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Innovative Antriebstechnik 👊 ..und ein bisschen mehr

𝐄𝐧𝐭𝐬𝐜𝐡𝐮𝐥𝐝𝐢𝐠𝐮𝐧𝐠. 🚫♻️ 𝐖𝐢𝐫 𝐡𝐚𝐛𝐞𝐧 𝐤𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐌ü𝐥𝐥𝐞𝐢𝐦𝐞𝐫 Radikaler Ansatz zur persönlichen Disziplinierung oder gang und gäbe? Ich besuche eine Firma, die absoluter Vorreiter in ihrem Bereich ist. Ein am Dax notierter Konzern. Das Büro entsprechend modern, hell und effizient. Sehr steril. Es gibt keine Bilder und nichts Persönliches. Ich erfuhr, dass alle Büros dort gleich aussehen. Zusätzlich kommt auf jeden Mitarbeiter nur „ein viertel“ Büro. Dadurch können Leute, die nicht zu Hause arbeiten können oder wollen, jeden Morgen einen beliebigen freien Platz wählen. Das fördert die Teambildung. Die Besprechung startet. Als ich zwischendurch einen Mülleimer suche, erhielt ich die Antwort: “Wir haben keinen. Papier fällt bei uns im Büro sowieso nicht an. Und persönlichen Müll vermeiden wir entweder oder entsorgen ihn außerhalb.“ 𝐀𝐥𝐥𝐞𝐬 𝐤𝐥𝐚𝐫. Dass man nicht unnötig alles ausdruckt, ok. Dass Mülltrennung und Vermeidung wichtig sind habe ich schon als Kind gelernt. Aber es so auf die Spitze zu treiben war mir neu. Selbst in einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Vordergrund stehen, schien mir das äußerst radikal. 𝐈𝐬𝐭 𝐝𝐚𝐬 𝐞𝐢𝐧 𝐄𝐢𝐧𝐳𝐞𝐥𝐟𝐚𝐥𝐥? 𝐌𝐚𝐜𝐡𝐭 𝐝𝐚𝐬 𝐒𝐢𝐧𝐧…𝐤𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐀𝐡𝐧𝐮𝐧𝐠. Aber es regt in jedem Fall zum Denken an, ob und wie radikale Ansätze zur persönlichen Disziplinierung beitragen können. 𝐁𝐢𝐧 𝐠𝐞𝐬𝐩𝐚𝐧𝐧𝐭 𝐨𝐛 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐝𝐚𝐬 𝐝𝐮𝐫𝐜𝐡𝐬𝐞𝐭𝐳𝐭. #Nachhaltigkeit #Umweltschutz #Müllvermeidung #Disziplin #Innovation 🌱🗑️✂️

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Shantu A. Bhattacharjee

Nicht nur Hundepapa 🐕 | Sondern Tech-CEO eines 40-köpfigen Fullservice-Teams | Alles für deinen digitalen Erfolg

11 Monate

Ich frage mich, wie sich diese radikale Reduzierung auf die tägliche Arbeitszufriedenheit und Kreativität der Mitarbeiter auswirkt. Kann das Fehlen eines "eigenen" Arbeitsplatzes tatsächlich die Teambildung fördern, oder führt es möglicherweise zu einem Gefühl der Entfremdung? Und wie steht es mit der Balance zwischen persönlicher und beruflicher Identität, wenn alles so steril und uniform ist? Außerdem ist interessant, wie der Ansatz der Müllvermeidung in der Praxis umgesetzt wird. Es ist definitiv ein starkes Statement in Richtung Nachhaltigkeit, aber ich frage mich, ob es nicht auch praktische Herausforderungen mit sich bringt.

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