Beitrag von Vanessa Reverté

Gehörst du zu den Menschen, denen es unangenehm ist, wenn andere Gefühle zeigen? Lies hier ⤵︎ warum es keinen Sinn macht, nicht über Gefühle zu schreiben. Ich öffne mich ein Stück weit und teile mit dir, was mich als Mensch mit Business ausmacht. Dazu gehören für mich gelegentlich auch persönliche, unangenehme Alltagssituationen. Schliesslich stehe ich als leibhaftige Person hinter meinen Dienstleistungen und verleihe meinem Business ein Gesicht. Wem vertraust du eher: 👠 Der makellos frisierten Blusendame, die ausschliesslich ihre polierte Hochglanzseite mit Erfolgen und Auszeichnungen zeigt? 👥 Dem taffen Poker-Face, der alles Persönliche unter Verschluss hält? 🤸♀️ Dem nahbaren Menschen, der den normalen Alltagswahnsinn abbildet, inklusive emotionaler Höhen und Tiefen? Gefühle zeigen die wahre Person hinter dem Profil. Sie verbinden, oder - let’s face it - stossen ab. ❓ Was mich umtreibt ist vor allem die Frage: Wo verläuft die Grenze zwischen persönlich und privat? 💭 Wie gehst du mit dem Thema um? ⬇ Schreib mir deine Meinung in die Kommentare ⬇ #Textedieabheben #LinkedInContent #Newsletter #Blog #LinkedInErfolg

Das Interesse einer Person schnell einzuschätzen und ihr Desinteresse zu erkennen, ist Gold wert. Überzeuge nicht diejenigen, die nicht interessiert sind. (Nein, das ist nicht unhöflich.) Der Hauptgrund, warum ich mit „Stil“ agiere, ist, dass ich kein Interesse daran habe, jemanden zu bekehren. Oft habe ich schon nach 5 Minuten in einem Meeting eine Zusammenarbeit, eine Einladung zum Vortrag oder einen Geschäftsvorschlag abgelehnt. Das ist nicht arrogant, sondern ein Bewusstsein dafür, dass es nicht passt. Vergleiche es mit einem ersten Date: Wenn es nicht funkt, heiratest du am Ende trotzdem? Meine Gedankenschritte: 1. Priorität – Ich weiß, was mir wichtig ist und was ich erreichen will. 2. Selbstfürsorge – Nein zu sagen bedeutet, auf mich selbst aufzupassen. 3. Positives „Nein“ – „Ich kann das leider nicht übernehmen, weil …“ Überzeugen ist das schlimmste Spiel der Welt, aber es ist das Spiel, das die Mehrheit der Leute im Geschäftsleben spielt. Wenn ich die Entscheidung treffe, meine Energie sinnvoller einzusetzen, helfe ich gleichzeitig dem anderen, seine Zeit und Energie zu lenken. Agree?

Erkennst du, was in diesem Bild steckt? Sieh genau hin, aber vermeide die Fehler, die ich gemacht habe. ▶▶▶ Meine Tochter steht plötzlich neben mir und hebt ein Papier in die Höhe. „Papa, ich habe dir Delfine gemalt.“ Ich sehe mir ihr Werk an und zeige mich interessiert. Doch anstatt offen zu fragen, vermute ich direkt: „Ist der kleine Stein da ein Auge?“ „Nein, Papa, das ist ein Ball.“ „Okay…?“ „Das ist eine Delfin-Show.“ „Wie viele Delfine sind es?“ Wieder keine gute Frage von mir. „Weiß nicht. Die sind schnell.“ Jetzt betrachtete ich nur noch und widerstehe dem Impuls, Fragen nach Flossen oder Silhouetten zu stellen. All das liegt mir auf der Zunge. „Und da sind Pinguine“, sagt sie. Ich schaue weiter zu. Dann ist meine Tochter mit ihrer Präsentation fertig. ▶▶▶ 🤔 Worum geht es? Wir verdeutlichen Kindern durch so vieles, wie sie die Welt zu sehen haben. Wir zeigen, worauf sie fokussieren sollen, was uns wichtig ist und wie es für uns „richtig“ ist. Selbst Fragen setzen Bezugsrahmen und ordnen die Welt ein. Als Erwachsene trainieren wir zu erkennen, wie was ist. In unseren Beziehungen zu anderen streiten wir um das „richtige“ Bild und finden es kurioserweise plausibel, sich objektiv einigen zu wollen. Das mag nützen. Aber nicht immer. Wir werden effizient, aber wir geben Perspektiven auf. Kinder erlauben uns, wieder anders auf Dinge zu schauen. Eben weil sie noch zu wenig darüber wissen, wie Erwachsene diese sehen. Das ist unsere Chance, Wahrnehmung zu schulen! Hören wir zu, was sie sehen! 🔹Nimm dir Zeit. Entdecke Gewohntes neu. Übe dich im Staunen. Und lass Pinguine zu!   Wenn dir das gelingt, können neue Zugänge für deine Lebenswege und Karrieren entstehen. Du zweifelst? Dann zeichne spontan eine Riesenschlange, die einen Elefanten verdaut… du kennst das Bild vielleicht? Bleib aktiv in deiner Karriere. #talentmanagement #karriere #nixfluppflupp

