📣 Privatschulen befürworten verbesserte Finanzierung des Ganztagsangebotes an bayerischen Schulen 👉 Der VBP begrüßt die Bekanntgabe des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, die Fördermittel-Erhöhung für offene und gebundene Ganztagsschulen bereits zum kommenden Schuljahr 2024/2025 umzusetzen. Leider fehlt allerdings noch immer der kommunale Beitrag für die Ganztagsbetreuung durch Schulen in freier Trägerschaft. 💬 VBP-Präsident Bernd Dietrich: „Nur ganz vereinzelt leisten Kommunen auch für freie Schulen diesen Beitrag, obwohl sie massiv davon profitieren, wenn Schülerinnen und Schüler eine Schule in freier Trägerschaft besuchen. Andernfalls müssten die Kommunen diese mit hohen Kosten selbst beschulen. Es wäre fair, wenn der Freistaat nach etwa 20 Jahren dafür sorgt, dass auch Eltern und Schüler freier Schulen von den Fördermitteln profitieren. Insgesamt ist die Entscheidung aber ein Schritt hin zu mehr Fairness bei der Finanzierung des Ganztagsangebotes. Die Schulen in freier Trägerschaft bedanken sich deshalb insbesondere bei Anna Stolz, der Bayerischen Staatsministerin für Unterricht und Kultus.“ Link zur Pressemitteilung 🔽 https://lnkd.in/eXAeQrmf
Beitrag von Verband Bayerischer Privatschulen e.V.
Relevantere Beiträge
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Heute in den WN: Große Seite zum Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium. Wichtig ist, dass die Schule eine Perspektive erhält. Die getroffenen Beschlüsse mit Einschränkungen der Grünen waren hier nicht hilfreich! Und wenn der Stadtdirektor 2029 eine neue Schule in Angelmodde starten will, brauchen wir auch hier schnelle Beschlüsse. Fünf Jahre für einen Schulbau gehen schnell rum… Jetzt aber schon nach einer 4. Gesamtschule zu rufen, wie SPD & Grüne das tun, ist wenig sinnvoll und gegen den wissenschaftlichen Rat aus der aktuellen Schulentwicklungsplanung.
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Die freien allgemein- und berufsbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt geraten wieder erheblich unter Druck, weil unsere Landesregierung erhebliche (aus unserer Sicht klar verfassungswidrige) Finanzhilfekürzungen im Zuge der Aufstellung des Doppelhaushaltes für 2025 + 2026 plant. Noch kennen wir nicht alle Einzelheiten. Aber schon jetzt haben wir auf der Homepage des #VDPSachsenAnhalt wichtige Fragen + Antworten (#FAQ) zur sog. #Ersatzschulfinanzierung zusamnengestellt. Wenn Sie also schon immer mal wissen wollten, wie viele Schülerinnen + Schüler an freien Schulen in #SachsenAnhalt lernen, wieso die Schulen eine Finanzhilfe benötigen, wie die Schulen in anderen Bundesländern gefördert werden oder welche Verfassungsrechte die freien Schulen und deren Schülerschaft haben, können Sie dies ab sofort hier nachlesen: https://lnkd.in/dCd8ESJe
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PM | Bündnis freier Schulen: Gleichbehandlung der Lehrkräfte an freien Schulen wird nicht angestrebt. Das „Bündnis Freie Schulen Niedersachsen“ zeigt sich enttäuscht nach der Entscheidung des Petitionsausschusses zur „Übertragung des Tarifergebnisses auf die Finanzhilfe für Schulen in freier Trägerschaft“. Dem Appell der freien Schulen an die Landesregierung, jetzt aktiv eine finanziell gerechte Lösung für freie Schulen zu finden, wie in (fast) allen anderen Bundesländern, wurde nicht entsprochen. Die Folge ist, dass nicht alle Schulen in freier Trägerschaft in ihrer angespannten finanziellen Situation die adäquate Bezahlung ihrer Lehrkräfte selbst stemmen können.
