Beitrag von TMT | Transferzentrum f. Maritime Technologien Schleswig-Holstein

Unser Vortrag morgen: Verbessern Sie Ihre Tests mit den richtigen Testbasisdaten!

Im Einzelcoaching ist die Aussage von Dr. Christopher Rauen gang und gäbe. Auf einer übergeordneten Ebene tun sich Menschen aber extrem schwer damit. Verkürztes Denken, richtig-falsch, gut-böse, Leugner-Befürworter. All dies sind Bewertungen über andere Menschen, die eine andere Perspektive haben, als wir selbst. Wenn ich anerkenne, dass ich nur durch meine eigene Brille auf Aussagen oder Handlungen blicke, die von Menschen stammen, die mit einer anderen Brille auf die Welt schauen, schafft dies Raum zur Verbindung. Wenn ich aber stattdessen versuche, meine Perspektive als "Wahrheit" zu deklarieren, bedeutet dies im Umkehrschluss, dass die anderen Menschen die "Unwahrheit" sagen. Und hier kommt die Argumentation mit (wissenschaftlichen) Fakten ins Spiel, über die ich auch schon geschrieben habe. https://lnkd.in/eMZY2n3x Gitta Peyn hat in einem anderem Beitrag den Begriff Unbestimmtheitsabsorption genutzt, also der Wunsch die Unsicherheit, wie auch Dr. Christopher Rauen sie hier beschreibt, durch etwas absorbieren zu lassen. Früher war das mehrheitlich Relegion. Heute wird diese mehr und mehr von der Wissenschaft abgelöst. Daher fällt es vermutlich auch Menschen so schwer, Unsicherheit zu akzeptieren und offen(er) mit anderen Menschen umzugehen, gerade wenn diese eine vermeintlich andere Perspektive als man selbst teilen. Ein letzter Gedanke zum Wochenende: Was wäre, wenn ich tatsächlich nicht die Wahrheit kennen würde sondern nur eine Perspektive? Wenn andere Perspektiven auch ihre Berechtigung hätten? Könnte ich mich sogar darauf einlassen, meine Perspektive zu wechseln? Etwas neues zu lernen?

Spannende Aussage. 😳 Wie seht ihr das denn? Ich freue mich auf eure Meinung in den Kommentaren 👇 #mindset #unternehmer #unternehmerin #unternehmertum #zieleerreichen

Ein schöner Gedankenanstoss für den Start in die neue Woche von Dr. Christopher Rauen 😊. Diskussionen bieten so viele Chancen um auf kreative, neue, innovative Ideen zu kommen und bereichern das eigene Gedankengut. Dabei geht es nicht darum recht zu haben, sondern zu verstehen, zu akzeptieren und auch gemeinsam neue Ansätze zu erarbeiten. "Just because it's different doesn't mean it's wrong". #perspektiven #perspektivenwechsel #innovation #kreativraum #businessanalysis #requirementsengineering

Leider gibt es Menschen, die keinen Dreisatz können. Meist findet man diese Leugner und Fslschrechner bei BILD, FOCUS, WELT, CDU, CSU, FDP UND AfD Deshalb hier die Berechnung: 1000 x 500 = 500.000 km 2.000 x 500 = 1.000.000 km Mein Q8 schafft aber nur 480 km…. ohGott. Dann schaffe ich ja nur 480.000 bis 960.000 km. Und mein Stadtwagen schafft nur 250 km… ohGott: Das sind ja nur 250.000 km. Warum Vollstromer E-Fahrzeuge letztendlich günstiger als Verbrenner und Hybridfahrzeuge sind https://lnkd.in/eD3wkyp4

