Beitrag von VBP - Verband Berner Psycholog:innen

In der Nachcoronazeit waren viele Auffälligkeiten besonders sichtbar geworden …. Liegt es daran? Problematisch nur, dass der Alltag schulischer Interaktionen nur wenig Charakteristik einer [Spielgruppe] aufweist, in der Emotionsregulation wohlwollend begleitet werden kann … Eine Folge der Attribution von [Leistung] an [Subjekte] …. ?! Häufig dominiert verständlicherweise die Inklusion durch Exklusion von Verhaltensauffälligkeiten. Der Unterrichtsablauf ist massiv gestört oder unterbrochen. Fraglich nur, ob auf diese Weise Emotionen sozial interaktiv wirksam reguliert werden können …. Insbesondere in der entkontextualisierten Form bezüglich konkreter Lernerfolge ….

#MarteMeo #Gefühle #Regulieren Sehr spannend. Eine Studie zu Emotionsregulation im Vorschulalter der Pädagogischen Hochschule Thurgau @PHTG. Die Ergebnisse der Studie zusammengefasst unter "Die Erkenntnisse für die Praxis" (S. 7) spiegeln auch das Erfahrungswissen von @Maria Aarts #MarteMeo wider. Zeigt ein Kind ein Gefühl, das es vielleicht noch nicht ausreichend gut regulieren kann, dann kann das erwachsene Gegenüber dieses Gefühl benennen. Dadurch bekommt das Kind ein Wort dafür. Das Kind erhält so die Möglichkeit, diese Erfahrung für sich einzuordnen und die Fähigkeit zur Selbstregulation weiter zu entwickeln. Das besondere an der bildbasierten Methode #MarteMeo ist, diese Momente der Entwicklung für die Beratung sichtbar und erlebbar zu machen.

IN DER MEDIZIN GIBT ES DIE „LEITLINIEN ÄRZTLICHER KUNST“ 1. Warum gibt es solche Leitlinien der Orientierung nicht in der Pädagogikt? 2. Warum wird in der Medizin zum „Kindeswohl“ geforscht, etwa zum plötzlichen Kindstod, in der Erziehungswissenschaft jedoch nicht zum Thema „Kindeswohl und Pädagogik“? https://lnkd.in/e75i_s_R WARUM WERDEN AUS DER HEIMGESCHICHTE KEINE KONSEQUENZEN IM SINNE DER "HANDLUNGSSICHERHEIT IM ERZIEHUNGSALLTAG" GEZOGEN? Hier ein Grenzvorschlag der INITIATIVE HANDLUNGSSICHERHEIT: https://lnkd.in/euywq3pX

Heute startet das vierte EVOLUO-Modul zum Thema „Handlungssicherheit ausbauen“. Wir beschäftigen uns mit der Wahrnehmung, Einschätzung und Thematisierung psychischer Auffälligkeiten im Beratungsprozess. Zudem freuen wir uns auf einen spannenden Vortrag von Marcel Komarek, stellvertretender Leiter der Beratungsstelle „Radikalisierung“ im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), zu den rechtlichen Aspekten der einzelfallbezogenen Zusammenarbeit zwischen Psychotherapie und Distanzierungsberatung. https://lnkd.in/eWqUU5FT

𝗧𝗵𝗲𝗺𝗲𝗻𝗵𝗲𝗳𝘁: 𝗚𝗲𝘀𝘂𝗻𝗱𝗵𝗲𝗶𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗟𝗮𝗻𝗴𝘇𝗲𝗶𝘁𝗳𝗼𝗹𝗴𝗲𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝗦𝗘𝗗-𝗨𝗻𝗿𝗲𝗰𝗵𝘁 Nachdem der Fall der Mauer und das Ende der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) nun schon 35 Jahre zurückliegt, ist der Prozess der Aufarbeitung der Teilung und der darauffolgenden Transformation längst nicht abgeschlossen. Nicht zuletzt mit dem Ziel, dass Aspekte der DDR-Vergangenheit nicht in Vergessenheit geraten, begann das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 2019 Verbundprojekte zu fördern, die das Ziel hatten, die „strukturelle Verankerung der DDR-Forschung in der Deutschen Hochschul- und Forschungslandschaft“ zu stärken. Im Kontext dieser geförderten Intensivierung der Forschung zur DDR-Vergangenheit wurde unter den 14 Verbundprojekten auch eine Reihe gefördert, die sich explizit mit psychosozialen und psychotherapierelevanten Aspekten befassen. In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Die Psychotherapie" informieren zahlreiche Autor*innen über die aktuellen Forschungsprojekte und deren Ergebnisse zu den gesundheitlichen Langzeitfolgen von SED-Unrecht. Dabei beschäftigen sich die Beiträge mit der gesundheitlichen Situation und gegenwärtigen Versorgung von ehemals politisch Inhaftierten, Menschen mit Heimerfahrungen, ehemaligen Leistungssportler*innen mit Erfahrungen von staatlichen Zwangsdoping oder von ehemaligen Betroffenen von Zersetzungsmaßnahmen in der DDR. Die meisten Artikel der Fachzeitschrift sind hier online frei verfügbar unter: https://lnkd.in/eXxSF5tt #sozialpsychiatrie #sozialpsychiatriemv #ddraufarbeitung #sedunrecht #seelenarbeitimsozialismus #trauma #ddr #forschung #psychotherapie #psychiatriegeschichte #deutschedemokratischerepublik

