Beitrag von Tim Weiß

"Energetisch modernisieren heißt: Gebäude für Gebäude, Bauteil für Bauteil und das in der richtigen Reihenfolge" so ist es ! Stefan Bolln Gemeinsam können wir das schaffen. Energieberater, Handwerker & Industrie zusammen - alleine jedoch nicht. Was meint ihr?

Beim heutigen parlamentarischen Frühstück im Reichstagspalais in Berlin wurde mit Abgeordneten von SPD und FDP noch einmal die Entwicklung zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) und der dazu gehörigen Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) diskutiert. 🏠💶 Die Initiative Holzwärme war hierbei unter anderen durch unseren Geschäftsführer, Martin Bentele, vertreten. 🌳 Martin Diedenhofen (SPD) und Daniel Föst (FDP) betonten ihren Einsatz zu holzenergiefreundlichen Änderungen dieser Regelungen und kritisierten die Forderung der Opposition nach einer Abschaffung des „Heizungsgesetzes“ scharf. Zudem wurden die ersten Ergebnisse einer Kurzstudie zu Hybridheizungen durch Professor Dr. Bert Oschatz vom Institut für Technische Gebäudeausrüstung in Dresden (ITG) vorgestellt. Hybride Heizungssysteme von Holz- und Pelletfeuerungen plus Wärmepumpe werden laut ihm zunehmend nachgefragt. Außerdem sind sie eine technische ausgereifte Option zur Reduktion von CO2 im Wärmesektor. 🔥 #bessermitpellets #heizenmitholz #wärmewende Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. (BDH) HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) GVOB - GesamtVerband OfenBau e.V. ZVSHK Zentralverband Sanitär Heizung Klima Bild: Initiative Holzwärme/Andreas Lücke

Die EU-Gebäuderichtlinie – eine weiterer Schritt auf dem EE-Markt 🔋 Hauptsache, auch die Gebäudedächer auf den kommenden Wandel vorzubereiten. Warum? Photovoltaikanlagen haben sich auf den Dächern von Gebäuden – ob Privathaushalte oder moderne Industrie- oder Lagerhallen – fest etabliert ☀️ Solarmodule, die kostenlose Energie erzeugen, sind ein wichtiger Schritt in Richtung Emissionsfreiheit, aber auch ... eine gewisse Herausforderung, was den langfristigen und störungsfreien Betrieb großflächiger Flachdächer angeht. In Anbetracht der spezifischen Anforderungen und zusätzlichen Belastungen, die sich aus der Installation von PV-Anlagen ergeben, haben wir spezielle Dämmlösungen für belastbarere Dächer auf den Markt gebracht 💪 Werfen Sie einen Blick auf unsere Website und finden Sie heraus, was PAROC Gebäudedämmungen so besonders macht: https://lnkd.in/e5675NYC

In Deutschland gehen rund 40 Prozent aller CO2-Emissionen auf den Bau und den Betrieb von Gebäuden zurück – der größte Teil davon für Strom und Wärme. 95 Prozent unserer Gebäude sind bereits gebaut, sie müssen schnell, effizient und CO2-neutral saniert werden. Derzeit liegt die Sanierungsquote jedoch lediglich bei etwa einem Prozent. Forschung kann hier für mehr Tempo sorgen! Unter Leitung des Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP darf ein Forschungsteam des Fraunhofer ISE rund um Sebastian Herkel an einem Fraunhofer Leitprojekt zur schnellen und nachhaltigen #Gebäudesanierung mitwirken! Der Schwerpunkt des Fraunhofer ISE innerhalb des Projekts liegt auf der Entwicklung von digitalen Prozessbeschreibungen und Optimierungen, die den kompletten Bauablauf abbilden und die Planung und Installation von BIPV-Produkten an Fassaden vereinfachen sollen. Dabei werden auch neuartige, einfach zu montierende und zu demontierende PV-Module für die Fassadenintegration mit Dämmfunktion entwickelt und demonstriert. ℹ Mehr Informationen: https://lnkd.in/e6_ZmZqn 📸 Das Forschungsteam bei einem Projekttreffen letzte Woche

Das gemeinsame Panel der #IW2050 der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt und des GdW Bundesverband Wohnungswirtschaft anlässlich der ENERGIETAGE titelte mit: #Klimastrategien im Portfolio. Was waren Erkenntnisse? 👉 Überall dort, wo Fernwärme ist oder Fernwärme kommt muss die Wohnungswirtschaft auf die Dekarbonisierung vertrauen können. Der Bestand kann nur auf ein mittleres Niveau von EH 100-115 gebracht werden. Alles andere ist nicht finanzierbar. Wir brauchen Preiskontrolle und Kalkulationstransparenz. 👉Dort, wo es keine Fernwärme geben wird setzen wir auf Wärmepumpen oder andere CO2freie Wärmeversorgungen (Infrarot etc). Der Solarausbau im Quartier spielt eine wichtige Rolle. 👉Eine effiziente, digitale Anlagensteuerung ist in allen Szenarien der Schlüssel um schnell mit geringen Investitionen viel CO2 einsparen zu können 👉Bitte keine weiteren Anforderungserhöhungen im Neubau (kein EH40), das ist nicht bezahlbar und bringt nichts bei MFH

