Beitrag von WIRSOL ROOF SOLUTIONS

Seit gestern bündelt die BrauBeviale in Nürnberg für drei Tage alle Elemente für die erfolgreiche Produktion, Verpackung und Vermarktung von Bier und Getränken. Dabei darf auch das Thema Energieeinsparung nicht fehlen. Um das Ziel der #Klimaneutralität im Jahr 2045 zu erreichen, muss die Nutzung fossiler Energieträger in #Brauereien vollständig eingestellt werden. Dies stellt viele Betriebe vor immense Herausforderungen. So auch eine mittelständische Brauerei aus Norddeutschland. In einer ersten Stufe sollen dort bis zum Jahr 2032 rund 2.200 Tonnen Kohlendioxid jährlich eingespart werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde das Ingenieurbüro Bernd Lohse mit der Planung und Erstellung eines förderfähigen Transformationsplans (BAFA Modul 5) für den Standort beauftragt. Das Expertenteam untersuchte den gesamten Betrieb, Technologien, Anlagen, Abläufe und Nutzerverhalten. Anschließend wurden die energiebezogenen Daten ausgewertet, die Wirtschaftlichkeit verschiedener Maßnahmen berechnet – und schließlich ein Ablaufplan für die Umsetzung und passende Förderungsmöglichkeiten vorgeschlagen. Insgesamt beinhaltet der ausgearbeitete Maßnahmenkatalog ausgehend vom Ist-Zustand sieben Einzelmaßnahmen: ➡️ Verwertung des Gases aus der Biogasanlage im Abwasserstrom mittels #BHKW und AKM zur Reduzierung der Netzstrombedarfe allgemein und für Kälteerzeugung; ➡️ Errichtung von Photovoltaik auf diversen Dachflächen; ➡️ Ersatz von 1/4 des Nachgusses durch Kaltwasser zur Verringerung des Warmwasserverbrauchs und Kühlung des Trebers vor Versand; ➡️ Wochenendabsenkung und Reduktion der Druckluftleckagen, um den Druckluftbedarf zu verringern; ➡️ Rückstapelung von CIP-Medium und Spülwässern zur Einsparung von Wärme und Wasser; ➡️ Umstellung von Dampfbetrieb auf elektrische Schnelldampferzeugung zur Vermeidung von Standby- und Wegeverlusten und Einsparung von fossil erzeugtem Dampf; ➡️ Wärmekonzept zur Einsparung von fossiler Wärme und Ersatz durch Strom mit #Wärmepumpe. Die freie Fachjournalistin Mareike Bähnisch hat das Projekt in ihrem Fachartikel „Potenziale voll ausschöpfen“ umfänglich beschrieben. Zu lesen in der Ausgabe 15 der BRAUWELT und in gekürzter Fassung auf der Seite der BrauBeviale. Hier geht’s zum Beitrag: https://lnkd.in/ec-559Yt #engineering, #foodindustry, #mittelstand, #kmu, #energieberater

Nachhaltige Wärme im Mehrfamilienhaus? Dank Biomasse kein Problem.🌱🏢 👉 In zwei Neubauten in Leipheim sorgen zwei Pelletkessel Hoval BioLyt im Gesamtsystem mit Hoval Pufferspeicher und Trinkwassermodul für maximale Leistung und Wohnkomfort. Alles rund um die spannende Referenz, liest du über den Link in den Kommentaren.

Kooky ist ab 7 Zyklen CO₂ positiv Durch das WERZ Institut der Ostschweizerischen Fachhochschule (OST) haben wir eine unabhängige Umweltbilanzstudie durchführen lassen, welche die Emissionen von Einwegbechern, Keramiktassen und kooky.cups über den ganzen Lebenszyklus vergleicht. Das Resultat: Der kooky.cup ist bereits nach 7 Zyklen CO₂ positiv gegenüber Einwegbechern oder Keramiktassen. Keramiktassen verursachen bei der Produktion und Entsorgung >10x höhere CO₂ Emissionen, die während der Nutzungsdauer nicht mehr aufgeholt werden können. Das Fazit: Mehrwegbecher sind in allen Fällen die beste Wahl.

Auf dem landwirtschaftlichen Betrieb Hof Terhardt GmbH & Co. KG liegt der Schwerpunkt auf der #Schweinezucht, was einen hohen Energiebedarf zur Folge hat. In den Stallanlagen werden jährlich rund 15.000 Schweine von Geburt bis zur Schlachtung gemästet. Dabei stellt die Flüssigfütterung das zentrale energieintensive Verfahren dar. Diese erfordert das Rühren und Pumpen von Flüssigfutter, was den Stromverbrauch in die Höhe treibt. Neben Photovoltaikanlagen zur #Eigenstromerzeugung nutzt der Betrieb die Abwärme eines externen #Biogas-#BHKW zur Beheizung der Stallanlagen. In dem Unternehmen spielt der VEA eine zentrale Rolle beim #Energieaudit #16247.  (Den Link zum vollständigen Best Practice finden Sie in den Kommentaren) #Mittelstand #Energieeffizienz #Effizienz #Audit Bildquelle: Hof Terhardt GmbH & Co. KG