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Die Umsetzung des Rechtsanspruchs auf einen OGS-Platz soll zum Schuljahr 2026/27 in Kraft treten. Seit Jahren sage ich schon, dass wir auf eine Katastrophe zusteuern. Leider bekommt es unsere Landesregierung (und zwar nicht nur diese, sondern auch die Vorgänger-Regierung) nicht hin, diesen Prozess gut vorzubereiten. Es fehlt an Personal an allen Ecken und Enden und Kommunen und Träger werden nicht gut genug unterstützt bei der Vorbereitung der Umsetzung. Nun lese ich in der Rheinischen Post, dass der FDP Partei- und Fraktionsvorsitzende in NRW, Henning Höne gesagt haben soll: „Wir haben ja heute schon die Signale, dass älteren Kindern die Kündigung für die Betreuung droht.“ Das habe ich, seinerzeit noch als Schuldezernent, schon Anfang 2022 beinahe auf jeder Veranstaltung in Richtung Landesregierung kommuniziert. Was meint Herr Höne eigentlich damit (das ist nämlich den Wenigsten bekannt). Mein Beispiel ist bewusst stark vereinfacht und blendet ganz viele weitere Probleme (Fachkräftegebot, Teilzeit, Raumprobleme usw.) aus. Mir geht es nur um diesen konkreten Gedanken: Nehmen wir einmal eine Grundschule mit 400 Schülerinnen und Schülern. Diese Schule hat 300 OGS-Plätze zur Verfügung im Schuljahr 2025/26. Vereinfacht sind diese Plätze auf alle Jahrgänge mit 75 belegten Plätzen verteilt. Nun geht der vierte Jahrgang aus der Schule und macht 75 OGS-Plätze frei. Zum Schuljahr 2026/27 kommt der erste Jahrgang mit dem Rechtsanspruch auf die Schule. Es kommen also 100 Schülerinnen und Schüler neu auf die Schule, die potenziell einen Anspruch auf einen OGS-Platz haben. Nicht alle werden einen Platz beanspruchen wollen. Daher gehe ich in meiner Vereinfachung von 85 beanspruchten Plätzen aus. Das bedeutet, dass der OGS-Träger (da er ja nur 75 Plätze hat) 10 bestehende Verträge kündigen muss. Diese Situation möchte ich mir gar nicht ausmalen: Eltern, die beruflich fest auf diese OGS-Struktur angewiesen sind und nun vollständig neu sortieren müssen. OGS-Träger und Schulleitungen die diese Debatte vor Ort führen müssen… Wann wird die Landesregierung endlich die konkreten Umsetzungspläne mit all den Baustellen veröffentlichen? Ich bleibe dabei: Ich glaube nicht daran, dass der Rechtsanspruch 2026/27 so umgesetzt werden kann.
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Wer in Berlin sich berufen fühlt, bitte kommt alle 🙏 Kundgebung am 27.6.2024 um 13 Uhr, Abgeordnetenhaus Berlin GERECHTE FINANZIERUNG FÜR FREIE SCHULEN SOFORT! SCHULEN, LEHRKRÄFTE, ELTERN, SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER UND BESCHÄFTIGTE HABEN ES SATT, JAHR FÜR JAHR MIT DER POLITIK UM ZUSÄTZLICHE MITTEL ZU KÄMPFEN. Die Finanzierung der Freien Schulen in Berlin muss dringend verbessert und erneuert werden, um die Bildungsvielfalt in Berlin für die Eltern, Kinder und Auszubildenden zu erhalten. 2003 wurden die Zuschüsse für Freie Schulen auf 93% der Personalkosten einer vergleichbaren öffentlichen Schule gekürzt und nie wieder angehoben. Darüber hinaus erhalten sie keinen Cent vom Land Berlin für Sozialarbeit und Sachkosten, wie Mieten, Instandhaltung, Betriebskosten, Digitalisierung, Reinigung usw. Das ist viel zu wenig, unfair und wirtschaftlich auf Dauer nicht tragbar. Steigende Kosten müssen deshalb über die Erhöhung von Schulgeldern und niedrigere Gehälter ausgeglichen werden. Unsere Schulen wollen aber angemessene Gehälter zahlen und das Schulgeld nicht anheben. Im Jahre 2022 gab das Land Berlin für einen öffentlichen Schulplatz im Durchschnitt 14.000 €1 aus. Freie Schulen erhielten 2022 dagegen im Schnitt 7.000 € (Grundschulen rund 5.200 €, Sekundarschulen rund 8.000 € und Gymnasien rund 6.100 €) pro Schulplatz vom Land Berlin. Die Lücke beträgt zum Teil mehr als 50% und wird immer größer. Der Staat spart folglich ca. 280 Mio. € pro Jahr an unseren 40.000 Schülerinnen und Schülern an den freien allgemein- bildenden Schulen. Diesen Geldwert müssen Eltern, Lehrkräfte, Ehrenamtliche und Schulträger jährlich ausgleichen.
