Internationaler Austausch und globaler Wissenstransfer sind wichtige Bausteine, wenn es darum geht, die Entwicklung der Drone-Economy zu forcieren und eine etablierte #UAS-Industrie in Europa zu gestalten. Doch für Information und Vernetzung werden Gelegenheiten und Plattformen benötigt. Als Partner der Messe Düsseldorf GmbH und der Association for Uncrewed Vehicle Systems International (AUVSI) engagiert sich der UAV DACH daher dafür, die XPONENTIAL Europe, die vom 18. bis 20. Februar 2025 erstmals in Düsseldorf stattfinden wird, zur führenden europäischen Fachmesse für #unbemannte Systeme und #Robotik zu Lande, zu Wasser und natürlich in der Luft zu machen. Um dies zu forcieren, wird nicht nur das EUROPEAN DRONE FORUM (17.-18. Februar 2025) als eigenständige Marke in das Gesamtprogramm integriert. Auch zur XPONENTIAL Europe wird neben der eigentlichen Messe ein umfangreiches Konferenzprogramm zu den Themen Automatisierung, unbemannte Systeme und Robotik gehören. Wer diese Gelegenheit nutzen möchte, sich sowie seine Ideen und Produkte in einem attraktiven Umfeld zu präsentieren, kann sich jetzt am "Call for Presentations" beteiligen: https://lnkd.in/eDb3E-m5 Und natürlich sollte sich jeder schon jetzt den Termin für XPONENTIAL Europe sowie EUROPEAN DRONE FORUM im Kalender markieren. Beim #EDF25 unter dem Motto "Shaping the future: Clearing obstacles to commercial UAS operations in Europe“ wird es darum gehen, die wesentlichen Hindernisse für die weitere Entwicklung #Drone-Economy zu identifizieren und gemeinsam Wege zu finden, diese zu überwinden. Die perfekte Gelegenheit, durch internationalen Austausch und globalen Wissenstransfer die Rahmenbedingungen für eine wirtschaftlich erfolgreiche Drone-Economy in Europa zu gestalten.
Beitrag von UAV DACH - Association for Unmanned Aviation
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Der Switzerland Innovation Park Zürich in Dübendorf hat mit der Tokioter Terra Drone Corporation eine Absichtserklärung (Memorandum Of Understanding, MOU) unterzeichnet. Gemeinsam wollen beide die Forschung und Entwicklung von Drohnentechnologie vorantreiben. Für Terra Drone ist dies das erste MOU, das der Innovation Park Zürich mit einem außerhalb der Schweiz ansässigen Drohnenunternehmen unterzeichnet hat. Terra Drone ist mit mehr als 500 Mitarbeitenden in elf Weltregionen tätig und auf Drohnen und urbane Luftmobilität (Urban Air Mobility, UAM) spezialisiert. Das globale Marktforschungsinstitut Drone Industry Insights führte Terra Drone 2023 in der Kategorie „Bester Anbieter von Dienstleistungen zur Fernerkundung“ erneut auf dem zweiten Platz. Das japanische Unternehmen begründet die Unterzeichnung des MOU mit dem Innovation Park Zürich damit, dass die Schweiz seit 13 Jahren im Global Innovation Index führend ist. Zudem ermögliche diese Vereinbarung Terra Drone die Zusammenarbeit mit Universitäten und Start-ups innerhalb des umfangreichen Netzwerks des SIP. Es erleichtere auch Partnerschaften zwischen Hochschulen, Industrie und Behörden, fördere gemeinsame Projekte und Ausgliederungen, insbesondere auf Feldern wie Robotik und Mobilität. Terra Drone Corporation Switzerland Innovation Park Zurich Drone Industry Insights NOAA National Ocean Service World Intellectual Property Organization – WIPO EPFL #Robotik #Automation #Drohnen
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AERONAUTICS BRINGT X4 HYBRID OCTOCOPTER AUF DEN MARKT Die Aeronautics Group aus #Israel stellt mit dem X4 Hybrid Octoper eine neue #Drohne (UAV) vor. Das X4-System verspricht eine verlängerte Flugdauer und ein doppeltes Antriebs-/Energiequellen-System. Aeronautics Ltd. ist ein weltweit agierendes Unternehmen für die Entwicklung und Produktion von unbemannten Flugsystemen (UAS) für den globalen Verteidigungs- und HLS-Markt. X4 ist das neuste Mitglied der Multirotor-Familie, und ein taktisches Multirotor-UAS mit einem Hybridantriebssystem. Der Hybrid #Octoper setzt laut Hersteller damit einen neuen Standard bei den taktischen UAS-Fähigkeiten und bietet eine deutlich verlängerte Missionsdauer von bis zu vier Stunden sowie die Möglichkeit, mehrere Nutzlasten zu transportieren. Aeronautics