𝗖𝗮𝗹𝗹 𝗳𝗼𝗿 𝗣𝗮𝗽𝗲𝗿𝘀 (𝟬𝟰/𝟬𝟴/𝟮𝟬𝟮𝟰) – 𝗝𝘂𝗯𝗶𝗹ä𝘂𝗺𝘀𝗸𝗼𝗻𝗳𝗲𝗿𝗲𝗻𝘇: #10JahreUniGR_CBS „Grenzkämpfe" bezeichnen Auseinandersetzungen und Konflikte rund um Markierungen, Durchsetzungen und selektives Management von Grenzen. „Grenz-(überschreitende) Allianzen“ hingegen zielen auf Praktiken, die Trennwirkungen von Grenzen überwinden oder auf einem gemeinsam geteilten kulturellen Erbe aufbauen. Panels und Papers, die „Grenzkämpfe“ oder „grenz-(überschreitende) Allianzen“ in ihrer Komplexität diskutieren und verstehen helfen, können noch bis zum 4. August 2024 eingereicht werden. 📅 Konferenzdatum: 17.-18. Oktober 2024 📍 Konferenzort: Universität des Saarlandes 👉 Call for Papers runterladen https://lnkd.in/e8QXAFD5 #BorderStudies #10JahreUniGR_CBS
Beitrag von UniGR-Center for Border Studies
Relevantere Beiträge
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𝗜𝗻𝘁𝗲𝗴𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝘁 𝗥𝗲𝗴𝗲𝗹𝗻 – 𝗕𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗲 »𝗛𝗮𝘂𝘀𝗼𝗿𝗱𝗻𝘂𝗻𝗴« 𝗳𝘂̈𝗿 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱? Ich bin überzeugt: Ein friedliches Zusammenleben in unserer Gesellschaft ist nur möglich, wenn klare Regeln gelten – für alle, die hier leben. Wer nach Deutschland kommt, sei es als Asylsuchende oder auf Einladung, muss nicht nur die Rechtsordnung anerkennen, sondern auch bereit sein, unsere gesellschaftlichen Normen zu respektieren. Das bedeutet: Kein Platz für Parallelgesellschaften, keine Sonderrechte für religiöse oder kulturelle Gruppen – sondern ein gemeinsamer Wertekonsens, der unser Zusammenleben prägt. 𝗔𝗯𝗲𝗿 𝘄𝗮𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝗿 𝗞𝗼𝗻𝘀𝗲𝗻𝘀? Für mich steht Leitkultur im Mittelpunkt: Werte wie Demokratie, Menschenrechte, Laizismus und Zivilgesellschaft. Sie bilden den Rahmen, in dem Vielfalt möglich ist, ohne dass Sicherheit oder Ordnung verloren gehen. Und ja, dazu gehört auch, dass der Staat konsequent handelt, wenn diese Prinzipien missachtet werden. Integration darf keine Einbahnstraße sein – Anpassung ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit. 𝗪𝗼 𝘇𝗶𝗲𝗵𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗚𝗿𝗲𝗻𝘇𝗲𝗻? Wie verhindern wir, dass Vielfalt zur Beliebigkeit wird? Und wie begegnen wir der Realität, dass manche Kulturen unseren Grundwerten diametral entgegenstehen? Ich sehe hier staatlichen Handlungsbedarf: Deutschland braucht klare Leitlinien – oder nennen wir es eine »Hausordnung« – die sicherstellt, dass unser Wertekonsens nicht zur Verhandlungsmasse wird. Den Link zum ausführlichen Artikel finden Sie in den Kommentaren. 👇 Ich freue mich auf Ihre Sichtweisen – denn diese Diskussion geht uns alle an. #Leitkultur #Integration #Werte #Deutschland #Debatte ----------------------------------------------------------------- Professor Dr. Gerhard Hücker, Studium Bergbau Clausthal und Aachen, Volkswirtschaftslehre Köln, Frankfurt, Würzburg, Medizin und Promotion Humanbiologie LMU München. – Seit 1975 selbständiger Unternehmer Bereich Medizinprodukte Honorarprofessor für Entrepreneurship Uni Greifswald.
