🍄 Herbst-Netzwerktreffen NEVAM vom 14. November 2024 Dr. Francesca Giuliani, Leiterin QM & Patientensicherheit USZ sowie Mitglied in der eidg. Qualitätskommission wird zu uns über die Bedeutung von nationalen Richtlinien sprechen. Zusammen mit der ausgewiesenen Expertin für venöse Zugänge Katharina Bosshart werden wir Massnahmen zur Erreichung einer nationalen Richtlinie für PVK diskutieren. 🛌 Als Grundlage siehe dazu "Verschiedene internationale Studien zeigen, dass im Durchschnitt jeder zehnte Patient während eines Spitalaufenthalts ein unerwünschtes Ereignis erlebt. Gegenstand der Studien waren nur in den Krankengeschichten dokumentierte Fälle. Aus den Studien geht hervor, dass ca. die Hälfte dieser Zwischenfälle vermeidbar wäre. Werden die Studienresultate des Institute of Medicine (IoM) auf die Schweiz hochgerechnet, wären dies 2‘000 – 3‘000 Todesfälle pro Jahr. 📣 Schlussfolgerung der EQK: Es braucht einen systemweiten Ansatz zur Verbesserung der Patientensicherheit." https://lnkd.in/ekJqAbMt 🍀 Melde dich an für das Netzwerktreffen https://lnkd.in/eXr7u3ZR vom 14.11.2024, 13.30, Bethanien, Zürich und diskutiere mit!
Beitrag von NEVAM
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Ist die Krankenhausreform auf der Zielgeraden? Die DDG mahnt erneut, dass Medizin in die Hände derjenigen gehört, die sie am besten verstehen - vor allem für Menschen mit Diabetes. Dazu kommentiert DDG Präsident Prof. Dr. Andreas Fritsche: "Im Sinne der Patientinnen und -patienten, die mit einem Diabetes im Krankenhaus sind, und aller an ihrer Versorgung Beteiligten hoffen wir, dass sich die politisch Verantwortlichen in einem einig sind: Versorgungsqualität erwächst aus Fachkompetenz und diese muss adäquat finanziell sowie personell gefördert werden.“ Mehr lesen: https://lnkd.in/eq7mKV_k #Krankenhausreform #Medizin #Gesundheit #DDG #60JahreDDG #Krankenhaus #Reform #Diabeteswissen #Diabetes #Diabetologie #Versorgung #Bundesregierung #Gesundheitspolitik
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Welttag der Patientensicherheit 2024 Der Welttag der Patientensicherheit – einer der globalen Gesundheitstage der WHO – findet seit 2019 jährlich am 17. September statt. Das Aktionsbündnis Patientensicherheit widmet diesen Aktionstag in diesem Jahr dem Thema Diagnosesicherheit. Diagnosesicherheit hat eine entscheidende Rolle für die Patientensicherheit: 1. Mit der richtigen Diagnose zur richtigen Behandlung 2. Frühzeitige Erkennung von Krankheiten durch die richtige Diagnose 3. Die richtige Diagnose ermöglicht den zielgerichteten Einsatz von medizinischen Ressourcen 4. Die richtige Diagnose sorgt bei Patientinnen und Patienten für Vertrauen in die medizinische Behandlung 5. Die richtige Diagnose fördert die aktive Beteiligung der Patienten in ihrer Behandlung. Weitere Informationen unter https://lnkd.in/ei6C-Vhf
Schwerpunktthema „Diagnosesicherheit“
