🔍 Stellungnahme zum Gesundheits-Digitalagentur-Gesetz (GDAG) 🔍 👉 Die TMF Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e. V. begrüßt die im Referentenentwurf zum Gesundheits-Digitalagentur-Gesetz – #GDAG beabsichtigte verbesserte Steuerung und Verantwortlichkeiten zur Umsetzung der digitalen Transformation im deutschen Gesundheitswesen. Wir sehen jedoch Verbesserungsbedarf in der Stärkung der Unabhängigkeit der gematik, um deren Rolle als Treiber der Digitalisierung effektiver zu gestalten. 👉 Positiv hervorzuheben ist die geplante „Ende zu Ende-Betrachtung“. Diese war überfällig, da eine fraktionierte Betrachtung von Versorgungsprozessen und -strukturen für die Entwicklung von digitalen Anwendungen und Infrastrukturen ein Hauptgrund für die derzeitige rückständige Lage Deutschlands beim Thema eHealth ist. 👉 Wichtig ist, dass die Digitalagentur den Gesamtprozess überblickt und alle Beteiligten, einschließlich Gesundheitsberufe und Versicherte, frühzeitig einbezieht. 👉 Wir begrüßen ausdrücklich die Maßnahmen zum vereinfachten Wechsel von PVS-Anbietern und die der Digitalagentur zugewiesene Aufgabe, qualitative und quantitative Anforderungen an die informationstechnischen Systeme im Gesundheitswesen zu definieren. 👉 Positiv sind auch die Bemühungen um mehr Interoperabilität, Performanz und Stabilität. Jedoch möchten wir darauf hinweisen, dass Performanzprobleme nicht nur bei den IT-Systemen der Gesundheitsdienstleister bestehen, sondern auch bei der Telematikinfrastruktur selbst. Sichergestellt werden muss, dass die Digitalagentur nicht nur die Zuständigkeit für die Festlegung von Standards der Benutzerfreundlichkeit der Komponenten, Dienste und Anwendungen der Telematikinfrastruktur erhält, sondern auch über diese notwendigen Kompetenzen verfügen bzw. diese systematisch und nachweislich aufbauen muss. ➡ Hier geht's zur Stellungnahme: https://lnkd.in/e6K6siBQ #DigitalHealth #GDAG #eHealth #Gesundheitswesen #Digitalisierung
Beitrag von TMF e. V.
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📢 𝗔𝗸𝘁𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲 𝗦𝘁𝗲𝗹𝗹𝘂𝗻𝗴𝗻𝗮𝗵𝗺𝗲 𝘇𝘂𝗺 𝗚𝗲𝘀𝘂𝗻𝗱𝗵𝗲𝗶𝘁𝘀-𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗮𝗴𝗲𝗻𝘁𝘂𝗿-𝗚𝗲𝘀𝗲𝘁𝘇 Der #bvitg befürwortet, dass das lang angekündigte Gesundheits-Digitalagentur-Gesetz (GDAG) des Bundesministerium für Gesundheit in Form eines Referentenentwurfes vorliegt. Dieser skizziert wegweisende Weichenstellungen für die zukünftige Ausgestaltung und die administrative sowie operative Umsetzung der gematik GmbH. Aus unserer Sicht greift der Gesetzesentwurf bei der Ausgestaltung von effizienten, praxistauglichen und auf Kooperation angelegten Prozessen jedoch zu kurz. So wurde die intensivere Einbindung der für die #Digitalisierung im #Gesundheitswesen relevanten Stakeholder verpasst. Die bisherige vertrauensvolle und kooperative Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Gesundheit und der gematik spiegelt sich im Gesetzesentwurf nicht wider. Dabei ist die Einbindung der #Gesundheitsindustrie bei der Festlegung von technischen, semantischen sowie syntaktischen Standards, Profilen und Leitfäden unverzichtbar. Perspektivisch etabliert der Gesetzgeber mit dem Referentenentwurf aus Sicht des Verbandes eine Einschränkung des Wettbewerbes, der mittels regulatorischer Vorgaben und einer erheblichen Ausstattung von Befugnissen für die Digitalagentur Gesundheit die gesamte Breite digitaler Lösungen – von Primärsystemen bis zu digitalen Anwendungen – betreffen könnten. Nur mit einer konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Politik, Versorgenden sowie IT-Anbietern kann eine nachhaltige digitale Infrastruktur geschaffen werden, die das deutsche Gesundheitswesen zukunftsfähig macht und den Bedürfnissen der Menschen gerecht wird. Jene kooperative Leitintention sollte auch in einem überarbeiteten GDAG sichtbar werden. 🤝 💡 Die komplette Stellungnahme finden Sie hier: ➡ https://lnkd.in/eKkbi6AG
