Beitrag von Till Völzke

Stopp Gewalt gegen Frauen! 💯 % ein klares Zeichen und eine eindeutige Botschaft, mit der ich mich solidarisiere und dahinter stehe❗️ Was bedeutet dies für meinen Job: Sobald ich in Familensystemen mit Gewalt zu tun habe, wird ein Doppelmandat wirksam: Hilfe und Kontrolle! Das heißt: Es geht einerseits um Schutz von Betroffenen. Im Sinne der Hilfe muss ich andererseits auch und insbesondere mit den Gewaltausübenden sowie allen Beteiligten im System über Entstehung und Lösung der Situation sprechen. Häufig wird nicht transparent über Gewalt gesprochen. Sie wird verschwiegen und verleugnet. Damit wir an Gewalt arbeiten können, brauchen wir eine Sprache dafür. Das ist auch für Helfende nicht immer leicht, je nach dem welches Verhältnis sie selbst zu Gewalt haben. An der Stelle wird für mich doch immer deutlich, dass hinter einem „Stopp Gewalt“ viel Arbeit steckt, die konkret mit Menschen geschieht: Wie ist Gewalt entstanden? Wie wird Gewalt verleugnet? Wie kann für Sicherheit gesorgt werden? Welche Ressourcen für Veränderung sind vorhanden? Welche Dynamiken stecken in der Gewalt? Welche Absprachen müssen getroffen werden? Wie kann deeskaliert werden? An welchem Punkt wird die Polizei gerufen? #stoppGewalt ein klares Statement - es bleibt viel zu tun❗️ #Orangetheworld

⚡ Gewalt gegen Frauen geht uns alle an! Wir rufen Männer dazu auf, als aktive Verbündete einzutreten, Flagge zu zeigen und bei Gewalt gegen Frauen nicht wegzuschauen.   📢 „Gewaltprävention beginnt zuallererst bei jedem von uns. Männer können und sollten ein gewaltfreies Umfeld schaffen und sich aktiv für Gewaltfreiheit einsetzen – in ihren Familien, Freundeskreisen und der Gesellschaft“, sagt Dr. Dag Schölper, Geschäftsführer des Bundesforum Männer.   📌 Als BFM fordern wir auf politischer Ebene die Umsetzung der #istanbulkonvention durch die Einführung des Gewalthilfegesetzes, den Ausbau der Beratungsstellen und Schutzwohnungen für gewaltbetroffene Frauen sowie den Ausbau von Einrichtungen der Täterarbeit mit Männern. 📌 Darüber hinaus muss geschlechterreflektierte Gewaltprävention auf allen gesellschaftlichen Ebene verstärkt werden, um gewaltfördernden Männlichkeitsbildern entgegenzuwirken.   🌱 Als BFM fördern wir gewaltfreie und nachhaltige Männlichkeitsbilder, die dazu beitragen, eine sichere und gerechte Gesellschaft zu schaffen.   #stoppgewaltgegenfrauen #allezweitage #orangetheworld #bundesforummänner #nachhaltigemännlichkeit

Die aktuellen Zahlen des Bundeskriminalamtes (BKA) zur Gewaltbetroffenheit von Frauen in Deutschland vom 19. November sind alarmierend. Laut dem aktuellen Lagebild „Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten“ sind Straftaten gegen Frauen in allen Bereichen gestiegen. Als BFM fordern wird, dass das #Gewalthilfegesetz unverzüglich umgesetzt wird. Zudem müssen Bildungs- und Präventionsangebote, die sich explizit an Männer richten um langfristig eine Kultur des Respekts und der Gleichberechtigung fördern, dringend flächendeckend etabliert und ausgebaut werden. https://lnkd.in/eAViX7uU #gegenmännergewalt #gewalthilfegesetzjetzt #16days #orangetheworld #gewaltstoppen #männerberatung

🟠 #AlleZweiTage tötet ein Mann seine (Ex-)Partnerin. 🟠 Fast täglich findet ein #Femizid statt. 🟠 108.715 (+5,6%) weibliche Opfer sind von Häuslicher Gewalt betroffen. 🟠 Die Fälle sexualisierter Gewalt gegen Frauen & Mädchen steigt um 6,2%. 🟠 Politisch motivierte frauenfeindliche Straftaten erhöhen sich um 56,3%. 🟠 Von digitaler Gewalt sind 25% mehr Frauen & Mädchen betroffen. #Gewalt & Straftaten gegen #Frauen & Mädchen in Deutschland sind 2023 erschreckend angestiegen, wie das Lagebild „Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten“ (Quelle: BKA, Nov. 2024) vergangene Woche vorgestellt hat. Ein individuelles Problem? Mitnichten! Die Auswirkungen strahlen über das Private hinaus auf das berufliche Umfeld & die Gesellschaft. Arbeitgebenden kommt eine besondere Verantwortung zu, betroffenen Mitarbeitenden am #Arbeitsplatz unterstützend zur Seite zu sehen, zuzuhören, aufzuklären, einzugreifen, Diskriminierung kompromisslos zu unterbinden. Der #BVMW positioniert sich mit seinem Code of Conduct & seinen internen Richtlinien deutlich für ein faires, diskriminierungsfreies & wertschätzendes Miteinander. Insbesondere von politischer Seite ist deutliche Unterstützung notwendig - mit der Umsetzung der im Koalitionsvertrag vereinbarten Maßnahmen für ein #Gewalthilfegesetz. Damit Gewalt gegen Frauen kein "privates Problem" bleibt. Der Deutscher Frauenrat e.V. & UN Women Deutschland fordern mit einem Brandbrief an die Bundesregierung nachdrücklich die Umsetzung eben dieses Gesetzes. #StoppGewaltGegenFrauen 🙏💪🟠 ➡️ Alle Zahlen & der Lagebericht des BKA: https://lnkd.in/e2puzncX ➡️ Mehr zur #OrangeTheWorld-Kampagne: https://lnkd.in/eHtMED5A

