17. Kölner Heimbeatmungs-Workshop Am 18. April fand der 17. Kölner Heimbeatmungs-Workshop statt, bei dem auch Aussteller der Industrieausstellung zahlreiche Innovationen präsentierten. Verschiedene Workshops zu Themen wie Telemedizin, Sekretmanagement und rückenschonendes Arbeiten wurden angeboten, die den Teilnehmern praktische Einblicke und Lernmöglichkeiten boten. Trotz einiger kurzfristiger Änderungen im Tagesprogramm aufgrund von Krankheitsfällen unter den Teilnehmern und Referenten, erwies sich der Kongress als wertvolle Informationsquelle und bot hervorragende Netzwerkmöglichkeiten. Ein zentrales Thema des Workshops waren die Änderungen durch das IPReG. Eine umfassende Übersicht über die Landschaft der Beatmungsmedizin in Deutschland wurde interessant dargelegt. Dr. Martin Gross erläuterte unter der Fragestellung "Wer macht was?" die verschiedenen Standorte und Spezialisierungen der Zentren deutschlandweit. Die Schlussfolgerung des Tages: Netzwerken ist essentiell – ein reger Austausch ist dringend erforderlich! Zu den Höhepunkten gehörte der Vortrag von Dr. Veronika Nelißen (Medizinischer Dienst Bund) um 15:00 Uhr, der die „Begutachtungsanleitung Außerklinische Intensivpflege und Qualitätsprüfungs-Richtlinien häusliche Krankenpflege und außerklinische Intensivpflege“ thematisierte. Dr. Nelißen legte geduldig und sympathisch die Situation aus der Sicht der Prüfer dar und diskutierte aktuelle Standpunkte sowie zukünftige Entwicklungen. Von besonderem Interesse für die Krankenkassen war der Beitrag von Volker Eimertenbrink, der praktische Schwierigkeiten bei der Umsetzung neuer Regelungen beleuchtete. So ist beispielsweise vorgeschrieben, die Entlassung eines Patienten 14 Tage vorher bei der Krankenkasse anzukündigen, was jedoch in der Praxis selten umgesetzt wird. Nina Hoffmann (Interessenvertretung Selbstbestimmtes Leben in Deutschland e.V.) sprach über das Recht auf außerklinische Intensivpflege und die Herausforderungen bei der Implementierung des IPReG aus der Perspektive der Betroffenen. Als Nutzerin der NIV-Beatmung konnte sie authentisch die Anliegen und Schwierigkeiten der Betroffenen vermitteln. Die Diskussionsrunde „AKI - Ein Blick in die Zukunft“ motivierte verschiedene Speaker, sich den Fragen der Teilnehmer zu stellen. Obwohl nicht alle Punkte ausführlich behandelt wurden, war das Interesse und das Potential für weiterführende Diskussionen, besonders zu Themen rund um das IPReG, deutlich spürbar.
Beitrag von VentiPro GmbH
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**Ein Tag als Chefarzt in der Zentralen Notaufnahme: Ein Balanceakt zwischen Medizin und Management** Der Tag beginnt hektisch in der Zentralen Notaufnahme (ZNA). Die Nachtdienstschicht hat viele Patienten hinterlassen, und die Betten sind fast alle belegt. Mit dem ersten Licht des Tages steht die Aufgabe an, die Patienten zu sichten und Entscheidungen zu treffen. Zwei Patienten können glücklicherweise nach Hause entlassen werden. Ich nehme das Telefon zur Hand und rufe persönlich die pflegerischen Leitungen der Stationen an. Es ist entscheidend, einen klaren Überblick über die aktuelle Belegung und die geplanten Entlassungen zu bekommen. In der Notaufnahme ist jede Information wertvoll. Der nächste Anruf geht an meinen geschätzten Kollegen aus der Anästhesie, der organisatorische Leiter der Intensivstation (ITS) ist. Wir besprechen die Kapazitäten der ITS, und schnell wird klar: Die Situation ist angespannt. Sowohl die ITS als auch die Stationen sind belegt. Inmitten dieser Herausforderungen stellt sich eine Patientin mit dem Rettungsdienst vor. Sie leidet unter starkem Erbrechen und Bauchschmerzen. Nach einer gründlichen klinischen, sonographischen und laborchemischen Diagnostik lautet die Diagnose: akute Pankreatitis mit