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#DIT is' vielseitig! In der ersten Tageshälfte des heutigen DIT-Kongresstages wurde deutlich: ➡️ Konsens unter den Beteiligten und gesetzliche Regularien schließen sich nicht aus. Frau Dr. Susanne Ozegowski betonte, wie wichtig die Verbindlichkeit von Standards ist und dass diese unbedingt sichergestellt werden müssen. Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) zeigt sich offen für neue Ideen und Prozesse. Zentral für den Erfolg ist die Etablierung einer koordinierenden Institution (KIG), die die Standards festlegt und umsetzt. ➡️ Neben dem Recap aus den vier Workshops des Vortages, war ein weiterer Schwerpunkt des DITs: User- und Vendor-Success-Stories, die zeigen, wie vernetzende Plattformen in den verschiedenen Bundesländern aufgenommen werden und wie sie im Zusammenspiel mit Anwendungen wie der elektronischen Patientenakte (#ePA) funktionieren. 💡 Die unterschiedlichen Ansätze und die Zusammenarbeit zwischen den Bundesländern und den Anwendungen sind entscheidend, um die #Interoperabilität im deutschen Gesundheitswesen voranzutreiben. IHE Deutschland e.V. / IHE Germany,HL7 Deutschland e.V., Spitzenverband IT-Standards im Gesundheitswesen (SITiG), ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH #DIT2024 #Interoperabilität #Standards #GesundheitsIT #ePA #BMG #DigitalHealth #KIG Fotos: © R. Lehmann/www.lichtbilder-berlin.de
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Patienten begrüßen die digitalen Initiativen im #Gesundheitswesen Die umfassende Digitalisierung baut auf der Bereitschaft der Patientinnen und Patienten auf, digitale Angebote auch zu nutzen. Zwei großangelegte Studien der letzten Monate – eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom mit 1.140 und der TI-Atlas der gematik GmbH mit 1.800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern – zeigen, wie die Versicherten zu den neuen Angeboten stehen und wie diese genutzt werden. Die repräsentativen Ergebnisse seitens Bitkom zeigen: Die überwiegende Mehrheit der Menschen in Deutschland begrüßt die digitalen Entwicklungen im Gesundheitswesen – 89 Prozent halten sie für grundsätzlich richtig, 71 Prozent wünschen sich ein schnelleres Voranschreiten und 83 Prozent erleben auch ihre Ärztinnen und Ärzte dem Thema Digitalisierung gegenüber als aufgeschlossen – gleichzeitig fühlt sich fast die Hälfte (48 Prozent) von diesen Entwicklungen auch überfordert. „Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat die Digitalisierung des Gesundheitssystems drastisch beschleunigt und das Ressort auf Digitalkurs gebracht“, sagt Bitkom-Vizepräsidentin Christina Raab. „Die Menschen in Deutschland finden diese Entwicklung richtig, stoßen im alltäglichen Umgang mit digitalen Technologien und Anwendungen im Gesundheitsbereich aber noch auf Hürden. Ob elektronische Patientenakte, E-Rezept oder KI in der Medizin: Wir müssen die Kompetenzen zum Umgang mit digitalen Gesundheitstechnologien und -Anwendungen stärken.“ Mehr dazu im POLAVIS Magazin.
