Beitrag von VENSYS Energy AG

#Dekarbonisierung von Industriestandorten ist ein wichtiges Ziel von Politik und Wirtschaft um die #Klimaziele zu erreichen. Mittels optimiertem #Brennstoffmanagement können ungenutzte Potenziale gehoben werden. Mein Kollege Sebastian Sturm wird am 56. Kraftwerkstechnischen Kolloquium der Technische Universität Dresden über wirkungsvolle #Optimierung von #Reststoffverbrennungsanlagen aus unserer Projektpraxis berichten.

Dass es eine Pressemitteilung aus der eigenen Feder in den Wirtschaftsteil der FAZ-Printausgabe schafft, ist alles andere als alltäglich und macht auch ein bisschen stolz. Das große Medieninteresse an unserer gestern veröffentlichten Studie „Wasserstoffnetz Mitteldeutschland 2.0“ verdeutlicht zwei Dinge: 1. Wie entscheidend der Aufbau einer leitungsgebundenen Infrastruktur für den Markthochlauf von grünem Wasserstoff ist. 2. Wie weit vorn wir in Mitteldeutschland bei diesem Thema im bundesweiten Vergleich liegen. Jetzt gilt es, die schon sehr konkrete Vision einer Wasserstoffregion Mitteldeutschland gemeinsam Realität werden zu lassen. HYPOS Hydrogen Power Storage & Solutions e.V. Europäische Metropolregion Mitteldeutschland DBI-Gruppe INFRACON Infrastruktur Service GmbH & Co. KG

Spannendes Thema, wenn auch noch in frühem Stadium. Welche Position Wasserstoff als Energieträger dereinst einmal einnimmt, wird sich weisen. Darüber zu diskutieren und Optionen prüfen lohnt sich aber allemal.

𝐖𝐚𝐬𝐬𝐞𝐫𝐬𝐭𝐨𝐟𝐟 𝐟ü𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐑𝐞𝐧𝐧𝐬𝐭𝐞𝐢𝐠𝐫𝐞𝐠𝐢𝐨𝐧 – 𝐊𝐨𝐨𝐩𝐞𝐫𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐯𝐨𝐧 𝐬𝐢𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐆𝐚𝐬𝐧𝐞𝐭𝐳𝐛𝐞𝐭𝐫𝐞𝐢𝐛𝐞𝐫𝐧 🤝 Zur #Dekarbonisierung - insbesondere der #Glasindustrie am #Rennsteig - hatten die Wirtschaftsminister von Bayern und Thüringen, Hubert Aiwanger und Wolfgang Tiefensee, im vergangenen Jahr den Startschuss für eine länderübergreifende Modellregion gegeben. Zu den in einem Impulspapier definierten Handlungsfeldern gehört auch die Umstellung von Erdgas auf #Wasserstoff. Darüber hinaus besteht auch bei vielen anderen energieintensiven Betrieben im Raum Nordwestoberfranken großes Interesse an einer solchen Anbindung. Genau dieser Aufgabe nehmen sich nun die sieben Gasnetzbetreiber der Region – Bayernwerk, Ferngas, Licht-und Kraftwerke Sonneberg, Stadtwerke Lichtenfels, Stadtwerke Neustadt SWN GmbH, SÜC Coburg GmbH und die TEN Thüringer Energienetze GmbH & CO. KG – an. 𝐖𝐚𝐬𝐬𝐞𝐫𝐬𝐭𝐨𝐟𝐟 𝐢𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐅𝐥ä𝐜𝐡𝐞 𝐛𝐫𝐢𝐧𝐠𝐞𝐧 📃 Mit den Plänen für das Wasserstoff-Kernnetz wurden auf Ebene der überregionalen Transportleitungen die Weichen für die „Wasserstoff-Autobahnen“ in Deutschland gestellt. Nach den aktuellen Planungen sind die Unternehmen in der Rennsteigregion weit entfernt von diesem #Kernnetz. Daher sei es im nächsten Schritt erforderlich, um im Bilde zu bleiben, „Bundes-, Land- und Kreisstraßen“ zu planen, um Unternehmen und Kunden in der Fläche an das Wasserstoffnetz anzubinden. 👉 Um dies zu gewährleisten, kooperieren die Betreiber von Erdgasverteilnetzen in #Südthüringen und #Nordbayern mit dem vorgelagerten Gastransportnetzbetreiber, der Ferngas. Die Kooperationspartner sammeln die relevanten Daten und ermitteln den erwarteten Bedarf an Wasserstoff im jeweiligen Netzgebiet, um weitere Schritte in der Entwicklung des Wasserstoffnetzes in die Fläche zu gehen. 🔎 „Mit unserer Kooperation bündeln wir Know-how und Kräfte, um frühzeitig dafür Sorge zu tragen, dass die Rennsteigregion im gebotenen Maße mit Wasserstoff versorgt werden kann. Voraussetzung dafür ist, dass Wasserstoff und andere grüne Gase in ausreichender Menge und zu wettbewerbsfähigen Preisen am Markt verfügbar sind, um eine nachhaltige und kosteneffiziente Energieversorgung zu gewährleisten“, hieß es weiter in der Pressemitteilung. Hier geht’s zur vollständigen Pressemeldung: https://lnkd.in/e5BHZHBj 📸 Foto Credits: © SÜC Coburg