46.795 Tonnen: So viel CO2 haben die Stadtwerke Esslingen 2023 eingespart. Zum Beispiel durch die ökologische Energieerzeugung mit Photovoltaik-Anlagen, Wasserkraftwerken oder Biomasse-Anlagen. Auch Kundinnen und Kunden mit grünES-Ökostrom oder umweltfreundlicher Wärme sparen kräftig mit. Insgesamt allein 2023 eine Menge an CO2, wie ein 3.486 Hektar großer Mischwald aufnehmen könnte. Ein Wald, der so groß wäre wie 4.882 Fußballfelder. Mit welchen Maßnahmen die SWE das erreicht hat? Das lesen Sie im neuen Ökobericht der SWE: https://lnkd.in/enCpt_WA

Eine Pelletsheizung hat viele Vorteile. Heute nenne ich euch drei der wichtigsten: 💸 Kosteneffizient: Pellets sind preiswerter als viele fossile Brennstoffe und ermöglichen Einsparungen bei den Heizkosten. 🌍 Förderfähig: Für den Einbau einer Pelletsheizung gibt es attraktive staatliche Förderungen – das schont den Geldbeutel und unterstützt nachhaltiges Heizen. 🏠 Flexibel einsetzbar: Ob Heizkörper oder Fußbodenheizung – eine Pelletsheizung passt sich perfekt an euer Heizsystem an. Fallen euch noch weitere Vorteile ein? Teilt sie gerne in den Kommentaren!

Was hat Geometrie mit 870 Haushalten zu tun? 📐 In einer Kooperation mit der Technische Universität Graz haben wir die Geometrie unserer Rührer für unsere bis zu 250.000 Liter großen Fermentationsgefäße verbessert und damit den #Jahresenergieverbrauch von 870 Haushalten eingespart (= 3740 Megawattstunden pro Jahr). Gut für die Fermentation, noch besser für die Umwelt! 🔬⚙️ Wie wir das geschafft haben? Die optimierte Geometrie unserer Rührer in den Fermentern maximiert die Produktionseffizienz und reduziert den Energieverbrauch. Diese technischen Verbesserungen sind entscheidend für eine nachhaltige und effiziente Produktion. #Energieeffizienz #SandozPenicillinPioniere

ICH HABE ES GETAN : Seid vorgestern bin ich Investor der SOLARBAKERY und unterstütze so aktiv die Nahrungsmittelsicher und die Energiewende in Subsahara-Afrika. Das Team um den Gründer Simon Zimmermann baut schlüsselfertige Solarbäckerein, die in einem Container einfach auf- und abgebaut werden kann. 100% solarbetrieben wird so gesundes Brot gebacken und von lokalen Menschen verkauft. Viel besser kann das aber der folgende Beitrag zeigen, der nicht nur Hunger auf mehr macht, sondern vorallem inspiriert. Ab 100€ ist man dabei :) https://lnkd.in/e6MJUrn6

Energiekosten senken und den CO2-Footprint verkleinern 🌍💡 Unsere Lebensmittelindustrie hat enormes Potenzial, ihre Energiekosten zu senken und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Doch oft werden die Möglichkeiten unterschätzt. Hier ein Blick in die Käseherstellung Ein typischer Betrieb mit einer jährlichen Produktion von 25.000 Tonnen Käse benötigt: > 175.000 Tonnen Milch > 15.000 MWh Strom und 18.000 MWh Erdgas = CO2e-Emissionen von 10.200 Tonnen (BAFA-Bewertung). > Energiekosten 2024: erwartet zu ca. 3,8 Mio. EUR > Umsatz (Branchendurchschnitt): ca. 150 Mio. EUR > EBIT (Branchendurchschnitt): ca. 6 Mio. EUR Was kann mit einer Umstellung auf GRÜNE WÄRME/KÄLTE und HOCHEFFIZIENZ erzielt werden? > Reduzierung CO2e-Emissionen (100% Netzstrom): -37% (auf 6.400 To.) (bei 100% Erneuerbarem Strom: -95%) > Energiekostenreduktion: -29% (auf 2,7 Mio. EUR) > EBIT-Steigerung: +15% (auf 7 Mio. EUR) Machbar? Es erfordert ganzheitliches Herangehen und den Einsatz gut ausgewählter Technik, aber es ist machbar - auch bei bestehenden Betrieben. Das will der beiliegende CERBOR-Film vermitteln. Und wenn es gemacht ist, dann lohnt es sich erheblich und doppelt. Das will ich vermitteln.

Kann man mit einer Bäckerei in einem Container bis zu 3.000 Brote am Tag energieautark mit Solarstrom backen? Die Antwort darauf gibt es in dieser Einfach genial Reportage. #erneuerbareenergien #impactinvesting https://lnkd.in/dsmDs-Ma