Beitrag von Weleda AG

Deutschland, Europa und die Welt sind in der wohl größten Umbruchphase der Geschichte. Damit das Gestalten der Zukunft ohne fossiles Zeugverbrennen gelingt, ist Kommunikation essentiell. Für mich als Kommunikationsberater, spezialisiert auf Cleantech-Unternehmen, ist es gut gelebte Praxis, neue und bahnbrechende Ideen der Öffentlichkeit verständlich zu erklären. So beispielsweise die Möglichkeit, aus Wasser, Luft und Ökostrom einerseits künstliche Kraftstoffe oder Basischemikalien und andererseits Nahrungsmittel zu machen. Oder aber die technologische Fähigkeit, CO2 aus der Umgebungsluft zu filtern und damit beispielsweise Kunststoffe herzustellen - ohne Öl. Die Zukunft erzählt unzählige dieser bahnbrechenden Geschichten. Für mich ist es eine Ehre, einige der Pioniere auf diesem Weg begleiten zu dürfen. Dafür arbeite ich jeden Tag hart - es lohnt sich...

„Die Möwen folgen dem Fischkutter, weil sie denken, dass die Sardinen wieder zurück ins Meer geworfen werden“ Das legendäre Zitat des „Fussball-Philosophen“ Eric Cantona 🇫🇷 (heute gesehen in Aachen) bringt metaphorisch das Hauptproblem unserer Gesellschaft und Wirtschaft auf den Punkt: 👉 Alle rennen in die gleiche Richtung und nur wenige denken disruptiv (haben wir schon immer so gemacht, machen andere ja auch so…) Übertragen auf Unternehmen bedeutet dies schlicht: Die Märkte, Themen, Innovationen und Ideen auf die sich die meisten stürzen, sind schon vergeben (🐟gefangen). Nachhaltiger Erfolg entsteht durch das Erschließen neuer Themen, durch das Fördern von Querdenkern und oft auch durch das Schwimmen gegen den Strom. Dem Schwarm zu folgen hilft darum in der Regel nicht weiter. Wir brauchen eine Unternehmens- und Gesellschaftsstruktur die das Anderssein fördert und nicht das Kopieren und Hinterherlaufen. #Disruption #AndersMachen #Querdenken #GoWithYourOwnFlow #EinfachMalMachen #Innovation #Metainnovator

Grün (bzw circular green) verkauft sich nicht?! Das Race to Triple Zero für Produkte in zirkulärer Qualität muss sich lohnen: daher brauchen wir ein Zertifikatshandelsystem ähnlich dem bewährten EU-ETS. Mit einem Emissionshandelssystem, das sich auf Umweltauswirkungen von Produkten über den kompletten Lebenszyklus bezieht, kann sich Triple Zero (zero carbon, zero waste, zero pollution) Qualität durchsetzen!