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🇩🇪 𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡-𝐝𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐕𝐢𝐞𝐥𝐟𝐚𝐥𝐭: 𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐬𝐢𝐞 𝐚𝐮𝐟 𝐅ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐞𝐛𝐞𝐧𝐞 𝐬𝐨 𝐰𝐢𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠 𝐢𝐬𝐭! Was ist dran an der oft zitierten Kluft zwischen Ost- und Westdeutschen? Ist sie mehr als nur ein Gefühl? Nach den jüngsten Landtagswahlen im Osten ist der heutige #Feiertag eine gute Gelegenheit, dieser Frage nachzugehen. Ich möchte das im Licht neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse tun, die kürzlich veröffentlich wurden, aber viel zu wenig Beachtung gefunden haben. Worum geht es? Mitte September hat Carsten Schneider, Ostbeauftragter der Bundesregierung, erste Ergebnisse des sogenannten „Elitensurveys 2023“ vorgestellt. Die Erhebung ist Teil des vom Staatsminister geförderten Forschungsprojekts #Elitenmonitor. Das Ziel: besser zu verstehen, wie die Unterrepräsentation Ostdeutscher in Wirtschaft und Gesellschaft wahrgenommen wird und was Ansätze zur Behebung sein können. Was mich umtreibt, seit ich den Bericht genauer studiert habe, ist das unterschiedlich ausgeprägte Problembewusstsein. Danach befragt, wer im eigenen Arbeitssektor unterrepräsentiert sei, tippt ein beträchtlicher Teil der ostdeutschen Eliten (22 %) auf die Gruppe der Ostdeutschen. Westdeutsche Spitzenfachkräfte vermuten das weitaus seltener (8 %) und schätzen eher, dass Frauen und Menschen mit Migrationsgeschichte zu wenig vertreten sind. Dabei ist das Missverhältnis offensichtlich. Nehmen wir als Beispiel die Spitzengremien von Wirtschafts- und Arbeitgeberverbänden. Obwohl sich schon einiges getan hat: Vertreter:innen aus dem Osten Deutschlands sind entweder gar nicht oder klar unterrepräsentiert. Hier spiegelt sich die allgemeine Schieflage wider: Bei gerade einmal vier Prozent liegt der Anteil gebürtiger Ostdeutscher in Führungspositionen in der Wirtschaft – und das, obwohl sie rund 20 Prozent der Bevölkerung stellen. Aber nicht allein die Zahlen frustrieren. Noch mehr irritiert mich, dass wir als Gesellschaft diese Fakten immer noch zu wenig auf dem Schirm haben. Wir reden zwar viel und gerne über Diversität, denken dabei aber zu selten an die Ost-West-Repräsentationsfrage. Wenn es uns ernst ist mit einer Kultur der Vielfalt, dann sollten wir Ostdeutschland mit seinen erfahrenen, hervorragend ausgebildeten und höchst erfolgreichen Führungspersönlichkeiten weitaus stärker in den Blick nehmen. #DeutscheEinheit #Ostdeutschland #Diversität https://lnkd.in/eVACyHMv
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🌞 Seit dieser Woche herrscht 𝗦𝗼𝗺𝗺𝗲𝗿𝗽𝗮𝘂𝘀𝗲 𝗶𝗺 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗕𝘂𝗻𝗱𝗲𝘀𝘁𝗮𝗴: Aber was machen die deutschen Abgeordneten in dieser Zeit? 🏖️ 📚 𝗪𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗩𝗼𝗿𝗯𝗲𝗿𝗲𝗶𝘁𝘂𝗻𝗴: Viele Abgeordnete nutzen die Zeit, um sich weiterzubilden und sich auf kommende Sitzungsperioden vorzubereiten. Dazu gehören Workshops, Seminare und relevante Veranstaltungen. 🌍 𝗪𝗮𝗵𝗹𝗸𝗿𝗲𝗶𝘀𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁: Die Abgeordneten kehren oft in ihre Wahlkreise zurück, um sich vor Ort mit Bürgern auszutauschen, lokale Anliegen aufzunehmen und sich ein Bild von aktuellen Entwicklungen zu machen. Hier werden Gespräche mit Wählern, Besuche bei Unternehmen und Teilnahme an lokalen Veranstaltungen großgeschrieben. 🤝 𝗡𝗲𝘁𝘇𝘄𝗲𝗿𝗸𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗔𝘂𝘀𝘁𝗮𝘂𝘀𝗰𝗵: Die Sommerpause bietet eine ideale Gelegenheit für internationale Begegnungen und Netzwerktreffen. Abgeordnete treffen sich mit Kollegen aus anderen Ländern, nehmen an Konferenzen teil und stärken so die internationalen Beziehungen und Kooperationen. 🛠️ 𝗣𝗿𝗼𝗷𝗲𝗸𝘁𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁: Viele Abgeordnete widmen sich in dieser Zeit speziellen Projekten oder Initiativen, die sie das ganze Jahr über begleiten. Dies kann die Arbeit an Gesetzesentwürfen oder das Vorantreiben von Herzensprojekten sein. 🚀 𝗜𝗻𝗻𝗼𝘃𝗮𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗜𝗱𝗲𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗩𝗶𝘀𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻: Abseits des hektischen Parlamentsbetriebs finden Abgeordnete Zeit, über innovative Ideen und Visionen für die Zukunft nachzudenken. Diese Pause ermöglicht es, neue Perspektiven zu gewinnen und kreative Ansätze zu entwickeln. 🤔 𝗛𝗮𝗯𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗲𝘁𝘄𝗮𝘀 𝘃𝗲𝗿𝗴𝗲𝘀𝘀𝗲𝗻? #Sommerpause2024 #Bundestag #Politik #Abgeordnete #Parlament #Wahlkreisarbeit #Netzwerken #Innovation #Weiterbildung #capitalbeat #Medienhaus #Berlin
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Demokratie-Gespräch mit Dirk Baecker: Klug, vergnüglich, einfach fein!