tag-der-patientensicherheit.de
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Unsere Stellungnahme zum Gesetz zur Stärkung der Öffentlichen Gesundheit ist online. 📢 Besonders liegen uns die Voraussetzungen für eine evidenzbasierte Regierungs- und Politikberatung durch das Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) am Herzen: 👉 Festlegung der Methoden des BIPAM unter Berücksichtigung internationaler methodischer Standards, 👉 wissenschaftliche Unabhängigkeit und 👉transparente Darstellung der Entscheidungsgrundlagen und der Unsicherheiten. Warum? Das erklären wir - auf Basis unserer Erfahrungen der letzten 20 Jahre - in Abschnitt 4 der Stellungnahme. ➡
Gesetz zur Stärkung der Öffentlichen Gesundheit Stellungnahme vom 2.7.2024 des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zum Referentenentwurf (Versanddatum 20.6.2024)
iqwig.de
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Schonmal was vom "Miau"-Protokoll gehört? 😺 Nein, das hat nichts mit unseren lieben Fellfreunden zu tun, sonderns steht für das "Mir ist aufgefallen"-Protokoll. Wie diese Dokumentationsweise eine positive Fehlerkultur in Apothekenteams erzeugen kann, erklärt Anike Oleski im Interview. Anlässlich unser Pressekonferenz "Üʙᴇʀ Fᴇʜʟᴇʀ ʀᴇᴅᴇɴ - Mᴇɴꜱᴄʜᴇɴʟᴇʙᴇɴ ʀᴇᴛᴛᴇɴ", die letzen Donnerstag in Berlin stattfand, kamen Vertreter:innen der Pflege, Apothekerschaft und Ärzteschaft zusammen, um zu diskutieren, wie die Arzneimittelsicherheit in Deutschland verbessert werden kann. Medikationsfehler passieren in Deutschland jeden Tag, teils mit fatalen Folgen. Jedes Jahr sterben Menschen durch falsch verordnete, falsch dosierte oder falsch eingenommene Medikamente. In Zahlen heißt das: Rund 2 𝟱𝟬.𝟬𝟬𝟬 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻 𝗮𝘂𝗳𝗴𝗿𝘂𝗻𝗱 𝘃𝗲𝗿𝗺𝗲𝗶𝗱𝗯𝗮𝗿𝗲𝗿 𝗠𝗲𝗱𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗳𝗲𝗵𝗹𝗲𝗿 𝗶𝗻 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝗷ä𝗵𝗿𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗶𝗻𝘀 𝗞𝗿𝗮𝗻𝗸𝗲𝗻𝗵𝗮𝘂𝘀 𝗲𝗶𝗻𝗴𝗲𝗹𝗶𝗲𝗳𝗲𝗿𝘁, etwa 𝟮.𝟱𝟬𝟬 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝘀𝘁𝗲𝗿𝗯𝗲𝗻 hochgerechnet aus Daten aus England. Die Kosten: rund eine Milliarde Euro jährlich. Das wollen wir ändern! Echtfälle von Betroffenen sowie Tipps zur Vermeidung von Medikationsfehlern können Sie in der aktuellen 𝗔𝗽𝗼𝘁𝗵𝗲𝗸𝗲𝗻 𝗨𝗺𝘀𝗰𝗵𝗮𝘂 "𝗙𝗶𝗻𝗱𝗲 𝗱𝗶𝗲 𝗙𝗲𝗵𝗹𝗲𝗿!" nachlesen. #medikationsfehler #patientensicherheit #apothekenumschau #apothekevorort #fehlerkultur Jan Reuter Claudio Santoro Marc Kriesten Gabriele Regina Overwiening Jan Wagner Andreas Arntzen Dirk Vongehr Dr. Judith Pöverlein Prof. Dr. med. Kai Kolpatzik