MIROForum Berlin – Wie reformfähig sind wir? Was nehme ich vom Forum des MIRO - Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. in Berlin mit? Besonders prägnant war der hochbrisante Vortrag von Prof. Dr. Sönke Neitzel, Professor für Militär- und Kulturgeschichte der Gegenwart an der Universität Potsdam. Sein Thema: 🦺 „Die Sicherheitspolitik nach der US-Wahl – was erwartet Europa?“ Er zeichnete ein düsteres, vermutlich realistisches Bild der Zukunft. Im Kern stellte er die entscheidende Frage: Wie reformfähig sind wir als Land? Ein Blick in die Geschichte zeigt: Große Reformerinnen und Reformer wurden oft abgestraft oder abgewählt. 😥🔨 Einsicht und Anerkennung kamen erst postum. Doch genau diesen Mut zu tiefgreifenden Reformen – nicht nur in Sicherheitsfragen – fordert Prof. Neitzel. Widerstände und der Verlust von Beliebtheitswerten gehören dazu, aber es geht um mehr. Die nächste Regierung habe, so seine Aussage, noch „einen Schuss frei“. Wenn dieser scheitert, sind Putins Parteien an der Macht. Dieser politische Exkurs ließ mich nachdenklich auf unsere eigene Branche blicken: Wie reformfähig sind wir als 🏢 Unternehmen der mineralischen Baustoffindustrie? Stecken wir noch immer in der „Merkel-Aussitz-Ära“ fest? Kann das gut gehen? Und wie reformbereit sind wir als Arbeitnehmende? Im Rahmen des Forums wurden in verschiedenen Workshops Schwachstellen diskutiert, darunter: 👉 der Fachkräftemangel, 👉 die Kommunikationskluft zwischen Rohstoffgewinnung und Naturschutz, 👉 das Image und Erscheinungsbild der Gesteinsindustrie, 👉 und das Vorantreiben der Energiewende. Das Forum bot jedoch auch inspirierende Ansätze für Lösungen, die sowohl in den Werken als auch in den Verwaltungen umgesetzt werden können: 🛜 KI-gestützte, autonome Arbeitswelten sparen Ressourcen, steigern die Effizienz und verbessern so die Umweltverträglichkeit. 👷♀️ Anspruchsvollere Berufsprofile machen die Branche attraktiver. 👏 Aufstiegsfortbildungsmaßnahmen wertschätzen Mitarbeitende. #CO₂Neutralität darf für uns kein Tabuthema sein, insbesondere, da unsere Branche von der Natur lebt. Alternative #Antriebstechniken und #erneuerbareEnergien im Steinbruch schonen Ressourcen und schaffen Unabhängigkeit. Effizienz wird zur Notwendigkeit. Diese Entwicklungen sind hochspannend und erfordern Mitarbeitende, die als Innovationstreiber agieren. Die öffentliche Wahrnehmung dieser Innovationen kann Vertrauen und Akzeptanz fördern. Sie bietet die Chance, Arbeitsplätze attraktiver zu machen und neue Perspektiven auf unsere Branche zu schaffen. Ja, es ist einfach, diese Gedanken von der Seitenlinie aus zu formulieren. Dennoch: Jeder von uns – auch ich – kann reformbereit und reformtreibend handeln. 🧠 💪 Es gilt, Kritiker zu überzeugen, Bremsen zu lösen und Rückschläge als Chance für Lösungen zu nutzen. Die Zukunft fordert Resilienz. #bmkgruppe #STONE

#Osttirol auf dem Weg in die nachhaltige #Transformation. Unsere Überlegungen von damals, sind heute aktueller denn je. Im Bezirk #Lienz gewinnt das Thema #Nachhaltigkeit an Bedeutung. Wir stellen heute die Weichen für eine lebenswerte #Zukunft.

“Der beste Weg die Zukunft vorherzusagen, ist der, sie selbst zu gestalten” Also, packen wir es an. Es ist unsere Zukunft. Werdet Teil der Entwicklung hin zur Marktkreislaufwirtschaft. Schluss mit Dystopien. #zukunftslust #marktkreislaufwirtschaft #innovation #wettbewerb Mehr in