akutem Nierenversagen und schwerer Hyperkaliämie. Fast zeitgleich bringt der Notarzt einen Patienten mit symptomatischer Bradykardie, seine Herzfrequenz liegt bei 29 Schlägen pro Minute. Beide Patienten wurden in der ZNA stabilisiert. Jetzt beginnt die wahre Herausforderung: freie Betten auf der ITS zu finden. Dank einer reibungslosen Kommunikation und dem engagierten Einsatz aller Beteiligten, ist die kardiologische Station bereit, zwei Patienten von der ITS zu übernehmen. So können wir die neuen Notfälle auf der ITS aufnehmen. Ein weiterer Patient kommt in die ZNA. Seit einem Jahr hat er Schmerzen und Taubheitsgefühle in den Füßen. Nach einem ausführlichen Gespräch erkläre ich ihm, dass sein Fall nicht akut ist und empfehle, einen Termin beim Hausarzt zu vereinbaren. Der Patient versteht und akzeptiert meine Einschätzung, zufrieden mit der erhaltenen Beratung. Zwischendurch überprüfe ich Berichte der Assistenzärzte, die Patienten nach Hause geschickt haben. Es ist wichtig, dass diese Berichte präzise sind und, falls nötig, korrigiert werden. Der Tag in der ZNA ist noch lange nicht vorbei. Doch eines wird klar: Eine gute Kommunikation mit den Kollegen ist das Rückgrat unseres Alltags. Auch wenn diese nicht immer alle Probleme, wie die Überfüllung der ZNA, lösen kann, hilft sie uns doch, einander besser zu verstehen und gemeinsam die Belastungen zu tragen. Trotz des Fachkräftemangels müssen wir unsere Patienten bestmöglich versorgen. Wie sieht es bei euch aus? Ich freue mich auf einen offenen Austausch und eure Erfahrungen. Aller-Weser-Klinik gGmbH Zentrale Notaufnahme Verden # offene Kommunikation # interprofessionelle Wertschätzung
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Ich habe mir heute den veröffentlichten Bundes-Klinik-Atlas des Bundesgesundheitsministeriums angesehen und ich habe nur eine Frage: Warum? 🧐 Hier sind meine ersten Eindrücke: 1. Die Informationen dort sind einfach sehr, sehr, sehr dünn. Neben dem Namen der Klinik, dem Träger und Kontaktdaten gibt es zwei Hauptindikatoren. Der erste Indikator ist die Anzahl der Behandlungen, die jedoch schon auf Fachabteilungsebene nicht mehr in einen Kontext gesetzt, sondern nur noch als Zahl angegeben werden. Der zweite Indikator ist der Pflegepersonalquotient, welcher aber ebenfalls für die gesamte Klinik angegeben wird und somit für Patient*innen keinen Rückschluss auf die Pflegesituation in einer einzelnen Abteilung zulässt. Details zu Behandlungsmethoden scheint es überhaupt nicht zu geben. Es gibt nicht einmal Infos darüber, ob eine Klinik eine bestimmte Behandlung oder Operationsmethode überhaupt anbietet. 2. Zertifikate: Dort findet man aktuell die Info: „Das Krankenhaustransparenzgesetz (KHTG) sieht vor, dass das IQTIG bestimmt, welche Zertifikate für eine Veröffentlichung im Bundes-Klinik-Atlas geeignet sind. Dabei sollen Zertifikate identifiziert werden, die eine hohe Aussagekraft über die Qualität der Behandlung in den jeweiligen Krankenhäusern haben können und insofern für Patientinnen und Patienten bei der Wahl einer geeigneten Einrichtung relevant sind. […] Diese Arbeiten sind zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Bundes-Klinik-Atlas noch nicht abgeschlossen, weshalb in einem ersten Schritt übergangsweise ausgewählte Zertifikate abgebildet werden.“ Nach welchen Kriterien die aktuell angezeigten Zertifikate ausgewählt wurden, wird leider nicht erklärt. Die Zertifizierung als Chest Pain Unit durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) scheint wohl nicht relevant genug zu sein, denn für das KMG Klinikum Güstrow wird sie im Klinik-Atlas nicht gelistet. 3. Die Notfallversorgung wird in drei Stufen angegeben. Dafür braucht es allerdings keinen Bundes-Klinik-Atlas und die Information ist für Patient*innen auch nicht sonderlich relevant, da im akuten Notfall wohl kaum erst eine Internetrecherche durch Notfallpatient*innen oder Notärzt*in erfolgt. 