Beitrag von Vaterländische Union

Hier Mail zum weiterleiten. Daniel Risch hat auch an jeden Staatsangestellten dies in Briefform geschickt, welche er nicht per Mail erreichen konnte. Von: Daniel.Risch@regierung.li <Daniel.Risch@regierung.li> Gesendet: Dienstag, 29. Oktober 2024 16:45 An: Daniel.Risch@regierung.li Betreff: Volksabstimmung über die betriebliche Vorsorge des Staates (SPL)   Geschätzte Lehrerinnen und Lehrer Geschätzte Mitarbeitende an den Landesschulen Seit vielen Jahren beschäftigt uns die unbefriedigende Situation der betrieblichen Vorsorge des Staates. Vor zehn Jahren wurde ein grosses Reformpaket verabschiedet, welches zahlreiche «Fehler» im damaligen System beseitigt hat – insbesondere wurde vom Leistungsprimat auf das Beitragsprimat gewechselt. Leider wurden damals Annahmen zur finanziellen Entwicklung der Kasse getroffen, die sich so nicht realisiert haben. Deshalb wollten wir das Thema erneut angehen, um die ungerechte Umverteilung zwischen Jung und Alt zukünftig zu minimieren und die staatliche Pensionskasse für die Zukunft nachhaltig auszurichten. Im September hat der Landtag für die über 4'600 Versicherten mit 22 Stimmen ein Massnahmenpaket zur nachhaltigen Ausrichtung der Stiftung Personalvorsorge Liechtenstein (SPL) genehmigt, welches am 1. Januar 2025 in Kraft treten soll. Gegen diesen Beschluss wurde erfolgreich das Referendum ergriffen. Auch wenn die Initianten des Referendums insbesondere mit zwei der vier vom Landtag beschlossenen Massnahmen nicht einverstanden sind, betrifft das Referendum das ganze Massnahmenpaket. Ein Nein zum vorliegenden Massnahmenpaket löst die Probleme nicht und schiebt die Probleme auf die lange Bank. Informationen zum Nachlesen Leider sind im Vorfeld dieser Abstimmung von Referendumsseite missverständliche und falsche Informationen in Umlauf gebracht worden. Mit einer FAQ-Seite (https://lnkd.in/dsnJ-wWZ) möchte die Regierung Transparenz schaffen und eine sachliche Diskussion ermöglichen. Gleichzeitig liefern die Antworten dieser FAQ-Seite nochmals die wichtigen Argumente für Diskussionen im Freundes- und Bekanntenkreis oder am Stammtisch. Einerseits wird nochmals klar, worum es eigentlich geht und andererseits helfen die Antworten dabei, allfällige Fehlinterpretationen richtigzustellen. Auch die SPL selbst hat entsprechende Informationen bereitgestellt, die sich unter folgendem Link finden: https://lnkd.in/dgEiZGrn. Die Regierung und 22 von 25 Landtagsabgeordneten möchten das jahrzehntelange Problem einer nachhaltigen Lösung für die über 4'600 zuführen. Eine Lösung, die uns alle betrifft. Ich bedanke mich schon jetzt für Eure Unterstützung Daniel   REGIERUNG DES FÜRSTENTUMS LIECHTENSTEIN   Dr. Daniel Risch Regierungschef Ministerium für Präsidiales und Finanzen Peter-Kaiser-Platz 1 9490 Vaduz Liechtenstein

📈Da das Umlagesystem ohne staatliche Zuschüsse schon lang nicht mehr funktioniert (auf einen Pensionisten kommen heute 1,7 Erwerbstätige), ist es umso wichtiger, die 2. und 3. Säule zu stärken. Betriebspensionen sind insbesondere für geschäftsführende Gesellschafter steuerlich interessant, aber auch für die Bindung von Schlüsselkräften und generell im Sinne der Mitarbeitervorsorge. Private Vorsorge ist wiederum relevant, weil sich jeder auf www.neuespensionskonto.at seine aktuellen Anwartschaften ansehen kann und auf dieser Basis steuerlich privilegiert der Pensionslücke entgegenwirken kann. Ich bin gespannt, welche Fahrt das Thema in den Wochen der Regierungsverhandlungen aufnimmt. Österreichische Finanzberatungs Genossenschaft #Versicherungen #Finanzierungen #Investments

Nach dem Personalbeben bei den Grünen drohen womöglich auch die von der Bundesregierung geplanten Reformen bei der Altersvorsorge ins Wanken zu geraten. Beim Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e. V. (BVK) sieht man in den rentenpolitischen Gesetzesvorhaben der Ampel ohnehin noch viel Klärungsbedarf – angefangen beim Generationenkapital bis hin zur Neujustierung der staatlich geförderten private Altersvorsorge. Zugleich will der BVK eine konstruktive Rolle im Austausch mit der Politik spielen. https://lnkd.in/eE5PXffQ

