Beitrag von Vonovia

-Braunschweig zeigt Chancen für den Städtebau- Aufgegebene Industrie- und Gewerbeflächen, überdimensionierte Verkehrsräume, untergenutzte Stadträume: Auch wenn sie rar gesät sind, so gibt es sie doch, innerstädtische Potentialflächen, die die Chance bieten, stadtplanerisch noch einmal ein Stück weit „neu anzufangen“, dabei die heutigen Standards an Klimaschutz, Ökologie, Mobilität zu beachten und gleichzeitig die knappen Flächenressourcen im Blick zu haben. Lesen Sie diesen Artikel auf kommunalwirtschaft.online. Wir schalten ihn exklusiv für unsere LinkedIn Follower in voller Länge frei: https://lnkd.in/dDnNkVzy

𝗟𝗮𝘀𝘀𝘁' 𝗺𝗮𝗹 𝗝𝗮 𝘇𝘂𝗿 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝘀𝗮𝗴𝗲𝗻. 3 gute Nachrichten zum Wochenstart! 🥒 𝗠𝗲𝗹𝗯𝗼𝘂𝗿𝗻𝗲 𝗯𝗮𝘂𝘁 𝗴𝗿öß𝘁𝗲𝗻 𝘃𝗲𝗿𝘁𝗶𝗸𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗚𝗮𝗿𝘁𝗲𝗻 Dass mehr Grün in die Städte soll und muss, das ist inzwischen ohnehin Common Sense in der Stadtplanung. Das neue Gebäude – STH BNK by Beulah genannt – soll bis 2028 fertiggestellt werden. An den Fassaden sollen verschiedene Gärten entstehen. Weiter oben werden sogar Bäume angepflanzt, während auf den unteren Stockwerken eher Farne und Sträucher sprießen werden. Insgesamt soll der vertikale Garten eine Fläche von mehr als 12.500 Quadratmeter einnehmen. Der ganze Komplex ist ein wenig als Mini-Metropolis angedacht. 🚲 𝗣𝗮𝗿𝗶𝘀𝗲𝗿 𝗜𝗻𝗻𝗲𝗻𝘀𝘁𝗮𝗱𝘁 𝗶𝘀𝘁 𝘃𝗲𝗿𝗸𝗲𝗵𝗿𝘀𝗯𝗲𝗿𝘂𝗵𝗶𝗴𝘁𝗲 𝗭𝗼𝗻𝗲 Um den Pkw-Verkehr zurückzudrängen und mehr Raum für Radfahrer und Fußgänger zu schaffen, richtet Paris im Zentrum eine verkehrsberuhigte Zone ein; rund 5,5 Quadratkilometer. Die Maßnahme soll den Schadstoffausstoß und den Lärm verringern und die Verkehrssicherheit erhöhen. Von der Verkehrsberuhigung verspricht Paris sich einen Rückgang des Autoverkehrs und Verkehrslärms je nach Straße von 7 bis 30 Prozent. 🌳 𝗔𝗺𝗮𝘇𝗼𝗻𝗮𝘀-𝗔𝗯𝗵𝗼𝗹𝘇𝘂𝗻𝗴 𝗮𝘂𝗳 𝗧𝗶𝗲𝗳𝘀𝘁𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱 Die Abholzung im brasilianischen Amazonasgebiet ist auf den niedrigsten Stand seit neun Jahren gesunken – dank strengerer Kontrollen. Zwischen August 2023 und Juli 2024 ging die gerodete Fläche um 30 Prozent zurück. Präsident Lula will die Entwaldung bis 2030 ganz stoppen. Wir werden nicht politisch, aber .. während der Amtszeit des rechten Präsidenten Jair Bolsonaro (2019 – 2022) nahmen Abholzungen und Brandrodungen stark zu. ✨ Und aus München folgen die Woche noch zwei "live"-Meldungen. Ich bin Mittwoch und Freitag für euch bei der Ideenwerkstatt - noch transparenter geht Stadtentwicklung kaum. Na, schon wieder was besser? Alle Quellen wie immer in den Kommentaren. #WirFürMünchen #Stadtplanung #urban #goodnews