sagt in einer entsprechenden Pressemitteilung, dass der Hybrid Octoper die konventionellen Beschränkungen elektrischer UAVs übertrifft und so eine deutlich längere Flugdauer ermöglicht, wodurch die Notwendigkeit eines häufigen Batterie- und UAV-Austauschs reduziert wird, während gleichzeitig eine kritische Dauerüberwachung bei komplexen Missionen aufrechterhalten werden kann. Durch die Kombination von Kraftstoffverbrennung und elektrischen Energiequellen erweitert der Hybrid Octoper die Einsatzmöglichkeiten durch optimierte Energienutzung und Kosteneffizienz. Der Hybrid Octoper ist eine taktische Mehrzweckdrohne, und ermöglicht mit seinem militärisch orientierten Design ein hohe Überlebensfähigkeit. Weitere Merkmale sind die nahtlose Integration verschiedener Sensoren und Nutzlasten, Radarsysteme und mehr. Sie kann über die C4I-Fähigkeiten des Kunden betrieben werden und unterstützt die autonome Landung, GNSS-gestützte Navigation und verschlüsselte Kommunikation. Die fortschrittliche Videoverarbeitung und -analyse verbessert das Situationsbewusstsein, während die verschiedenen Nutzlastoptionen die Vielseitigkeit des Einsatzes gewährleisten. Der Hybridantrieb umfasst einen Generator als Hauptenergiequelle, der die Missionsdauer erheblich verlängert. Darüber hinaus verfügt das UAS über eine Backup-Batterie für 10 Minuten Stealth-Flugunterstützung (lautlos), mit der Möglichkeit, das Triebwerk während des Fluges ein- und auszuschalten, und einer Dauerleistung von 4.000 Watt. Dan Slasky, Präsident und #CEO von #Aeronautics, betonte: „Als Teil unserer Strategie, innovative Lösungen für den taktischen Bereich anzubieten, stellt der Hybrid Octoper einen bedeutenden Sprung im Produktbereich der schweren Multirotor-UAVs dar. Mit seiner erweiterten Schwebefähigkeit, dem verbesserten Situationsbewusstsein und der nahtlosen Integration verschiedener Nutzlasten ermöglicht er ein Maximum an Missionsvielseitigkeit und Flexibilität.“ Text: André Forkert Foto: Aeronautics
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Innovative #UAS-Technologie kann nicht nur die Basis nachhaltig erfolgreicher Geschäftsmodelle sein. Kommerziell betriebene #Drohnen werden darüber hinaus immer häufiger zum Wohle der Allgemeinheit eingesetzt – so wie kürzlich bei den Waldbränden im Harz. Gesteuert aus dem Leitstand der Bosch Sicherheitssysteme GmbH in Berlin, kamen Multikopter des Typs Ceptor von UAV DACH-Mitglied Globe UAV GmbH zum Einsatz, um die knapp 270 Kilometer südwestlich der deutschen Hauptstadt gelegenen Waldflächen rund um den Brocken, den höchsten Berg im Mittelgebirge Harz, zu inspizieren. Zuvor waren in den betroffenen Gebieten spezielle Sensoren der Dryad Networks GmbH platziert worden, die aufgrund ihrer Empfindlichkeit gegenüber Wasserstoff, Kohlenmonoxid und anderen Gasen entstehende #Brände bereits in der Frühphase wahrnehmen. In enger Abstimmung zwischen den Einsatzkräften im Lagezentrum in Wernigerode-Schierke und dem UAS-Operator in Berlin wurden anschließend die exakten Bereiche eines etwa 10.000 Quadratmeter großen Areals definiert, die zu befliegen waren. Auf diese Weise konnten effizient #Brandherde und #Glutnester erkannt und deren exakte Positionen an die #Einsatzkräfte am Boden übermittelt werden. Die dabei verwendete Technik zur Drohnen-Steuerung und Bildübertragung wurde vollständig von Globe UAV entwickelt. Etwa zeitgleich kam rund 130 Kilometer östlich, in der Nähe von Oranienbaum in Sachsen Anhalt, eine Vector-Drohne von UAV DACH-Mitglied Quantum Systems zum Einsatz, um - ausgestattet mit einer am Institut für Optische Sensorsysteme des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt entwickelten MACS-Kamera (Modular Aerial Camera Systems) - ein ebenfalls von Waldbränden betroffenes Gebiet zu überfliegen, um verbliebene Glutnester zu detektieren. Beispiele wie diese zeigen, dass das Innovationspotenzial der unbemannten Luftfahrt nicht nur ökonomisch nachhaltig, sondern auch zum Wohle aller ist. Daher setzt sich der Verband für unbemannte Luftfahrt dafür ein, durch die Gestaltung ermöglichender Rahmenbedingungen zum Wachstum der europäischen Drone-Economy beizutragen.
