Beitrag von Tierschutzverein Bad Soden Sulzbach u.U.e.V.

Wussten Sie, dass 2023 Städte und Gemeinden 421 Mio. Euro durch die #Hundesteuer eingenommen haben❓ Letzte Woche war Welthundetag, der wohl passendste Moment um sich einmal Näher mit der Hundesteuer auseinanderzusetzten? 🐶 Hundesteuer = kommt den Hunden zugute? Dem Tierschutz? Nein. Bestes Beispiel: 𝗧𝗶𝗲𝗿𝗵𝗲𝗶𝗺𝗲 𝗱𝗶𝗲 𝘃𝗼𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝗳𝗶𝗻𝗮𝗻𝘇𝗶𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗞𝗼𝗹𝗹𝗮𝗽𝘀 𝘀𝘁𝗲𝗵𝗲𝗻! Kaum ein Tierheim oder Tierschutzverein in Deutschland hat keine finanziellen Probleme. Trotz dieser Rekordeinnahmen aus der Hundesteuer gehen die Tierheime, die am absoluten Limit sind, meist leer aus. Dabei übernehmen sie städtische Aufgaben, indem sie sich um Fundtiere und beschlagnahmte Tiere kümmern. Oft müssen die Tierheime dafür sogar eigene Spendengelder zuschießen. ❗Über Jahre mussten die Tierheime das Versagen von Kommunen, Ländern und Bund ausbaden. Wer aber jedes Jahr Rekordsummen an Hundesteuer einsammelt, darf die, die den praktischen Tierschutz mit letzter Kraft am Leben halten, nicht betteln lassen - um das, was ihnen sogar zusteht! ❗Wenn die Hälfte der kommunalen Einnahmen aus der Hundesteuer einmalig in einen Topf für die Tierheime fließen würde und der Bund noch mal genauso viel dazu gibt, wäre den Tierheimen sehr geholfen. Stattdessen wurden von der Ampel-Koalition im Bundeshaushalt bisher keine Mittel für die im Koalitionsvertrag versprochene Verbrauchsstiftung für Tierheime eingestellt. ❓💡 Wussten Sie, dass die Hundesteuer nicht für den Tierschutz genutzt wird? Was halten Sie davon? #Welthundetag #Tierschutzbund #Hundesteuer #Tierschutz

👉️ Tagtäglich verfangen und verletzen sich sogenannte #Stadttauben in Spikes und anderen grausamen Vergrämungsvorrichtungen, die an Gebäudefassaden und Bahnhöfen angebracht sind. Statt die Tiere fernzuhalten, verletzen diese die Tauben oft so schwer, dass sie daran qualvoll sterben. 👉️ Helft jetzt mit eurer Unterschrift! In vielen Städten vermehren sich die #Tauben wegen ihres angezüchteten Brutzwangs ungebremst und sind für viele Bürger:innen zudem ungeliebte Stadtbewohner. Die einzige nachhaltige Lösung, um die Taubenpopulationen langfristig und nachhaltig zu verringern und zu regulieren, sind betreute Taubenschläge nach dem „Augsburger Modell“. Die Tauben erhalten in den Taubenschlägen artgerechte Nahrung und die Eier können durch Attrappen ersetzt werden, um so die Taubenpopulation tierfreundlich zu verkleinern.

Der Tierschutz ist ein wichtiges Ziel der #Landesregierung. Egal ob Nutztier in #landwirtschaftlichen Betrieben oder Hund und Co. in privaten Haushalten: Es gilt, jedes Tier zu schützen. 🐇 🐷 Am heutigen #Welttierschutztag appelliert Dr. Gerlinde von Dehn, #Landestierschutzbeauftragte, für mehr Verantwortung in der #Tierhaltung: „#Tierschutz beginnt bereits im Kindesalter. Es ist eine wichtige Aufgabe der Eltern, ihren Kindern bereits in jungen Jahren einen tiergerechten Umgang mit #Haustieren vorzuleben. So lernen sie einen respektvollen Umgang mit Lebewesen und wissen, wann zum Beispiel der Hund seine Ruhe haben möchte und dass ein Papagei kein Kuscheltier ist. Wer mit dem Gedanken spielt, sich ein Tier anzuschaffen, sollte sich immer zuerst fragen, ob sie oder er die Bedürfnisse des ersehnten Tieres kennt und ob diese mit dem eigenen Leben vereinbar sind – und zwar ein ganzes Tierleben lang.“ 🐱 🐶 Die Landesregierung unterstützt den Tierschutz auf vielfältige Weise, zum Beispiel mit einem #Förderprogramm für bauliche Maßnahmen in Tierheimen, damit Tiere, die kein privates Zuhause mehr haben, angemessen untergebracht werden können – dieses wurde bis Dezember 2027 verlängert. Im Rahmen dieses Programms werden unter anderem Neu-, Erweiterungs-, Um- und Ausbauten sowie Maßnahmen zur Verbesserung der hygienischen und energetischen Einrichtungen gefördert. 💶 2023 wurde außerdem eine Billigkeitsrichtlinie zur Energiekostenentlastung der #Tierheime im Büro der Landestierschutzbeauftragten erarbeitet und umgesetzt, die vor allem in den Wintermonaten an ihre finanziellen Grenzen gekommen sind. Diese kurzfristig zur Verfügung gestellte finanzielle Unterstützung hat vielen Tierheimen im vergangenen Jahr enorm geholfen. Es wurde insgesamt mehr als eine Million Euro ausgezahlt. Des Weiteren gibt es seit vielen Jahren eine Katzenkastrationsförderung seitens des Landes, die vom ehrenamtlichen Tierschutz gut angenommen wird. So soll eine unkontrollierte Vermehrung von freilaufenden Katzen eingedämmt werden #welttierschutztag #tierschutz #tierheim #tierschutznrw #eherenamt #mlvnrw