In einer pulsierenden Großstadt wie #Hamburg ist der öffentliche Raum ein kostbares Gut. Um den vielfältigen Bedürfnissen einer wachsenden Bevölkerung gerecht zu werden, benötigen wir breite und sichere Geh- und Radwege. Ob mit dem Kinderwagen, dem Rollator oder auf dem Fahrrad – eine Stadt, die Raum für alle Verkehrsteilnehmer schafft, wird zu einem Ort voller Lebensqualität. Ein Blick nach Paris oder Kopenhagen zeigt, wie Vorreiterstädte durch intelligente Verkehrskonzepte das Stadtleben neugestalten. 🚲🌳 Die Umgestaltung des urbanen Raums erfordert nicht nur eine sorgfältige Neuverteilung von Verkehrsflächen, sondern auch ein achtsames Vorgehen im Umgang mit unserem wertvollen Baumbestand. Jeder Baum, jede Wurzel und jeder Quadratmeter Grünfläche zählt - sie sind essenziell für die Gesundheit von uns allen. Unser Ziel ist klar: Wir streben eine nachhaltige Mobilitätswende an, die den Schutz und die Pflege unserer Bäume fest im Blick hat. In dieser Legislaturperiode haben wir 914 neue Bäume gepflanzt – ein Plus von 244 Bäumen im Vergleich zu den Fällungen. Die meisten zusätzlich gepflanzten Bäume gibt es in den Bezirken Wandsbek (78), Mitte (67) und Altona (58). Seit Mitte 2020 hat sich dabei das Radwegenetz in Hamburg mehr als verdoppelt – von 140 auf 346 Kilometer, was einer Steigerung von 140 Prozent entspricht. Der Schutz der Bäume ist ein zentrales Anliegen: Fällungen sind in Hamburg eine absolute Ausnahme und erfolgen nur als letzte Möglichkeit. Jeder gefällte Baum wird durch mindestens einen neuen ersetzt, oft sogar durch mehrere, um die ökologische Bilanz nachhaltig zu verbessern.🌳 Straßenplanung, Mobilitätswende und Klimapolitik können Hand in Hand gehen. Gemeinsam schaffen wir eine grünere, nachhaltigere und mobilere Zukunft – für Hamburg und seine Menschen. 💚 Bild: Henning Angerer.

Interessanter Atzkel mit Insights zum Thema #Hitze, #Klimaanpassung am Beispiel der #Stadt #Hamburg: "Das dicht bebaute Hamburger Stadtzentrum ist deutlich wärmer als die Stadtteile am Rand. Und die Unterschiede sind enorm: An heißen Tagen trennen Altona-Nord und Blankenese nicht nur acht Kilometer Distanz, sondern auch acht Grad Celsius. So viel stärker heizen sich die Böden im zentral gelegenen Altona-Nord auf." https://lnkd.in/eXphfYA5

𝗣𝗿𝗼-𝗔𝘂𝘁𝗼 𝗣𝗿𝗼𝗴𝗿𝗮𝗺𝗺 𝗱𝗲𝗿 𝗟𝗶𝗯𝗲𝗿𝗮𝗹𝗲𝗻- 𝗺𝗶𝘁 𝗩𝗼𝗹𝗹𝗴𝗮𝘀 𝗶𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗩𝗲𝗿𝗴𝗮𝗻𝗴𝗲𝗻𝗵𝗲𝗶𝘁 Weniger Fahrradstraßen, kostenloses Parken in den Innenstädten und verkleinerte Fußgängerzonen – all das ist Teil des neuen Pro-Auto-Programms der FDP Freie Demokraten, mit dem Ziel Innenstädte wieder attraktiver zu machen. 𝗣𝗿𝗼𝗯𝗹𝗲𝗺: Spätestens seit Corona hat sich das Kaufverhalten vieler Deutscher stark hin zu Online-Bestellungen verlagert, was zu vermehrten Leerständen und weniger belebten Innenstädten geführt hat. Gleichzeitig kämpfen diese mit den Herausforderungen des Klimawandels und extremer Hitze. 𝗟ö𝘀𝘂𝗻𝗴: Wie es Städten gelingen kann, Lebensqualität und Stadtgrün ebenso wie moderne Mobilitätslösungen zur Belebung von Innenstädten zu nutzen, ist momentan Gegenstand eines intensiven Diskurses, den wir von K’UP mit zahlreichen Kommunen führen. Hierbei sehen wir, dass mit der Wirtschaft auch diejenigen an den Tisch gehören, die nur indirekt von der Attraktivität einer Stadt profitieren. Erste Umsetzungen sehen wir in Städten wie Groningen oder Kopenhagen, die seit vielen Jahren beweisen, 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝗲𝘀 𝗳ü𝗿 𝗮𝘁𝘁𝗿𝗮𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗜𝗻𝗻𝗲𝗻𝘀𝘁ä𝗱𝘁𝗲 𝗹𝗲𝘁𝘇𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵 𝘃𝗼𝗿 𝗮𝗹𝗹𝗲𝗺 𝘄𝗲𝗻𝗶𝗴𝗲𝗿 𝗔𝘂𝘁𝗼𝘀 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝘁. Dank der wirren Ideen der FDP, 𝘀𝗰𝗵𝗿𝗲𝗶𝗯𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗱𝗮𝗵𝗲𝗿 𝗮𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝗔𝗿𝘁𝗶𝗸𝗲𝗹, 𝗱𝗲𝗿 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗮𝘀 𝗧𝗵𝗲𝗺𝗮 𝗱𝗲𝗿 𝗥𝗲𝘃𝗶𝘁𝗮𝗹𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲𝗿 𝗜𝗻𝗻𝗲𝗻𝘀𝘁ä𝗱𝘁𝗲 𝘄𝗶𝗱𝗺𝗲𝘁. Wenn ihr Ideen hierzu habt oder einfach nur diesen Artikel direkt von uns bekommen wollt, schreibt uns und wir halten euch auf dem Laufenden! #Stadtentwicklung #NachhaltigeMobilität #Revitalisierung #Lebensqualität #Stadtgrün #WenigerAutosMehrLebensraum #ZukunftsorientierteStadtplanung #fdp #Groningen #Kopenhagen