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Mit dem hardwareunabhängigen Betriebssystem von UAV DACH-Mitglied Auterion können Sie #Robotik und #autonome Systeme (#RAS) innerhalb desselben Ökosystems betreiben, zusammenarbeiten und Missionen durchführen lassen. Unabhängig von Plattformtypen und Payloads nutzen Sie dabei immer dieselbe Schnittstelle und Steuerung zu den unterschiedlichen Systemen. Die Software-Plattform, auf die sogar das US-Verteidigungsministerium und deren Partnerländer vertrauen, besteht aus dem Linux-basierten Echtzeit-Betriebssystem „AuterionOS“ und einer #PX4-basierten Softwarelösung für die Flug-/und Bewegungssteuerung. Auf dieser Plattform können autonome Fähigkeiten, Sensoren, Nutzlasten und neue KI-Algorithmen in einer Flotte unterschiedlichster Fahrzeuge verschiedener Hersteller zum Einsatz kommen, wodurch z.B. Einsatzkräfte über ein vielfältiges Robotik-Ökosystem verfügen können. Der UAV DACH setzt sich dafür ein, im Sinne seiner Mitglieder die Rahmenbedingungen für die europäische #Drone-Economy zu gestalten. Sein Ziel ist die Förderung des sicheren, kommerziellen und nachhaltigen Betriebs unbemannter Luftfahrtsysteme. Als starke Gemeinschaft organisiert der europäische Verband Vernetzung und Information aller relevanten Stakeholder aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. In einer losen Reihe stellen wir an dieser Stelle unsere zahlreichen innovativen Mitglieder aus der #UAS-Industrie vor.
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Mein persönlicher Input zum Thema Innovation, heute von # : Die KI-Integration erreicht beim Drone World Congress 2024 einen großen Erfolg Info: Alle dargestellten Meinungen und Aussagen sind meine persönlichen und weder mit @JPM noch mit @MyMineralMix assoziiert.
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Dank einer Vielzahl innovativer Unternehmen und Forschungseinrichtungen ist die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) ein wichtiger Wachstumstreiber der internationalen #UAS-Industrie. Ein starker Mittelstand sowie eine vitale Gründerszene – insbesondere im universitären Umfeld – sind weitere Faktoren dafür, dass im Herzen Europas eine wichtige Stütze der internationalen Drone-Economy entstanden ist. Die UAV-DACH-Mitglieder Auterion, Quantum-Systems GmbH und Drone Rescue Systems GmbH sind nur einige Beispiele dafür. Einen detaillierten Blick auf den Drohnenmarkt in der Schweiz hat nun das renommierte Unternehmen Drone Industry Insights geworfen. Im Auftrag der DIAS (DIAS - Drone Industry Association Switzerland) haben die Marktanalysten den aktuellen Zustand und die voraussichtliche Entwicklung bis zum Jahr 2030 unter die Lupe genommen. Danach ist die Schweiz bei einem derzeitigen Gesamtvolumen von 425 Millionen CHF (2030: 607 Millionen CHF) im Verhältnis zur Einwohnerzahl sogar der größte UAS-Markt der Welt. Im reinen Zahlenvergleich steht das Land immerhin auf einem beachtlichen zwölften Platz der globalen Rangliste. Besonders bemerkenswert: Die Übernahme des in der EU geltenden Rechtsrahmens für den Betrieb unbemannter Luftfahrzeugsysteme mit Wirkung zum 01. Januar 2023 wird laut Swiss Drone Industry Report 2024 von einer Mehrheit der Schweizer UAS-Unternehmen eher als Rückschritt betrachtet, da die Regularien höhere Anforderungen an UAS-Betreibende stellen würden. Mehr zum Thema: https://lnkd.in/e4SgU9ts