­ 👉 ­H2-Wirtschaftsgespräch des DWV in Hamburg   Der DWV (Deutscher Wasserstoff-Verband (DWV) e.V.) hatte heute in den Anglo German Club an der Außenalster eingeladen, um mit Vertreter:innen aus der Politik und Verwaltung sowie Branchenakteuren aus Hamburg und Schleswig-Holstein die drängenden energiepolitischen Fragen zu diskutieren. In lebhaften und inhaltsreichen Diskussionen wurde über wichtige aktuelle Themen wie das H2-Kernnetz, die Resilienz des Energiesystems, Fördermittelsicherheit sowie den industriellen Bedarf nach flexiblen Regelungen, beispielsweise im Bereich der Klimaschutzverträge (CCfD), gesprochen. Die Diskutanten waren sich einig, dass die Energiewende in Deutschland und der damit einhergehende Markthochlauf für grünen Wasserstoff nach wie vor maßgeblich von Norddeutschland ausgeht. Damit der Markthochlauf weiterhin gelingen kann, werden verlässliche Regularien und Fördermittelsicherheit benötigt. Der Norden Deutschlands ist weiterhin davon überzeugt, dass Wasserstoff in einer gesamtsystemischen Perspektive ein wichtiger Bestandteil des zukünftigen Energiesystems sein wird.

Das Ziel bis 2030 die erneuerbaren Energien generell zu verdoppeln gemessen am Stand 2022 erfordert einen enormen Flächenbedarf sowohl für die Gewinnung von Solarenergie als auch für die Windkraft. Wenn die technisch nachgewiesene mögliche Steigerung des Wirkungsgrades von Solarzellen auf bis zu 48% nicht großserienmäßig umgesetzt wird, bedeutet dies in diesem Bereich bis 2030 den Zubau von Flächen in der Größe von rund 43 Fußballfeldern/Tag!! Bzgl. des Ausbaus der Windenergie - entsprechend dem “Wind an Land Gesetz” von 2023 - beschloss die Bundesregierung, dass die Länder bis 2027 1,4% und bis 2032 2% ihrer Fläche für die Windenergie ausweisen. Das entspricht für 2032 einer Fläche die etwa der Hälfte Schleswig-Holsteins plus Bremen entspricht und der aktuelle Prozess macht deutlich, dass ausgewiesen noch lange nicht verfügbar bedeutet. Der Höhenwindturm von GICON mit doppeltem Ertrag bei gleichem Windrad-Durchmesser und der Möglichkeit die Höhenwindräder in bereits vorhandene Windparks zu integrieren, eröffnet eine völlig neue Dimension der Effizienz von Windernergieerzeugung pro ausgewiesener Fläche. Es freut mich, dass die Agentur für Sprunginnovationen die Vorarbeiten durch das Projekt des Höhenwindturmes unterstützt, denn um eine solche Sprunginnovation handelt es sich hier, da sie den Markt für erneuerbare Energien verändern wird. Gratulation an das gleichermaßen nachhaltig innovative wie unternehmerisch mutige Unternehmen GICON!

°°° Nationaler Wasserstoffrat begrüßt Genehmigung des #Wasserstoff-#Kernnetzes durch die Bundesnetzagentur °°° Die Genehmigung des Wasserstoff-Kernnetzes durch die Bundesnetzagentur bildet einen herausragenden Baustein für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft und des Wasserstoffmarktes in Deutschland. Dieser wichtige Schritt ist das Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung und Fernleitungsnetzbetreibern. Quelle: https://lnkd.in/ehiAiFcA #automotive #automotiveindustry #automotivefuture

Der "Kongress der Wasserstoffantriebe" stellt sich in einem Blog-Beitrag bei uns vor! Viele spannende Informationen rund um die Konferenz finden Sie im Text. https://lnkd.in/dm8ydd3g HZwo #Wasserstofferleben #h2 #heuteschongebloggt

Spannende Vortrag über Trends in Ventiltechnik für Wasserstoff Produktion bei der Förderprozess Foren Wasserstoff vom unserem Anwendungsexperte Dr. Sören Schmid Falls Sie es verpasst haben, gerne melden Sie sich bei uns. Wir unterstützen euch gerne.

Trilaterale Partnerschaft für den südlichen Wasserstoffkorridor Der Aufbau eines transeuropäischen Wasserstoffnetzes ist unabdingbar für die optimale Nutzung erneuerbarer Energiepotenziale und die #Dekarbonisierung der Industrie in Deutschland und ganz Europa. Deutschland, Österreich und Italien haben heute eine gemeinsame Absichtserklärung für die Entwicklung des #Wasserstoff-Südkorridors unterzeichnet. Aufgrund großer Erzeugungspotenziale und bestehender Pipelineverbindungen nach Europa bieten Algerien und Tunesien hervorragende Voraussetzungen für Wasserstoffpartnerschaften. Deutschland, Österreich und Italien arbeiten eng mit den nordafrikanischen Partnern zusammen, um diesen wegweisenden Wasserstoff-Südkorridor zu realisieren. Im Auftrag des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt die dena bei der Zusammenarbeit mit den Partnerstaaten und -unternehmen, insbesondere mit Blick auf Finanzierungskonzepte und Machbarkeitsanalysen für eine zügige Umsetzung des Pipelinevorhabens. ➡ Zur Pressemitteilung des BMWKs: