Olympische Sommerspiele - Ein Ereignis in Zahlen Ein großes Sportereignis jagt das nächste: Kaum ist die Fußball-EM Geschichte, wird in Paris das olympische Feuer entzündet. Ob Zufall oder Wunsch – genau 100 Jahre nach den Spielen von 1924 wird Paris zum insgesamt dritten Mal Gastgeber sein. 🏆 Am größten Sportfest der Welt werden rund 11.400 Athleten und Athletinnen aus 206 Ländern teilnehmen. 2021 in Tokio starteten rund 11.200 Sportlerinnen und Sportler. 🤾♀️ Aus Deutschland reisen 427 Sportler (211 Frauen, 216 Männer) in die französische Hauptstadt. Davon haben 55 Teilnehmer bereits olympische Medaillen gewonnen und 255 Athleten geben ihr Olympiadebüt. 🛶 Neu im Programm ist die Sportart Breaking, besser bekannt als Breakdance. Neu ist auch Kitesurfing und Kajak Cross, bei dem vier Athletinnen und Athleten gleichzeitig in der Wildwasserrinne gegeneinander antreten. 🥇 Deutschland ist hinter den Vereinigten Staaten (592), dem Gastgeber Frankreich (573) und Australien (460) das Land mit den viertmeisten Olympioniken. Das liegt auch daran, dass sich erstmals neun Mannschaften für die Teamwettbewerbe wie Basketball, Handball, Hockey, Fußball und Volleyball qualifiziert haben. 🥈 Beim ewigen Medaillenspiegel liegt die USA mit insgesamt 1.058 Goldmedaillen, 834 Silbermedaillen und 739 Bronzemedaillen ganz vorne. Auf Rang zwei folgt Russland. Deutschland liegt mit bisher 438 Gold-, 455 Silber- und 490 Bronzemedaillen auf Platz drei. 🥉 Bei den letzten Sommerspielen in Tokio konnte Deutschland nur 37 Medaillen (10x Gold, 11x Silber und 16x Bronze) gewinnen. Platz 9 im Medaillenspiegel galt als sportlich eher enttäuschend. 💰 Im Vorfeld der Spiele wurden Investitionen in Höhe von rund 7,7 Milliarden Euro getätigt. Davon flossen 3,3 Milliarden Euro in den Ausbau der Infrastruktur. Den Rest verschlingt die Organisation der Spiele. So arbeiten etwa mehr als 180.000 Menschen seit 2018 daran, die Spiele zu organisieren und durchzuführen. 🙌 Geschätzt wird, dass bis zu drei Millionen Menschen zu den Olympischen Spielen und den anschließenden Paralympischen Spielen nach Paris kommen werden. 💃 Nach 329 Wettkämpfen in 32 Sportarten enden mit der Abschlussfeier am 11. August 2024 die 33. Olympischen Sommerspiele. Autor: Michael Heimrich, Fondsmanager TOP Sport Global Equity #sport #olympischespiele #topsportglobalequity #sportfonds
Beitrag von TOP Vermögen AG
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Olympisch! ➡ Die Olympischen Spiele gelten – neben der Fußball-Weltmeisterschaft – als wichtigste Sportveranstaltung der Welt. Zumindest aus Sicht der Fans und Zuschauer, denn nirgends sonst sind die Einschaltquoten seit Jahrzehnten weltweit verlässlich so hoch wie bei diesen beiden Mega-Events. ➡ Bis 1992 galt bei Olympia eine bemerkenswerte Regel: der Amateurstatus. Entsprechend der Grundüberzeugung des Begründers der Olympischen Spiele der Neuzeit, dem französischen Baron Pierre de Coubertin, stand das Prinzip des Fair Play ganz hoch im Kurs des olympischen Ethos. ➡ Heutzutage erinnert sich kaum jemand an diesen Amateurstatus und zuweilen scheint es auch so, dass die