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Die transatlantische Partnerschaft ist auf ganz unterschiedlichen Ebenen von enormer Bedeutung. Auch mit Blick auf die kommerzielle #UAS/ #eVTOL-Nutzung sind Dialog und Vernetzung zwischen Europa und den Vereinigten Staaten von Amerika wichtig, um gemeinsam an der Gestaltung optimaler Rahmenbedingungen für die UAS/ #AAM-Industrie und der Etablierung anerkannter technologischer und regulatorischer Standards zu arbeiten. Themen wie diese sind daher Teil des intensiven Austauschs im Rahmen unserer Partnerschaft mit der AUVSI — Association for Uncrewed Vehicle Systems International. Bei einem persönlichen Treffen in den Räumlichkeiten der AUVSI in Washington D.C. nahmen die Vorbereitungen für EUROPEAN DRONE FORUM (17.-18. Februar 2025) und XPONENTIAL Europe (18.-20. Februar 2025) in Düsseldorf natürlich breiten Raum in den Gesprächen zwischen Michael Robbins (President & CEO AUVSI), Dr. Gerald Wissel (Vorstandsvorsitzender UAV DACH) und Malte Seifert - MBA (Messe Düsseldorf, Director XPONENTIAL Europe) ein. Doch darüber hinaus wurde auch über weitere wichtige Aspekte für die zukünftige Entwicklung der UAS/AAM-Industrie auf beiden Seiten des Atlantiks diskutiert. Beispielswiese darüber, wie man gemeinsam Konzepte und Formate entwickeln könnte, um Investorinnen und Investoren an die Drone-Economy zu binden. Denn sowohl in den USA als auch in Europa stehen viele Unternehmen vor der Herausforderung, Geldgeberinnen und Geldgeber von ihren Ideen und Produkten zu überzeugen. Doch ohne das erforderliche Kapital lassen sich viele Geschäftsmodelle eben nicht umsetzen beziehungsweise innovative Technologien nicht zur Marktreife bringen. Nicht weniger bedeutsam sind verlässliche Branchenstandards in den Bereichen Qualifizierung und Zertifizierung von Fachkräften sowie bei Fragen hinsichtlich Cybersecurity und Datensicherheit. Last but not least herrschte Einigkeit, dass sich AUVSI und UAV DACH mit Blick auf künftige Debatten und Initiativen auf der Ebene der internationalen Zivilluftfahrtorganisation ICAO eng austauschen und nach gemeinsamen Positionen suchen wollen, um im Sinne der jeweiligen Mitgliedsunternehmen und der globalen UAS/AAM-Industrie Fortschritte zu erzielen.
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Weltweit werden intensive Anstrengungen auf dem Gebiet der „Advanced Air Mobility“ unternommen. #eVTOLs zum Transport von Waren, Gütern und Personen sind - genau wie kommerziell genutzte #UAS im Allgemeinen - eine wichtige Zukunftstechnologie mit disruptivem Potenzial, die neben wirtschaftlichem Nutzen auch gesellschaftliche Mehrwerte generieren. Zudem leisten #Drohnen und eVTOLs einen entscheidenden Beitrag zur Elektrifizierung sowie Digitalisierung der gesamten Luftfahrt. In unserer gemeinsamen Application Group #AAM beschäftigen wir uns zusammen mit dem BDLI - Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. intensiv damit, die Voraussetzungen für diese neue Ära der Luftfahrt zu gestalten und stehen in engem und vertrauensvollem Austausch mit den Verantwortlichen im BMDV. Der UAV DACH begrüßt ausdrücklich das Engagement und die Initiative des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, das mit der nun vorgestellten Advanced-Air-Mobility-Strategie einen wichtigen Impuls gesetzt hat. Dr. Gerald Wissel, Vorstandsvorsitzender des Verbands für unbemannte Luftfahrt, machte bei der offiziellen Vorstellung der AAM-Strategie im Bundesverkehrsministerium in Berlin aber auch deutlich, dass es nun darauf ankommt, diesen Impuls aufzunehmen sowie schnell in konkrete Maßnahmen und Handlungen zu überführen. Aus einer Strategie des Bundesverkehrsministeriums muss zudem eine gemeinschaftliche Strategie der Bundesregierung entwickelt werden. Deutschland und Europa müssen an dieser Stelle schnell und entschlossen handeln, um international wettbewerbsfähig zu sein und die Entwicklung einer globalen Leitindustrie zu ermöglichen. Der UAV DACH wird sich hierbei weiterhin aktiv einbringen, um gemeinsam mit seinen Partnern den Weg hin zu einer ökonomisch und ökologisch nachhaltigen Luftmobilität sowie zur vollständigen gesellschaftlichen Akzeptanz und umfassenden Nutzung des Innovationspotenzials einer wirtschaftlich erfolgreichen unbemannten Luftfahrt zum Nutzen aller zu gestalten. Foto: BMDV/Woithe
