Zwar schlägt Donald Trump in Zeiten drängender Krisen die isolationistische Saite der Amerikaner an. Doch er ist wie Joe Biden – der derzeit in der eigenen Partei stark unter Druck steht – Vertreter einer aktiven Aussenpolitik. Was das bedeutet und auf welche Aktien Anleger dabei setzen können, erfahren Sie in meiner Analyse als Teil der US-Wahlserie von Finanz und Wirtschaft.
Beitrag von Valentin Ade
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Ein sehr aufschlussreicher Beitrag! Die anstehenden Wahlen in den USA sind von enormer Bedeutung, nicht nur für das Land selbst, sondern auch für die globale politische Landschaft. Die Analyse von Herrn Professor Stüwe unterstreicht treffend die komplexen Herausforderungen und möglichen Entwicklungen, die auf uns zukommen könnten. Es ist entscheidend, dass wir uns als globale Gemeinschaft dieser Bedeutung bewusst sind und die Dynamik dieser Wahlen weiterhin aufmerksam verfolgen.
Wie geht es weiter bei der Präsidentschaftswahl in den USA? Seit dem TV-Duell zwischen Joe Biden und Donald Trump gibt es anhaltende Diskussionen darüber, ob der amtierende US-Präsident dem Amt weiterhin gewachsen ist oder seine Kandidatur zurückziehen sollte. Es sei fraglich, ob Biden mit seinen offensichtlichen Schwächen noch in der Lage wäre, volle vier Jahre das Präsidentenamt auszuüben, sagte KU-Politikprofessor Klaus Stüwe in einem Interview mit dem Donaukurier. „Ich bin kein Prophet, aber es stehen sehr viele Zeichen in Richtung Rücktritt von der Kandidatur.“ Im Gespräch äußert sich Stüwe auch zu Donald Trump und zu der politischen Polarisierung den USA und hierzulande. Hier geht's zum Videointerview: https://lnkd.in/e4jFqVRm
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𝗗𝗶𝗲 𝗡𝗲𝗿𝘃𝗼𝘀𝗶𝘁𝗮̈𝘁 𝘀𝘁𝗲𝗶𝗴𝘁 𝘃𝗼𝗿 𝗱𝗲𝗻 𝗨𝗦-𝗪𝗮𝗵𝗹𝗲𝗻 Kurz vor den US-Wahlen zeigen sich die Kapitalmarktteilnehmer zunehmend nervös, zumal nicht sicher ist, ob am Abend des 5. November tatsächlich ein klarer Wahlsieger feststeht. Sollte Donald Trump die Wahl gewinnen ist noch offen, wie es tatsächlich in Sachen Strafzölle, Abschiebungen und Steuersenkungen, aber auch im Hinblick auf die Ukraine und Taiwan weiter gehen wird. Und auch für die US-Notenbank könnte unter einem Präsidenten Donald Trump eine neue Zeitrechnung anbrechen. Lesen Sie mehr im Kapitalmarktausblick von Edgar Walk: 🔗https://lnkd.in/eChE-mUF #MetzlerAssetManagement #USA #Wahl
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Wird ein vom Attentat angestachelter Trump II als künftiger neuer Präsident den Wirtschaftsbeziehungen der Schweiz schaden? Martin Naville, Direktor der schweizerisch-amerikanischen Handelskammer (Swiss-American Chamber of Commerce) hat der HANDELSZEITUNG auf diese Frage geantwortet. Er kennt die USA aus dem Effeff. https://lnkd.in/ebkHaBWf Das Wichtigste: Trump wird der Ukraine militärisch weiterhin beistehen, auch wenn er es jetzt anders sagt. Trump wird die EU weiterhin provozieren, weil EU-Länder zuwenig fürs Militär ausgeben. Trump wird China weiterhin rhetorisch angreifen. Das hat Biden nicht anders gemacht. All das wird der Schweizer Wirtschaft nicht schaden. Im Gegenteil. Trump I (2017-2021) war bis auf einen Hick - das war der milliardenschwere Abzug der Kapitalreserven von US-Firmen - gut für die Schweiz. Gut möglich, dass unter Trump II die Wirtschaftsbeziehungen zu den USA weiter wachsen dürfen.