Jeden Tag versuchen Männer in Deutschland, Frauen zu töten. Mittlerweile schaffen Sie es fast jeden Tag. WAS HEISST DAS? Die Zahlen des ersten Lagebilds „Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten“ des Bundeskriminalamt BKA sind erschütternd: ➡️ Jeden Tag werden in Deutschland über 140 Frauen Opfer von Sexualstraftaten. ➡️ Fast 1.000 Frauen und Mädchen wurden 2023 Opfer von Tötungsdelikten, 80,6 % davon in einer Partnerschaft. ➡️ Die Gewalt gegen Frauen zeigt sich nicht nur im häuslichen Umfeld, sondern auch digital, wo die Opferzahlen um 25 % gestiegen sind. Dies sind keine Einzelfälle – sie sind Ausdruck einer strukturellen Problematik. WAS BEDEUTET DAS? Die Zahlen offenbaren, dass Gewalt gegen Frauen keine Randerscheinung ist, sondern ein tief verankertes gesellschaftliches Problem. Der Schutz von Frauen und Mädchen muss stärker in den Fokus rücken – nicht nur durch härtere Strafen, sondern durch präventive Maßnahmen, Beratungsangebote und eine bessere Aufklärung. Jede dritte betroffene Frau spricht nicht über ihre Erlebnisse. Das Dunkelfeld ist groß, und viele Taten bleiben unentdeckt. WAS KÖNNEN WIR TUN? 💪 Prävention stärken durch Aufklärungskampagnen sowie Anti-Gewalt-Schulungen in allen Organisationen, sozialen Bereichen, Schulen und Familien,. 💪 Betroffene unterstützen durch ein umfassendes Gewalthilfegesetz mit Rechtsanspruch auf Schutz und Beratung. 💪 Sichtbarkeit schaffen und aktiv gegen Gewalt eintreten – durch das Teilen von Informationen, das Hinhören und das Unterstützen von Betroffenen - als Allies. Gewalt in jeder Form und gegen jede Person geht uns alle an. Und wir alle können Teil der Lösung sein. #GegenGewalt #BKA #gender #prävention #gesellschaft

Heute ist der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen: Ein Weckruf für uns alle! Jedes Jahr am 25. November steht die weltweite Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen im Fokus. Leider zeigen die aktuellen Zahlen des Bundeskriminalamts für Deutschland, dass die Herausforderungen größer denn je sind. Gewalt gegen Frauen nimmt in verschiedenen Formen weiter zu – sowohl in häuslichen als auch in öffentlichen Kontexten. Die Zahlen aus dem neuesten Lagebild verdeutlichen die Dringlichkeit: • Digitale Gewalt: Erschreckend ist der Anstieg der Zahlen der digitalen Gewalt. Im Jahr 2023 gab es 17.193 Frauen oder Mädchen, die Opfer digitaler Gewalt wurden. Das sind etwa 47 Personen am Tag. • Häusliche Gewalt: Alle drei Minuten erlebt eine Frau oder ein Mädchen in Deutschland häusliche Gewalt. Dies entspricht einem schrecklichen Anstieg von rund 6 % im Vergleich zum Vorjahr. • Sexualisierte Gewalt: Mehr als 140 Frauen und Mädchen werden täglich Opfer von Sexualstraftaten, eine Zunahme von etwa 6 % Diese Zahlen sind nur die Spitze des Eisbergs, da viele Fälle unentdeckt oder nicht gemeldet bleiben. Die Dunkelziffer ist deutlich höher. Gewalt gegen Frauen ist nicht nur eine Tragödie für die Betroffenen, sondern auch ein strukturelles Problem, das unsere Gesellschaft spaltet und schadet. Gemeinsames Handeln ist notwendig! Dieser Tag ist ein Anlass, nicht nur über Gewalt zu sprechen, sondern auch aktiv zu handeln. Es geht nicht nur um Frauenrechte – es geht um Menschenrechte. Lasst uns zusammenstehen, um ein klares Zeichen zu setzen: Gewalt hat keinen Platz in unserer Gesellschaft. Quelle: Bundeslagebericht 2023 https://shorturl.at/Omk2R Bild: Ströer Media Brands GmbH #tagzurbeseitigungvongewaltgegenfrauen #gewaltgegenfrauenstoppen #orangetheworld #endviolence #istanbulkonvention #menschenrechte #frauenrechte