olympischen Werte mehr und mehr in den Hintergrund gedrängt werden. Der olympische Sport wird vom Kommerz bestimmt und sollte deshalb ausgezeichnet zum Männerfußball passen. Doch ausgerechnet dort existiert immer noch eine Regel, die es den Topspielern dieser Welt schwer macht, teilzunehmen. ➡ Pro Team dürfen nur drei Spieler nominiert werden, die älter als 23 Jahre sind. Auch die Qualifikation für Olympia wird nicht über die A-Nationalmannschaften, sondern bei der U21-Europameisterschaft ausgespielt. ➡ Im vergangenen Jahr sicherten sich die Teams aus der Ukraine, Spanien und Israel die europäischen Tickets für Olympia. Die deutsche U21-Elf schied bereits in der Gruppenphase aus, weshalb der DFB kein Männerteam nach Paris entsenden darf. ➡ Das Bedauern darüber hält sich in Grenzen, denn nach der soeben zu Ende gegangenen Fußball-Europameisterschaft wäre ohnehin kein konkurrenzfähiges deutsches Männerteam zustande gekommen. Im Unterschied zu anderen Ländern scheinen die olympischen Medaillen für den DFB vergleichsweise wertlos. ➡ Bei den letzten Sommerspielen in Tokio telefonierte der damalige DFB-Olympia-Coach Stefan Kuntz wochenlang die Manager der ersten vier Ligen Deutschlands ab, um überhaupt ein Team zusammenzubekommen. Er hat damals eine Truppe zusammengewürfelt, mit der Deutschland gleich in der Gruppenphase gegen Brasilien, die Elfenbeinküste und Saudi-Arabien ausgeschieden ist. ➡ Neben dieser sportlichen Blamage bestand die eigentliche Peinlichkeit damals darin, dass das olympische Turnier im deutschen Fußball im Grunde keine Unterstützung finden konnte. Damals reiste man nicht nur mit einem schwachen, sondern auch mit einem unterbesetzten Team nach Tokio. Vier Kaderplätze blieben frei! ➡ Ganz anders schaut es im Frauenfußball aus. Dort steht Olympia gleichwertig neben den Welt- und Europameisterschaften und die nationalen Fußballverbände dürfen ihre A-Nationalmannschaften entsenden. Für das Deutsche Team um den Trainer Horst Hrubesch könnte dieses Turnier zum Rettungsanker werden. ➡ Ein olympischer Titel würde dem Deutschen Fußball besonders gut zu Gesicht stehen. ❇ mehr hierzu in der aktuellen Watson Kolumne https://lnkd.in/eXyPVfwh
Olympia: In Paris schlummert eine große Chance für den deutschen Fußball
watson.de
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Nur noch wenige Tage und dann startet das ultimative internationale Sportspektakel in Paris. Die besten Athletinnen und Athleten aus mehr als 200 Nationen werden sich bei den olympischen Sommerspielen in über 30 Disziplinen messen. In Österreich besteht durchaus Interesse an der großen Medaillen-Jagd, allerdings fiebern der Olympiade deutlich weniger Menschen entgegen als es bei der UEFA EURO der Fall war. 4 von 10 Befragten zeigen sich in der Marketagent - Umfrage interessiert an den olympischen Wettspielen. Zum Vergleich: bei der Fußball-EM lag die Anteilnahme mit 52% um einiges höher. Obwohl die olympischen Spiele ein Sportevent der Superlative sind, haben sie hierzulande deutlich weniger Breitenwirksamkeit als König Fußball ⚽. Vor allem bei den Frauen zeigt sich nur rund ein Drittel