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Nachdem wir gestern unsere Besprechung zu den GanzTagsAngeboten (GTA) in einer ersten Schule hatten, wurden wir dankbar von den zuständigen Lehrer:innen empfangen. Uns wurde erneut die Bedeutung unserer Arbeit für die Schüler:innen verdeutlicht und dass die zwei Unterrichtsstunden, welche wir jede Woche als Externe übernehmen, in die Statistik als Unterricht einfließen. Gleichzeitig bleibt der Satz pro 1,5h zzgl. Vor- und Nachbereitung und Anfahrt bei wertschätzenden 40€ brutto dank Freistaat hängen. Heute liest man, dass auch im Schuljahr 2024/25 in Sachsen Unterrichtsausfall "geplant" ist. Lösungsansatz des Lasub sind Verschiebungen und Entsendungen von anderen Schulen. Mangel an allen Ecken und Enden. Und die Chemnitzer Verwaltung? Während man einen weiteren Wirtschaftsausschuss (50% Politik, 50% Wirtschaft*) installiert, soll der Schul- und Sportausschuss aufgelöst werden. Schule soll jetzt im Bereich Verwaltungs-, Finanz- und Schulausschuss behandelt werden. Auf gut deutsch, alle dringenden und komplexen Problemfälle in einen Megaausschuss. Das ist gelebte Verwaltung mit Weitsicht. Aus Dresden kommt derweil die Streichung der angekündigten Stellen für Schulassistenz zur Entlastung der Lehrer:innen. Die Anzahl der neuen Lehrer:innen und Quereinsteiger sinkt, während der Bedarf steigt und der Mangel seit Jahren besteht. Statistiken für den Ausstieg von Lehrkräften und Quereinsteiger:innen zum Schuljahr lassen Böses ahnen. Aber wir führen Gendern medial begleitet als Fehler mit Bewertung ein. Bildung ist der einzige und am Ende billigste Weg für mehr Fachkräfte, Demokratie, neue Unternehmen und innovatives Wirtschaftswachstum. Die Wahlplakate wissen darum, nur bleibt die Mangelverwaltung gelebte Praxis. Man könnte denken, Brot und Spiele sind zurück. Update: Chemnitz denkt jetzt über Schulschließungen von Grundschulen nach. Als Begründung wird der Geburtenrückgang angeführt. Man könnte fast denken, der Verwaltung zuckt der Rotstift, weil nun endlich eine Statistik neue Perspektiven für die kommenden 10 Jahre eröffnet. D.h. jetzt wo Mangel herrscht, machen wir die gleichen Fehler wie vor 20 Jahren und potenzieren die bereits bestehenden Probleme. Wir kurzen und schließen, wo wir endlich am kurz Luft holen könnten und am grundlegenden Problem arbeiten könnten - zu wenig Fachpersonal und zu große Klassen. Unter diesem kurzsichtigen Denken wird deutlich, Bildung ist in Chemnitz und Sachsen keine Chance für die Entwicklung der Gesellschaft, sondern eine kurzfristig gedachte fiskalische Belastung. Ein Mindset aus der konservativen Hölle. * Wie die Wirtschaftsvertreter den Ausschuss besetzen, ist unklar. Vermutlich aber werden die bekannten Gesichter auflaufen und aktiv in die Gestaltung eingreifen. Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt, kommt mir da in den Sinn.
Massiver Lehrermangel an Chemnitzer Oberschule: Schulleiter prophezeit tagelangen Unterrichtsausfall
freiepresse.de
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Der #Digitalpakt #Schule ist ausgelaufen – eine Anschlussfinanzierung fehlt weiterhin. Ein Bündnis aus Schülerschaft, Lehrkräften, Eltern, Schulträgern, Digitalwirtschaft und Zivilgesellschaft fordert, die Umsetzung noch vor den #Neuwahlen zu klären.
Forderung: Digitalisierung der Schulen noch vor Neuwahlen klären
bildungsklick.de
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Das Entlastungspaket ist für die Klassenlehrpersonen enttäuschend ausgefallen. Es werden zwar 67 Millionen Franken für mehr Lohn der Schulleitungen und für Entlastungsmassnahmen beantragt. Doch Im ganzen Paket findet sich kaum etwas, das auf die eigentlichen Ursachen der chronischen Überbelastung der Lehrpersonen hinweist. Kein Wort zum überladenen Lehrplan, zu den aufwändigen Frühfremdsprachen, zur gescheiterten Totalintegration oder zu den masslosen Anforderungen bei der Individualisierung des Unterrichts. Von der heutigen Schule wird die Erfüllung eines Wunschprogramms erwartet, mit welchem sie völlig überfordert ist. Solange nicht klar festgelegt wird, was der eigentliche Bildungsauftrag unserer Volksschule ist, kommen wir nicht aus dem gegenwärtigen Schlamassel heraus.