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📢 Aktuelle Stellungnahme zum Referentenentwurf der Gesundheits-IT-Interoperabilitäts-Governance-Verordnung (IOP-Governance-Verordnung - #GIGV) veröffentlicht #Interoperabilität ist entscheidend für eine bessere Gesundheitsversorgung und erhöhte Patientensicherheit. Einheitliche Standards für Datenmodelle und -übertragung sind unerlässlich, um effizienten Informationsaustausch und korrekte Dateninterpretation zu gewährleisten. Der #bvitg begrüßt den Entwurf der Gesundheits-IT-Interoperabilitäts-Governance-Verordnung des Bundesministerium für Gesundheit und sieht ihn als wichtigen Schritt für ein modernes Gesundheitswesen in Deutschland. Die geplante Erweiterung der Koordinierungsstelle zum KIG wird als notwendig erachtet. Das KIG sollte jedoch bestehende Marktlösungen fördern und keine eigenen Softwarekomponenten entwickeln. Es wäre zielführend, die Industrie von Beginn an in die Entwicklung von Informationsmodellen einzubeziehen. Klare Verantwortlichkeiten und effektive Prozesse im Gesundheitswesen sind essenziell. Der Staat sollte die Rahmenbedingungen vorgeben und die Industrie Lösungen im Rahmen eines Marktmodells entwickeln. 💡 Die Stellungnahme finden Sie hier: https://lnkd.in/eKkbi6AG
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🚀𝗕𝘂𝗻𝗱𝗲𝘀𝗸𝗮𝗯𝗶𝗻𝗲𝘁𝘁 𝗯𝗲𝘀𝗰𝗵𝗹𝗶𝗲ß𝘁 𝗚𝗲𝘀𝗲𝘁𝘇 𝘇𝘂𝗿 𝗱𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗔𝘂𝘀𝗴𝗲𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗚𝗲𝘀𝘂𝗻𝗱𝗵𝗲𝗶𝘁𝘀𝘃𝗲𝗿𝘀𝗼𝗿𝗴𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗯𝗲𝘀𝗰𝗵𝗹𝗶𝗲ß𝘁 𝗱𝗮𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗻 𝗔𝘂𝘀𝗯𝗮𝘂 𝗱𝗲𝗿 gematik GmbH 𝘇𝘂𝗿 𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗮𝗴𝗲𝗻𝘁𝘂𝗿 🚀 Im Rahmen der Versorgungssicherheit der Telematik-Infrastruktur für Versicherte und Leistungserbringer hat das Bundeskabinett heute das 𝗚𝗲𝘀𝗲𝘁𝘇 𝘇𝘂𝗿 𝗱𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗔𝘂𝘀𝗴𝗲𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗚𝗲𝘀𝘂𝗻𝗱𝗵𝗲𝗶𝘁𝘀𝘃𝗲𝗿𝘀𝗼𝗿𝗴𝘂𝗻𝗴 (𝗚𝗗𝗔𝗚) verabschiedet und damit den Ausbau der gematik GmbH zur Digitalagentur beschlossen. Dies ist ein bedeutender Schritt für die Digitalisierung des Gesundheitswesens, denn es bietet uns die Möglichkeit, nicht nur die Betriebssicherheit der TI und die Betriebsfähigkeit aller TI-Teilnehmer noch gezielter zu betrachten, sondern auch unserer Governance-Rolle noch effektiver nachkommen zu können. Das GDAG bringt erhebliche Vorteile für die Rolle der gematik GmbH in der Steuerung und Verwaltung der TI mit sich. Es ermöglicht eine einheitliche und koordinierte Umsetzung digitaler Gesundheitsanwendungen durch die gematik, was die Effizienz und Konsistenz der TI-Dienste verbessert. Mit erweiterten Entscheidungsbefugnissen kann die gematik schneller auf Herausforderungen reagieren und notwendige Anpassungen vornehmen, um die Sicherheit und Funktionalität der TI zu gewährleisten. Verbindliche technische Standards stellen sicher, dass verschiedene Systeme und Anwendungen nahtlos zusammenarbeiten (Interoperabilität), während strengere Sicherheitsrichtlinien sensible Gesundheitsdaten schützen und langfristig das Vertrauen der Nutzer in die TI stärken. Zudem ermöglicht das GDAG die schnellere Integration innovativer Technologien und Lösungen, die Patienten und Leistungserbringern zugutekommen. Eine engere Zusammenarbeit mit Stakeholdern wie Krankenkassen, Leistungserbringern und Industriepartnern fördert die Akzeptanz und Implementierung neuer digitaler Gesundheitslösungen. Finanzielle und organisatorische Ressourcen stärken die gematik in der effizienten Erfüllung ihrer Aufgaben. Insgesamt stärkt das GDAG die gematik als zentrale Organisation für die Verwaltung und Weiterentwicklung der Telematik-Infrastruktur, was zukünftig zu einer verbesserten digitalen Gesundheitsversorgung in Deutschland führt. 🎉 #DigitalHealth #Gesundheit #Telematik #Innovation #gematik #GDAG #HealthcareTransformation🚀 #DigitalHealth #Gesundheit #Telematik #Innovation #gematik #GDAG #HealthcareTransformation