4. Es gibt einen Button der Detaillinformationen zum gewählten Behandlungsanlass bieten soll, doch der Button ist nicht anklickbar/ohne Funktion. 5. Das bereits existierende Deutsche Krankenhausverzeichnis bietet deutlich mehr und tiefere Informationen, wie z.B. exakte medizinische Leistungsangebote, Zahlen zur Durchführung von einzelnen Behandlungen, Details zu Weiterbildungen der Ärzt*innen, Informationen zur Barrierefreiheit, Qualitätsergebnisse und vieles vieles mehr. Mein erstes Fazit: Die neue Plattform bietet Patient*innen keinerlei Mehrwert gegenüber bereits existierenden Informationsportalen. Habt ihr euch den neuen Bundes-Klinik-Atlas schon angesehen und wie ist euer erster Eindruck? https://lnkd.in/ejEruTgD #BundesKlinikAtlas
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🎥 𝗝𝗲𝘁𝘇𝘁 𝗼𝗻 𝗱𝗲𝗺𝗮𝗻𝗱 𝘃𝗲𝗿𝗳ü𝗴𝗯𝗮𝗿: Onlineseminar zu den Hintergründen und Inhalten des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes und den konkreten Auswirkungen auf das Leistungsangebot in der Schmerztherapie, insbesondere bei Rückenmarkstimulationen. Am 30.10.2024 fand der dritte Teil der Seminarreihe „Derzeitige und zukünftige Vergütung der epiduralen Rückenmarkstimulation (SCS)“ statt. Alle die nicht live teilnehmen konnten, haben nun die Gelegenheit sich die Aufzeichnung des Seminars kostenfrei anzusehen: https://lnkd.in/ej8sUUrG Nach einer Begrüßung durch unsere Geschäftsführerin Julia Rondot, gab zunächst Herr Harald Kuhlmann (Geschäftsführer bei der inspiring-health GmbH) einen Überblick über die bundesweiten Auswirkung der Krankenhausreform auf die Rückenmarkstimulation (SCS) im Allgemeinen und in Bezug auf die Regelungen in NRW im Besonderen. Regional gebe es große Unterschiede bei der Versorgungsdichte und dem Zugang zur Neuromodulation und unterschiedliche Fachdisziplinen sind als Leistungsanbieter unterwegs. Spannend wird sein, welche Fachdisziplinen die Neuromodulation weiterhin anbieten dürfen. Es besteht das Risiko, dass die Fälle der Neuromodulation zukünftig dem Leistungsbereich Neurochirurgie zugeordnet werden und im stationären Bereich dann nur noch von Häusern erbracht werden könnten, denen diese Leistungsgruppe zugeteilt wird. Herr Dr. Hartmut Münzel (Vorsitzender des Vorstandes der Angela von Cordier-Stiftung) stellte im Seminar die unterschiedliche Strategien im Umgang mit der anstehenden Umsetzung des KHVVG aus Sicht eines Krankenhausträgers vor. Er gab auch einen Überblick zum aktuellen Verfahrensstand des Gesetzes. Nach seiner Wahrnehmung sind keine maßgeblichen Änderungen mehr zu erwarten, da von Seiten des Bundesministeriums keine Bereitschaft erkennbar ist auf die Wünsche und Interessen der Krankenhäuser einzugehen. Dr. Thorsten Luecke (Chefarzt der Abteilung AINS des Verbundkrankenhauses Linz-Remagen) zeigt die Auswirkungen der Krankenhausreform auf das Behandlungsangebot und die Patientenversorgung auf. Durch das KHVVG droht ein Wegfall von ca. 50 % der Leistungsanbieter Rückenmarkstimulation was zu einer Verstärkung der bereits vorherrschenden Unterversorgung von Schmerzpatienten im Bereich SCS und steigenden Wartezeiten für die Patienten führen würde. Klare Empfehlung der Referenten ist es daher, sich mit den zu erwartenden Auswirkungen der Krankenhausreform intensiv und frühzeitig auseinanderzusetzen und sowohl mit den Planungsbehörden der Länder als auch mit den Kostenträgern pro-aktiv in Kontakt zu treten und sich auszutauschen. Dies bietet die Chance, die vermeintlich strikten Bundesregeln im Interesse aller vor Ort zu modifizieren. #Krankenhausreform #KHVVG #Neuromodulation #SCS #Rückenmarstimulation #medhochzwei #medhochzweiverlag Nevro Gerd Gottschalk Jakob Becks