So will Zürich die Lehrerinnen und Lehrer entlasten
nzz.ch
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Aktuelles Statement zur Schulträgerschaft im Bistum Eichstätt "Mit Erleichterung haben wir zur Kenntnis genommen, dass das Bistum Eichstätt weiterhin die Trägerschaft für vier Realschulen beibehält, nachdem die geplante Übernahme durch das Schulwerk Augsburg gescheitert ist. Dies ist eine positive Entwicklung, da dadurch das hervorragende Bildungsangebot erhalten bleibt und der Fortbestand der Schulen vorerst gesichert ist. Unser vorrangiges Anliegen ist und bleibt der reibungslose Betrieb aller Realschulen. Dies ist essenziell, um Planungssicherheit für die zahlreichen engagierten Lehrkräfte sowie die Schülerinnen und Schüler und deren Eltern vor Ort zu gewährleisten. In Zeiten, in denen die Qualität der Bildung weiter gestärkt werden muss, ist jede Form von Unsicherheit hinsichtlich des Fortbestands der regionaler Schulen äußerst kontraproduktiv. Deshalb fordern wir auch weiterhin Transparenz in der Kommunikation und Information über alle weiteren Entwicklungen seitens des Bistums. Wir hoffen, dass auch für die Mädchenrealschule Abenberg, für die weiterhin Gespräche hinsichtlich einer Übernahme laufen, eine Lösung gefunden wird, die für alle Beteiligten zufriedenstellend ist. Dabei muss sichergestellt werden, dass weder Arbeitsplätze gefährdet werden noch Schülerinnen auf die bewährte bayerische Realschulbildung verzichten müssen". https://lnkd.in/dTB3rxr2 #lifeisreal #realschule #realschulbildung
Statement zur Schulträgerschaft im Bistum Eichstätt
brlv.de
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Für unsere Ratsfraktion hat die letzte Sitzung des Schulausschusses gezeigt, dass die SPD kein weiteres Interesse an einer faktenbasierten und ergebnisoffenen Schulentwicklungsplanung hat. “Lautstark hat die SPD den sofortigen Beschluss für eine vierte Gesamtschule gefordert. Zum wiederholten Male hat sie somit die Schulentwicklungsplanung, die von der Verwaltung und der Politik derzeit vorangetriebenen wird, torpediert und mit Blick auf die Kommunalwahlen 2025 den großen Schlagzeilen geopfert”, kommentiert unsere schulpolitische Sprecherin Claudia Grönefeld die Lage. „Das mantrahaft von der SPD vorgetragene Argument, die Zahl der Abweisungen an den Gesamtschulen sei zu hoch, verfängt mit der jetzigen Errichtung der Gesamtschule in Roxel nicht mehr. Schließlich ist der Anmeldeüberhang der drei Gesamtschulen deutlich gesunken. Die Gesamtschule in Roxel selbst weist keinen großen Anmeldeüberhang auf und muss sich in den nächsten Jahren erst etablieren. Und nicht zuletzt gefährdet eine vierte städtische Gesamtschule andere Schulstandorte”, erklärt Grönefeld. Dabei verweist die Politikerin darauf, dass das bislang vorgezogene Anmeldeverfahren für die Gesamtschulen einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil im Vergleich zu den anderen weiterführenden Schulen darstellt. Genau dieses Verfahren steht aktuell deutlich in der Kritik: „Was wir Freie Demokraten seit Jahren reklamieren, wurde im Rahmen der Schulentwicklungsplanung jüngst wissenschaftlich belegt: Das vorgezogene Anmeldeverfahren verfälscht die tatsächliche Nachfrage und gehört jetzt abgeschafft. Gerne erinnern wir die schulpolitischen Sprecher und die Verwaltung nochmals daran, dass dies ohnehin bereits vor Jahren so vereinbart wurde“, so Grönefeld. Die FDP-Ratsfraktion sieht die Einführung eines zeitgleichen Anmeldeverfahrens für alle weiterführenden Schulen daher als nächsten notwendigen Schritt, um für Schulentwicklungsplanung eine valide Grundlage zu erhalten und selbige gelingend voranzubringen. "Die SPD sollte sich unvoreingenommen zeigen - oder sich aus der Schulentwicklungsplanung raushalten", meint Grönefeld. #fdp #liberal #muenster #kommunalpolitik #schule #bildung
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