Expert in Organizational Behaviour & Change Management | Behaviour & Habit Design | Zukunftsorientierte Transformation | "Gestalte Veränderung, forme die Zukunft"
𝐃𝐞𝐦𝐨𝐤𝐫𝐚𝐭𝐢𝐞 𝐢𝐧 𝐁𝐞𝐰𝐞𝐠𝐮𝐧𝐠: 𝐖𝐚𝐬 𝐛𝐫𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐚𝐛, 𝐰𝐚𝐬 𝐞𝐧𝐭𝐬𝐭𝐞𝐡𝐭 𝐧𝐞𝐮? 𝐑ü𝐜𝐤𝐛𝐥𝐢𝐜𝐤 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐚𝐬 𝐢𝐧𝐬𝐩𝐢𝐫𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐆𝐞𝐬𝐩𝐫ä𝐜𝐡 𝐦𝐢𝐭 Dirk Baecker Wie bewegt sich unsere demokratische Gesellschaft in Zeiten des Umbruchs? Was geht zu Ende – und was kann neu entstehen? Letzte Woche fand das erste Experten-Gespräch unserer Reihe „Demokratie zwischen Abbruch und Aufbruch“ statt – ein inspirierender Auftakt im Vorfeld des 𝐟𝐨𝐫𝐮𝐦:𝐭𝐫𝐚𝐧𝐬𝐟𝐨𝐫𝐦𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧. Gemeinsam mit dem renommierten Soziologen Dirk Baecker (Seniorprofessor für Organisations- und Gesellschaftstheorie) und unter der Moderation von Ruth Seliger wurden zentrale Fragen unserer Zeit diskutiert. 𝐓𝐡𝐞𝐦𝐚𝐭𝐢𝐬𝐢𝐞𝐫𝐭 𝐰𝐮𝐫𝐝𝐞𝐧: ▶️ Eine „Gesellschaft, die rutscht“ – zwischen Alt und Neu ▶️ Den Einfluss von Moral, Macht und intervenierenden Systemen ▶️ Gesellschaftliche Beteiligung und die Bedeutung neuer Ideen Dieses Gespräch markiert den Beginn einer Reihe, in der wir unterschiedlichste Perspektiven zum demokratischen Wandel sammeln – als Vorbereitung und Inspiration für das kommende forum:transformieren, das den Fokus auf "Demokratie zwischen Abbruch und Aufbruch" richtet. 📌 𝐌𝐞𝐡𝐫 𝐈𝐧𝐟𝐨𝐫𝐦𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐄𝐢𝐧𝐛𝐥𝐢𝐜𝐤𝐞 𝐚𝐮𝐬 𝐝𝐞𝐦 𝐆𝐞𝐬𝐩𝐫ä𝐜𝐡 𝐟𝐢𝐧𝐝𝐞𝐭 𝐢𝐡𝐫 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐊𝐨𝐦𝐦𝐞𝐧𝐭𝐚𝐫𝐞𝐧!
