Beitrag von Verband deutscher Lesezirkel e.V.

Der Inhalt zählt – nicht der Ort des Lesens Die Erkenntnisse aus der Media-Analyse bestätigen, was vielen bereits klar war: Die Werbemittelkontaktchance einer Zeitschrift hängt vom Inhalt ab, nicht davon, wo oder wie sie gelesen wird. Bisher wurde die Lesezirkel-Auflage in der Mediaplanung oft unterschätzt, während die A+E-Auflage (Abonnement- und Einzelverkauf) hoch angesehen war. Doch aktuelle Forschungsergebnisse zeigen deutlich: Zeitschriften mit Lesezirkel-Auflage erreichen die gleiche Lesemenge wie solche ohne. 👉 Warum? Leser entscheiden sich für Zeitschriften wegen ihres Inhalts, nicht aufgrund der Bezugsart. Ob ein Hauptleser ein Heft im Abo bezieht oder im Lesezirkel – für die Mitleser, die die Mehrheit ausmachen, zählt allein das Themenangebot. Die Zahlen sprechen für sich: Die LpS-Werte (Leser pro Seite) sind unabhängig von der Auflagenstruktur identisch. Das bedeutet gleiche Aufmerksamkeit für Werbung – unabhängig davon, ob die Zeitschrift über einen Lesezirkel oder den Einzelverkauf verbreitet wird. Wie seht ihr das? Ich freue mich auf einen spannenden Austausch in den Kommentaren! 🙌

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