Gefühlte Wahrheit: „Ich treffe jeden Tag viele wichtige Entscheidungen. Auf mein Gefühl ist bei Menschen daher Verlass.“ Was dabei häufig vergessen wird. Für alle anderen Entscheidungen: - wurden viele Fakten vorher gesammelt - gibt es sehr hohe Ähnlichkeiten zu denen davor - haben vorherige Erfahrungen eine hohe Relevanz Bei Entscheidungen bei der Personalauswahl. Da wird dafür häufig vergessen: - dass unser Gefühl stark verzerrt ist - dass die Informationen im CV nicht reichen - dass strukturierte Verfahren Fakten schaffen Lasse dein Gefühl bei Personal gerne entscheiden. Sammle doch aber bitte vorher relevante Fakten. Matche diese dann mit deinem Gefühl. Wenn beides stimmt: Treffe die Entscheidung. Ohne echte Fakten. Kannst du deinem Gefühl nicht trauen. Dann würfele lieber. Der Zufall trifft ebenso zielsicher. Wie oft hast du dich schon in Menschen geirrt, die nach deinem ersten Urteil doch ganz anders waren als erwartet?

Die stille Regel, über die niemand spricht Wenn ich etwas von meinem Dreijährigen will, muss ich es ...kurz ...knapp ...informativ ...überzeugend ...in seinem Interesse formulieren. Damit ich seine Aufmerksamkeit nicht verliere. (Immerhin reicht seine Aufmerksamkeitsspanne bis zu 5 Minuten...) Aber erst dann erreiche ich mein Ziel mit ihm. Genau das entdecke ich auch in der Kommunikation mit meinen Kontakten, mit dir, hier auf LinkedIn. Es geht nicht darum, dass ich es einfach und leicht für dich machen möchte. Nein. Es geht darum, dass ich deine Zeit respektiere. Wie fühlst du das auf dieser Plattform? Respektieren deine Kontakte deine Zeit, wenn sie sich mit dir austauschen möchten? -------------- 👉🏻 Folge mir und meinen täglichen Beiträgen zum Thema Schreiben von Direct Messages (DMs). Aktivier die drei kleinen Glöckchen 🔔, so wirst du über jeden meiner Beiträge informiert!! Daniela, Liebhaberin aller Katzen dieser Welt und Fan von menschlichen Begegnung

„Kill your Darlings!“ Nein, damit möchte ich Euch nicht motivieren, Eure Freunde und Familie zu „meucheln“. Vielmehr war das der Rat eines Professors an den ich mich gerade wieder erinnert hatte. Denn ich sitze aktuell an einem Whitepaper und diese blutige Aufforderung ist eigentlich völlig unblutig. Vielmehr ist es eine Empfehlung für Texter & Autoren. Gemeint ist damit, dass wir uns von Dingen in einer Geschichte trennen sollten, die einem zwar ans Herz gewachsen sind, aber die Story nicht vorantreiben bzw. nichts dazu beitragen. Das sind häufig Passagen, in die wir ach sooo verliebt sind. Stellen, an denen uns selbst die Tränen kommen. Tatsächlich aber sind das UNSERE Lieblingsstellen (deswegen der Begriff „Kill your Darlings“). WIR finden diese besonders spannend. Für den Leser bzw. unsere Zielgruppe gilt das nicht unbedingt. Daher alle… 👉 Ideen, die beim Konzipieren gut klingen, aber nicht zum Rest der Kommunikation passen, 👉 allzu allgemeinen Aussagen, 👉 Absätze, die nicht zur Argumentation des Textes beitragen, 👉 Sätze, die zu kompliziert sind oder nicht zur Zielgruppe passen 👉 und natürlich alles Gedunsene, Schwülstige, Abstrakt-Verschwurbelte, Gekünstelte, Selbstverliebte… …weg damit. Ja, das fällt schwer. Auch mir. Auch heute noch. Aber der Effekt entschädigt die Qualen. Einfach mal ausprobieren! Übrigens gilt das nicht nur für Texte - auch für Konzepte, Reden, Präsentationen, in Interview-Situationen uvm. lässt sich die Regel anwenden 😉