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Neues Internetportal zur Meldung von Behandlungsfehlern Verwechslungen von Medikamenten oder unzutreffend eingeordnete Symptome – im Gesundheitswesen kann es zu kritischen Ereignissen oder zu vermeidbaren Fehlern kommen: Allein im Jahr 2022 haben in Deutschland ca. 2.700 Behandlungsfehler zu mitunter schwerwiegenden Folgeschäden geführt. Das neue Meldeportal „https://lnkd.in/dR9MH4hq“ des Verbands der Ersatzkassen bietet Versicherten nun eine Möglichkeit, ihre Erfahrungen in allen Versorgungsbereichen strukturiert einzubringen. Die Meldungen werden von Experten der Deutschen Gesellschaft für Patientensicherheit analysiert und in anonymisierter Form aufbereitet. Mit dem Portal sollen generelle Verbesserungen im Gesundheitssystem gefördert werden. Zudem leiten die Fachleute aus den Berichten Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Patientensicherheit ab, die für das Fachpersonal im Gesundheitswesen und für Versicherte als Infomaterial zur Verfügung gestellt werden. Das Portal läuft zunächst als Pilotprojekt bis Ende 2025. meditaxa Redaktion | Quelle: https://lnkd.in/eswN6F9m
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Das neue ❤️„Herz-Gesundheits-Gesetz“❤️ von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach nimmt konkretere Formen an. 💡Es wird sogar ein Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) gegründet, das künftig dafür zuständig ist, beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen (immer noch Todesursache Nummer 1 🚨 in Deutschland) in den Griff zu bekommen.🔝 ➡️TmHi ist zwar seit G-BA Beschluss 2022 verstärkt in den Fokus gerückt, die Betreuungsmethode existiert allerdings bereits viel länger. 👉 Ehe Patienten über die Regelversorgung in das Programm aufgenommen werden konnten, gab es #TmHi als integrierte Versorgungsleistung der Versicherungen.🔎 Die Health Care Systems GmbH betreute seit 2017 mit mecor Patienten mit #Herzinsuffizienz. Die Patientendaten flossen in die weltweit größte Real-World-Studie ein, die einen wesentlichen Beitrag zum GB-A Beschluss gebracht hat. ➡️Aus gutem Grund: TmHi reduziert nachweislich Todesfälle und Krankenhauseinweisungen. 🚀 Paradox ist, dass nach den aktuellen Einschlusskriterien ein Patient in den vergangenen 12 Monaten aufgrund einer kardialen Dekompensation stationär in eine Klinik eingeliefert sein musste, bevor er telemonitorisch betreut wird. ⬇️❓ 👉Studien belegen, dass #TmHi Krankenhausaufenthalte verhindern kann – damit also eine vortreffliche Präventionsmaßnahme ist. ✔️Aus diesem Grund sollten die Einschlusskriterien nicht nur Schwerstkranke für Telemonitoring vorsehen, sondern auch bereits mittelgradig erkrankte Patienten. Menschen mit #Herzrhythmusstörungen etwa (die zumeist noch kardiale Begleiterkrankungen haben) würden von TmHi ebenfalls profitieren und einer Dekompensation und damit dem Krankenhausaufenthalt vorgebeugt. ✅ Wir sind gespannt, welche Form das Gesetz schlussendlich annehmen wird, und welche Auswirkungen dies auf die telemonitorische Betreuung von HI-Patienten haben wird.🤔 Hier die Zusammenfassung der Maßnahmen aus dem des Impulspapiers des BMG.