Für alle die den Bericht von CORRECTIV noch nicht gelesen haben. Hier der Link: https://lnkd.in/ewTXMt6E Vielen Dank direkt an Herrn Lienkamp dafür, die Vorwürfe aus dem Text herauszustellen und direkt auch etwas einzuordnen. Sehr kritisch aus gesellschaftlicher (staatlicher) Sicht sehe ich: "So eine Professoren-GmbH könnte missbraucht werden, um GmbH-Gewinne auf Kosten des Lehrstuhls zu machen. ... Die Hochschulleitungen können das nicht ins Detail kontrollieren..." Es besteht dabei "immer ein Interessenkonflikt des Professor, ob mehr Gewinn beim Lehrstuhl oder seiner Firma entsteht." In der Kritik steht auch die Frage wer Forschungsprojekte mit welchem Inhalt beauftragt. Hier würde ich gern ergänzen, dass eine weitere Gefahr darin besteht, dass die staatlichen Forschungskapazitäten denjenigen zur Verfügung stehen, die den größten Preis an die Professoren GmbHs bezahlen. Eine Folge könnte sein, dass Ergebnisse teilweise nicht mehr allen zugänglich sind, und zum anderen Inhalte fremdgesteuert sein könnten. Nachdem der Bericht von correctiv sich auf RWTH Aachen konzentriert, bin ich auch von dieser Seite auf eine Einordnung erwartungsvoll gespannt. Ein negatives Beispiel, wo sich eben ein dortiger Professor bereits Ende 2023 sich dem stellen musste, habe ich erst seit dem Bericht von correctiv vernommen. "Es kam zum Gerichtsverfahren, an deren Ende der Mann wegen Steuerhinterziehung in 32 Fällen und Untreue in zwei Fällen zu 18 Monaten Haft verurteilt wurde. Jetzt kämpft er um seinen Beamtenstatus." (Siehe link oben) Generell gesprochen halte ich den Bereich der Bildung für einen der wichtigsten staatlichen und politischen Aufgabenbereiche. Aus diesem Grund ist es auch wichtig und unerlässlich, dass wir darauf Acht geben.

Ein sehr interessanter und lesenswerter Beitrag. Einziger Wermutstropfen: die wesentlichste Frage klammert er - gleich wie die überwiegende Zahl der Autoren, welche bisher das Klimaseniorinnen-Urteil diskutiert haben - aus. Hat sich der EGMR in diesem Urteil noch an das in der EMRK Festgelegte, durch Auslegung nach den Regeln der Wiener Vertragsrechtskonvention zu Ermittelnde, gehalten, oder ist er ausserhalb der EMRK ungebunden selber rechtsschöpferisch tätig geworden? Im Zusammenhang mit der Diskussion dieser Frage ist daran zu erinnern, dass es es sich bei der EMRK um einen multilateralen völkerrechtlichen Vertrag handelt, und es bei der Auslegung von - auch solchen - Verträgen darum geht, zu ermitteln, was die Vertragsparteien vereinbaren wollten.

Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche Stress per se ist nicht gesundheitsschädlich, sondern in einem gewissen Ausmaß kann Stress auch sehr positive Wirkungen mit sich bringen. Diese trifft jedoch nur zu, wenn die kurzfristige Aktivierung durch Phasen der Entspannung abgelöst wird. Damit Stressreaktionen eine negative Auswirkung zeigen, sind nach Kaluza (2015, S. 30–31) insbesondere die folgenden Aspekte relevant: • Nicht verbrauchte Energie: In ihrem Ursprung stellt die Stressreaktion ein sehr altes Reaktionsmuster dar, durch das der Organismus in Gefahrensituationen darauf vorbereitet wurde, in einem optimalen Ausmaß mit Flucht oder Kampf zu reagieren. Dies war ursprünglich zweckmäßig. Im Zuge der Evolution haben sich unsere Belastungssituationen jedoch grundlegend verändert. Kaum noch treten Situationen auf, in denen wir gezwungen sind, mit Flucht oder Kampf zu reagieren, vielmehr liegen aktuell die meisten Belastungssituationen im Bereich psychosozialer Konflikte. Das der Stressreaktion zugrunde liegende biologische Muster hat sich jedoch an die geänderten Umstände kaum angepasst. • Chronische Belastungen: Die oben dargestellte Stressreaktion hat sich ursprünglich aus einer Reaktion auf kurzzeitige Belastungen entwickelt. Heutzutage dauern Belastungen jedoch häufig über einen längeren Zeitraum (mitunter gar über Jahre) an. Die dringend erforderlichen Entspannungsphasen nehmen dadurch einen immer kleineren Raum ein. • Geschwächte Immunkompetenz: Sind Belastungen von kurzer Dauer, hat dies durchaus positive Folgen für unser Immunsystem. Dies beruht auf der noradrenergen Aktivierung der Sympathikus-Nebennieren-Achse in der akuten Belastungsphase. Dauert diese Belastung jedoch länger an, so kommt es über die Aktivierung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse zu einer vermehrten Ausschüttung von Kortisol, was zu einer nachhaltigen Schwächung des Immunsystems führt. Damit verbunden ist oftmals eine erhöhte Krankheitsanfälligkeit. • Gesundheitliches Risikoverhalten: Viele Menschen versuchen, Stressbelastungen durch Alkohol- und/oder Nikotinkonsum, übermäßiges Essen oder Medikamente zu mindern. Diese Risikoverhaltensweisen mindern auf lange Sicht die allgemeine Belastbarkeit und tragen zu einer Verringerung der Widerstandskräfte bei. https://lnkd.in/eQqwZN47