𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗞𝗮𝗳𝗳𝗲𝗲 𝗶𝘀𝘁 𝗙𝗮𝗶𝗿𝘁𝗿𝗮𝗱𝗲-𝘇𝗲𝗿𝘁𝗶𝗳𝗶𝘇𝗶𝗲𝗿𝘁! Schon immer haben wir uns dafür eingesetzt, dass unsere Kaffeebauern fair entlohnt werden und freiwillig Preise gezahlt, die über den üblichen Standards liegen. Doch wir wissen, dass dies leider nicht selbstverständlich ist. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, uns Fairtrade International anzuschließen. 𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗙𝗮𝗶𝗿𝘁𝗿𝗮𝗱𝗲-𝗭𝗲𝗿𝘁𝗶𝗳𝗶𝘇𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴? In einer Welt, in der Greenwashing und Unsicherheit immer präsenter werden, möchten wir unseren Kund:innen Transparenz und Glaubwürdigkeit bieten. Das EU-Biosiegel und das Fairtrade-Label gehören zu den vertrauenswürdigsten und transparentesten Zertifikaten. Mit dieser Zertifizierung können wir garantieren, dass unsere Bauern unter fairen Bedingungen arbeiten und fair entlohnt werden. 𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗙𝗮𝗶𝗿𝘁𝗿𝗮𝗱𝗲 𝘇𝗲𝗿𝘁𝗶𝗳𝗶𝘇𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲𝗻 𝗥ö𝘀𝘁𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 Nach und nach bekommen unsere Sorten das Fairtrade Siegel. Stand heute sind die Filterröstung "Verde", der Espresso "Robusta" und der Decaf "Libero" als Espresso- und Filterröstung zertifiziert. Ab August wird auch unser VAN DYCK Klassiker "Adorno" das Siegel tragen.
Beitrag von VAN DYCK Rösterei GmbH & Co. KG
Relevantere Beiträge
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Heute feiern wir den internationalen Tag des fairen Handels 🤗 Genauso wie Greenwashing aktueller denn je ist, beobachten wir auch immer häufiger Phänomene von "Fairwashing": Unternehmen werben mit "fairen Produkten" oder "fairer Produktion", obwohl sie sich gar nicht oder nur geringfügig an faire Standards halten. Fairer Handel sollte unser gemeinsames Ziel und kein Wettbewerb sein. Trotzdem dürfen Verbaucher:innen nicht mit Falschbehauptungen in die Irre geführt werden. Eine Orientierung können Zertifizierungen und Siegel geben, wie das von Fairtrade Deutschland, das auch auf unseren Produkten zu finden ist. Was wir als Unternehmen unter dem Begriff "fair" verstehen, haben wir außerdem in unserem fairfood-Manifest definiert. Mehr dazu 👉🏽 https://lnkd.in/e24ArhX5
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In Österreich gibt es einen Dschungel an Gütesiegeln, Güte-, Marken- und Qualitätszeichen. Mehr als 200 begegnen uns auf den Produkten beim Einkauf in den Supermärkten. Viele KonsumentInnen wissen nicht mehr, welchen Kennzeichnungen sie vertrauen können. Begriffe wie ‚natürlich‘ oder ‚naturbelassen‘, die nicht zertifiziert sind, vermitteln fälschlicherweise eine nachhaltige Herstellung. Der am 25. 11. veröffentlichte Bericht des Europäischen Rechnungshofs „Food labelling in the EU – are consumers well informed?“ zeigt auf, dass das EU-System zur Lebensmittelkennzeichnung in seiner jetzigen Form Verbraucher:innen nicht ausreichend dabei unterstützt, fundierte Entscheidungen beim Lebensmitteleinkauf zu treffen. Um eine echte Orientierung zu bieten und nachhaltige Konsumentscheidungen zu ermöglichen, braucht es klare, verbindliche Regeln der EU für Gütezeichen und Angaben auf Lebensmitteln. Die im vergangenen Jahr vorgeschlagene Richtlinie über Umweltaussagen, die sogenannte “Green Claims Directive”, soll Lebensmittelunternehmen dazu verpflichten, umweltbezogene oder grüne Angaben auf ihren Produkten zu belegen. Wann jedoch mit einer Implementierung der Richtlinie zu rechnen ist, ist aus heutiger Sicht noch unklar. Greenpeace hat sich in den vergangenen Jahren Gütezeichen und Label für Lebensmittel angesehen. Unser Ratgeber ZEICHEN-TRICKS gibt einen Überblick über die Vertrauenswürdigkeit und Umweltfreundlichkeit dieser Gütezeichen.
