„Wie geht Ihr als Foodfotografen mit dem Thema Foodwaste, Klimabilanz, Biolebensmittel etc. um?" - diese Frage bekommen wir von Außenstehenden ziemlich oft gestellt. Wir müssten lügen, wenn wir sagen, dass jedes Lebensmittel, jedes zubereitete Gericht und jeder Rezepttest immer vollends genutzt, gegessen, verschenkt, eingefroren, getuppert oder ähnliches wird. Und bevor jemand weiterfragt: Der Kindergarten nebenan oder die Suppenküche der Kirchengemeinde oder ähnliches darf keine zubereitete Speisen annehmen Was wir aber tun: 🥨 Saisonale Vorpoduktionen - sprich, wenn z.B. heimischer Spargel verfügbar ist, den Spargel-Content für das kommende Jahr vorproduzieren. Anstatt zum Start der Saison wegen des Veröffentlichungsdrucks auf Ware zurückgreifen zu müssen, die jeder Klimabilanz den 🖕 zeigt. 🥨 Sinnvolle Shootingplanung - Wir versuchen, nach Kundenshootings immer 1-2 Tage "freie" Contentshootings dranzuhängen. Hier verwursteln wir, so gut es geht, die restlichen Lebensmittel und nutzen diese für kreative Rezepte für unsere Kanäle. 🥨 Kundenprodukte - mit vielen unserer Kunden haben wir vereinbart, dass wir für ein Shooting nicht immer Unmengen an Produkten zugeschickt bekommen. Meistens bieten wir an, diese selbst, im Rahmen des wöchentlichen Einkaufs, selbst zu besorgen - niemand muss z.B. 10 Packungen Butter inkl. Coolpacks, Trockeneis und Luftpolsterfolie einmal quer durch die Republik "schippern". 🥨 Wenn wir doch einmal mehrere Packungen an "essbaren" Kundenprodukten bekommen, wandern diese in der Regel an die örtliche Tafel. 🥨 Wir freuen uns riesig über jede Veröffentlichung - aber anstatt gedruckter Belegexemplare per Post tun es auch Screenshots per Mail. 🍓 Und ja - wir könnten mit den Erdbeeren aus dem letztem Jahr jetzt schon mal loslegen 🍓