Wie sieht dein „Dorf“ aus, das du brauchst, um dein(e) Kind(er) großzuziehen?
Das Sprichwort kennt jeder – aber wer gehört wirklich dazu?
Klassischerweise denken wir an:
• Eltern, natürlich als No. 1
• Großeltern und die erweiterte Familie,
• Lehrerinnen und Erzieherinnen,
• Freund*innen,
• Nachbar*innen,
• Trainer*innen,
• Ärzt*innen.
Doch was passiert, wenn ein wichtiger Teil dieses „Dorfes“ fehlt – zum Beispiel Oma, Opa, Tante oder Onkel?
Sie sind nicht nur wichtige Bezugspersonen, sondern oft die Rettung, wenn es brennt im #HappyBazillenHerbst, wenn die Kita in Notbetreuungsmodus fährt oder nach gefühlt zwei mal schlafen schon wieder Ferien sind.
Immer mehr Menschen leben weit entfernt von ihren Familien, und plötzlich nehmen Erzieherinnen und Lehrerinnen zwei wichtige Rollen ein.
Sie kompensieren oft auch die Beziehung zur engeren Familie.
Ihre Rolle ist heute größer und unverzichtbarer als je zuvor.
Umso wichtiger ist es, dass diese Betreuung unter stabilen und guten Bedingungen stattfindet.
Vielen Familien und sogar Pädagoginnen ist möglicherweise gar nicht bewusst, welch immense Bedeutung Erzieher*innen und Lehrer*innen haben, wenn die enge Familie fehlt.
Wie gestaltet sich diese Beziehung bei euch?
Wie gut kennt ihr eigentlich die Persönlichkeiten, die eure Kinder täglich begleiten?
Wie aktiv pflegt ihr diese Beziehung?
Ein starkes „Dorf“ entsteht nicht von allein – es braucht Aufmerksamkeit, Austausch und echte Partnerschaft.
Wir sind Team „kleines Dorf ohne Großeltern oder engere Familie“.
Umso mehr pflegen wir die Beziehung zu den Betreuer*innen unserer Kinder.
Denn jedes Lächeln, jedes ehrliche Interesse und jedes „Danke“ zählt.
#HappyKidsHappyFuture