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Bundes-Klinik-Atlas: Ein neuer Wegweiser für Krankenhausentscheidungen Seit mehr als einer Woche ist der neue „Bundes-Klinik-Atlas“ online und bietet Patienten Orientierung bei der Wahl des Krankenhauses. Das staatliche Vergleichsportal informiert über die Leistungen und Behandlungsqualität von knapp 1700 Klinikstandorten in Deutschland. Unter www.bundes-klinik-atlas.de können Nutzer eine Karte aller Kliniken einsehen, Informationen zu Bettenzahlen und jährlichen Behandlungen abrufen sowie Zertifikate und Notfallversorgungsdetails überprüfen. Ein spezieller Wert zur Pflegequalität zeigt an, wie viele Patienten pro Pflegekraft betreut werden – je niedriger dieser Wert, desto besser. Das Portal ist für den Laien verständlich. Wenn z. B. ‚Prostatakrebs‘ eingegeben wird und eine Postleitzahl, werden die Kliniken mit den meisten Behandlungsfällen im Umkreis von ca. 50 km an oberster Stelle gelistet. Aussagekräftig ist die Angabe der Zertifikate des jeweiligen Krankenhauses. Sagt die Anzahl der Behandlungsfälle pro Jahr etwas über die Behandlungsqualität aus? Prof. Dr. Oliver Schöffski, Gesundheitsökonom an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der gemeinsam mit Prof. Dr. Martin Emmert von der Universität Bayreuth die Methodik des ‚Klinikchecks‘ – ein Bewertungsinstrument der Krankenhäuser und Kliniken rund um Nürnberg, entworfen hat, sagt in meinem Klinikcheck-Interview ‚Unser Ziel ist eine Abstimmung mit Füßen‘ vom 9. November 2021: „Bezüglich der Fallzahlen zeigt ein Blick in die Literatur: Je häufiger eine Operation durchgeführt wird, desto höher ist die Qualität. Diese Aussage kann am oberen Ende irgendwann kippen, wenn ‚Fließbandmedizin‘ praktiziert wird, aber im Großen und Ganzen ist dieser Zusammenhang für die meisten Indikationen nachgewiesen.“ Das ganze Interview gibt es hier: https://lnkd.in/dgjZ663W Der Bundes-Klinik-Atlas bietet verschiedene Suchfunktionen: nach Krankheiten, Behandlungen, Fachabteilungen oder Krankenhausnamen. Im Hintergrund schlägt das System passende Begriffe vor, auch bei Tippfehlern. Filter- und Sortierfunktionen helfen zudem, die Suche nach individuellen Bedürfnissen anzupassen. In einigen Wochen soll das Portal bereits ein erstes Update bekommen und auch Komplikationsraten für Behandlungen angeben. Allerdings hat der Atlas Anlaufschwierigkeiten. So sind einige Angaben für Krankenhäuser nicht korrekt und leiten Patientinnen und Patienten in die Irre, kritisiert die Deutsche Krankenhausgesellschaft. #Gesundheit #Krankenhauswahl #BundesKlinikAtlas #Patienteninformation #Transparenz
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📢 Interview mit Helmut Paula, Leiter CIRRNET bei der Stiftung Patientensicherheit https://lnkd.in/eXiHHDyj und Keynote Speaker am NEVAM-Kongress 2024: 🎤 Welche Meldung im CIRNET zu den venösen Zugängen hat Sie am meisten überrascht? 🚨 Ein ZVK wurde trotz massiver Zweifel an der korrekten Lage genutzt, die Information über eine zeitnah durchzuführende Röntgenkontrolle ging verloren, klinische Hinweise auf die Fehllage wurden nicht ausreichend nachgegangen. ⚡ Folgen waren die Notwendigkeit einer Thoraxdrainage und eine verlängerte Aufenthaltsdauer in der Intensivstation. 🎤 Welche Konsequenzen hat dies für die klinische Praxis? 🔔 Fachlich begründete Zweifel müssen stärker berücksichtigt werden. ❗ Wenn sich etwas falsch anfühlt, dann ist es häufig auch falsch. 📌 Möchten Sie mehr erfahren, melden Sie sich an für den NEVAM-Kongress https://lnkd.in/ebBTg-6u
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🌩 Kennen Sie Geschichten zu Fehlern im Umgang mit venösen Zugängen? ⛅ Hören Sie den Leiter von CIRNET am NEVAM-Kongress um Tipps zur Verbesserung der Patientensicherheit zu erhalten.