interessiert an den bevorstehenden Wettkämpfen. Die Sportarten, die die Herzen der Österreicherinnen und Österreicher bei den olympischen Sommerspielen höherschlagen lassen, sind Fußball (29%), Leichtathletik (23%) und Schwimmen (22%). Beim Generationenvergleich fällt auf, dass die althergebrachten olympischen Klassiker Leichtathletik und Schwimmen bei den älteren Zuseher*innen auf deutlich mehr Interesse stoßen als bei den jüngeren. Die gesamte Studie finden Sie hier: https://lnkd.in/gyKxfdKa #marktforschungmitherzblut #marktforschung #marketagent
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Olympische Spiele in Paris: Das Ereignis in Zahlen Ein großes Sportereignis jagt das nächste: Kaum ist die Fußball-EM Geschichte, wird in Paris das olympische Feuer entzündet. Ob Zufall oder Wunsch – genau 100 Jahre nach den Spielen von 1924 wird Paris zum insgesamt dritten Mal Gastgeber sein. Die Eröffnungsfeier am Freitag, den 26. Juli, fand erstmals nicht in einem Stadion statt, sondern wurde mit einer Parade aus 600 Booten auf der Seine gefeiert. Die Olympischen Sommerspiele 2024 begannen mit einer großen Show. Diese Show lässt sich in einige Zahlen fassen: -> Am größten Sportfest der Welt werden rund 11.400 Athleten und Athletinnen aus 206 Ländern teilnehmen. 2021 in Tokio starteten rund 11.200 Sportlerinnen und Sportler. -> Aus Deutschland reisen 427 Sportler (211 Frauen, 216 Männer) in die französische Hauptstadt. Davon haben 55 Teilnehmer bereits olympische Medaillen gewonnen und 255 Athleten geben ihr Olympiadebüt. -> Neu im Programm ist die Sportart Breaking, besser bekannt als Breakdance. Neu ist auch Kitesurfing und Kajak Cross, bei dem vier Athletinnen und Athleten gleichzeitig in der Wildwasserrinne gegeneinander antreten. -> Deutschland ist hinter den Vereinigten Staaten (592), dem Gastgeber Frankreich (573) und Australien (460) das Land mit den viertmeisten Olympioniken. Das liegt auch daran, dass sich erstmals neun Mannschaften für die Teamwettbewerbe wie Basketball, Handball, Hockey, Fußball und Volleyball qualifiziert haben. -> Beim ewigen Medaillenspiegel liegt die USA mit insgesamt 1.058 Goldmedaillen, 834 Silbermedaillen und 739 Bronzemedaillen ganz vorne. Auf Rang zwei folgt Russland. Deutschland liegt mit bisher 438 Gold-, 455 Silber- und 490 Bronzemedaillen auf Platz drei. -> Bei den letzten Sommerspielen in Tokio konnte Deutschland nur 37 Medaillen (10x Gold, 11x Silber und 16x Bronze) gewinnen. Platz 9 im Medaillenspiegel galt als sportlich eher enttäuschend. -> Im Vorfeld der Spiele wurden Investitionen in Höhe von rund 7,7 Milliarden Euro getätigt. Davon flossen 3,3 Milliarden Euro in den Ausbau der Infrastruktur. Den Rest verschlingt die Organisation der Spiele. So arbeiten etwa mehr als 180.000 Menschen seit 2018 daran, die Spiele zu organisieren und durchzuführen. -> Geschätzt wird, dass bis zu drei Millionen Menschen zu den Olympischen Spielen und den anschließenden Paralympischen Spielen nach Paris kommen werden. -> Nach 329 Wettkämpfen in 32 Sportarten enden mit der Abschlussfeier am 11. August 2024 die 33. Olympischen Sommerspiele.