**YouTube4U** 🤓 Welche Kinder sprechen am besten auf SI-Therapie an? Dr Ayres war sehr an dieser Frage interessiert und hat sich Forschungsdesigns ausgedacht, wie sie eine Antwort darauf finden konnte. In diesem 1 1/2 Minuten Video stelle ich ihre klassische Studie von 1980 vor, mit der sie diese Frage beantwortete. Sei gespannt!! https://bit.ly/3Ay5Obj Wenn du mehr über SI lernen möchtest, abonniere unseren Kanal! #youtubetuesday #sensorischeintegration #ayressensoryintegration #asi #iceasi #wahrnehmungsstoerung #sistoerung #sitherapie#wirksamkeitsitherapie

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Nächstes #Buchprojekt eventuell als #Gemeinschaftswerk geplant zum Thema #Legasthenie und #Dyskalkulie. Ich suche Coautoren aus den Bereichen Pädagogik, Jurisdiktion, Sozialwissenschaften, Neurowissenschaften, Medizin und alle die sich mit ihrem Fachgebiet angesprochen fühlen, Beiträge zu einem Gemeinschaftswerk zu verfassen. #Pitch: Die Rechtslage, Dyslexie und Dyskalulie als Behinderung einzustufen hat eine lange Tradition in Deutschland und ist aus heutiger wissenschaftlicher Sicht absolut falsch. Dies verschiebt den Förderschwerpunkt aus der Medizin (wo sie hingehören würde) in die Zuständigkeit selbstfinanzierter oder durch Jugendamt oder Sozialhilfe geförderter (und dann auch noch zeitlich begrenzter) Hilfen, die nicht auf die Ursächlichkeiten eingehen. Hier wäre eine koordinierte neuropsychologisch-medizinisch begründete #Gesetzesänderung anzustossen in Kombination mit einem differenzierten Diagnostik- und Behandlungsansatz, der multiprofessionell zu planen wäre. Ohne die multiprofessionelle Präsentation dieser "Jahrhundertaufgabe" ist es allerdings unwahrscheinlich, dass sich etwas ändert. Das geplante Projekt sollte hier Appell und Beginn für eine veränderte Haltung und Vorgehensweise unserer Gesellschaft sein. Ich lade alle Interessenten ein, hier auf LinkedIn oder auch mit PM an info@meyers-hamburg.com in Kontakt zu treten, damit das Konzept einen Schritt in die Umsetzung gehen kann.

Die TH Köln ist Gastgeberin des Deutschen Suchtkongresses 2024, einer der wichtigsten und größten interdisziplinären Veranstaltungen zum Thema in Deutschland. Drei Fragen dazu an Prof. Dr. Sylvia Heuchemer, Präsidentin der TH Köln. Wie kam die TH Köln zur Rolle der Gastgeberin? Prof. Dr. Sylvia Heuchemer: Die Kölner Hochschulen sind eng vernetzt und arbeiten gerne und gut zusammen. Ein Beispiel hierfür ist der Austausch unserer Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften mit dem Fachbereich Sozialwesen der Katholischen Hochschule NRW (Katho) am Standort Köln. Deshalb war es für uns selbstverständlich, der Bitte des Präsidenten des diesjährigen Kongresses, Prof. Dr. Ulrich Frischknecht von der Katho, nachzukommen und Räume für diese so wichtige Veranstaltung zur Verfügung zu stellen. Worin liegt der Nutzen für die TH Köln? Der Suchtkongress steht unter dem Motto „Forschung, Prävention und Hilfen gemeinsam gestalten“. Dieser Dreiklang entspricht unserer Mission, Wissen für die Gesellschaft wirksam zu machen. Dazu passen auch die partizipativen Ansätze durch Beteiligung von Betroffenen und Selbsthilfegruppen. Zudem befassen sich auch Forschende der TH Köln in der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften mit dem Thema. Und Studierende der Fakultät können von neuen Forschungsergebnissen sowie Wegen und Modellen in der Praxis profitieren. Denn gerade den Fachkräften für Soziale Arbeit begegnet Sucht in unterschiedlichen Zusammenhängen in ihrem Alltag – auch außerhalb definierter Berufsfelder wie der Drogen- oder Suchtberatung. Ist die Auseinandersetzung mit Sucht auf die Angewandten Sozialwissenschaften beschränkt? Keineswegs. Die immensen wirtschaftlichen und juristischen Folgen von Suchtproblemen, die kommunikativen Herausforderungen in der Verhinderung von Suchtmittelvermarktung und gesellschaftlicher Aufklärung oder die Folgen des drogenanbaubedingten Rohstoffverbrauchs für die Umwelt sind neben den für angewandte Sozialwissenschaften unübersehbaren Problemen nur einige Aspekte, mit denen sich auch andere Fakultäten beschäftigen. Aber auch als Institution, die sich als Ort der Bildung für junge Erwachsene versteht und die einen hohen Anspruch an die Qualität ihrer Ausbildung und das Wissen und Können ihrer Absolvent*innen stellt, ist die Prävention von Sucht im täglichen Handeln ein hochrelevanter Faktor. Deutscher Suchtkongress Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen Foto: Costa Belibasakis / TH Köln #Sozialwissenschaften #Drogenberatung #Suchtberatung