Die Geschichte der Hundesteuer Die Hundesteuer hat ihre Wurzeln bereits im 16. Jahrhundert in den Niederlanden. Ursprünglich eingeführt, um die wachsende Population städtischer Hunde zu kontrollieren, spielte sie eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sauberkeit. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die Hundesteuer über ganz Europa ausgebreitet, einschließlich Deutschland und Großbritannien, wo sie auch als finanzielle Quelle für lokale Gemeinden diente. Interessanterweise variierten die Steuersätze und Befreiungen erheblich, wobei Arbeitshunde oft weniger oder gar nicht besteuert wurden. Während einige Länder wie Dänemark, Frankreich und England die Hundesteuer bereits abgeschafft haben, bleibt sie in Deutschland ein Thema zur Debatte. Der Bund der Steuerzahler fordert ihre Abschaffung, da die Steuer oft von Willkür geprägt ist und die Sätze je nach Standort und Hundetyp stark variieren können. Übrigens, bestimmte Hunde wie Blindenführhunde, Behindertenbegleithunde und Tiere mit ähnlichen Aufgaben sind von der Hundesteuer befreit. Ebenso können Senioren, Sozialhilfeempfänger und Halter von Hunden aus dem Tierschutz unter bestimmten Voraussetzungen eine Befreiung von der Hundesteuer beantragen.

HUNDESTEUER AUF REKORDNIVEAU Die höchste Hundesteuer in Deutschland wird 2024 in Hagen erhoben. Hundebesitzer zahlen in Hagen/NRW 180 Euro pro Jahr für den ersten Hund und 210 Euro für jeden weiteren. Doch trotz dieser erheblichen Belastung stellt sich die Frage: Was wird für die Bürger und ihre Hunde getan? Leider nicht viel. Nur zu nehmen, ohne eine Gegenleistung zu bieten, sorgt verständlicherweise für Frust. Maßnahmen wie mehr Kotbeutelspender, zusätzliche Abfallkörbe und die regelmäßige Pflege von Grünstreifen und Straßenrändern, auch in den Stadtteilen, könnten die Lebensqualität für alle in Hagen verbessern und zeigen, dass die Stadt auch ihre Hundebesitzer ernst nimmt. Was denkst du darüber? Wie hoch ist die Hunde-Steuerbelastung bei euch? Gerecht oder nicht? Sollte die Hundesteuer wirklich so hoch sein, ohne dass Hundebesitzer davon profitieren? Wofür sollte sie genutzt werden? Teile deine Meinung und lass uns sachlich diskutieren!

Das Geschäft mit dem Mitleid ist perfide, aber lukrativ für Bettler mit Tieren... Wo organisierte Bettlerbanden früher gezielt Kinder eingesetzt haben, greifen zahlreiche Banden heute vermehrt auf Tiere zurück. Das ist zwar vielerorts verboten, wird von den Behörden in der Praxis allerdings wenig streng verfolgt. Besonders hilflose Jungtiere oder alte Tiere in einem offensichtlich desolaten Zustand sollen dabei helfen, das Passantenherz für eine geringe Spende zu erweichen. 💸 Wir haben uns deswegen gemeinsam mit gutefrage.net gefragt, ob man ebendiesen Bettlern überhaupt Geld geben sollte? Oder gibt es einen besseren Weg, Bedürftigen mit Tieren zu helfen? Diskutiert hier mit: https://lws.co/3wvfXYr