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Was wir von Paris 2024 lernen können… 💡 Teil 2: Finale im Frauen-Basketball Während meines Besuchs der Olympischen Spiele in Paris konnte ich nach der Qualifikation in der Rhythmischen Sportgymnastik auch das Finale im Basketball der Frauen zwischen den USA und Frankreich live miterleben. 🏟️ Perfekte Location: Bercy Arena Das Finale im Frauen-Basketball wurde in der beeindruckenden, mit 20.000 Zuschauern ausverkauften Bercy Arena ausgetragen. Die Atmosphäre war atemberaubend, besonders da die gastgebende Mannschaft im Finale stand und entsprechend Unterstützung erhielt. Zu den prominenten Gästen zählten unter anderem Dirk Nowitzki, die Familie des ehemaligen NBA-Stars Kobe Bryant, LeBron James und Staatspräsident Emmanuel Macron. 😯 Spannender Wettkampf Aufgrund ihres bisherigen Turnierverlaufs gingen die USA als Favorit in das Spiel. Doch Frankreich überraschte mit einer beeindruckenden Leistung und hatte am Ende sogar die Chance, das Spiel in die Verlängerung zu bringen. Leider trafen sie mit der Schlusssirene nur einen Zwei-Punkte-Wurf, sodass die USA denkbar knapp mit 67:66 gewannen und damit die verdienten Olympiasiegerinnen 2024 wurden. 👏🏼 Besonderheiten des Wettkampfs Viele der besten Spielerinnen des vergangenen Jahrzehnts spielten im Team USA. Besonders hervorzuheben ist Diana Taurasi, die bei ihren sechsten Olympischen Spielen ihre sechste Goldmedaille gewann. Ein persönliches Highlight für mich war, Marianne Johannes, eine der spektakulärsten Spielerinnen der Welt, zum ersten Mal live spielen zu sehen – ein Erlebnis, das auf meiner Bucket-List stand und mich wirklich beeindruckte. 📌 Takeaways 1) Frauen-Basketball ist die Gegenwart und die Zukunft: Die Spielerinnen beeindrucken nicht nur durch ihre sportlichen Leistungen, sondern auch durch ihre Persönlichkeit und begeistern Fans weltweit. 2) Aus meiner Sicht könnte Basketball bei Olympia ein noch breiteres Publikum erreichen, wenn Highlights und Wiederholungen sofort über einen Second-Screen (Handy) verfügbar wären. Es wäre auch hilfreich, wenn moderne Medien Spielentscheidungen nachvollziehbar machen könnten, da das Regelwerk oft zu komplex für Erstbesucher ist. Mir ist wichtig, dass Basketball auch Menschen außerhalb der Bubble erreicht und ihnen die Chance gibt, Teil des Spiels zu werden. 🗣️ Hast du während der Olympischen Spiele auch die Erfahrung gemacht, dass deine Freund:innen deiner Lieblingssportart oft nicht folgen konnten, weil das Regelwerk zu komplex ist und die Unterstützung fehlte, Entscheidungen nachzuvollziehen? Teile deine Lösungsansätze, wie wir mehr Zuschauer:innen mitnehmen können, gerne in den Kommentaren. 🔜 Teil 3: One Team. Mein persönlicher Special-Moment bei den Olympischen Spielen 2024. #Basketball #Finale
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Gold plus Geld – ein Tabubruch sorgt für Knatsch Der Leichtathletik-Weltverband verteilt als erster Verband an Olympia Preisgeld – und wo bleibt der Amateurgedanke? Monica Schneideraus Paris Publiziert heute um 11:38 Uhr Der Leichtathletik-Weltverband ist der erste Fachverband, der dies einführt, und das sorgt für Knatsch. Die Besten erhalten neben Gold 50’000 US-Dollar, verteilt werden in den 48 Events also 2,4 Millionen US-Dollar. 