Beitrag von Toyota Material Handling Austria

2 Monate vor der Europawahl zählt jede Stimme. Mit unseren deutschen Kollegen vom ZDK wollen wir das aller unserer Unternehmer und ihrer 4 Millionen Mitarbeiter unter den Hashtag #Brüssel bringen. Unsere zukünftigen Führungskräfte müssen die richtige Richtung für die gesamte Automobilindustrie einschlagen. Angesichts großer Veränderungen müssen wir dies mit Ehrgeiz und Realismus tun, um einen europäischen Weg zu finden, der mit unserem Wirtschafts-, Sozial- und Umweltmodell vereinbar ist. Diese Herausforderung erfordert einen radikalen Wandel der Methoden, sowohl bei gemeinschaftlichen Entscheidungsprozessen als auch bei der Vertretung der Interessen des Sektors gegenüber der Europäischen Union. Die ganze Situation hat sich verändert. Anstatt zu leiden, lasst uns unsere Stärken fördern. Zwischen dem amerikanischen und dem chinesischen Imperialismus ist ein dritter Weg möglich – wenn Europa aufwacht! Die deutsch-französische Achse – die beiden größten Automobilmärkte des Kontinents – muss während einer sehr entscheidenden nächsten Mandatsperiode ihre treibende Kraft bleiben. Über die Unterschiede hinaus müssen wir vorankommen. Technologische Freiheit, wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit, Schutz von Investitionen, Ausbau von Innovation und Kompetenzen, das bedeutet letztlich mehr Lösungen, Mehrwert und Arbeitsplätze auf souveränerem Boden. Unsere erste Vorschlagsplattform ➡️ https://lnkd.in/eTZyxRWf MOBILIANS Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) Kurt-Christian Scheel Arne Joswig

Eine ausgezeichnete Analyse der Hintergründe der strukturellen, industriellen Kiese in Deutschland. Fehlendes langfristiges Denken und Visionen, eine weiterso statt Transformation. Mit der derzeitigen Einstellung und diesen Führungskräfte wird das nichts. https://lnkd.in/darFaz3E

+++ 𝗘𝘂𝗿𝗼𝗽𝗮 𝘄𝗶𝗿𝗱 𝗩𝗲𝗿𝗯𝗿𝗲𝗻𝗻𝗲𝗿-𝗪𝗲𝗹𝘁𝗺𝗲𝗶𝘀𝘁𝗲𝗿! +++ Politische Parteien neigen im Wahlkampf gerne mal dazu, steile Forderungen rauszuhauen, die nach dem Wahlsieg wieder kassiert werden müssen, weil nicht umsetzbar. Die Österreichische Volkspartei hebt sich gerade auf erfrischende Weise ab: “Europas Autoindustrie soll Weltmarktführer beim Verbrennungsmotor werden!” Weltmarktführer ist erstmal ein tolles und mehrheitsfähiges Ziel. Wer möchte das nicht? Das ist so wie Fußballweltmeister werden. Aber das Beste an diesem Ziel ist, dass es sich quasi von selbst erreicht! Wir müssen in Europa gar nichts machen, sondern uns nur ruhig verhalten. Es braucht auch keine teuren Förderprogramme oder Kaufanreize für verschreckte Konsumenten. Je mehr in anderen Teilen der Welt die Transformation zur Elektromobilität voranschreitet und vor allem die chinesischen BEV-Hersteller ihre Technologie hochskalieren, umso schneller werden wir Verbrenner-Weltmeister! 🏆 Hat diese Strategie vielleicht das Zeug, um auch in anderen Industriebereichen wieder an die Spitze zu kommen? Vor 30 Jahren wurde die Produktion von elektrischen Schreibmaschinen mutwillig aufgegeben. Oder denken wir nur daran, wo weit vorne gerade Deutschland mal beim Farbfilm oder Röhrenbildschirm war? Mit einer nationalen Kraftanstrengung und den richtigen Weichenstellungen werden wir wieder Schreibmaschinen- und Farbfilm-Weltmeister! Packen wir’s an! 💪 #bev #transformation #emobility #automotive https://lnkd.in/dFsNSYyK

