Beitrag von Viora - visible through confidence

Heute ist #RethinkingMasculinityDay. Passend dazu möchten wir das gerade erschienene "Handbook on Men, Masculinities and Organizations" vorstellen. In Zusammenarbeit von "alten Hasen" der Männlichkeitsforschung Jeff Hearn und David Collinson mit Männlichkeitsforscher:innen verschiedenster Disziplinen wie Anika Thym, Kadri Aavik und mit Blick auf ganz unterschiedliche geographische wie organisationale Kontexte ist ein toller #Sammelband entstanden. Eine inspirierende Ressource, um Futter fürs "rethinking" zu erhalten oder auch nur zu verstehen, was #Männlichkeit in unterschiedlichsten Kontexten und Bedingungen bedeuten kann. Von Schule bis Finanzunternehmen, Körper bis Gefühl, Sexualität bis Gewalt, Sport bis Universität, Superhelden bis Führungskräfte, Männlichkeiten prägen unseren Alltag und unsere Welt und es ist an der Zeit, diese stärker in den Blick zu nehmen.   PS: Unsere Co-Projektleiterin Julia Nentwich, Prof. Dr. hat gemeinsam mit Chieh Hsu auch ein Kapitel beigesteuert. Wer mehr über Männer in "untypischen" Berufen erfahren möchte, kann sich hier einlesen und erfahren, inwieweit Männer, die zum Beispiel in der Kita arbeiten sich für ein "undoing masculinity" interessieren und engagieren. https://lnkd.in/eZurR8GS #RethinkingMasculinity #GenderStudies #masculinityresearch #leaders4equality #equality

Genau das richtige Buch zum gestrigen #RethinkingMasculinityDay! Anika Thym; Chieh Hsu; Universität St.Gallen (HSG)

Wie gehst du, geht ihr im Team mit Begriffen um, die eine Firma oder Organisation bezeichnen: zum Beispiel Partnerin, Lieferantin, Dienstleisterin, Arbeitgeberin oder doch im Maskulinum oder als Partizip oder mit Stern? Hier meine Empfehlung: Firmen und Organisationen haben kein Geschlecht und kein Gender, nur ein Genus. Die Frage, ob hier gegendert werden soll, ist also berechtigt. Aber was passiert hier sprachlich dann? Was stört uns? Und wieso sagen wir so Dinge wie "Die Firma ist ein Arbeitgeber?" Ist das überhaupt korrekt? Das Femininum entspricht dem Sprachsystem, denn Firmierungen sind fast immer weiblich: die AG, GmbH, SE, GbR, Anstalt öffentlichen Rechts, Stiftung...). Das Maskulinum entspricht der patriarchalen Gewohnheit. Richtig ist beides. (Duden Sprachliche Zweifelsfälle, Seite 592 f) Ein Beispiel: Die Stiftung hat ein großes Budget. Sie nutzt es zur Förderung benachteiligter Jugendlicher. Als Arbeitgeberin achtet sie darauf... Kongruenz im Genus bedeutet: Weil "die Stiftung" ein Feminium ist, sind es auch die Wörter, die sich darauf beziehen. Bei Pronomen ist Genuskongruenz Pflicht. Ausnahme: Das Nomen hat zusätzlich einen Sexus, der dem Genus widerspricht. (Das Mädchen... Hier kannst du mit sie oder es weitermachen). Bei Nomen, die es in männlich und weiblich gibt, hast du die Wahl. Ein Sternchen ist nicht angebracht. Auch Partizipien halte ich an dieser Stelle für schwierig. Zudem ungewohnte Partizipien schnell zu einer Sprachbarriere werden. Stellt mir eure Fragen. Wo drückt beim #Gendern noch der Schuh? #Gendern #Genuskongruenz #Sprachtipps #Geschlecht #Gender #Sprache

Ich.Geschlecht.Frau Die Effekte weiblicher Präsenz auf unternehmerische Ergebnisse sind signifikant, doch nur im adäquaten Rahmen der Förderung entfalten sie ihr volles Potenzial. Eine gezielte Unterstützung von Frauen in einem Umfeld, das von Kohäsion geprägt ist und auf informelle, enge Beziehungen setzt, ist unerlässlich. Konträr hierzu neigen zentralisierte, hierarchische Kulturen mit Fokus auf individuelle "Stars" dazu, den Aufstieg von Männern zu begünstigen. Ein ausgewogener Ansatz, der die Diversität und die Talente aller Geschlechter fördert, bildet die Grundlage für langfristigen Erfolg in Unternehmen. 💼🚺 #FrauenFörderung #Gleichberechtigung