2028 in Los Angeles sollen dann alle Medaillengewinner zusätzlich belohnt werden. Finanziert wird das durch Gelder, die das Internationale Olympische Komitee (IOK) alle vier Jahre an die Nationalen Olympischen Komitees (wie Swiss Olympic) und die Verbände weitergibt. Coe sagt: «Wir wollen damit die Athleten stärken und anerkennen, was sie zum Erfolg von Olympischen Spielen beitragen.» Was er meint: Sie spielen die Hauptrolle, sie füllen die Stadien. Wie jetzt: Am Freitag- und Samstagmorgen war das Stade de France mit rund 70’000 Zuschauern voll – dabei standen noch gar keine Entscheidungen an. Die einen nennen den Vorstoss Coes einen Tabubruch, die anderen nennen es die logische Entwicklung im hochkommerziellen Weltsport. IOK-Präsident Thomas Bach ist verärgert. Denn faktisch schafft World Athletics damit den Amateurstatus ab, den eigentlichen Gedanken Olympias. Doch diesen Status gibt es längst nicht mehr, manche Athletinnen und Athleten verdienen längst gutes Geld. Gegenüber der Agentur AFP sagte Bach, internationale Verbände müssten ihre Mitglieder alle gleich behandeln, mit dem ihnen überwiesenen Geld die Kluft zwischen Privilegierten und weniger Privilegierten schliessen. Den Nationalen Olympischen Komitees aber sei es freigestellt, Gewinner mit Geld zu belohnen. In der Schweiz erhält ein Olympiasieger 40’000 Franken, in anderen Ländern ist es weniger, in manchen viel mehr. Und an einer WM bei den Leichtathleten – da gibt es seit Jahrzehnten Preisgeld wie in anderen Sportarten auch. 2023 in Budapest erhielt eine Weltmeisterin 70’000 US-Dollar – Amateurstatus? Längst abgeschafft. Es ist nicht das erste Mal, dass Coe und Bach sehr unterschiedlicher Meinung sind. Das sind sie auch, wenn es darum geht, wer der nächste IOK-Präsident wird: Coe oder Bach. #olympiade #preisgeld #leichtathletikweltverband #tabubruch https://lnkd.in/eyxPbUVK
Die besten Leichtathleten erhalten an Olympia 50’000 Dollar – das sorgt für Knatsch
tagesanzeiger.ch
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Was sagt der Medaillenspiegel aus? In ein paar Tagen starten die Olympischen Spiele in Paris. Der Medaillenspiegel wird dann wieder wichtig sein und die Erfolge der einzelnen Länder anzeigen. Doch was sagen die Medaillen wirklich über die sportlichen Leistungen und den Zustand des Spitzensports in Deutschland aus? Im Vergleich zu Barcelona 1992 gibt es jetzt etwa 30% mehr Wettbewerbe. Die Anzahl der deutschen Medaillen hat sich zuletzt jedoch halbiert. Also volle Attacke auf die Athleten? Erst mal langsam! Lieber schauen, wie viele Bestleistungen erzielt wurden und wie sich die nationalen Rekorde im internationalen Vergleich entwickelt haben. Das Ergebnis wird wahrscheinlich positiv für die deutschen Athleten und Trainer ausfallen. Die Entwicklung ist da, nur nicht so schnell wie international. Es liegt an der Infrastruktur, an der Förderung und am Ansehen des Sports in der Gesellschaft überhaupt. Hier müssen wir ansetzen. Der Sporthaushalt der Bundesregierung für 2025 ist ein erster Schritt. Aber weitere Schritte sind nötig, um wieder konkurrenzfähig zu sein. Trotz allem freue ich mich auf die Wettkämpfe und hoffe auf viele Erfolge für unsere Athletinnen und Athleten. Was glaubt ihr, wie wird sich Team Deutschland schlagen? Wer sind eure Medaillenhoffnungen? Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) I Team Deutschland I Athleten Deutschland e.V. #paris2024 #sport #olympia
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Innerhalb einer Woche hat Deutschland bei den Olympischen Spielen sieben Medaillen errungen, während Nationen wie Frankreich, China, die USA, Australien und Großbritannien eine deutlich höhere Anzahl erreicht haben. Bei den Übertragungen der Olympischen Spiele im ÖRR werden die Leistungen deutscher Athleten stets als große Erfolge präsentiert. Selbst wenn ein deutscher Topfavorit nur den achten Platz belegt, wird dies als herausragendes Ergebnis gefeiert, oft verbunden mit einem Hinweis auf einen Wadenkrampf aus dem Jahr 2019. Heutzutage wird bereits das Erreichen des Viertelfinales der Europameisterschaft durch die deutsche Fußballnationalmannschaft als großer Erfolg angesehen. Früher zogen deutsche Sportler und Teams in den Wettkampf mit dem Ziel, Welt- oder Europameister zu werden oder Goldmedaillen zu gewinnen. Heute scheint es auszureichen, sich nicht zu blamieren. Spiegelt dies nicht auch den Zustand unseres Landes wider?