Am Freitag soll das sogenannte #Selbstbestimmungsgesetz #SBGG beschlossen werden. Eine Erosion von Frauenrechten auf der Grundlage der Genderidentitätstheorie ist schon seit sechs Jahren zunehmend zu beobachten. Nach CEDAW haben Frauen ein Recht auf Beteiligung in Gesetzgebungsverfahren, insbesondere bei solchen, die sie betreffen. 25 kritische Stellungnahmen von Frauenorganisationen wurden jedoch ignoriert, es wurde bis heute keine Rechtsfolgenabwägung vorgenommen und kritische Stimmen wurden als “transphob” und “rechts” marginalisiert. Frauen, die von Gewalt betroffen sind, haben nach CEDAW und Istanbul-Konvention ein Recht auf “single sex services”. Eine Inklusion von Männern und damit verbundene Exklusion von Frauen zB in Frauenhäusern stellt einen klaren Völkerrechtsbruch dar. Die Bundesregierung nimmt mit dem Gesetz keine Klarstellung bezüglich dieses Rechtsanspruchs vor, sondern überlässt die Entscheidung den (staatlich finanzierten) Trägern. Das sind nur zwei von unzähligen Problemfeldern, die mit dem Gesetz in Stein gemeißelt werden. Wie beim Prostitutionsgesetz von 2001 denkt die Regierung sicherlich, dass sie etwas Richtiges tut. Wie beim ProstG werden die Folgen fatal sein. Wir konnten #nodebate verhindern. Wir konnten zwei Jahre gewinnen. Trotzdem wird der 12. April 2024 nun wohl ein rabenschwarzer Tag für Frauenrechte. Wer alle auf Evidenz beruhenden Warnungen in den Wind schlägt, tut Mädchen und Frauen keinen Gefallen. Aber nicht nur die Politik, sondern auch die institutionalisierte Frauenpolitik, die die Pläne weitgehend beklatscht, hat versagt und steht für die Folgen mit in der Verantwortung. Mal schauen wer in 10-20 Jahren zu verschleiern versucht, die Mahnerinnen missachtet und bekämpft zu haben und hier aktiv mitgewirkt zu haben …

Stopp Gewalt gegen Frauen! Heute ist #OrangeDay, der internationale Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen. Isabelle Hoyer hat Zahlen, Daten und Fakten zusammengetragen, mit der traurigen Erkenntnis, dass in allen Bereichen eine Zunahme der Gewalt gegen Frauen zu verzeichnen ist. In ihrem Post findet Ihr wichtige Links, die das Thema beleuchten. Das Gewalthilfegesetz ist längst überfällig und muss so schnell wie möglich vor dem Ende der Legislaturperiode verabschiedet werden! Den Link zum Brandbrief findet Ihr in den Kommentaren. Bitte unterzeichnen und damit ein Zeichen gegen Gewalt setzen! #stoppGewaltgegenFrauen #OrangeDay #StopFemicide

🔶 Warum ein orangener Schal? Heute ist der Internationale Tag zur Beendiung der Gewalt gegen Frauen! Der orangene Schal ist Teil der Kampagne #OrangeTheWorld, die auf das gravierende Problem aufmerksam macht: https://lnkd.in/eHtMED5A Jede dritte Frau auf der Welt erfährt Gewalt in ihrem Leben. Gewalt begegnet Frauen überall: bei der Arbeit, auf der Straße, Zuhause - genau der Ort, wo man sich eigentlich sicher fühlen sollte. 💪 Deshalb setzen wir uns dafür ein, die Rechte, Ressourcen und Repräsentanz von Mädchen und Frauen weltweit zu stärken! ➡️ Wie genau wir das machen: https://lnkd.in/eUG3w4Zm

Der jetzt vorgestellte BKA-Bericht über Gewalt gegen Frauen ist erschütternd: Über 180.000 Frauen wurden in einem Jahr Opfer häuslicher Gewalt, frauenfeindliche Straftaten steigen rasant. Im digitalisierten Raum nehmen Bedrohungen zu, und es mangelt an Frauenhausplätzen. Was hat die Ampel für Frauen in den letzten dreieinhalb Jahren eigentlich gemacht? In der Bilanz nur Symbolpolitik. Die aktuelle Lage erfordert ein Umdenken: Frauen müssen sich abends sicher fühlen können, und es bedarf wirksamer Maßnahmen gegen die Täter. Die Union hat einen Gesetzentwurf eingebracht, der den strafrechtlichen Schutz für Frauen stärken will, was dringend nötig ist. Lassen Sie uns gemeinsam für eine feministische Innenpolitik eintreten, die Frauen wirklich nützt und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewährleistet. Es braucht wirksame Maßnahmen, die die Lebensbedingungen von Frauen tatsächlich verbessern – die Chancen eröffnen, Sicherheit garantieren und Freiheit ermöglichen. Mehr dazu unter „Fremde Federn“ in der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Portrait auf Kachel - Foto von Tobias Koch