Inspiriert durch die Vergangenheit: Die Gleichstellung der Geschlechter in der minoischen Kultur und ihre Bedeutung für uns heute Stell dir vor, du wanderst durch die Ruinen von Knossos auf Kreta, so wie ich es in meinem letzten Herbsturlaub getan habe. Man spürt die Geschichte unter den Füßen und ist fasziniert von der minoischen Kultur, die hier vor über 4.000 Jahren blühte. Aber was hat das mit Gleichstellung zu tun? Die minoische Kultur, die von ca. 3.000 bis 1.400 v. Chr. auf Kreta existierte, zeichnete sich durch die scheinbare Gleichberechtigung von Mann und Frau aus. Archäologische Funde und wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass Frauen eine zentrale Rolle in der Gesellschaft spielten, ohne dass ein Geschlecht eindeutig dominierte. Als Insel im Mittelmeer war Kreta ein Knotenpunkt für Handel und kulturellen Austausch. Dieser ständige Kontakt mit verschiedenen Völkern und Kulturen förderte eine offene und integrative Gesellschaft, in der neue Ideen und Praktiken willkommen waren. Diese Erkenntnisse führten mich zu einer tiefgreifenden Reflexion über die Gleichstellung in unserer heutigen Gesellschaft. Die minoische Kultur zeigt uns, dass eine Gesellschaft ohne patriarchale oder matriarchale Dominanz möglich ist. Sie erinnert uns daran, dass Gleichberechtigung kein bloßes Ideal, sondern eine erreichbare Realität ist. Die Lektion, die wir von den Minoer:innen lernen können, ist klar: Gleichstellung und Respekt zwischen den Geschlechtern führen zu einer harmonischen und florierenden Gemeinschaft. Was hindert uns also daran, diese Lektionen auf unsere moderne Welt zu übertragen? Lassen wir uns von der minoischen Kultur inspirieren und setzen wir uns für eine gerechtere und integrativere Gesellschaft ein, in der alle Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht die gleichen Chancen haben. #Gleichberechtigung #Diversity #Kultur #Inklusion #Equity

Männer für Gleichstellung: Wir suchen Sie als Male Allys! 🌟 Gehören Sie auch zu den Männern, die Gleichstellung als wichtig für eine gerechte Arbeitswelt erachten? Dann haben wir hier eine Möglichkeit für Sie, dies auch aktiv zu unterstützen! In unserem Einsatz für Gleichstellung brauchen wir starke Verbündete. Gleichberechtigte Teilhabe in Führungspositionen gelingt nur, wenn sich auch Männer dafür einsetzen. Denn nur gemeinsam können wir Barrieren abbauen und eine Welt erschaffen, in der alle Menschen unabhängig vom Geschlecht die gleichen Chancen haben. Seit über 4 Jahren präsentieren wir hier auf LinkedIn Statements von Männern, die sich aktiv für die Gleichstellung einsetzen und auch darüber sprechen. In unserer Reihe #MenOnMonday haben bereits über 40 Männer ihre Stimme für die Gleichstellung erhoben. Nutzen auch Sie Ihre Stimme und werden Sie Male Ally! ✨ Teilen Sie Ihre persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse darüber, warum Gleichstellung wichtig und hilfreich ist. ✨ Geben Sie ein Statement ab, um das Bewusstsein und die Unterstützung für Gleichstellung zu erhöhen. ✨ Werden Sie ein sichtbares Vorbild dafür, wie Männer aktiv zur Gleichstellung beitragen können. Melden Sie sich bei uns und werden Sie Unterstützer für die Gleichstellung in unserer Reihe #MenOnMonday. Oder kennen Sie Männer, die sich für die gleichberechtigte Teilhabe einsetzen? Schlagen Sie sie vor! Kommentieren Sie einfach unter diesem Beitrag und schreiben Sie uns eine E-Mail mit Ihrem Statement und Foto an info@fidar.de. Denn Gleichstellung geht uns alle an! #Gleichstellung #Diversity #MaleAlly

Immer wieder werde ich gefragt, warum mein Unternehmen Femoana heißt und warum ich mich für diesen Namen entschieden habe. Bei der Gründung meines Unternehmens wusste ich, dass ich im Bereich Female Empowerment, Gleichstellung und Gleichberechtigung arbeiten und mich für die Stärkung von Frauen und Unternehmerinnen einsetzen wollte. Der Name für mein Unternehmen sollte diese Arbeitsschwerpunkte aufgreifen, aber nicht zu sperrig und umständlich sein. So entschied ich mich schließlich für einen zusammengesetzten Kunstnamen aus den Wörtern "Female" und "Moana", was zusammen Femoana ergab. Female für das englische Wort für weiblich/Frau und Moana als ein Frauenname der Maori (indigene Bevölkerung Neuseelands). Ich habe mich ganz bewusst für einen Frauennamen aus Neuseeland entschieden, da Neuseeland der erste Staat mit einem aktiven Wahlrecht für Frauen war (1893). Diese Stärkung im Bereich Frauenrechte wollte ich unbedingt in meinen Firmennamen einfließen lassen. Die Verbindung aus dem Frauennamen mit der Bezeichnung weiblich/Frau war für mich die richtige Botschaft hinter dem Namen. Übrigens ist auch die Wahl der Farbe Blau für mein Unternehmen kein Zufall, denn Moana heißt übersetzt das Meer/der Ozean. Die letzten zwei Jahre haben mir gezeigt, dass es die richtige Entscheidung war, Femoana zu gründen. Fehlende Gleichstellung, zu wenig weibliche Führungskräfte, Schwierigkeiten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, fehlende Sichtbarkeit von Frauen in vielen Bereichen des Lebens oder auch physische und psychische Gewalt gegen Frauen sind Themen, die angesprochen und auf die immer wieder aufmerksam gemacht werden muss. Mit Femoana zeige ich viele unterschiedliche Frauen und Unternehmerinnen und gebe ihnen und ihren Anliegen die nötige Sichtbarkeit. Deshalb danke ich auch allen Menschen, die mich mit meiner Arbeit unterstützen und mit denen ich mich austauschen und gemeinsam nach neuen Lösungen und Wegen suchen kann. #femoana #femaleempowerment #gleichstellung #gleichberechtigung #frauenstärken #femaleentrepreneur

