 31 930 85 30 Thomas Vogt #cheese #kaese #regional #verkauf #detailhandel
Das "vom Chäser" Humidor-Konzept. Unglaubliche Produktpräsentation und grossartiges Endkunden-Erlebnis
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Dishwasher Tab-Tuesday! Auch die Form von Produkten und Verpackungen kann grundsätzlich als Marke registriert werden. Allerdings sind die Ämter, und insbesondere auch das EUIPO, sehr streng bei der Beurteilung der Unterscheidungskraft. Nach ständiger Rechtsprechung muss nämlich eine dreidimensionale Marke, die aus dem Erscheinungsbild der Ware selbst besteht, erheblich von der Norm oder den Gepflogenheiten des betreffenden Sektors abweicht, damit sie originär unterscheidungskräftig ist. Vier aktuelle Beispiele, in denen eine Beschwerdekammer von fehlender Unterscheidungskraft ausging, sind unten zu sehen. „Die Form wird sowohl von funktionalen als auch von ästhetischen Gesichtspunkten bestimmt. Dieses Arrangement wird nicht als Abweichung von einer Norm, geschweige denn als erhebliche Abweichung wahrgenommen.“ Jetzt kann die Anmelderin noch nachweisen, dass Unterscheidungskraft aufgrund der Benutzung dieser Formen erworben wurde - oder Klagen gegen die Entscheidungen der Beschwerdekammer beim EuG einbringen. #marke #trademark #markenrecht #trademarklaw #ip
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Die Parfümindustrie zieht in den Kampf - die Schlacht der Parfumindustrie (Parfum-Dupes) Seit vielen Jahren floriert der Markt mit sogenannten Parfum-Dupes. Immer mehr Läden eröffnen und wollen das schnelle Geld machen. Die Hersteller versprechen ein ähnliches Dufterlebnis zu einem günstigen Preis. Die Industrie hat die Reaktion auf den Duftmarkt erkannt und steuert hier mit Gegenreaktion. Vor einiger Zeit erwirkte ein Distributor vor dem Landgericht Düsseldorf gegen einen Dupe-Anbieter mit einer einstweiligen Verfügung. Hierbei wurde dem Duftimitationsanbieter zusammengefasst untersagt, mit einer Vergleichsliste mit dem Originalprodukt Werbung zu betreiben. Oft kommen bei Dupes der sogenannte Gaschromatograph zum Einsatz. Hier wird der Duft in einem Labor auseinander zerpflückt. Mit diesem Verfahren können Nachbauten gebildet werden. Duftkritiker bemängel hier die schlechte Qualität der Parfums. Oft kommen synthetische Parfümöle zum Einsatz und die Haltbarkeit ist viel geringer. Der Hersteller spart hier Kosten an Qualität, Entwicklung,Vermarktung und Verpackung. Ein wichtiges Aspekt ist hier auch zu erwähnen, dass die hohe Parfumkunst sowie Duftaussage nicht vermittelt wird. Den Kunden sind oft die oben genannten Aspekte nicht bewusst. Der Kunde macht sich hier keine Gedanken. Ich finde hier müsste man ansetzen und die Kunden auf diese Aspekte stimulieren. Eine zentrale Frage wäre hier auch angebracht. ,, sparen wir am Ende wirklich,, ? Was hält ihr den von Duftimitationen?
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Heute werfen wir einen Blick auf die neue und faszinierende Markenanmeldung "WARM PEARL" von Philip Morris Products S.A. Diese Wortmarke lässt einiges an Kreativität vermuten und könnte spannende Möglichkeiten auf dem Markt der elektronischen Rauchgeräte und Tabakprodukte eröffnen. 🐚💨 Gemäss der Beschreibung der Nizza-Klassen umfasst "WARM PEARL" ein breites Sortiment von Artkeln für den Genuss von Tabak bis hin zu Geräten für elektronische Zigaretten. Die Vorstellung eines eleganten und vielleicht etwas luxuriösen Erlebnisses kommt einem bei diesem Namen sofort in den Sinn. Spekulativ könnten wir uns ein High-End-Erlebnis beim Dampfen oder ein Produkt vorstellen, das durch sanfte Wärme ein neues Nuancierlebnis für den modernen Raucher bietet. Oder vielleicht ist es ein neuer, ökologisch freundlicher Ansatz, bei dem Wert auf nachhaltige Materialien gelegt wird? 🤔 Es bleibt abzuwarten, wie "WARM PEARL" letztendlich umgesetzt wird, aber eins ist sicher: In der boomenden Welt der Tabakalternativen könnte es für Aufsehen sorgen. Bleiben Sie informiert und schützen Sie Ihre Marke mit unserem Monitoring-Service. Mehr dazu finden Sie hier: [marken-kanzlei.ch](https://lnkd.in/eVDPJtSC) #MarkenRecht #Innovation #ElektronischeZigaretten #TabakAlternativen #BusinessInsights
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