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📱 „Digitale Lösungen für eine bessere Behandlung bei seltenen Erkrankungen?“ 📱 René, der mit der seltenen Erkrankung Myasthenia gravis (MG) lebt, sieht vor allem in der Telemedizin Vorteile für Patient:innen und Behandelnde. Vor 15 Jahren erhielt er seine Diagnose und fand auf einer digitalen Patient:innenplattform hilfreiche Tipps und Tricks für den Umgang mit der MG. Insbesondere für die physische Entlastung von Patient:innen plädiert René für die Umsetzung digitaler Lösungen im Rahmen der MG-Behandlung. „Digitale Lösungen umsetzen“ ist eine von 6 Handlungsempfehlungen, die wir in unserem White Paper „Myasthenia gravis: Wege zur optimalen Patientenversorgung“ gemeinsam mit der Deutsche Myasthenie Gesellschaft e. V. und MG-Experten an die Gesundheitspolitik richten: https://lnkd.in/eMyyNK6g #myastheniagravis #mg #mgawarenessmonth #politik #ucb #teamucb #teamucbdeutschland
Digitale Lösungen - René
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https://lnkd.in/eiyCTEJB #longcovid #postcovid Ein wichtiges Signal für die rd. 500 000 Betroffenen in Deutschland (rd. 36 Mio europaweit) - nun müssen endlich alle Initiativen gebündelt, Patient*innen schnell aufgeklärt und umfassend informiert, Forschungsgelder investiert und Medikamente zugelassen werden. Notwendig scheint vor allem die Koordination und Information der Hausärzte, die als erste Anlaufstelle hoch relevant sind für den weiteren Verlauf dieser noch unzureichend erforschten Erkrankung. Symptome wie Erschöpfung, Atemnot, Konzentrationsprobleme u.a. müssen zunächst durch Ausschluss abgegrenzt werden - klare Marker gibt es nicht. Tolle Arbeit leisten hier vor allem Selbsthilfegruppen, danke z. B. an #JohannaTheobald in Mainz (www.longcovidmainz.de). Die Versorgung und Vernetzung Betroffener ist nach wie vor unzureichend, Ambulanzen und Kliniken sind überfüllt, Facharzttermine nur nach langen Wartezeiten (für gesetzlich Versicherte!) zu bekommen. Hier braucht es deutlich mehr Unterstützung auch durch Krankenkassen und die Politik. Auch in Unternehmen fehlt es an Informationsleitfäden und Vernetzung zur schnellen Unterstützung Betroffener, damit diese wieder in ihren Alltag und ins Arbeitsleben zurückkehren können.
Lauterbach: „Wendepunkt in der Long COVID Versorgung: Wir lassen Betroffene nicht allein“
bundesgesundheitsministerium.de
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Patienten mit seltenen Krankheiten müssen im Durchschnitt sieben Jahre warten, bis sie eine Diagnose erhalten, was zu einer verzögerten Behandlung und unnötigem Leid führt. Als Reaktion darauf wurden in der Schweiz neun neue Zentren für seltene Krankheiten eingerichtet und von der Nationale Koordination Seltene Krankheiten (kosek) anerkannt. Diese Zentren tragen entscheidend dazu bei, die Diagnosezeiten zu verkürzen. Die Frage bleibt jedoch bestehen: Wie können wir den Zugang zur Diagnose weiter optimieren? Welche neuen Strategien und Innovationen können umgesetzt werden, um schnellere und genauere Diagnosen für alle Patienten zu gewährleisten? Nehmen Sie am Rare Disease Summit teil, wo wir diese Fragen gemeinsam angehen werden. Lassen Sie uns zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass jeder Patient so schnell wie möglich die erforderliche Behandlung erhält. 🔗https://bit.ly/3KtnjyV
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💊 Wir freuen uns, dass Swissmedic unserer Therapie zur Behandlung der IgA-Nephropathie (IgAN) die bedingte Marktzulassung erteilt hat. Damit haben nun auch Patient:innen in der Schweiz Zugang zu dieser neuen, innovativen Behandlung. Der medizinische Bedarf an gezielten Therapien zur Behandlung der IgAN ist hoch und noch ungedeckt. Diese seltene, fortschreitende Krankheit ist weltweit die häufigste entzündliche Erkrankung der Nierenkörperchen und kann im schlimmsten Fall zu einer terminalen Niereninsuffizienz führen. Die frühzeitige Diagnose und Behandlung sind daher essenziell. Unsere neue Therapie wirkt gezielt an der geschädigten Niere und kann oral eingenommen werden, was die Lebensqualität der Patient:innen verbessern kann. Wir sind stolz darauf, damit einen weiteren wichtigen Beitrag zu leisten, um Menschen mit schwerwiegenden Nierenkrankheiten zu helfen. #CSLVifor #CSLViforSwitzerland #CSLViforSchweiz #Pharma #LifeSciences #Gesundheitswesen #Versorgungssicherheit
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