Beitrag von Deutsche Umwelthilfe

Was Tempo 30 wirklich bringt Tempo 30 sei keine wirksame Lärmschutzmassnahme, führe zu Staus auf den Hauptachsen, zu Ausweichverkehr in den Quartieren, und verzögere obendrein die Rettungsdienste: Das und mehr sagen nicht nur Bundesparlamentarier:innen, sondern auch kantonale Initiativen, die Temporeduktionen auf Hauptstrassen verhindern wollen. Was ist dran an diesen Behauptungen? Sehr, sehr wenig, wie mein Faktencheck für Hochparterre ergeben hat. Anhand von wissenschaftlichen Studien und Auswertungen von Praxistests zeige ich auf, was Tempo 30 wirklich bringt (sehr viel) und erkläre, warum die Autolobby trotzdem dagegen mobil macht. Illustration: Karin Hauser

#Verkehrssicherheit "Mehr Sicherheit auf Radwegen ... Durch einen Erlass sollen Sperreinrichtungen auf Radwegen wie Poller, Sperrpfosten oder versetzt eingebaute Wegesperren aus Sicherheitsgründen von den Kommunen überprüft und bei Bedarf auch entfernt werden." 🤔 Komplexes Thema, Poller überprüfen und da entfernen, wo sie auf dem Radweg stören, macht bestimmt Sinn und verhindert Kollisionen ... da wo Poller schützen sollen, sollen sie laut unserer kleinen Umfrage auf Mastodon, bitte aber bleiben: https://lnkd.in/eA8ZhyUB https://lnkd.in/eGaDa6ft

Ein Faktencheck zu #tempo30, was es wirklich bringt. Dies gilt natürlich nur für tatsächlich gefahrenes #tempo30 mit #geschwindigkeitsüberwachung. Mehr #verkehrssicherheit durch weniger #tempo. #vitronic.

Dieser Kircheneingang kann ohne großen #Aufwand #barrierefrei zugänglich gemacht werden. Die notwendigen geneigten Flächen lassen sich im Vorplatz integrieren. Vor Eingängen sind bis zu 4% #Steigung zulässig (bis zur Länge von 10 Meter). #nutzbarfüralle #barrierenabbauen

Heute, am Weltgedenktag für die Straßenverkehrsopfer, erinnern wir an die Millionen Menschen weltweit, die jährlich im Straßenverkehr ihr Leben verlieren – darunter viele Kinder. Allein 2023 starben 44 Kinder auf deutschen Straßen, über 27.000 wurden verletzt, davon über 3.000 schwer. Das bedeutet, dass im Durschnitt alle 20 Minuten ein Kind im Straßenverkehr zu Schaden kommt. Eine DVR-Umfrage zeigt, wie groß die Sorgen der Eltern hinsichtlich der Sicherheit der Schulwege ihrer Kinder sind. Besonders wichtig sind Maßnahmen wie: ◾Sichtbare und kindgerechte Querungsstellen ◾Tempo 30-Zonen in Schulnähe ◾Verkehrsberuhigte Bereiche im Umfeld von Schulen DVR-Blickpunkt "Kinder besser schützen" : https://lnkd.in/ePk5Nuku DVR-Presseinfo: https://lnkd.in/eznKhTRM #Verkehrssicherheit #VisionZero #Schule #Kinder #Sicherheit #WDR #WorldDayOfRemembranceForRoadTrafficVictims #WDoR2024

👁️🗨️ Seit 1998 ist der 6. Juni Sehbehindertentag in Deutschland. Ausgerufen vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) soll dieser Aufmerksamkeit für die Situation und Belange blinder und sehbehinderter Menschen schaffen. Jedes Jahr steht er unter einem konkreten Thema, in diesem Jahr sind es unübersichtliche Kreuzungen und daraus resultierende Gefahren. Allgemein stellen Kreuzungen im Straßenverkehr ein hohes Gefahrenpotenzial dar, die Hälfte aller Verkehrsunfälle mit Personenschäden ereignen sich dort. Für Blinde und Sehbehinderte ist das Risiko noch ungemein höher. Die Kreuzung kann nicht eingesehen werden und mit zunehmender Elektromobilität ist das Konzentrieren auf Fahrgeräusche nicht mehr ausreichend. Vor Fahrrädern schützt dies ohnehin nicht, sodass beim Anlegen sicherer Querungsmöglichkeiten Radwege mitgedacht werden müssen. Das Schaffen sicherer Kreuzungen ist möglich, doch spezielle Einrichtungen für Blinde (Blindenampeln, Bodenplatten) sowie eine unterstützende optische Gestaltung für Sehbehinderte (starke Kontraste, auffällige Bordsteine) fehlen vielerorts. Um darauf aufmerksam zu machen, ruft der DBSV zum diesjährigen Aktionstag dazu auf, die „schlimmste Kreuzung“ in jeweiligen Orten oder Regionen ausfindig zu machen und auszuzeichnen. ➡️ Mehr Informationen unter: https://lnkd.in/enX6zN9Z #sehbehindertentag #straßenverkehr #DBSV #fussev