Heute ist Welttag der #Stadtplanung! 📐🏙️ Ob in wachsenden Städten oder ländlichen Gemeinden: Nachhaltige Stadtplanung macht Kommunen lebenswerter und zukunftsfähiger. Eine Stadtplanung, die #Rad- und #Fußverkehr mitdenkt, hat viele Vorteile für alle: 🚶➡️🚲 Städte und Gemeinden mit gut ausgebauten Rad- und Fußwegen sind lebenswerter. Wer regelmäßig Fahrrad fährt oder zu Fuß geht, bleibt fit und fühlt sich besser. 🚶🏻♀️➡️🚲 Rad- und Fußverkehr sind die umweltfreundlichsten Verkehrsarten. Sie tragen dazu bei, dass weniger C02 ausgestoßen wird und die Luft sauberer ist. 🚶🏼♀️🚲 Durch die Schaffung sicherer Radverkehrs- und Fußverkehrsinfrastruktur werden Unfälle reduziert. Alle Verkehrsteilnehmende sind sicherer unterwegs. 🚶🏽♀️🚲 Verkehrsberuhigte Innenstädte beleben lokale Geschäfte.

🚗 Erinnern Sie sich noch an den grossen Parkplatz auf dem Bundesplatz? Der Platz war Zeuge einer Zeit, in der noch auf Funktionalität und auf eine eher „autozentrierten“ Planung gesetzt wurde. Heute haben sich die Anforderungen an die Planung und Umsetzung städtischer Infrastrukturen grundlegend verändert. ⛲ Der Parkplatz vor dem Bundeshaus ist einem neckischen Wasserspiel gewichen und gilt heute als Begegnungszone. Generell stehen heute Aufenthaltsqualität, Barrierefreiheit und die Förderung des Fuss- und Radverkehrs im Mittelpunkt, um unsere Stadt nicht nur funktional, sondern auch lebenswert für die Zukunft zu gestalten. "Von Grau zu Grün zu Blau: zukunftsfähige Tiefbauinfrastruktur" – lautete denn auch das Thema, das diese Woche auf unserer Agenda stand. Ein vielversprechender Titel, der aufzeigt, wie relevant dieses Thema in Zeiten des Klimawandels geworden ist. Reto Zurbuchen, Leiter des Tiefbauamts der Stadt Bern, stellte zu Beginn die entscheidende Frage: Was hat der Tiefbau eigentlich mit dem Klimawandel zu tun? 🌼 Um den klimatischen Veränderungen entgegenzuwirken, setzt die Stadtplanung heute zunehmend auf das Konzept der #Schwammstadt. Ziel dieses Ansatzes ist es, Städte widerstandsfähiger gegenüber extremen Wetterereignissen wie Starkregen, Überschwemmungen und Hitze zu machen. Städte sollen – ähnlich einem Schwamm – so gestaltet werden, dass sie Wasser effizient aufnehmen, speichern und bei Bedarf wieder abgeben können. Als Fazit lässt sich festhalten, dass der Wandel von „Grau zu Grün zu Blau“ nicht nur eine Frage der städtischen Ästhetik ist, sondern vor allem eine Antwort auf die drängenden Herausforderungen des Klimawandels. #klimawandel #stadtplanung #infrastruktur