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eHealth und 🇦🇹 Österreich. Während man bei eHealth sofort an die digitalen Vorreiter aus den nordischen Ländern denkt, beschäftigt sich auch Österreich seit der Corona-Krise intensiv mit dem Thema. Das 💊 E-Rezept als gelungener und positiver Schnellschuss und weitere digitale Services und Plattformen sollen das Thema nicht nur im privatärztlichen Bereich weiterentwickeln. Wurden im Sommer die strategischen Ziele präsentiert, folgen im Herbst die konkreten Maßnahmen samt Umsetzung. Was soll sich laut den Akteuren der Zielsteuerung Gesundheit, der Sozialversicherung und anderen österreichischen Stakeholdern in Zukunft ändern? 👉 Digitalen Zugang zum Gesundheitssystem ermöglichen 👉 Telegesundheitliche Präventions- und Versorgungsangebote schaffen 👉 Die öffentliche Gesundheitstelematik-Infrastruktur weiterentwickeln 👉 Zentrale eHealth Services/Komponenten bereitstellen 👉 Für Gesundheitsversorgung und Steuerung relevante Register etablieren 👉 Sekundärnutzung von Gesundheitsdaten stärken 👉 Innovation zugänglich machen 👉 Digitale Kompetenzen stärken Quelle: BMSGPK (2024): eHealth-Strategie Österreich. v1.0 im Juni 2024. Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Wien
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Ohne konsequente Digitalisierung und KI wird unser Gesundheitssystem auf diesem heutigen Qualitätsniveau nicht zu halten sein. Konstruktives Gespräch mit Melanie Wendling und Sascha Raddatz vom Bundesverband Gesundheit-IT (bvitg) über den aktuellen Entwurf des Gesundheits-Digitalagentur-Gesetzes (GDA-Gesetz). Die Aufgaben der neuen Gesundheits-Digitalagentur müssen klar definiert werden. Interoperabilität ist das Schlüsselwort. Wir brauchen hierfür klare Vorgaben. Aber der, der die Regeln bestimmt, darf nicht selbst Marktteilnehmer sein. Es ist fragwürdig, wenn eine Institution sowohl entwickeln als auch zertifizieren darf – das schafft große Nachteile für privatwirtschaftliche Wettbewerber. Besonders wichtig ist, dass das Fachwissen der Industrie entscheidend für die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist. Der Staat soll die Infrastruktur und Leitplanken schaffen, aber Innovationen müssen vorrangig von der Wirtschaft kommen. Wir brauchen Raum für neue Lösungen. Anhand von Beispielen aus Rheinland-Pfalz haben wir besprochen, wie Arztpraxen, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen von digitalen Lösungen profitieren können und welche Herausforderungen dabei bestehen.
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In unserer zunehmend digitalisierten Welt ist die Bedeutung einer patientenzentrierten Gesundheitsversorgung unbestritten. Die Bundesregierung hat diese Notwendigkeit in ihrer Digitalstrategie bereits hervorgehoben. Doch wie können wir sicherstellen, dass die Telematikinfrastruktur (TI) nicht nur eine Datenautobahn zwischen Leistungserbringern darstellt, sondern tatsächlich ein patientenzentriertes Ökosystem fördert? Wir laden Sie herzlich zu einer Dialog Session ein, in der wir diesen Fragen nachgehen: ◼️ Wie kann eine Öffnung der TI für hochwertige Informationsangebote und Gesundheitsanwendungen eine patientenzentriertere Versorgung ermöglichen? ◼️ Wie können möglichst viele Akteure ihren Teil zum Ökosystem beitragen, während gleichzeitig bestimmte Sicherheitskriterien definiert und erfüllt werden? ◼️ Wie können die Rollen zwischen Gesetzgeber, staatlichen Institutionen, zivilgesellschaftlichen Akteuren und Industrieangeboten verteilt werden? Eine nationale Plattformstrategie könnte Standards und Schnittstellen definieren, wertebasierte Leitlinien für digitale Innovationen setzen und so erheblichen Nutzen für Patientinnen und Patienten schaffen. --- Diese Session wird organisiert und durchgeführt von Bertelsmann Stiftung Moderation: Karsten Knöppler (_fbeta GmbH) Panel: Jannis Feller | Jana Hassel | Christian Klose | Dr. Inga Münch | Sebastian Zilch