+++ 54.204042, 9.101194 +++ Schreiben Sie den Abgeordneten! +++    Gestern, am 04.09.2024, war in Heide die 6. Regionalkonferenz der Regionalen Kooperation Westküste (RKW). Der Titel: „Nachhaltig Wirtschaften und Handeln“.     Kurz zum Rahmen: Die Vorsitzende der RKW und Landrätin des Kreises Pinneberg, Elfi Heesch, führte in die Thematik ein. Ich habe der Rede entnommen, dass mit der Transformation Schleswig-Holsteins in ein klimaneutrales Industrieland eine Strukturveränderung einhergeht. Die Herausforderungen, die sich daraus ergeben, werden immer komplexer, gerade im Bereich des Nachhaltigen Handelns. Die RKW hat in einem Projekt untersucht, wie weit die Unternehmen an der Westküste damit sind. Näheres dazu findet sich im Bericht unseres IHK-Online Magazins (Link u. im Kommentar).    Im zweiten Teil der Veranstaltung nahm ich an einer Podiumsdiskussion zum Thema „Chancen und Herausforderungen der Transformation“ teil. Die Frage an mich war, ob Energiewende und Umbau unserer Wirtschaft der Schlüssel seien, der uns in der Realisierung von Infrastrukturprojekten voranbringt.     Für mich ist der Umbau der Wirtschaft ein Katalysator. Die Verkehrsinfrastruktur, die wir fordern, hätten wir schon für unsere bestehenden Unternehmen gebraucht. Das gilt für Autobahn, Schiene und Wasserstraße. Es ist gut, dass über Schleswig-Holstein nun bundesweit gesprochen wird, da wir hier Ansiedlungen wie Northvolt Germany in Heide oder Standorterweiterungen wie die von Vishay Siliconix Itzehoe GmbH haben. Denn nach meiner Erfahrung ist es immer noch so, dass Schleswig-Holstein in Süddeutschland meist mit Tourismus und Landwirtschaft in Verbindung gebracht wird - wichtig, aber bei weitem nicht alles.    Da wir nicht täglich eine Startbohrung in Heide oder ein Richtfest in Itzehoe haben, müssen wir selbst dafür sorgen, dass wir im Gespräch bleiben. Das heißt: Gut, dass wir uns gestern in Heide getroffen haben, um noch einmal darzustellen, was wir für eine nachhaltige Entwicklung der Westküste brauchen.     Der Schlüssel für die Realisierung sind aber: wir alle. Wir alle müssen immer wieder sagen, was wir hier brauchen, vor allem in Berlin. Die Landesregierung tut das, die IHKs tun das, die Landräte haben einen Brief dazu geschrieben. Aber alle gestern Abend und alle, denen wir davon erzählen, haben die Möglichkeit, an ihre Abgeordneten heranzutreten, aus dem Landtag oder dem Bundestag. Sie brauchen unsere Unterstützung aus der Region, um in den entscheidenden Gremiensitzungen deutlich machen zu können, dass wir eine Infrastruktur brauchen, die der Energiewende entspricht.     Also Stift und Zettel raus, oder frisch zum Smartphone gegriffen, und: Schreiben Sie den Abgeordneten!    Mit mir auf dem Podium waren (vlnr): Thorben Schütt (Landrat Kreis Dithmarschen), Uwe Mantik (Moderator), Burkhard Jansen (Kreis Nordfriesland) und Dr. Jesko Dahlmann (Entwicklungsgesellschaft Westholstein mbH). Vielen Dank an Martina Hummel-Manzau für das Foto!    IHK zu Kiel IHK Flensburg

'Nachhaltigkeit schadet gerade kleinen Unternehmen!' So tönt es gerade oft verschiedene Medien hoch und runter. Der Tenor: die Wirtschaft wolle billige Energie und weniger Bürokratie. Aber all zu ambitionierte Klima- und Umwelt bitte nicht. Denn die schaden nur der Wettbewerbsfähigkeit. Und klar: Wer kann schon was gegen beide obigen Forderungen haben. Aber das auch kleine Unternehmen, selbst wenn sie nicht von der CSRD oder dem Green Deal betroffen sind, großes Interesse daran haben, Teil der Transformation zu einer enkelfähigen Wirtschaft zu sein, zeigt das Interesse an so Plattformen wie der Initiative nachhaltiges Wirtschaften Hessen vor zwei Wochen. Der Raum war voll. Selbst die Ränge waren belegt. Das Interesse galt dem regen Austausch zu wirkungsvollen Strategien. Besonders beeindruckend die Geschichte von Christoph Haas, Geschäftsführer bei Haas Magnettechnik. Sein Geschäft basiert auf Neodym Magneten. Und Neodym gibt es nur aus China. Unter widrigsten und schwer kontrollierbaren Bedingungen. Dennoch hat er bereits vor Jahren und lange vor allen Wettbewerbern alles dran gesetzt, hier mehr Transparenz herzustellen. Aktuell versucht er den wertvollen Rohstoff aus Recyclingkooperation zu gewinnen, anstatt aus Importen. Und das als kleines Unternehmen mit gerade mal 25 Personen. Ein beachtlicher Aufwand bei wenigen personellen Ressourcen. Aber damit hat er sich einen unglaublich wertvollen Vorsprung erarbeitet. Den andere nur schwer einholen können werden. Auch super spannend: Stine Wundram hat im Rahmen ihres Freiwilligen Ökologischen Jahres Mittelständler auditiert. Der Austausch zwischen Unternehmen und jungen Menschen wie ihr hat auf beiden Seiten neues Verständnis für die Anliegen geschaffen. Kooperation anstatt Fronten zwischen unterschiedlichen Perspektiven. Und genau das braucht es: Ein gemeinsames Angehen der unterschiedlichen Herausforderungen. Dafür gibt es bundesweit die verschiedensten geförderten Beratungen, Angebote, Plattformen und Netzwerke. Im Land Hessen im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen. Mehr Infos dazu gibt Christian Hey jederzeit gerne weiter! Mir war es eine große Freude als Moderator bei der Jahreskonferenz dazu dabei zu sein und den lebendigen Austausch zwischen großen Unternehmen wie Evonik oder kleinen Handwerksbetrieben mitzuerleben! Welche Angebote gibt es in eurem Bundesland? Und welche fehlen euch noch? #Nachhaltigkeit #Wirtschaft #Hesse #Moderation.