Aufmerksamkeit ist vergänglich, Wirkung bleibt. Die Frage ist nicht, wie viele Menschen Eure Beiträge liken, sondern was sie fühlen, wenn sie Eure Worte lesen. Wer nur nach Klicks strebt, verkauft Substanz gegen Beliebigkeit. Das mag kurzzeitig beeindrucken, schafft aber keine Verbindung. Werte zeigen sich im Wie, nicht im Was. Es ist nicht der Post an sich, der Bedeutung hat, sondern die Haltung, die dahintersteht. Eure Authentizität, Eure Überzeugung. Das ist es, was Menschen erreicht. Denn der Eindruck, den Ihr hinterlasst, ist nichts anderes als der Spiegel Eurer Prinzipien. Die Welt ist laut. Algorihtmen belohnen Geschwindigkeit und Masse. Aber lasst Euch nicht täuschen. Sichtbarkeit ohne Substanz ist wie ein Feuerwerk, beeindruckend, aber schnell verblasst. Wer hingegen Haltung zeigt, bleibt im Kopf und Herz des anderen. Wer nur Aufmerksamkeit sucht, richtet seinen Kompass nach dem Wind. Aber Werte brauchen Richtung. Sie sind der Fixpunkt, der Euch Orientierung gibt, gerade dann, wenn die Versuchung groß ist, einfach mitzuschwimmen. Haltung ist keine bequeme Entscheidung. Sie verlangt, unbequem zu bleiben, wo andere den Weg des geringsten Widerstands wählen. Also fragt Euch, was wollt Ihr auslösen? Soll Euer Netzwerk Euch applaudieren oder soll es sich erinnern? Eure Inhalte sollten mehr sein als Worte auf einem Bildschirm. Sie sollten Eure Werte sichtbar machen. Wirkung entsteht, wenn Menschen sich durch Eure Worte erkannt, berührt oder herausgefordert fühlen. Das ist keine Frage des Stils, sondern des Anspruchs, den Ihr an Euch selbst habt. Was Ihr sagt, wird gehört. Was Ihr lebt, bleibt. Passt auf Euch auf ❣️ #Ingenieurin #gedanke #wasbleibt

𝗭𝘄𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗞𝗜-𝗠𝗮𝗴𝗶𝗲 𝘂𝗻𝗱 ‘𝗞𝗮𝗻𝗻𝘀𝘁𝗲 𝗱𝗶𝗿 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗮𝘂𝘀𝗱𝗲𝗻𝗸𝗲𝗻’: 𝗩𝗲𝗿𝗹𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻𝘀𝗳𝗶𝗹𝗺𝗲 𝗶𝗵𝗿𝗲 𝗦𝗲𝗲𝗹𝗲? Stell dir vor: Du kommst zu einem Dinner. Die Gläser funkeln Der Tisch ist perfekt gedeckt. Und auf deinem Teller liegt: Nichts. Genau das ist ein KI-generierter Firmenclip. Schön anzusehen, aber irgendwie leer. Und dann gibt’s diese Momente, die du dir nicht ausdenken kannst. Weil das Leben sie schreibt: Der Azubi, der sich beim Dreh völlig verhaspelt. Und dabei den ganzen Raum zum Lachen bringt. Die Produktionsleiterin, die spontan erzählt, wie sie einen Lkw selbst gefahren hat, um eine Lieferung zu retten. Oder der Kunde, der beim Interview plötzlich emotional wird, weil das Produkt sein Leben verändert hat. Solche spontanen Momente passieren, wenn die Kamera läuft und niemand an Perfektion denkt. Und genau das bleibt hängen. Klar. KI kann dir jeden gewünschten Hochglanzfilm liefern: Makellos wie ein Instagram-Filter. Aber was zählt, wenn Unternehmen ✔️ Kunden überzeugen oder ✔️ Talente anziehen wollen? Genau: Authentizität. Niemand will bei einem Job-Interview merken: Oh, das Unternehmen ist nicht halb so spannend wie die perfekt inszenierten Videos. Das ist wie bei Tinder: Wenn die Person im echten Leben nicht ans Profil rankommt, ist der Ofen aus bevor der Kuchen gebacken ist. Sascha Pallenberg 潘賞世 hat gestern hier auf LinkedIn und in seiner Keynote auf der #DMEXCO einen wichtigen Punkt gemacht: KI kann mittlerweile beeindruckende, täuschend echte Inhalte erzeugen, die keiner von uns auf den ersten Blick als Fake erkennen kann. Er hat klargemacht, dass wir eine Balance finden müssen zwischen technischer Perfektion und menschlicher Glaubwürdigkeit. Für mich heisst das: Wenn Authentizität verloren geht, verlieren Unternehmen - langfristig gesehen - das Vertrauen. Vielleicht brauchen wir wirklich künftig sichtbare Echtheits-Labels, die sofort zeigen, ob eine Szene wirklich passiert ist? Versteh mich nicht falsch: Ich verfluche Perfektion nicht. Sie hat ihren Platz. Aber wenn die Spreu sich vom Weizen trennt, gewinnen die, die Mut zur Wahrheit haben. Deshalb bleibe ich dabei: Wer auf echte, ungeplante Erlebnisse setzt, kocht das beste Süppchen, an dem sich alle anderen die Löffel verbiegen. Und darin steckt der wahre Geschmack des Erfolgs. Nicht der fade Glanz künstlicher Perfektion. 👉 Echtheit oder Illusion: Was wird in Zukunft die Nase vorn haben? Was denkst du?