Straßenabläufe als tödliche Fallen für wandernde Amphibien Zur Zeit sind viele Jungtiere von Kröten und Fröschen aus dem diesjährigen Laich unterwegs. Sie wandern teilweise weit von ihren Laichgewässern entfernt und versuchen dabei häufig Straßen zu überqueren. Dort besteht nicht nur ein hohes Risiko, überfahren zu werden, sondern auch, in einen Straßenablauf zu fallen und dort oder in der Kanalisation zu verenden. Aus diesem aktuellen Anlass möchte ich auf meinen Fachartikel zu diesem Thema hinweisen:

Allein in Deutschland leben vorsichtigen Schätzungen zufolge rund zwei Millionen Katzen auf der Straße, auf Friedhöfen, in Hinterhöfen oder in stillgelegten Industriegebäuden. Aber man sieht sie nicht. Jede Straßenkatze stammt von einer unkastrierten Hauskatze oder deren Nachkommen ab. Sie leiden, kämpfen täglich um Futter und Obdach. Jede Katze kann im Jahr bis zu zwölf Junge bekommen. Diese wiederum können spätestens nach einem Jahr ebenfalls jede zwölf Junge bekommen. So können Berechnungen des Deutschen Tierschutzbundes zufolge aus einer Katze über 10 Jahre rund 200 Millionen Nachkommen entstehen. 76% der Katzen kommen im Frühjahr und Sommer zur Welt. Jedes Jahr stehen wir im Tierheim Berlin vor einer riesigen personellen und finanziellen Herausforderung. Unzählige tragende Katzen, Tiere mit schon geborenen Jungen oder mutterlose Katzenkinder landen bei uns im Tierheim – eine regelrechte Katzenflut, die nur durch Kastration der freilebenden Katzen und der Freigängerkatzen bewältigt werden kann. In Berlin ist dies seit zwei Jahren ohnehin Pflicht! https://lnkd.in/ej3sY3-4 Helfen Sie uns, diesen Tieren zu helfen: https://lnkd.in/ehSnRdkb Paypal: spenden@tierschutz-berlin.de

Warum Tierheime kämpfen müssen Tierheime haben eine wichtige Aufgabe: Sie kümmern sich um verwaiste und ausgesetzte Tiere. Doch leider sind viele Tierheime überfüllt und kämpfen täglich ums Überleben. In diesem Blog-Artikel erfahren Sie, warum Tierheime dringend unsere Unterstützung brauchen und wie auch Sie helfen können. Lassen Sie uns gemeinsam für die Tiere kämpfen! 1.

🐾 Dalmatiner: Vom Feuerwehrhelden 🧑🚒 zum Filmstar 🎥 und zurück ins Tierheim 🏡 Der Dalmatiner, weltbekannt für sein geflecktes Fell 🖤🤍, ist eine berühmte Hunderasse. Sein Image als mutiger Feuerwehrhund ist tief verankert, doch die Realität hinter dieser Rolle ist oft traurig. 🚒 Der Dalmatiner als Feuerwehrhund – Ein Stück Geschichte Dalmatiner begleiteten früher die Pferdekutschen der Feuerwehr und hielten Straßen frei 🐎. Sie waren nützliche Helfer und treue Begleiter der Feuerwehrleute ❤️. 🎬 Der Disney-Effekt und seine Folgen Mit 101 Dalmatiner 🎞️ wurde die Rasse zum Hype. Doch viele unterschätzten ihre Bedürfnisse, und zahlreiche Hunde landeten im Tierheim 😔. 🐕 Herausforderungen der Haltung Dalmatiner sind aktive Hunde, die viel Bewegung und konsequente Erziehung brauchen ⚡. Ohne dies können sie Verhaltensprobleme entwickeln. Häufige Gründe für Abgaben sind Überforderung, Zeitmangel, Erziehungsprobleme und Allergien 🌀. 🌱 Verantwortung und nachhaltiger Tierschutz Nachhaltiger Tierschutz bedeutet, Tiere artgerecht zu halten und die Verantwortung zu bedenken. Jeder Beitrag hilft, dass weniger Tiere in Not geraten 🌍. 🐾 Tipps für Tierfreunde Rassetypische Krankheiten: Dalmatiner neigen zu Taubheit 🦻. Kastration: Reduziert ungewollte Nachkommen ✂️. Adoption statt Kauf: Viele Hunde warten auf ein Zuhause 🏠. Ein Hund sollte immer zum Menschen passen. Informieren Sie sich gründlich, bevor Sie einen Vierbeiner 🐕 aufnehmen. Wir bei #GEBR. RUNDE GmbH sind der Meinung, dass #Nachhaltigkeit auch auf unseren Umgang mit der #Tierwelt ein Thema sein sollte. '#Feuerwehr #Tierliebe #Arbeitskollegen