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Mit der Offshore Drone Challenge von Energieversorger EnBW und dem Institut für Flugsystemtechnik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt wurden Wege erprobt, wie #Drohnen zum effizienten Betrieb von #Offshore-#Windparks eingesetzt werden können (wir berichteten). Einen ganz praktischen Anwendungsfall zeigte nun das dänische Unternehmen Ørsted. Der Energiekonzern nutzte eine #Schwerlastdrohne, um die Evakuierungs- und Sicherheitsausrüstung auf allen 94 #Windkrafträdern des Offshore-Windparks Borssele 1 & 2 vor den holländischen Nordseeküste zu aktualisieren. Von einem Versorgungsschiff aus brachte die Drohne des Typs FB3 von UAV DACH-Mitglied FlyingBasket Transportboxen direkt zur Spitze der Gondel. Auf diese Weise dauerte die Belieferung jedes Windrads nur wenige Minuten. Bisher muss das Versorgungsschiff die einzelnen Anlagen anfahren, um dort mit Hilfe von Kränen entladen zu werden, ehe ein anderer Kran die Lieferung Richtung Gondel zieht. Ein Vorgang, der insgesamt mehrere Stunden in Anspruch nehmen kann. Nach Ørsted-Angaben ist der gesamte Belieferungsprozess mit UAS-Hilfe insgesamt 10- bis 15-Mal schneller als die bisher praktizierte Methode. Ein tolles Beispiel für die Potenziale mit Blick auf Effizienz und Nachhaltigkeit, die mit Hilfe der europäischen Drone-Economy erschlossen werden können. Und ein Beispiel das die Wichtigkeit verdeutlicht, durch entsprechende Rahmenbedingungen die umfassende Nutzung des Innovationspotenzials der #UAS-Industrie zu ermöglichen.
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Je höher der Grad der #Automatisierung, desto effizienter lassen sich #UAS-basierte Geschäftsmodelle umsetzen und skalieren. Dementsprechend vielfältig sind die Bemühungen, an dieser Stelle neben regulatorischen nicht zuletzt auch technologische Fortschritte zu erzielen. Wettbewerbe sind dabei eine gern genutzte Möglichkeit, Zukunftsinnovationen ein Stück näher zu kommen. Beim Innovationswettbewerb SPRIND - Bundesagentur für Sprunginnovationen Funke „Fully Autonomous Flight“ waren Entwicklerinnen und Entwickler daher aufgefordert, ein autonom fliegendes System mit bis zu 25 Kilogramm maximalem Abfluggewicht zu entwickeln, das einen vorher definierten Parcours nicht nur ohne menschliches Eingreifen sicher bewältigen kann, sondern sich auch von unvorhergesehenen Störfaktoren nicht davon abbringen lässt. Schließlich müssen automatisiert oder gar (teil-)#autonom agierende #Drohnen jederzeit auf ungeplante Ereignisse am Himmel reagieren können. Am Ende des mehrmonatigen Wettbewerbs stand das abschließende Finale auf dem Fliegerhorst in Erding/Bayern an. Dort setzte sich am Ende Fly4Future, ein Spin-off der Technischen Universität Prag, vor den Teams Beyond Vision und KopterKraft durch. Für den UAV DACH ist es eines der Kernanliegen, durch Vernetzung und Informationsaustausch einen Beitrag zum sicheren, kommerziell nachhaltigen UAS-Flugbetrieb der Zukunft und zur Entwicklung der europäischen Drone-Economy beizutragen. So war auch Vorstandsmitglied Michael Wieland zum Finalevent gereist, um den Siegern eine einjährige Mitgliedschaft im Verband für unbemannte Luftfahrt zu überreichen. Durch diese kostenfreie Beteiligungsmöglichkeit soll dem Team die Möglichkeit eröffnet werden, bei seiner innovativen Arbeit von den vielfältigen Angeboten des UAV DACH zu profitieren, sich mit anderen Mitgliedern zu vernetzen oder sich in die Arbeit der Fachgremien einzubringen. In Kooperation mit unseren Partnern von der Messe Düsseldorf GmbH erhält Fly4Future zudem die Möglichkeit, sich mit einem eigenen Stand auf der XPONENTIAL Europe in Düsseldorf zu präsentieren und sich in das dortige Konferenzprogramm einzubringen.
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Ein super spannendes Thema - mit wem bei euch dürften wir uns denn bzgl. einer Medienkooperation melden? Wir würden euch nämlich sehr gerne mit unserer Reichweite hier unterstützen