#Schreibimpuls: Weniger ist mehr "Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, wäre mein Brief kürzer geworden". Diesen Satz kennen sicher viele aus dem eigenen Erleben (ersetze "Brief" durch Post, Blog, E-Mail usw.). Seine Herkunft konnte ich nicht herausfinden. Ich dachte ursprünglich, er sei von Friedrich Schiller, aber das scheint nicht sicher zu sein. Daher lasse ich das jetzt mal offen, weil es mir hier um etwas anderes geht (dem Urheber danke ich trotzdem herzlich für seine weisen Worte). Was mir immer wieder auffällt, wenn ich mit und an Texten arbeite: Mancher Satz wird stärker, wenn er kürzer ist. Oder manche Szene, mancher Abschnitt. Woran liegt das? Zum einen bekommen einzelne Worte dadurch mehr Gewicht. Dadurch entsteht mehr Raum, in dem das Geschriebene nachklingen kann. Die Vorstellungskraft wird angeregt. Ein Gefühl kann sich entfalten und beim Leser ankommen. Zum anderen ist die Kunst des Weglassens für mich ein ganz wichtiger Schritt in jeder Überarbeitung. Dabei geht es nicht um die Kürze an sich, sondern vor allem ums Verdichten. Ums Abklopfen von zu viel Wort-Geröll. Um das Herausarbeiten der Essenz. Nicht mit dem Vorschlaghammer, sondern mit Bedacht und Fingerspitzengefühl.

Kennt ihr das? Jemand bittet Euch um einen Gefallen oder will Euch zusätzliche Arbeit aufdrücken und ihr möchtet das nicht? Häufig versuchen wir aus Höflichkeit, Ausreden zu erfinden, um hier ein "NEIN" zu geben, ohne direkt Nein zu sagen. Tatsächlich können gerade Ausreden, die leicht zu durchschauen sind wie "ich schau mal, ob ich es schaffe" oder "mal sehen" eine Beziehung ganz besonders belasten, weil es dann zum Machtkampf kommen kann, wer sich am Ende durchsetzt. Das verursacht auf beiden Seiten vor allem schlechte Gefühle und keine guten Resultate. Mein Kommunikationstipp: Rede Klartext und bleibe bei Dir - durchaus mit einer Formel des Bedauerns, wenn Du das möchtest. "Tut mir leid, das hat bei mir gerade keine Priorität" zum Beispiel ist klar und ohne Angriff oder Wertung formuliert. Damit grenzt Du Dich freundlich aber bestimmt ab und wirst Dir langfristig mehr Respekt verschaffen als verbal rumzueiern und am Ende doch nachzugeben. Was ist Deine liebste Klartext-Formulierung? #Klartext #Kommunikationstipp #Kommunikationsstrategie #abgrenzen #Grenzensetzen #Respekt #Kommunikation #Prioritätensetzen #Neinsagen