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Klare Zielvorstellungen, Rahmenbedingungen nüchtern betrachten, Optionen ausloten und klar kommunizieren. Politische Strategie ist das Thema unseres partizipativen Seminars im November in Obermarchtal. Wer kommt mit? https://lnkd.in/ew3MMhjt
22.11.2024, Seminar: Strategisch planen und kommunizieren
kas.de
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Die Wahlen in Europa haben es gezeigt: Immer mehr Demokratieverächter werden demokratisch gewählt. Nach einer Umfrage der Friedrich-Ebert-Stiftung befürworteten bereits sechs Prozent der Deutschen im Jahr 2023 eine Diktatur. Aufgrund dieser Situation ist das regionale Projekt des Fotografen Thomas Brenner entstanden: „Demokratie – Akzeptanz – Vielfalt“. Er macht darauf aufmerksam, wie wichtig Demokratie für unser Leben ist. https://lnkd.in/eEx6eVpE Auch mir ist es wichtig für Demokratie einzustehen! Einigen ist vermutlich nicht bewusst, an wie vielen Stellen das Thema einen Einfluss hat. So fördert Demokratien u.a. die aktive Beteiligung aller Mitarbeiter im Ideenmanagementprozess. In einem autoritären System könnte Mitarbeitenden vom kreativen Prozess ausgeschlossen werden. In einem undemokratischen Rahmen sind unterschiedliche Perspektiven und kreative Ansätze oft nicht von allen erwünscht. Dies führt zu einer homogenen Ideenlandschaft, die Innovationen hemmt und die Problemlösungsfähigkeit einschränkt. So einen Ansatz kann uns in Deutschland nicht weiterbringen! #BASF #GesellschaftlichesEngagement #Demokratie #Ideenmanagement
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35 Jahre #DeutscheEinheit! Leider wächst zu langsam zusammen, was zusammen gehört! Was wir besser machen können. Diese kleine Familie gäbe es nicht ohne die Deutsche Einigung. Mein Mann kommt aus Thüringen, ich aus Bayern. Unser Sohn ist ein echter Berliner - Ost-Berliner! Ich lebe seit 12 Jahren in Ost-Berlin, bin seit 10 Jahren mit einem Thüringer zusammen und habe als Wessi in dieser Zeit viel über die ostdeutsche Seele gelernt. Was mir dabei auffällt: Es schwebt immer noch viel Arroganz mit, wenn Wessis über Ostdeutschland reden. Ich kenne viele dieser Situationen, in denen Ossis von Wessis belehrt wurden nach dem Motto: "Hör mal zu, ich sag dir jetzt mal, wie das läuft!" Was mir in der Diskussion rund um Ostdeutschland oft fehlt, ist mehr kulturelles Verständnis. Feingefühl. Ossis fühlen sich heute immer noch oft zu recht schlecht oder herablassend behandelt. Es geht mir hier um Wertschätzung und Anerkennung. Und da sind Ideen gefordert: Durch welche Maßnahmen könnte man das strukturell angehen? Nach wie vor sind Spitzenpositionen in Deutschland meist von Westdeutschen besetzt - insbesondere in der Wirtschaft sieht es schlecht aus! Diese Zahlen habe ich gefunden: 🎓 Von 163 betrachteten staatlichen Hochschulen bundesweit zuletzt nur 15 von gebürtigen Ostdeutschen geleitet 🏦 Nur 12,2 Prozent der Spitzenpositionen in Deutschland sind mit gebürtigen Ostdeutschen besetzt - bei fast 20 Prozent Bevölkerungsanteil Das muss sich ändern! Ostdeutsche nehmen uns Westdeutsche oft als angeberisch, laut und schrill wahr - vielleicht ist das auch die Eigenschaft, die man für eine Wirtschaftskarriere braucht? Sichtbarkeit wird ja immer wichtiger. Nehmt ihr das auch so wahr wie ich?