„Die Melange macht stark! Es sind unterschiedliche Sichtweisen, die Teams beflügeln. Dazu gehört, dass wir den weiblichen Nachwuchs in unseren Bereichen fördern. Das Inszenieren von Opern oder Leiten von Opernhäusern sind längst keine Männerdomänen mehr. Die Parität in Gremien hingegen, wie beispielsweise den Aufsichtsräten staatlicher Bühnen, sollte dringend vorangetrieben werden.“ So Jasmin Solfaghari, FidAR-Mitglied, Opernregisseurin, Autorin und heutige Stimme in unserer Reihe #WomenOnWednesday. Gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern braucht es in allen Bereichen der Gesellschaft: in Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und genauso in der Kultur. Kultur spiegelt und formt die Normen und Werte unserer Gesellschaft und ist deshalb ein wichtiger Treiber für die Gleichstellung der Geschlechter in anderen Bereichen. Sie baut Stereotype und Vorurteile ab und fördert das Verständnis für verschiedene Lebenswege und -erfahrungen, indem sie zeigt, dass alle Menschen, unabhängig von ihrem Geschlecht, wertvolle Beiträge leisten können. Doch dafür muss auch die Kultur ihr volles Potenzial ausschöpfen und Frauen und Männern gleichermaßen erlauben, sich in Theater, Musik, Tanz u.v.m. auszudrücken oder die Ausrichtung der Kulturbetriebe zu bestimmen. Wann hat Sie Kultur zuletzt inspiriert und Ihnen neue Inspiration für Ihre Gleichstellungsarbeit oder andere Business-Themen geliefert? #FrauenInFührung #Gleichstellung

Judith Butler, Miley Cyrus oder #Nemo: Immer mehr Menschen sprechen offen über ihre #Nichtbinarität. #Transidentität wird immer sichtbarer – und löst damit immer mehr Aufregung aus. Warum ist das so? Darüber schreibe ich in meinem Artikel "Zwischen den Geschlechtern" auf dem #Xblog. Der Xblog ist der inklusive Blog der Alexianer Werkstätten GmbH, initiiert und geleitet von Werkstattbeschäftigten. Passend zum #PrideMonth haben sie eine Woche lang Artikel von queeren Menschen und Allys veröffentlicht. Ich freue mich riesig, dass sie mich für einen Artikel zum Thema #Nonbinary angefragt haben 💜 💛 Hier geht's zum Artikel:

Heute ist der Internationale #Frauentag. Renera geht Diversitäts- und Gleichstellungs-Themen bewusst an und setzt sich dazu Ziele. Anlässlich des Frauentags haben wir gemeinsam über unsere Erwartungen und Erlebnisse diskutiert. Wir freuen uns über das grosse Interesse unserer Mitarbeitenden an der Thematik. Als externe Referentin haben wir die Genderexpertin GenderWorks. Dr. Gabriele Schambach eingeladen. Was wir aus den Diskussionen und Inputs mitgenommen haben: 🌈 #Gleichstellung und #Diversität haben viele Facetten. Nicht allen begegnen wir im Arbeitsalltag unmittelbar. 🧑🤝🧑 Diskriminierung betrifft uns alle - egal ob wir zur privilegierten oder zur marginalisierten Gruppe gehören. Gemeinsam können wir Diskriminierung erkennen und die Situation verbessern. Benachteiligung aufgrund des Geschlechts betrifft in unserer Gesellschaft hauptsächlich Frauen, benannt werden kann und soll sie jedoch auch durch Männer. ⚡ Das Bewusstsein für die Entwicklung der Gleichstellungs-Kultur ist bei Renera bereits sehr präsent. Wir wollen sowohl innerhalb als auch ausserhalb des Unternehmens für die Diversität in unserer Branche einstehen. Mit einem Frauenanteil von 41% in der Schweiz, liegen wir über dem Branchenschnitt. Wir verfolgen das Ziel einer möglichst hohen Diversität weiter, auch hinsichtlich Frauen in Führungspositionen. Wir sind überzeugt davon, dass gelebte Diversität einer der #Erfolgsfaktoren auf dem Weg zur #Energiewende ist.