📢 Interview mit Helmut Paula, Leiter CIRRNET bei der Stiftung Patientensicherheit https://lnkd.in/eXiHHDyj und Keynote Speaker am NEVAM-Kongress 2024: 🎤 Welche Meldung im CIRNET zu den venösen Zugängen hat Sie am meisten überrascht? 🚨 Ein ZVK wurde trotz massiver Zweifel an der korrekten Lage genutzt, die Information über eine zeitnah durchzuführende Röntgenkontrolle ging verloren, klinische Hinweise auf die Fehllage wurden nicht ausreichend nachgegangen. ⚡ Folgen waren die Notwendigkeit einer Thoraxdrainage und eine verlängerte Aufenthaltsdauer in der Intensivstation. 🎤 Welche Konsequenzen hat dies für die klinische Praxis? 🔔 Fachlich begründete Zweifel müssen stärker berücksichtigt werden. ❗ Wenn sich etwas falsch anfühlt, dann ist es häufig auch falsch. 📌 Möchten Sie mehr erfahren, melden Sie sich an für den NEVAM-Kongress https://lnkd.in/ebBTg-6u
Über CIRRNET - Patientensicherheit
https://patientensicherheit.ch
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Liebe Intensivpflegekräfte und Stationsleitungen von Intensivstationen, ich lade Sie herzlich ein, an einer Befragung teilzunehmen, die die aktuelle Situation der Führung auf deutschen Intensivstationen aus der Perspektive von Intensivpflegekräften und Stationsleitungen untersucht. Es ist mir ein Anliegen, die aktuellen Herausforderungen und Anforderungen aus beiden Perspektiven zu beleuchten. Aus den Ergebnissen sollen Empfehlungen für die Führung von Intensivstationen abgeleitet werden, um insbesondere die Praxisentwicklung und Pflegefachlichkeit zu stärken. Die Teilnahme ist bis zum 22.06.2024 möglich. Wenn Sie als Intensivpflegekraft tätig sind, würde ich gerne erfahren, welche Erwartungen Sie an Ihre Stationsleitung haben.Bitte folgen Sie diesem Link zur Umfrage: https://lnkd.in/envzBUnT Wenn Sie als Stationsleitung auf einer Intensivstation tätig sind, würde ich gerne erfahren, welche Aufgaben bzw. Verantwortlichkeiten Sie erfüllen. Bitte folgen Sie diesem Link zur Umfrage: https://lnkd.in/eWprzkdG Zusätzlich wird aus beiden Perspektiven der Stellenwert der Praxisentwicklung bzw. Pflegefachlichkeit erhoben und der aktuelle Führungsstil analysiert. Die Befragung dauert jeweils etwa 15-20 Minuten. Ihre Antworten werden anonymisiert und vertraulich behandelt. Die Ergebnisse werden im Rahmen einer Master-Thesis an der Technischen Universität Kaiserslautern verwendet. Ihre Teilnahme ist entscheidend, um ein umfassendes Bild der aktuellen Situation zu erhalten. Nur mit Ihrer Expertise und Erfahrungen kann eine praxisnahe Einschätzung erfolgen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Sehr gerne können Sie diesen Beitrag teilen. Bei Fragen oder für weitere Informationen stehe ich Ihnen sehr gerne zur Verfügung.