Heute haben wir mit unserem französischen Partnerverband MOBILIANS in #Brüssel ein Wahlmemorandum präsentiert, das die Bedeutung des Sektors für die europäische Wirtschaft betont. Mit über 4,02 Millionen Arbeitsplätzen in der #EU sind die Dienstleistungen rund um das #Auto 🚘 ein unverzichtbares Rückgrat für die Beschäftigung. Der europäische Automobilsektor steht vor einem Wendepunkt mit den bevorstehenden #Europawahlen am 9. Juni. Nach einer herausfordernden Legislaturperiode, geprägt von der Covid-19-Pandemie und wegweisenden Richtlinien wie dem „Fit for 55“-Programm und dem Green Deal, ist nun Stabilität gefragt. ZDK-Präsident Arne Joswig betonte: „Deutschland und Frankreich sind die Herzkammern des Autokontinents #Europa, und für die Kunden sind die Werkstätten und Handelsunternehmen die Gesichter dieses Sektors.“ Die Automobilindustrie hat sich angesichts neuer wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Herausforderungen neu aufgestellt. Es ist entscheidend, diesen Übergang zu einem leistungsstärkeren und nachhaltigeren Europa im Bereich der #Mobilität weiter voranzutreiben, wobei Deutschland und Frankreich eine führende Rolle spielen. Joswig ruft dazu auf, dass die EU in der nächsten Legislaturperiode mit allen Beteiligten an einer gemeinsamen Vision der nachhaltigen individuellen Mobilität arbeitet. Die Zusammenarbeit zwischen politischen und wirtschaftlichen Akteuren muss verbessert werden, um das Kfz-Gewerbe zu fördern und gleichzeitig einen stabilen und investitionsfreundlichen Regulierungsrahmen zu gewährleisten. Die Dekarbonisierung des Fahrzeugbestands ist eine große Herausforderung, die einen Übergang zu saubereren Antriebsarten erfordert. Es ist wichtig, dabei #technologieoffen zu bleiben und die Vielfalt aller verfügbaren Technologien zu berücksichtigen, um die Nachhaltigkeit zu fördern. Insgesamt muss die nächste Amtszeit der EU eine Zeit des Handelns und der Zusammenarbeit sein, um ein nachhaltigeres, innovativeres und integrativeres Europa der Mobilität zu schaffen. Die Europawahlen am 9. Juni sind daher von großer Bedeutung für die Zukunft des Automobilsektors. Die gesamte #Pressekonferenz können Sie hier noch einmal anschauen 👉 https://lnkd.in/eMpHszxG #kfz #kfzgewerbe #fitfor55 #greendeal

🚨 Deutschland ohne Autoindustrie - wie groß wäre der Schaden? Für die heutige Ausgabe der Süddeutsche Zeitung durfte ich über diese Frage mit Kathrin Werner sprechen 👇 🚘 Die ehrliche Antwort: Das Wohl und Wehe der deutschen Volkswirtschaft hängt zu einem wesentlichen Teil von der Automobilindustrie ab. Die Gründe sind bekannt: Ihre überdurchschnittlich hohe #Wertschöpfung, ihre gut bezahlten #Jobs und ihre enorme Bedeutung für die #Auftragsbücher anderer Unternehmen - etwa in der Stahlindustrie und im Maschinenbau. Kurz: Deutschland ohne Autoindustrie wäre eine Katastrophe. ⚡ Damit diese Katastrophe ausbleibt, muss die Industrie jetzt den Schwenk zur #eMobilität mit aller Kraft vorantreiben. In manchen Teilen wird sie dadurch zwar an Fertigungstiefe verlieren, doch eine Alternative gibt es nicht. Batterien oder Bedeutungslosigkeit - der internationale Wettbewerb hat sich entschieden, der chinesische Markt ist dem heimischen bereits um mehrere Jahre enteilt. Es ist deshalb nur zu hoffen, dass die Politik nicht die Fehler aus der Vergangenheit wiederholt und einmal gemachte Zusagen urplötzlich wieder streicht. Ob Kaufprämie, Batteriefabrik oder Forschungsgelder - wichtig ist, dass es einen verlässlichen Rahmen für Investitions- und Kaufentscheidungen gibt. Den Link zum Artikel gibt es in den Kommentaren. Sebastian Dullien, Christian Dustmann, Florian Huettl, Anna-Theresa Korbutt

"Der Autostandort Deutschland ist in Gefahr, und er kann nicht gerettet werden durch Einzelmaßnahmen. „Stattdessen bedarf es eines kohärenten Gesamtkonzeptes, das einen Mix aus Ordnungsrecht, fiskalischen sowie ökonomischen Anreizen und Infrastrukturinvestitionen enthält und diese effektiv, effizient und sozial gerecht kombiniert.“ Das ist die Quintessenz des Berichts des beim Bundeswirtschaftsministerium angesiedelten Expertenkreises Transformation der Automobilwirtschaft." Quelle: FAZ Es darf gespant sein, wie der Begriff "Mix aus Ordnungsrecht" ausgestaltet werden soll. Die Wahrscheinlichkeit wächst, dass die Kauffreiheit in der Frage des Antriebsstranges doch vielleicht schon früher ein Ende finden wird. Ordnungsrecht hört sich eher nach Zwängen an. Für China und Japan ist es nichts Neues ... für die EU schon. Ob etwas sogar national gefaßt werden kann, ist auch eine spannende Frage.

Welt: "Der Deutschland-Kollaps Automobilindustrie, Chemie, Maschinenbau: Dem Erfolgsmodell Deutschland droht der Zusammenbruch. Hauptgrund ist ein Phänomen, das Soziologen als Pfadabhängigkeit bezeichnen – und einer lautstarken Minderheit erlaubte, das Land in die Planwirtschaft zu führen. ............................................................................................................ In allen Branchen werden die gleichen Gründe für die Krise angegeben: hohe Energiekosten und die staatliche Bürokratie. Jeder Vorstoß zur Entbürokratisierung wird durch mehr Bürokratie konterkariert. Das geht von Lieferkettennachweisen in jeden Winkel Asiens bis zu einem Waffengesetz, wo das Messer zu einem bürokratischen Sachverhalt mit entsprechendem Personalaufwand mutiert. Auf allen staatlichen Ebenen gibt es eine Flut an Beauftragten und Beiräten für jedes denkbare Problem. Von der Gleichstellung über Antidiskriminierung bis zu Queer. Gleichzeitig expandierten die Regierungsorganisationen (irrtümlich NGOs genannt, „Non-Governmental Organizations“, doch eigentlich müssten sie GOs heißen), die vom Klima bis zur Demokratie kein Thema kennen, das nicht vom Staat bearbeitet werden muss. Der Sozialstaat wurde so zur Karikatur des Interventionsstaates. Er schützt die Menschen nicht mehr vor den Grundrisiken des Lebens namens Arbeitslosigkeit, Krankheit, Unfall, Alter und Pflege, sondern dient der Volkserziehung – und der Patronage im dicht geknüpften Aktivisten-Netzwerk. Transformation in eine Planwirtschaft Das konnte sich der Muskelprotz der Weltwirtschaft lange Zeit leisten. Jetzt ist das vorbei und alle fragen sich, warum es mit dieser Wucht nur Deutschland trifft. Die Antwort findet sich in dem, was Sozialwissenschaftler Pfadabhängigkeit nennen. Vor langer Zeit getroffene Entscheidungen definieren den Handlungsrahmen. Die Kosten eines radikalen Wechsels sind für Interessengruppen höher als der vermeintliche Nutzen." 👇 (Paywall) https://lnkd.in/dMwbCh97