Europa soll der erste klimaneutrale Kontinent werden. Bauen und Sanieren spielen dabei eine wichtige Rolle. Die DGNB hat 2022 den Gebäuderessourcenpass entwickelt, um die Kreislauffähigkeit von Gebäuden zu dokumentieren. Um die Bewertung der Kreislauffähigkeit von Gebäuden zu verbessern, schlägt die DGNB die Anwendung von Kreislauffähigkeitsindizes vor. Diese Kennzahlen helfen, Bauprojekte nachhaltiger zu planen. Auf dem Markt gibt es verschiedene Methoden zur Berechnung dieser Indizes, aber keine einheitlichen Standards. Die DGNB hat daher einen Qualitätsstandard für Kreislaufkennzahlen erarbeitet und eine eigene Kennzahl entwickelt. #Klimaneutralität #ZirkuläresBauen #Nachhaltigkeit #DGNB #Bauwirtschaft #Gebäuderessourcenpass #Zirkularitätsindizes #Kreislaufwirtschaft https://lnkd.in/eR73R2Wc

Good news - das gleiche brauchen wir bei Altbauten / Sanierungen - v a Mehrfamilienhäuser - #Wärmepumpen auf die Flachdächer - Regulatorik anpassen, vereinfachen - so viel zu tun! Und das sind alles langfristige Vorhaben, wie der #Netzausbau. Damit wir langfristig und nachhaltig die #Klimawende schaffen und unsere Heimat bestehen bleibt und nicht weggeschwemmt wird.

Das Themenheft zur Photovoltaik greift beides auf: dass es nicht immer die einfachste Variante ist, solar zu bauen. Aber auch, wie versiert Architekten, Planer und Monteure damit umgehen können. Bestellen und lesen!

Wärmeverbund Ennetsee kommt planmässig voran – aktuell läuft der Ausbau Richtung Hünenberg See und Cham Die Wärmeverbunde der WWZ leisten einen wichtigen Beitrag zur Energiestrategie 2050. Sie sind die nachhaltige Lösung für die Wärmeversorgung von heute und morgen - das effizientes und ökologisches System zur Versorgung von Gebäuden mit Wärme. Die Vorteile liegen auf der Hand: - Kein Investitions- oder Betriebsrisiko - Planungssicherheit über 30 Jahre, Schutz vor den unkalkulierbaren Ersatzinvestition nach 15-20 Jahren - Marginale Belastung des Erneuerungsfond gegenüber anderen erneuerbaren Heizungsanlagen - Kosteneinsparung: Günstigere Energiekosten (unabhängig von den stetig steigenden Leistungskosten für Strom), langlebigere sorglose Heizungsanlage - 24/7 Betreuung: Rund um die Uhr zuverlässige Energielieferung - höchste Versorgungssicherheit - Lokale Wertschöpfung - Keine unkalkulierbare Wartungs- und Unterhaltskosten #fernwaerme #co2freiheizen #waermeverbund #erdsonden #ennetsee #rotkreuz #risch #huenenberg #cham #zug #erneuerbarheizen #energiestrategie2050 #klimaneutral #fossilfrei #contracting #oekologisch #emissionsfrei #sektorkopplung #energie #wwz #energiewende #flexibilitäten #infrastruktur #heizungsersatz #heizungserneuerung #energiegesetz #MuKEn

Energieeffiziente Gebäudesanierung – einfacher, schneller und kostengünstiger Klimaziele erreichen, Energieversorgung sichern, Energiekosten reduzieren – die positiven Effekte der energetischen Gebäudesanierung sind ebenso vielfältig wie dringend benötigt. Nachdem die Gebäudesanierung stark unter der Heizungsdebatte und der verfehlten Förderpolitik gelitten hat, stellte die RTG heute bei den Berliner Energietagen innovative Lösungsansätze vor, um die Sanierung von Bestandsbauten einfacher schneller und kostengünstiger zu gestalten. Insgesamt diskutierten rund 300 Teilnehmende den Weg in die Zukunft der Gebäudesanierung. Schwerpunktthemen: Serielle Sanierung, koordinierter Sanierungssprint, innovative Modernisierung von transparenten Bauelementen und KI-gesteuerte Potenzialanalyse. Fazit: In der energetischen Gebäudesanierung tut sich derzeit eine Menge. Viele Innovationen sind auf dem Sprung in einen Breitenmarkt. Ein herzliches Dankeschön an unsere Impulsgeber Uwe B. (DENA), Henning Ellermann (DENEFF), Norbert Sack (ift Rosenheim), Matthias Zühlke (syte GmbH) und Thomas Drinkuth für die Moderation.