Wer hat sich nicht schon über das Abstellchaos bei Leihfahrrädern und E-Scootern aufgeregt? Das Zauberwort ist „Sondernutzung“, wenn es um die rechtliche Handhabe der zuständigen Behörden geht. Dies habe ich in meinem Aufsatz in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Umweltrecht (ZUR 2024, Heft 6, Seite 355 ff.) für starionäre und nicht-stationäre Leihfahrräder untersucht: „Verteilungskonflikte um den öffentlichen Straßenraum: Zur Einordnung von stationären und nicht-stationären Leihfarrädern als Sondernutzung“. #sharedmobility #Sondernutzung #Verteilungskonflikte #Umweltrecht

Warum genau braucht es diese Abfallsammelstelle? Ist das bisherigen System der mobilen und unbedienten Abfallsammelstellen nicht ausreichend? Wie war das mit der Vertragsänderung? Wurden Anwohner mit einbezogen? Oder braucht es in Stäfa einmal mehr erst unzufriedene Anwohner und Steuerzahler, damit der Gemeinderat in eine Diskussion geht? Und vielleicht wird es langsam Zeit, dass eine mittelgrosse Gemeinde wie Stäfa über ein Gemeindeparlament nachdenkt. Könnte ja sein, dass die Geschäfte für ein paar Gemeinderäte langsam zu viel werden. https://lnkd.in/gN9UCpZ7

Sollte Rauchen etwa an Bahnhöfen, in Biergärten oder Freibädern verboten sein? In der EU sorgt dieses Thema derzeit für hitzige Diskussionen und Streit. An diesem Mittwoch wollen sich nun die Abgeordneten des Europaparlaments mit der Frage beschäftigen und dann am Donnerstag eine Erklärung verabschieden. Die EU-Kommission hatte im September vorgeschlagen, die derzeitigen Empfehlungen zu rauchfreien Zonen zu überarbeiten. Ziel ist, Menschen vor Passivrauchen zu schützen und die Zahl der Krebstoten zu senken. Bereiche, in denen sich Kinder und Jugendliche häufig aufhalten, wie zum Beispiel öffentliche Spielplätze und Schwimmbäder, aber auch Haltestellen und Bahnhöfe sollen demnach in Zukunft rauchfrei bleiben. Die Verbote sollen demnach nicht nur für Zigaretten, sondern auch für E-Zigaretten und Tabakerhitzer gelten.

Hitzeaktionstag 2024 Hitze- 🌡️ & UV-Schutz 🧴geht uns alle an und bedarf einer gemeinschaftlichen Anstrengung… innerhalb der Kommunen, in den Ländern und im Bund! Die Stadt Potsdam hat 2023 Maßnahmen für die Älteren in Angriff genommen, setzt sie dieses Jahr fort und fokussiert zusätzlich in 2024 auf die Kleinsten, um für das Thema zu sensibilisieren und spielerisch vermeintlich bekannte und einfache Maßnahmen zu vermitteln. Unbenommen davon braucht es aber ein gesamtgesellschaftliches Verständnis der Thematik und des daraus resultierenden Handlungsbedarfs. Sich in diesen Zeiten ausschließlich auf Zuständigkeiten und das Problem der Haushaltsmittel zu berufen, ist nicht zielführend. Es braucht pragmatische Lösungen und Mut, um neue Wege innerhalb der Verwaltung zu gehen! Letztendlich zeigt uns die Natur die Grenzen auf und nicht umgekehrt! 👆 https://lnkd.in/e4FXAztZ