Am 1. Dezember 2024 entscheidet das Liechtensteiner Stimmvolk über ein bedeutendes Anliegen: die Zukunft der betrieblichen Personalvorsorge des Staates. Diese Entscheidung betrifft alle Mitarbeitenden der Landesverwaltung und der staatsnahen Betriebe direkt – über 4'500 Kolleginnen und Kollegen, die täglich im Einsatz für unser Land stehen, und ebenso alle Pensionierten, die auf eine sichere Rente zählen. Ein JA bedeutet: Sichere Rente für alle – keine zusätzlichen Belastungen für aktiv Versicherte. Verlässliche Finanzierung – durch eine eigenständige Ausfinanzierung der Renten. Stärkung der Pensionskasse – mit der Umwandlung des bestehenden Darlehens in Eigenkapital. Seit der Fehleinschätzung von 2014 tragen die aktiv Versicherten die Last der unzureichenden Finanzierung, mit Kürzungen bei Verzinsung und Umwandlungssätzen. Diese zusätzliche Belastung ist genug lange geschultert worden – es ist an der Zeit, das zu korrigieren und eine faire Lösung zu schaffen. Diese Abstimmung ist ein Zeichen der Solidarität. Gemeinsam können wir eine zukunftssichere Lösung schaffen, die gerecht und fair ist – für uns und kommende Generationen. Es ist eine faire Lösung für die Aktivversicherten, welche bereits über CHF 100 Mio. an Umverteilung zu Gunsten der Rentner getragen haben. Lasst uns zusammen für eine nachhaltige Lösung einstehen. JA am 1. Dezember.

https://lnkd.in/dSCqV8Ab hier mal wieder ein witziger Vorschlag unseres Wirtschaftsministers zur Finanzierung der. Sozialversicherung. es gibt jedoch noch eine allseits verschmähte und totgeschwiegene etwas viel offensichtliches Thema oder Lösung hierzu. Lassen sie endlich die Beamten uneingeschränkt in die Sozial- und Rentenversicherung einzahlen. Die Höhe der Berechnung der Renten dann aber natürlich analog der jetzigen Rentenfornel 😉 das wäre transparenter, ehrlicher und gerechter als Kapitalanleger zu schröpfen 

Die BVG-Reform in 4 Grafiken erklärt mit den Vor- und Nachteilen der aktuellen Reformvorlage. Swisscanto führt jährliche eine Pensionskassenstudie durch und kann daher die Entwicklung auf dem Markt gut nachvollziehen. Es zeigt sich, dass - die Lebenserwartung seit 1985 für Männer um 5 Jahre zugenommen hat - für Frauen um 2.6 Jahre - die Umwandlungssätze im Durchschnitt 5.23% betragen (eben wegen der Zunahme der Lebenserwartung und dem gesunkenen Zinsniveau) - nur noch 13% der Pensionskassen von einer Reduktion des Mindestumwandlungssatzes betroffen sind (6.0% statt 6.8%) - 89% aller Vorsorgeeinrichtungen keinen fixen BVG-Koordinationsabzug mehr anwenden - es bei der BVG Eintrittsschwelle den grössten Handlungsbedarf gibt Es wird ein Fazit für die Versicherten und die Pensionskassen gezogen: Für Versicherte: - Von der Senkung des Umwandlungssatzes ist die Mehrheit nicht betroffen - Versicherte in den Branchen Gastro und Bau sind überdurchschnittlich betroffen - Teilzeitbeschäftigte, die wegen der Senkung der Eintrittsschwelle neu versichert werden, erhalten Zugang zum "dritten" Beitragszahler und auch der Arbeitgber bezahlt mind. 50% an die Beiträge, sie erhalten aber einen tieferen Nettolohn ausbezahlt Für Pensionskassen und Stiftungsräte - Bei den allermeisten Pensionskassen liegt der reglementarische Umwandlungssatz unter dem BVG-Mindestumwandlungssatz - Dennoch müssten sie, bei einer Annahme, für die Kompensationen aufkommen - Die Senkung des Koordinationsabzugs betrifft nur noch wenige (11%) - Aber bei der Senkung der Eintrittsschwelle besteht für die meisten Pensionskassen noch Handungsbedarf Vielen Dank für diese sachliche Zusammenfassung der Revisionspunkte. Die aktuelle Diskussion um Pensionskassenleistungen bietet die optimale Gelegenheit für Arbeitgeber und Arbeitnehmende sich mit ihrer Pensionskasse auseinanderzusetzen. Als Versicherter darf man sich jederzeit bei der eigenen Pensionskasse melden und Informationen abholen! #BVG #Reform #ZKB #Swisscanto #Marktübersicht #Auswirkungen #Anfrage #Informationen

1️⃣ Die BVG-Revision senkt den Umwandlungssatz und erweitert den Versicherungsschutz für Geringverdiener. Dies ist entscheidend, um die berufliche Vorsorge in der Schweiz zu erhalten. Ein Nein zur Reform könnte zur Einführung einer staatlichen Volkspension führen. 2️⃣ Seit Jahrzehnten wird die Altersvorsorge in der Schweiz ausgebaut, doch die demografischen Veränderungen belasten das System. Um die Pensionskassen zu stabilisieren, ist eine Anpassung des Umwandlungssatzes notwendig. 3️⃣ Die Linke favorisiert eine staatliche Volkspension, die das BVG ersetzen soll. Ein Nein zur BVG-Revision könnte diesen Plan unterstützen. Die Reform zielt darauf ab, das System zukunftssicher zu machen und eine nachhaltige Vorsorge zu gewährleisten.

Wie schön, dass die Diskussion über nicht zukunftsfähige Sozialversicherungen (und gerade der GKV) endlich im Mainstream ankommt. Wir können nicht weiter unsere Augen verschließen. 🙏 In diesem Zuge hoffe ich natürlich, dass auch unsere Idee einer #BKK-Neugründung endlich auch auf dem Radar erscheint. Im Gegensatz bspw. zu Rentenversicherung ist eine solche Gründung nämlich möglich und eine wahnsinnige Chance für unser ganzes Land. 📢Daher: sprecht bitte mit allen darüber, dass diese Option existiert. Unsere Unternehmer müssen das wissen! https://lnkd.in/duZtZbgd