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Während wir mit unserem Label die Herkunft der Bestandteile von verschiedenen Produkten prüfen, gibt es eine Vielzahl anderer Label und Gütesiegel mit unterschiedlichen Schwerpunkten. In dieser BLOG- Reihe möchten wir dir verschiedene Siegel vorstellen und deren Inhalte betrachten.
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📣 Hör zu, EU! Die neue Bioverordnung der Europäischen Union gefährdet Fairtrade- und Bio-Lieferketten. Produzenten wie Delky Gutiérrez zeigen sich besorgt. Er leitet die Fairtrade-zertifizierte Kaffeekooperative Cenfrocafe in Peru und ist Präsident der Junta Nacional del Café, des peruanischen Kaffeeverbandes. 🗯️ "Der Europäischen Union möchten wir sagen: Die Verordnung muss an die Wirklichkeit in den Anbauländern angepasst werden", fordert Delky im Video. "Wenn sich nichts ändert, müssten wir Alternativmärkte für unsere Produkte suchen." 💥 Mehrere Punkte der Verordnung sind problematisch - zum Beispiel die Vorgabe, dass Kooperativen nur Mitglieder haben dürfen, die Bio anbauen. Zudem gelten neue Betriebsgrößen- und Bio-Umsatzgrenzen, die jegliches Betriebswachstum deckeln würden. Mehr dazu hier: https://lnkd.in/ebg8HGM8 📢 Fairtrade und Produzent*innen wie Delky fordern die Europäische Union dringend auf, die Vorgaben zu ändern und die Einführung der neuen Verordnung um mindestens 15 Monate zu verschieben. 🙌 An alle Branchenvertreter und Unternehmen: Bitte unterstützt diese Forderungen und beantragt auch selbst bei der EU eine Fristverlängerung, damit den betroffenen Produzenten ausreichend Zeit bleibt, notwendige Anpassungen durchzuführen. ➡️ Die Eingabe bei der EU kann über diesen Web-Link erfolgen: https://lnkd.in/eZ8WV4up ⬅️ #HörZuEU #Fairtrade #Bioverordnung #EU
EU-Bioverordnung Delky Gutiérrez General Manager Kaffeekooperative Sol&Cafe Peru
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🗯️ "Der Europäischen Union möchten wir sagen: Die Bio-Verordnung muss an die Wirklichkeit in den Anbauländern angepasst werden. Wenn sich nichts ändert, müssten wir Alternativmärkte für unsere Produkte suchen." Das fordert Delky Gutiérrez, Leiter der Fairtrade-zertifizierten Kaffeekooperative Cenfrocafe in Peru und Präsident des peruanischen Kaffeeverbandes. 📣 Die neue Bioverordnung der Europäischen Union gefährdet Fairtrade- und Bio-Lieferketten. Denn mehrere Punkte der Verordnung sind problematisch - zum Beispiel die Vorgabe, dass Kooperativen nur Mitglieder haben dürfen, die Bio anbauen. Zudem gelten neue Betriebsgrössen- und Bio-Umsatzgrenzen, die jegliches Betriebswachstum deckeln würden. Mehr dazu hier: https://lnkd.in/errh9zSY 📢 Fairtrade und Produzent:innen wie Delky fordern die Europäische Union dringend auf, die Vorgaben zu ändern und die Einführung der neuen Verordnung um mindestens 15 Monate zu verschieben. 🙌 An alle Branchenvertreter:innen und Unternehmen: Bitte unterstützen Sie diese Forderungen und beantragen Sie auch selbst bei der EU eine Fristverlängerung, damit den betroffenen Produzent:innen ausreichend Zeit bleibt, notwendige Anpassungen durchzuführen. ➡️ Die Eingabe bei der EU kann über diesen Web-Link erfolgen: https://lnkd.in/eZ8WV4up ⬅️ #Fairtrade #Bioverordnung #EU #TheFutureIsFair
EU-Bioverordnung Delky Gutiérrez General Manager Kaffeekooperative Sol&Cafe Peru