Nach dem Trump-Attentat: Wie die Schweizer Wirtschaft betroffen sein könnte
handelszeitung.ch
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Unser USA-Experte Josef Braml berichtet live vom Parteitag der Republikaner in Milwaukee! 🌏 🎤 Sein Fazit für Deutschland und Europa: "In Anbetracht der Polarisierung in den USA, wo sich die politischen Lager unnachgiebig gegenüberstehen und bereit sind, ihre Ideale mit allen Mitteln zu verteidigen, sollten unsere Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft darüber nachdenken, wie Europas Sicherheit und Wohlstand auch ohne die Unterstützung der USA und bei weiteren Attacken auf die regelbasierte Wirtschaftsordnung gesichert werden kann, speziell im Hinblick auf eine mögliche zweite Amtszeit von Trump." Seinen gesamten Bericht finden Sie im Link im Kommentar. ⬇ Und wenn Sie Interesse haben zu RednerInnen rund um das Thema USA-Wahl: Sie wissen, wie sich mich finden. 😉
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Der Erdrutschsieg von Donald Trump und den Republikanern erhöht den Spielraum für eine kompromisslose Umsetzung seines Wahlprogramms. Was sich kurzfristig positiv auf die US-Wirtschaft auswirken dürfte, droht mittelfristig aber zum Bumerang zu werden. Weitere Informationen und die Einschätzungen von Raiffeisen findest du im aktuellen Anlageguide 👉 https://okt.to/VF21Sv #anlegen #raiffeisenseeland #Anlagestrategie
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Trump ist neuer Präsident - na und? Jede Nation wählt sich (in Demokratien) den Präsidenten oder die Regierung, die es für richtig hält. Andere Nationen haben keinen Anspruch auf Mitsprache oder Geltendmachung eigener Interessen bei einer solchen Wahl. Amerika hat gewählt - fertig. Kein Problem also? Doch, aber es liegt bei uns selbst! Was uns Sorgen bereiten sollte ist die Kombination einer Trumpschen Unberechenbarkeit in außen- und sicherheitspolitischen Fragen, übrigens gemeinsam mit einer völlig veränderten Republikanischen Partei in den USA, sowie einer isolationistisch, nationalen politischen Bewegung in unserem eigenen Land und in Europa. Die normale Reaktion auf die veränderten Verhältnisse in Amerika wäre, dass wir uns als Staat, gemeinsam mit unseren europäischen Partnern, besser auf die globalen und regionalen sicherheits- und wirtschaftspolitischen Herausforderungen vorbereiten und handlungsfähig werden. Dass sich ein Land wie Deutschland, ganz gleich welche finanziellen Anstrengungen es unternimmt, nicht selbst verteidigen kann, liegt auf der Hand. In Art. 42. Abs. 7 des EU-Vertrags sind alle Mitgliedsländer eine gegenseitige Beistandsverpflichtung eingegangen. Die gemeinsame Ertüchtigung der Streitkräfte innerhalb der EU ist dort ebenfalls als Verpflichtung festgelegt. Dass wir dies viel zu lange vernachlässigt haben ist schlimm genug. Noch bedenklicher aber muss es uns stimmen, dass auch bei uns Partien auf dem Vormarsch sind, die sowohl die NATO als auch die Europäische Integration ablehnen und oder bekämpfen. Der Wille zur Schaffung und Stärkung einer europäischen Souveränität oder zumindest des Gewichts der EU in der Welt ist also dauerhaft nicht ausgemacht. Dass stärker werdende Kräfte in Deutschland gleichzeitig den Wahlsieg Trumps feiern und die Einbindung unseres Landes in die Bündnisse schwächen wollen, sind für unsere Sicherheit das weitaus größere Problem als vier weitere Jahre Trump.
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🗳️🇻🇪 Am Sonntag finden in Venezuela Präsidentschaftswahlen statt. Viele Venezolanerinnen und Venezolaner wünschen sich einen Machtwechsel. Doch wie stehen die Wahlchancen der Opposition? Seit mehr als zehn Jahren wird Venezuela von Präsident Nicolás Maduro von der sozialistischen Regierungspartei regiert, der nun eine weitere Amtszeit anstrebt. Heute kontrolliert er die Legislative, das Militär, die Justiz, die Wahlkommission und große Teile der Medien - und nutzt dies auch aus. Die Liste der Oppositionskandidaten ist kurz - denn die eigentliche Spitzenkandidatin, María Corina Machado Parisca, wurde von der aktuellen Regierung im Januar 2024 mit einem 15-jährigen Ämterverbot belegt. Im letzten Moment gelang es dem Oppositionsbündnis jedoch, den Politikwissenschaftler González Urrutia aufzustellen. Repressionen gegen Oppositionelle, wie Verhaftungen, sind in Venezuela an der Tagesordnung - trotz des Abkommens von Barbados, in dem sich Vertreter von Regierung und Opposition im vergangenen Oktober auf freie und transparente Wahlen geeinigt hatten. Stattdessen wird ein Klima der Angst und Einschüchterung geschaffen, das die freie Ausübung der grundlegendsten Rechte einschränkt. "Der Wille des Volkes muss respektiert und die Unterdrückung der Opposition beendet werden", fordert Karl-Heinz Paqué, Vorstandsvorsitzender der FNF. Ob die Ära Maduro an diesem Wochenende zu Ende geht, bleibt abzuwarten. Mehr dazu hier: https://lnkd.in/ewkU4ASE #Venezuela #Maduro #MariaCorinaMachado #Wahlen #HastaElFinal #TuVotoEsLaLlave
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Trump vs. Biden: Wie ist es möglich, dass in in diesem riesigen Land USA keine besseren Kandidaten für das Präsidentenamt zur Wahl stehen? Diese Frage höre ich oft. Drei Gründe, weswegen Donald Trump es geschafft hat, Kandidat der Republikaner zu werden: 1. Seine Basis von "Maga-Leuten", die begeistert sind von ihm, macht innerhalb der Republikanischen Partei einen genügend grossen Anteil aus, dass er für andere Konkurrent:innen innerhalb der Republikanischen Partei nicht zu schlagen war. In den USA bestimmen normale Republikaner (und manchmal Unabhängige), nicht der Parteiapparat, den Kandidaten / die Kandidatin. Trump ist Kult. Siehe dazu den TV-Beitrag vom Frühling unten. 2. Trump hat die Partei im Griff, führt teils im Stil eines Mafia-Bosses. Wer ihn nicht unterstützt, bekommt ihn zum Feind. Je mehr klar wurde, dass Trump wieder Präsidentschaftskandidat werden dürfte, desto mehr stellten sich Konservative hinter ihn und immer wenige wagten, ihn zu kritisieren. 3. Selbst über seine Kern-Basis hinaus schreiben viele Trump eine grosse Wirtschaftskompetenz zu. Sie erinnern sich an eine Zeit ohne Kriege und mit erschwinglicheren Preisen und Wohnungen/Häusern, als Trump Präsident war. Diese gefühlte heile Welt wollen sie zurück. Deshalb steht auf Seiten der Republikaner Donald Trump zur Auswahl, und nicht ein neues Gesicht. In der TV-Debatte am 27. Juni werden die Amerikanerinnen und Amerikaner Trump und Biden längere Zeit am Stück hören. Ich bin enorm gespannt, wie die beiden bei den noch Unentschlossenen Wähler:innen ankommen! https://lnkd.in/ePx5RhGe #TrumpBidendebate #srfnews #uselections #srftagesschau #10vor10
Rundschau - Kritiker sind «Ungeziefer»: Wie die Republikaner zur Trump-Partei werden - Play SRF
srf.ch
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Noch ist nicht ganz klar, welchen Einfluss die Berichterstattung über das versuchten Attentat auf Donald Trump auf den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl haben könnte. Klar ist jedoch, dass der strittige Republikaner gute Chancen auf eine zweite Amtszeit hat. Was das für die transatlantische #Digitalpolitik und insbesondere den #Datenaustausch zwischen #EU und #USA bedeutet, sollten Akteure hierzulande sich schon jetzt genau überlegen, mahnt Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker. Hier geht's zum frei verfügbaren Artikel 👉 https://lnkd.in/danTB5r8 #Wissensvorsprung #USWahl
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Seit den US-Wahlen letzte Woche wird viel darüber spekuliert, wie sich die transatlantischen Beziehungen in Zukunft entwickeln werden. Trumps Rückkehr auf die Weltbühne sollte Anlass sein, den Streit um Worte wie „strategische Autonomie“ oder „Souveränität“ beiseitezulassen. Mein Gastbeitrag dazu im Cicero: https://lnkd.in/eEzZnrXh #CASSIS #UniversitätBonn
Geopolitische Folgen der US-Wahl - Trump ist zurück auf der Weltbühne
cicero.de
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