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Sponsored Post | Einblick in die Zukunft der #Gesundheitsversorgung in Europa: Erfahrt mehr über myneva! Die #Digitalisierung des Gesundheitswesens nimmt Fahrt auf. Immer mehr Unternehmen, darunter auch die myneva Group GmbH, setzen sich aktiv für den Aufbau einer funktionierenden E-Health-Strategie und -Infrastruktur in Europa ein. Doch trotz des enormen Potenzials stehen wir vor einigen Herausforderungen. In Deutschland wird ab dem 15. Januar 2025 die elektronische Patientenakte (ePA) für alle Versicherten eingeführt, ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung. Doch während wir hierzulande diesen Meilenstein erst noch vor uns haben, ist Österreich bereits seit 2015 mit der elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) aktiv. Wir sehen also, die europaweite Einführung solcher Systeme ist langwierig. Trotz gut ausgebauter Telematik-Infrastrukturen und zahlreicher Initiativen in verschiedenen EU-Mitgliedstaaten fehlt es an einer integrativen und einheitlichen Lösung. Hier setzt myneva an und macht sich für einen gemeinsamen europäischen Datenraum und übergreifende Standards stark. Doch die Herausforderungen sind vielfältig – von technischen Schwierigkeiten über Fragen des Datenschutzes bis hin zur Integration der verschiedenen Interessengruppen. Myneva arbeitet daran, diese Hindernisse zu überwinden, um eine effiziente und sichere Nutzung digitaler Gesundheitslösungen zu gewährleisten. Auch die ökonomischen Potenziale sind enorm, denn laut Marktprognosen wird der Umsatz im Bereich E-Health in den nächsten Jahren weiter ansteigen. Doch es geht nicht nur um Wirtschaftlichkeit, sondern vor allem um eine bessere #Gesundheitsversorgung und die Bewältigung aktueller Herausforderungen.
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Warum die Schweiz eine zentrale #Datendrehscheibe für #Gesundheitsdaten in der Form des weiterentwickelten #EPD braucht Immer mehr Schweizer Spitäler entwickeln eigene Plattformen wie MyLUKS, MyInsel, oder setzen auf Lösungen wie Well, Compassana, oder HeyPatient. Zusätzlich sind internationale Apps wie Apple Health weit verbreitet. Doch anstatt die Effizienz im Gesundheitswesen zu steigern, schaffen wir eine Vielzahl von Daten-Silos, die den Zugriff auf Gesundheitsdaten unnötig erschweren. Mit dem Fokus auf Zentrumsspitäler und spezialisierte Anbieter wird die Verwaltung der Gesundheitsdaten für PatientInnen zunehmend komplizierter. Sie müssen ihre Daten in verschiedenen Systemen zusammensuchen, was die Behandlung erschwert und den Überblick behindert. Der wahre Wert der #Digitalisierung liegt jedoch nicht in der Schaffung neuer Plattformen, sondern in der strukturierten Nutzung von Gesundheitsdaten, die unter der Kontrolle der PatientInnen bleiben. Eine zentrale Datendrehscheibe kann diese Daten effizient zusammenführen und den Zugang für alle Beteiligten verbessern, ohne die Datenhoheit der PatientInnen zu gefährden. Die Bestrebungen des Bundesrats, eine zentrale Infrastruktur für das Elektronische Patientendossier zu finanzieren, geht in die richtige Richtung. Allerdings sollte das EPD aus unserer Sicht die primäre Ablage von strukturierten Gesundheitsdaten werden. Die Daten sind getrennt von den Applikationen und stehen unter der Hoheit der Patientinnen mit dem entsprechenden Zugriffsrecht der Gesundheitsfachpersonen, die die Daten erhoben haben. Auf dieser vom Bund finanzierten und überwachten Dateninfrastruktur können dritte ihren eigenen Dienstleistungen (Visualisierung, Patientenjourneys, etc) anbieten. Es ist Zeit, die digitale Transformation im Schweizer Gesundheitswesen neu zu denken: Weniger isolierte Systeme, mehr Interoperabilität und Patientenorientierung. Nur so schaffen wir ein Gesundheitssystem, das wirklich zukunftsfähig ist. Starte mit GdS Verein Gesundheitsdatenraum Schweiz auf eine spannende Expedition in den Gesundheitsdatenraum. Lerne den wahren Wert deiner Daten kennen und bringe deine Erkenntnisse beim EPD 2.0 ein. #DigitalHealth #PatientEmpowerment #SwissHealthcare #DigitalTransformation
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