Gemischtes deutsches Paris-Zwischenfazit: "Luft nach oben"
kicker.de
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Olympia ein Spiegel der Gesellschaft? Paris ist voruber und D hat mit 460 Athleten 33 Medaillen geholt. Der schwächste Stand seit 1992. Woran liegt das und was sagt es uns als Gesellschaft? Ich möchte hier bewusst einen Blick auf die werfen die dort angetreten sind, um erfolgreich zu sein. Sie sind zumeist zw. 17 und Mitte 20. Sie haben das Leben vor sich und mehr Power als jede andere Generation. So meint man zumindest. Doch schaut man sich an wo die Deutschen erfolgreich waren, dann fällt auf, dass man in vielen Sportarten keine/kaum Athleten dabei hatte, die sich quälen wollen. Sieht man sich das Fechten, das Boxen, die Laufdisziplinen an, so passierte hier recht wenig. Einzig die, die bereits Profis sind wie Zverev und auch die Basketballer konnten mit der Spitze mithalten. Die Werfer in der Leichtathletik und die Sportler wo neben Talent auch viel Training und Idealismus dazugehören gibt es nicht mehr. Und dann gewinnen Deutsche mit osteuropäischen Wurzeln, die in D trainieren Gold, wie die rhythmische Sportgymnastin. Wie kann das sein, wenn es doch immer heisst, wir haben schlechtere Trainingsbedingungen. Liegt es wirklich nur daran oder eher auch an der Einstellung einer neuen Generation die sich nicht quälen möchte, die wenig Sinn in Höchstleistungen sieht. Muss man sich nicht generell die Frage stellen ob es zu wenig junge Menschen gibt die dem Leistungsprinzip (im Sport) noch etwas abgewinnen? https://lnkd.in/ecFzrdZM
Olympia 2024: Was sich nach Paris 2024 im deutschen Sport ändern muss - WELT
welt.de
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Let the games begin 🥇🥈🥉 Knapp jede*r zweite Österreicher*in will ab heute zumindest vereinzelte Wettkämpfe mitverfolgen (49%). Jedoch brennt das olympische Feuer nur bei einem Bruchteil lichterloh. Gerade einmal 8% wollen so viele Übertragungen wie möglich ansehen. Mitgefiebert wird dabei vor allem von der Couch aus. Rund drei Viertel werden die Sportereignisse vorwiegend am Fernseher zuhause schauen. Bei den Jungen stehen Live-Streams hoch im Kurs: Ein Viertel der Generation Z will den einen oder anderen Wettkampf online im Stream verfolgen. Die Sportarten, die die Herzen der Österreicherinnen und Österreicher bei den olympischen Sommerspielen höherschlagen lassen, sind Fußball (29%), Leichtathletik (23%) und Schwimmen (22%). Beim Generationenvergleich fällt auf, dass die althergebrachten olympischen Klassiker Leichtathletik und Schwimmen bei den älteren Zuseher*innen auf deutlich mehr Interesse stoßen als bei den jüngeren. Die heimischen Sportlerinnen und Sportler genießen bei der Bevölkerung großes Ansehen. 9 von 10 Befragten sind der Ansicht, dass man als Österreicher*in stolz auf die Erfolge unser Athlet*innen sein kann. Auch die Teilnahme an den olympischen Spielen steht nicht zur Debatte. 83% sind der Ansicht, dass diese wichtig für Österreich ist. Den rot-weiß-roten Wettkämpfern trauen die Umfrageteilnehmer*innen dieses Jahr insgesamt 6,8 Medaillen (Mittelwert) zu – also genau die Ausbeute der letzten Sommerspiele in Tokio (7 Medaillen). Unsere gesamte Olympia-Studie finden Sie hier: https://lnkd.in/gyKxfdKa #marktforschungmitherzblut #marktforschung #marketagent
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Lasst uns bei aller Euphorie um die Fussball-EM nicht die olympischen Spiele vergessen. Für mich persönlich das viel spannendere und bedeutendere Ereignis. Das Mega-Highlight gerade für Sportler aus den Randsportarten, die seit Jahren Herzblut in ihre Sportarten einbringen.. Hier der Link zum wertvollen Zeitplan der Disziplinen und Entscheidungen:
Olympia-Zeitplan | Paris 2024
olympics.com
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