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Ich freu mich sehr, mit meiner langjährigen und sehr geschätzten Kollegin Rowena Karl über diesen so wertvollen Bereich austauschen und diskutieren zu dürfen. Sie dürfen gespannt sein und bitte senden Sie uns gerne Fragen zu diesem Thema im Vorhinein zu. #pdnurse #parkinson #caregiver #webinar #digitalhealth
📢Achtung! Für alle Betroffenen von Parkinson, Betreuer, medizinische Fachkräfte oder Interessierte! Die Anmeldung für unser nächstes, kostenloses Webinar der Orbit Parkinson Web-Akademie am 12. September um 16:00 Uhr ist ab sofort möglich! 🎉 Unser Gast in diesem Webinar ist Rowena Karl, langjährige Parkinson Nurse und Teamleitung der Parkinson Nurses in der Fachklinik Kliniken Beelitz 🏥 Gemeinsam mit Friedhelm Chmell 🎗️ 🎗️, der ebenfalls als Parkinson Nurse über 20 Jahre Praxiserfahrung mitbringt, wird das spannende und verantwortungsvolle Aufgabenfeld einer Parkinson Nurse im Interview-Charakter thematisiert. Sichern Sie sich einen der limitierten Plätze und melden Sie sich über diesen Registrierungslink an: https://lnkd.in/ei5rBeMH Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen, um Neues zu lernen, Kontakte zu knüpfen und sich selbst und/oder Ihre Angehörigen, die von Parkinson betroffen sind, zu stärken. Lassen Sie uns gemeinsam etwas bewirken und das Bewusstsein für die Parkinson-Krankheit stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! #PDNurse #Parkinson #Medikation #Nebenwirkungen #Webinar #Pflege #Betreuer
Pflege bei Parkinson
eventbrite.de
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Iatrophobie – Die Angst vor Krankenhäusern Personen mit einer Iatrophobie oder einer Mysophobie haben Angst vor dem Arzt oder Angst vor Keimen und Vermeiden dadurch jeden Kontakt zu Medizinern, Praxen oder Krankenhäusern. Nach einer repräsentativen Forsa-Umfrage hätte derzeit rund ein Drittel (34 Prozent) der Bürgerinnen und Bürger im Alter von 18 bis 70 Jahren Sorgen oder Ängste in Bezug auf die Behandlung, wenn bei ihnen ein Klinikaufenthalt bevorstünde. Das sei der höchste Wert seit Beginn der jährlichen Umfragen im Jahr 2019, teilte die Krankenkasse mit. Im vergangenen Jahr lag der Wert demnach bei 27 Prozent, im Jahr 2020 bei 17 Prozent. Was das BMG mit der Krankenhausreform betreibt ist eine Rufschädigung aller Krankenhäuser. Wer gezielt Äußerungen verbreitet, die den Ruf, das Ansehen oder die Würde der Ärzteschaft, der Pflege-Organisation oder eines Krankenhauses schädigt, handelt zumindest fahrlässig. Ein guter Ruf ist insbesondere in der Krankenhauswelt von großer Bedeutung, bildet er doch die Basis für das Vertrauen der Patientinnen und Patienten. Viele ländliche Krankenhäuser und Vorstadtklinken haben oder hatten mit kluger Selbstbeschränkung einen ausgezeichneten Ruf als Centers of Excellence, der im Wesentlichen auf medizinischer Kompetenz beruhte. Nun sollen Krankenhäuser, die wegen fehlender Spezialisierung keine Perspektive mehr haben und angeblich nur mittelmäßige Behandlungen mit unzureichende Qualitätsstandards anbieten noch weitere Jahre große Teile der Bevölkerung versorgen. Selbst Kliniken der Maximalversorgung werden wegen der Strukturvorgaben keine 360 Grad Versorgung mehr anbieten können. Die Krankenkassen haben das erkannt. Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse, forderte eine Krankenhausreform mit bundesweit verlässlichen Qualitätsvorgaben. Nur so könnten die Menschen sich darauf verlassen, dass die Kliniken in ganz Deutschland die notwendige Ausstattung, Erfahrung und Expertise für eine gute Behandlung bieten. Durch faule Kompromisse und Ausnahmeregeln entsteht in der ländlichen Bevölkerung die Wahrnehmung „Kliniken light“ seien ein weiteres Beispiel für einen an den Bedürfnissen vorbei regulierenden Staat. Überbrückungshilfen sollen Kliniken in der Fläche retten, da man sie weiterhin als „Barfuß-Klinken“ für die Versorgung im ländlichen Raum erhalten möchte. Die vom GM Karl Lauterbach versprochene „Generalüberholung“ des Gesundheitswesens steigert die Sorge von unkontrollierten Klinikschließungen. Sicher sind die Vorbehalte in einigen Fällen übertrieben, manche sogar falsch. Aber auch ein Gefühl ist politisch. So wird es schwer Konflikte konstruktiv zu lösen. Praxen und Krankenhäuser sollten weniger Werbung machen und mehr in das Reputationsmanagement investieren. Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG)
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