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Oh No - Fairtrade ❓🌱❓ 🚨Die Elfenbeinküste hat ihr Fairtrade-Kakaoprogramm ausgesetzt! Der Verdacht besteht, dass das System mit nicht zertifizierten Bohnen unterwandert wurde. Diese Entscheidung fiel nach einem ungewöhnlich hohen Volumen an Fairtrade-zertifiziertem Kakao auf den Handelsplattformen. ⚖️ Die ivorische Regulierungsbehörde vermutet, dass es sich um Betrug handeln könnte. Fairtrade International bestätigte den Fall. Die Integrität von Fairtrade-zertifiziertem Kakao sei für das Programm unerlässlich und daher unterstütze man den Ehrgeiz des CCC (Le Conseil du Cafe-Cacao), diese durch die Aussetzung zu waren. 💰Berichten zufolge haben einige Genossenschaften versucht, das Fairtrade-Programm auszunutzen, indem sie unzertifizierten Kakao als Fairtrade-Kakao verkauften, um von höheren Preisen zu profitieren. Verschiedene Einkäufer bezahlten offenbar deutlich mehr als den regulierten Preis. 💸 Bauerngenossenschaften müssen sich an spezifische soziale und ökologische Standards halten, um die Fairtrade-Zertifizierung zu erhalten, was mit erheblichen zusätzlichen Kosten für die Farmer verbunden ist. 🤝 Die Situation unterstreicht das Problem der Glaubwürdigkeit von Fairtrade, ethisch gewonnenen Kakao zu liefern. Fairtrade Africa und die Regulierungsbehörde arbeiten eng zusammen, um eine schnelle Lösung für die Wiederaufnahme des Programms zu finden. #Kakao #Fairtrade #Nachhaltigkeit #Elfenbeinküste
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📢 Bereits vor Inkrafttreten des jüngst von den EU-Mitgliedsstaaten abgestimmten EU-Lieferkettengesetzes (CSDDD) sind in Deutschland ansässige Unternehmen schon heute durch das LkSG verpflichtet, menschenrechtliche Sorgfaltspflichten zu erfüllen. Unterstützung bei der Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen können Standardsysteme oder Prämienzahlungen bieten. 💡In unserem 27. Lunchbreak beschäftigen wir uns mit der Frage, wie standardsetzende Organisationen Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Sorgfaltspflichten unterstützen können, welche zusätzlichen Maßnahmen notwendig sind und was bereits in der Praxis umgesetzt wird. 📅 Wann? Am Freitag, 5. April 2024 von 12 – 13 Uhr ▶️ Impulse kommen diesmal von einem Mitglied der German Initiative on Sustainable Cocoa : Zunächst stellt Lara Hutt, Senior-Referentin Human Rights and Environmental Due Diligence bei Fairtrade Deutschland, die Instrumente von Fairtrade zur Umsetzung von Sorgfaltsplichten in Lieferketten vor, zeigt die Grenzen des Einflusses standardsetzender Organisationen auf und erläutert, welche Rolle Zertifizierungen und damit verbundene Prämienzahlungen spielen. ▶️ Ein Unternehmensvertreter erläutert anschließend aus betrieblicher Perspektive die Bedeutung von Zertifizierungen und stellt dar, welche Maßnahmen darüber hinaus dazu dienen, die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in der Kakaolieferkette umzusetzen. Zur Anmeldung: https://lnkd.in/gKGvnwtX #INALunchbreak #Sorgfaltspflichten #Lieferkettengesetz #bmz #giz #Standards #Prämienzahlung #Zertifizierung
INA-Lunchbreak zum Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz Teil 27
nachhaltige-agrarlieferketten.org
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❓🌱❓Bio- und Fairtrade-Zertifizierungen sollen uns Konsumenten ein gutes Gefühl beim Einkauf vermitteln, doch die Realität für viele Kakaobauern ist eine andere: Sie stehen vor erheblichen Hürden und Kosten, die mit der Erlangung und Beibehaltung dieser Zertifizierungen verbunden sind. Trotz der guten Absichten, die hinter diesen Programmen stehen – wie Umweltschutz, Erhalt der biologischen Vielfalt und Verbesserung der Lebensbedingungen der Landwirte –, ist es für viele Kleinbauern eine Herausforderung, die strengen und oft kostspieligen Kriterien zu erfüllen. Diese Zertifizierungen, obwohl sie als Markenzeichen für ethisches Engagement und Qualität gelten, werfen wichtige Fragen auf: • Wer trägt die Kosten für unser ‚Grünsein’? • Sind wir bereit, wesentlich höhere Mehrkosten zu akzeptieren, um wahrhaftig nachhaltige und ethische Praktiken zu unterstützen? • Wie können wir ein System schaffen, das nicht nur die Umwelt schützt, sondern auch diejenigen gerecht belohnt, die am meisten dazu beitragen – die Bauern und deren Familien? Es ist Zeit für einen kritischen Blick auf die Bio- und Fairtrade-Zertifizierungen und deren Auswirkungen auf die Menschen in den Anbauländern. Unsere Branche muss innovativere, inklusivere und zugänglichere Wege finden, um eine ECHTE Nachhaltigkeit zu erreichen, die nicht auf den Schultern derer ruht, die am wenigsten dazu in der Lage sind, die Last zu tragen. Wie sehr vertraut ihr Zertifizierungs-Logos und lasst ihr euch beim Einkauf davon beeinflussen?
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Bestimmte Einwegverpackungen aus Kunststoff ab 2030 verboten Das Europäische Parlament hat einer neuen Verordnung zugestimmt, die darauf abzielt, den wachsenden Abfallbergen entgegenzuwirken, Vorschriften zu vereinheitlichen und die Kreislaufwirtschaft anzukurbeln. Die Verordnung sieht sowohl Zielvorgaben zur Verpackungsreduzierung als auch ein langfristiges Verbot bestimmter Einwegverpackungen aus Kunststoff vor. Ab 2030 sollen Verpackungen für unverarbeitetes Obst und Gemüse, Getränke und Lebensmittel in Cafés und Restaurants, Einzelportionen sowie Einwegkunststoffverpackungen für Toilettenartikel in Hotels und leichte Kunststofftragetaschen verboten werden. Zudem müssen die EU-Staaten die Verpackungsmenge bis 2030 um 5 %, bis 2035 um 10 % und bis 2040 um 15 % reduzieren. Weitere Maßnahmen umfassen eine Begrenzung des Leeraumanteils in Verpackungen auf maximal 50 %, um unnötige Verpackungen zu vermeiden. Für diverse Getränkeverpackungen sollen Wiederverwendungs- und Wiederbefüllungsquoten eingeführt werden. Endvertreiber von Speisen und Getränken müssen Verbrauchern ermöglichen, eigene Behälter zu verwenden und bis 2030 10 % der Produkte in wiederverwendbaren Verpackungen anbieten. Die neuen Vorschriften sehen auch strengere Anforderungen an die Recyclingfähigkeit von Verpackungen vor. Mit der Verordnung, die mit großer Mehrheit angenommen wurde, will das EU-Parlament einen wichtigen Schritt hin zu nachhaltigeren Verpackungen und weniger Verpackungsmüll in der EU gehen. https://lnkd.in/dfe3VGHn
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🌱 Verbraucher:innen griffen 2023 seltener zu "Fairtrade"-Produkten als im Vorjahr: Die Bilanz 2023 von BioHandel gibt spannende Einblicke in das Verbraucherverhalten rund um das Fairtrade-Siegel. 💰 Trotz allgemeiner Kaufzurückhaltung konnten die Umsätze der Fairtrade-Produkte gesteigert werden, während die Absätze leicht rückläufig waren. Dabei dominierten fünf Fairtrade-Produktkategorien den Markt im vergangenen Jahr. 📈 Lesen Sie in unserem Artikel, welche Ziele Fairtrade verfolgt und wie der Verein die Entwicklung für 2024 einschätzt. #Nachhaltigkeit #BioHandel #Fairtrade
„Fairtrade“: Mehr Umsatz, weniger Absatz
biohandel.de
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