🌱 Nachhaltigkeit ist kein Silothema, sondern ein Kooperationsthema! Ich durfte gestern einen Impuls zum Thema Kooperation im Rahmen der ÖGNI On Tour durch Österreich halten. Kooperation ist mitunter der Schlüssel zu einer nachhaltigen Immobilienwirtschaft. Ich bleib dabei! auch wenn es fast zu einfach und banal klingt. Auch wenn in unserer Branche KOOPERATION nicht immer groß geschrieben wurde (in der Vergangenheit). Ich bin überzeugt, dass sie heute der entscheidende Hebel ist, um die Herausforderungen der Immobilienwirtschaft zu meistern. Wir stehen an einem Wendepunkt. Die Dekarbonisierung muss gelingen. Die Immobilien sind ein Teil des Problems, UND können Teil der Lösung sein. 🚀 Aber eines ist klar - niemand von uns kann diesen Wandel allein bewältigen. Die Komplexität der Aufgaben erfordert immer mehr interdisziplinäres Wissen und Kompetenzen, das kann keiner alleine stemmen. 🌍 Es braucht Netzwerke, Austauschplattformen, Wissenstransfers, Best Practice Beispiele und Zusammenarbeit auf Augenhöhe, über Disziplinen hinweg, über Regionen hinweg, über Unternehmensgrenzen hinweg. Das würde unsere Branche richtig gut tun und uns einen großen Schritt voranbringen. Deshalb engagier ich mich bei der ÖGNI - Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft, bei der VÖPE - Die Lebensraumentwickler und dem Circular Economy Forum Austria. Eine Frage der (kooperativen) Haltung. #shapingsimplythegood #kooperation #nachhaltigkeit #lebensräume #Kreislaufwirtschaft

Der Einsatz neuer Technologien erfordert Mut und Markt-Risikobereitschaft. Dennoch dürfen wir den globalen Wettbewerb nicht unterschätzen. Als Unternehmer:innen müssen wir einen schmalen Grat zwischen Nachhaltigkeit, sozialer Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern und dem Verdienst an unseren Errungenschaften abwägen. Diese feine Balance kann nur durch neue Technologien erreicht werden, die möglicherweise bereits in unseren Schubladen schlummern, in Kombination mit der Bereitschaft, Risiken einzugehen, und vor allem der unbändigen Motivation der Menschen. Lassen Sie uns dieses Potenzial nutzen, um nachhaltige Innovationen voranzutreiben und eine bessere Zukunft für die oberösterreichische Wirtschaft und darüber hinaus zu gestalten. Lesen Sie unseren Artikel 📰 über Nachhaltigkeit unter: https://lnkd.in/dUSe_fwK #Nachhaltigkeit #Innovation #OberösterreichischeWirtschaft