Unser Anteilseigner Dr. Wendelin Wiedeking äußert sich in der BILD am Sonntag zur aktuellen Lage der deutschen Wirtschaft und Politik. Über die Krise der Autoindustrie: „Die Politik hat Vorgaben gemacht, die nicht umsetzbar sind. Man stranguliert den wichtigsten Wirtschaftsfaktor Europas – die Autoindustrie.“ Zur Zukunft unseres Wohlstands: „Die überzogenen Gesetze führen zu Entlassungen und gefährden unseren Wohlstand. Wir riskieren, den wichtigsten Wirtschaftsfaktor Deutschlands zu verlieren.“ Über fehlenden Dialog zwischen Politik und Wirtschaft: „Heute äußern sich Manager kaum noch öffentlich zu den Fehlentwicklungen. Diese Stille ist ein großer Fehler.“ Scharfe Kritik an Politikern: „Wir werden von Politikern geführt, die keine echte Berufserfahrung haben und nichts gelernt haben – das spiegelt sich in ihren Entscheidungen wider.“ Es bleibt spannend, wie sich die deutsche Wirtschaft und insbesondere die Automobilbranche angesichts dieser Herausforderungen entwickeln wird. Wiedeking's Appell ist ein Weckruf für mehr Dialog und praxisnahe Politik. https://lnkd.in/eMzfsT38 #Autoindustrie #Wirtschaft #ZukunftDeutschland #Politik #Führung #WendelinWiedeking

https://lnkd.in/dnKBrQXw In rund drei Monaten steht die 19. Ausgabe des «Tags der Schweizer Garagen» an. Das diesjährige Motto lautet: «Im Zentrum – der Mensch». Denn die Zukunft des Autogewerbes hängt entscheidend davon ab, wie wir mit uns selbst umgehen.

https://lnkd.in/eK3XCnrX 190.000 Stellen in Gefahr? "Der Ernst der Situation ist vielen überhaupt nicht bewusst" Ein Automobilverband sieht 190.000 Arbeitsplätze in der Branche in Gefahr. Der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar macht der Industrie schwere Vorwürfe. Zu teuer, zu rückwärtsgewandt, zu wenig konkurrenzfähig: Bei VW herrscht angesichts der schlechten Aussichten des Unternehmens Katastrophenstimmung. Es könnte erstmals zu Werksschließungen kommen. Mit dem größten deutschen Automobilkonzern blicken Hunderttausende Mitarbeiter und die gesamte Branche besorgt in eine Zukunft, auf die sie schlecht vorbereitet zu sein scheinen. "Deutschland in der Autokrise: Fährt eine Industrie gegen die Wand?", wollte "Hart aber fair"-Moderator Louis Klamroth also am Montagabend in der ARD von seinen Talkgästen wissen. Die Gäste Andreas Audretsch (Bündnis 90/Die Grünen), Fraktionsvize Frank Schäffler (FDP), Mitglied im Haushaltsausschuss Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie Ranga Yogeshwar, Wissenschaftsjournalist Ragnhild Sørensen, Sprecherin des Vereins Changing Cities Aleksandar Zec, Gebrauchtwagenhändler Angesichts der jüngsten Hiobsbotschaften überwog in der Talkrunde die Skepsis. Statt nach Lösungen wurde zunächst nach Schuldigen gesucht. Dass die VW-Belegschaft im Ungewissen gelassen werde, sei inakzeptabel, kritisierte der Grünen-Politiker Andreas Audretsch. Man dürfe die Fehler des Managements und der Politik nicht auf ihrem Rücken austragen. Wiederholt stellte sich der designierte Wahlkampfleiter der Grünen an die Seite der Gewerkschaft IG Metall und der VW-Betriebsratsvorsitzenden Daniela Cavallo. Wie diese forderte Audretsch eine Zukunftsgarantie für alle Beschäftigten und Standorte. Automobil-Verband sieht 190.000 Arbeitsplätze in Gefahr Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, Hildegard Müller, bezeichnete diese Position als unehrlich. Die Transformation in Richtung der E-Mobilität werde Stellen kosten. Bis 2035 könnten nach Berechnungen des Verbands rund 190.000 Arbeitsplätze wegfallen. Ob an deren Stelle neue Positionen träten, hänge von den Standortbedingungen ab.