Wir müssen Öffentlichen #Raum in vielerlei Hinsicht neu denken. Gerade in #Städten ist der Platz aber besonders knapp, weil die verschiedensten Ansprüche auf eine knappe #Ressource treffen. Johannes Osing lädt in seinem Beitrag im #SchweitzerForum dazu ein, #Raumplanung zusammenzudenken und dabei die eine oder andere Schranke niederzurreißen. So könnten Städte ihren Platz nachhaltig nutzen, wenn scheinbar unauflöslich entgegenstehende Interessen gemeinsam angegangen werden. Oder, wie er es schreibt: »...muss für die Ressource Raum im Ergebnis jedenfalls die gedankliche Grenze zwischen dem Freiraum als vermeintlichem „Rückzugsraum“ der Natur und den Siedlungs- und Gewerbeflächen als Orten, die im Wesentlichen nur den menschlichen Bedürfnissen dienen sollen, aufgehoben werden.« https://lnkd.in/d2PMGg9t

🌳Berlins weitläufige Stadtparks und Freiflächen wie das Tempelhofer Feld sind über die Stadt hinaus berühmt. Nach anderen Grünflächen muss man ein wenig suchen. Oder kennt ihr die 20 Grünen Hauptwege, die sich mal versteckt-verwunschen mal großstädtisch-repräsentativ durch Berlin schlängeln? Sie bilden ein phantastisches Netz, das viel zu schön ist, um es zu verheimlichen. 👉Deswegen bekommen die Grünen Hauptwege nun neue, auffälligere Wegweiser. Heute werden sie von Berlins Verkehrssenatorin Bonde präsentiert. Die 20 Grünwege mit einer Gesamtlänge von 550 Kilometern wurden bereits Anfang des 20. Jahrhunderts erdacht, stetig weiterentwickelt und 1994 offiziell zu einem Wegenetz verbunden. Vor zwanzig Jahren wurden sie vom Senat auch mit Unterstützung des FUSS e.V. geplant. Heute freuen wir uns über die neuen Wegweiser als wertschätzende Maßnahme für Zufußgehende. Nun muss konsequenterweise auch der Sinn und Charakter dieser Wege gepflegt werden. Daher fordert FUSS e.V.: ➡️Entspanntes Gehen zuerst! Schnelles Radfahren oder gar Kraftfahrzeuge oder E-Scooter haben auf den Grünwegen nichts zu suchen. ➡️Wo auch Rad-Wegweiser auf Grüne Hauptwege führen, braucht es Mahnungen an die Rücksicht. ➡️Asphalt gibt es in Berlin genug – die Grünen Hauptwege sollen dazu Kontrast bieten! Wenn möglich, sollen sie entsiegelt werden. Neue Versiegelung und Asphaltierung darf es nicht geben. ➡️Die meist-frequentierten Abschnitte sollten mit Bänken, Toiletten, Trinkbrunnen und anderer Infrastruktur ausgestattet werden. ➡️Wo Grüne Hauptwege Fahrbahnen kreuzen, muss das Queren sicher sein, bspw. durch Tempo 30, Zebrastreifen oder Mittelinseln. ❗️Schlechtes Beispiel: Aktuelle Planungen für den Spreepfad sehen vor, den verwunschenen, teils nur meterschmalen Pfad unter einem drei Meter breiten Asphalt-Radweg verschwinden zu lassen. In solchen Fällen gehört Radverkehr auf andere Routen. Hier mehr Infos zu Berlins Grünen Hauptwegen: https://lnkd.in/dXBdwMyR

Spannende Analyse, die aufzeigt, wie bei den Themen #Stadtklima, #Entsiegelung und #Klimanpassungen Anspruch und Realität oft noch weit auseinanderklaffen. Vielen Dank Katja Diehl fürs Teilen! Interessant finde ich in diesem Zusammenhang immer die Frage, wie es sich jeweils auf öffentlichen und privatem Grund verhält. Manche Städte entsiegeln und begrünen sehr erfolgreich auf ihren eigenen Flächen, der Erfolg wird dann aber wieder durch Versiegelung und Überbauung auf privatem Grund zunichte gemacht. Auch der ungekehrte Fall kommt vor. Die zu ergreifenden Massnahmen sind sehr unterschiedlich.