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Zur #Demokratiekonferenz der AG-basisdemokratischer Willensbildung hielten unsere Referentinnen Anna Pixner und Simone Plaza einen Vortrag zu egalitären Konsensdemokratien. Unter dem Titel: “Mit EINER Stimme sprechen, #Konsensdemokratie in matriarchalen Gesellschaften” zeigten sie anhand der #Irokesen-Liga in Nordamerika auf, wie es Menschen schaffen können über ein großes, geografisches Gebiet zu einer gemeinsamen Entscheidung zu kommen. Konsens ist eine Art der #Entscheidungsfindung, bei der alle Sichtweisen Gehör finden und integriert werden. Bei Konsensentscheidungen gibt es kein Mehrheitsprinzip, und in Folge auch keine Überstimmung und Unterdrückung von Minderheiten. Sie beruhen auf EINSTIMMIGKEIT. Dadurch entstehen eine unglaubliche Kraft und Dynamik, denn keiner fühlt sich ausgeschlossen und keine opponiert und bremst bzw. verhindert die Umsetzung der Entscheidung. Alle stehen hinter der Entscheidung. Anna und Simone zeigten insbesondere, dass diese Art der Entscheidungsfindung keine Methode, sondern vor allem eine Lebenshaltung ist. Wir danken der AG-basisdemokratischer Willensbildung und dem Initiator Gandalf Lipinski, für diese wunderbare Gelegenheit, zu diesem immer hochaktuellen Thema vorzutragen. #MatriForum #MatriNetzwerk #einstimmigkeit #matriarchat #matriarchy
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Mind the gap….besonders bei internationalen Verhandlungen. 💂🏻♂️ 🇬🇧 Ich bin gerade in London. Heute ist mir wieder einmal klar geworden, wie unterschiedlich „wir Deutschen“ und andere Nationen an das Thema Verhandlung rangehen. Agendaabstimmung im Vorfeld, Vorbereitung, Begrüssung, Small-Talk, Einführung ins Thema, Klarmachen der Positionen, Argumente (besonders in Deutschland 😂), Forderungen, Einigung oder Nichteinigung, Verabschiedung. Es fasziniert mich immer wieder was man z.B. von Engländern lernen kann. Die Förmlichkeit (im Sinne von Stil und Business-Freundlichkeit) ist ein guter Rahmen in dem man sich bei einer Vergandlung bewegen kann. 👨🏻🎓 Durch die Debatierclubs in den Schulen und Unis in England werden die zukünftigen Businessleute an die Auseinandersetzung mit anderen Meinungen und Standpunkten herangeführt. Etwas, was ich mir in Deutschland auch wünschen würde. Diskutieren und Verhandeln wird zu wenig oder garnicht gelehrt. Was habt Ihr bei Verhandlungen mit anderen Nationen gelernt? #quaancapitalgoesUK #verhandlung
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𝐃𝐢𝐞 𝐄𝐧𝐭𝐝𝐞𝐜𝐤𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐫 𝐕𝐞𝐫𝐟𝐚𝐬𝐬𝐮𝐧𝐠 𝐯𝐨𝐧 𝐔ž𝐮𝐩𝐢𝐬 𝐡𝐚𝐭 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐜𝐡𝐦𝐮𝐧𝐳𝐞𝐥𝐧 𝐥𝐚𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐧𝐚𝐜𝐡𝐝𝐞𝐧𝐤𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐦𝐚𝐜𝐡𝐭. Während meiner „Workation“ in Vilnius bin ich zufällig auf die Verfassung von Užupis gestoßen. Diese humorvolle und schelmische Verfassung hat mich zum Nachdenken gebracht über die Bedeutung von Regeln und gemeinsamen Werten in unserer Gesellschaft. Die Verfassung von Užupis ist nicht nur ein lustiges Manifest, sondern erinnert daran, wie wichtig es ist, Grundsätze zu haben, die uns leiten. Persönlichkeiten wie Immanuel Kant und John Rawls haben tiefgründige Beiträge zu unserem Verständnis von Gerechtigkeit und fairen Gesellschaften geleistet. Kant betonte die Bedeutung von Rechtsstaatlichkeit und moralischen Prinzipien, während Rawls’ Konzept der “Gerechtigkeit als Fairness” die Grundlage für gerechte soziale Strukturen legte. Diese Gedanken haben auch Relevanz für die Geschäftswelt. Bei Obility setzen wir auf klare Visionen, Missionen und Grundsätze, um ein starkes Fundament für unseren Erfolg zu schaffen. Unsere Mission ist es, Geschäftsprozesse zu vereinfachen und Unternehmen zu helfen, mit weniger Aufwand mehr Ertrag zu erzielen. Unsere Grundsätze wie Fairness, Respekt und kontinuierliche Verbesserung sind der Schlüssel zu unserem nachhaltigen Erfolg. Die Entdeckung der Verfassung von Užupis hat mich daran erinnert, wie wichtig es ist, gemeinsame Werte und klare Regeln zu haben – sowohl im persönlichen als auch im beruflichen Kontext. Und jetzt kommt, was zur Zeit immer kommen muss: wer mehr über unsere Unternehmensvision und Mission erfahren will, kann mich gerne auf der Drupa ansprechen 😊 #werte #verfassung #BusinessEthics #Kant #Rawls #Obility
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