Beitrag von Wirtschaftsjunioren Köln e.V.

Mut und Kraft für das Ehrenamt Der @RTB Rheinische Turnerbund e.V. (RTB) ist mit rund 280.000 Mitgliedern in knapp 1.100 Vereinen einer der großen Sportfachverbände in Nordrhein-Westfalen. Nach Neuwahlen hat sich das neue Präsidium mit seiner Präsidentin Ulla Koch dazu entschlossen, den nächsten Schritt zu gehen. Wie kann eine Weiterentwicklung aussehen, die so viele Verbände und Gauen (so heißen die Untergruppierungen) wie möglich bei der Neugestaltung mitnimmt? Die Rollen des Hauptberufes, die Rollen der Gremien müssen neu ausgehandelt und in einer Satzung niedergeschrieben werden. §26 BGB… immer wieder das Thema: wer vertritt den Verein gerichtlich und außergerichtlich; wer hat die Stellung eines gesetzlichen Vertreters? Geht alles im Konsens neu zu gestalten? Hoffentlich! Durch Einladungen auch an noch sehr kritische Schlüsselspieler, miteinander sprechen… immer und immer wieder. Und irgendwann muss es heißen: Handlungsfähig bleiben, Mehrheiten suchen, die neuen Konzepte zur Abstimmung geben. Manchmal haben wir in Deutschland vergessen, das es zwar gut ist, Einzelmeinungen anzuhören, immer wieder zu integrieren. Doch: das darf und sollte nicht zu Handlungsunfähigkeit und einem Diktat von Minderheiten im Beharren auf dem Status Quo führen. Am letzten Wochenende durfte ich diese und andere Themen mit dem Präsidium und Vertretern der Geschäftsstelle des RTB diskutieren um die nächsten Schritte zu planen. In meinen Beratungen von Verbänden weise ich darauf immer wieder hin: Mitnehmen, partizipieren: Richtig! Und manchmal braucht es aber auch „klare Kante“ und Kampfabstimmungen. So funktioniert für mich Demokratie: Diskurse führen, Argumente abwägen und dann auch durch Mehrheitsbeschlüsse Entscheidungen treffen, um handlungsfähig zu bleiben. Lasst uns in Deutschland wieder diesen Mut und die Kraft zu Reformen aufbringen und diejenigen stärken, die das (ehrenamtlich und hauptberuflich!) tun.

An alle Unternehmer, die sich auch mal direkt mit anderen Verantwortlichen austauschen wollen und darüber nachdenken Humanunternehmer zu werden. Und das geht auf der HUB U Plattform vom #Humanunternehmer #Gunnarbarghorn Unternehmer vernetzen sich mit anderen Unternehmern, mit dem Ziel, dass gute und schlechte Erfahrungen ausgetauscht werden. Der Gedanke der Plattform ist, dass die Inhaber letztlich 'nur' noch "am" Unternehmen arbeiten und nicht "im" Unternehmen ständig arbeiten müssen. Hier der Link zur Plattform: https://lnkd.in/dfdnRM-e

Ich bin gespannt mehr über die Entwicklungen beim #DFB allgemein und in der #Nationalmannschaft im besonderen zu hören und dazu Anwendungsbeispiele in der Industrie zu identifizieren - Die #Transfomation ist in beiden "Branchen" ⚽ 🏭 🚘 omnipräsent.

𝐑𝐮𝐝𝐢 𝐕ö𝐥𝐥𝐞𝐫 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐞𝐫 𝐒𝐜𝐡𝐰𝐞𝐢𝐳𝐞𝐫 𝐌𝐢𝐞𝐭𝐰𝐨𝐡𝐧𝐮𝐧𝐠𝐬𝐦𝐚𝐫𝐤𝐭 Am 6. September 2003 – also vor über 20 Jahren – spielte die deutsche Fussball-Nationalmannschaft im Rahmen der EM-Qualifikation gegen Aussenseiter Island in Reykjavik. Daraus resultierte ein tor- und trostloses Untentschieden. Der damalige Cheftrainer der Nationalelf, Rudi Völler, sorgte nach dem Spiel für eine der wohl legendärsten Wutreden der deutschen Sportgeschichte. Da Ton und Wortwahl oft unter der Gürtellinie landeten, entschuldigte sich Völler am Folgetag entsprechend. In Erinnerung bleibt aber seine Rage über die ständige Proklamation eines neuen Tiefpunkts in der deutschen Nationalmannschaft durch die TV-Kommentatoren und -Experten. So Völler: «Die Geschichte mit dem Tiefpunkt, und nochmal ein Tiefpunkt. Da gibt´s nochmal einen niedrigeren Tiefpunkt. Ich kann diesen […] nicht mehr hören.» Viele der aktuellen Analysen und Berichterstattungen rund um den hiesigen Mietwohnungsmarkt erinnern mich an diese Passage aus Rudi Völlers Schimpftirade. Es ist zwar wahr, dass sich die Schweiz derzeit regional in einer Phase der Wohnungsknappheit befindet. Aber von Mal zu Mal wird die Lage dramatischer und nochmals dramatischer dargestellt, sodass auch hier immer wieder von einem neuen Tiefpunkt die Rede ist. In Sachen Bautätigkeit scheint es zudem gemäss diesen Berichten aktuell nur die Strategie der «Flucht nach vorne» zu geben, da alles viel zu langsam ginge. Dabei werden radikale Lösungen in den Raum gestellt, die es nicht verdienen, als solche bezeichnet zu werden, da sie zum einen kaum mehrheitsfähig sind und zum anderen die Fronten in den Debatten unnötig verhärten. In all dem geht dabei oft vergessen, dass die Schweiz eines noch viel mehr fürchtet als die aktuelle regionale Wohnungsknappheit: den Leerstand! Vor nicht allzu langer Zeit wurden Katastrophenszenarien in Sachen Leerstandsentwicklung durchgespielt, die sich im Nachhinein als Fehlalarme entpuppten. Ich bin guten Mutes, dass unser Land auch dieses Mal die Probleme am Mietwohnungsmarkt in den Griff bekommen wird. In einer gut funktionierenden direkten Demokratie braucht es hie und da etwas mehr Geduld. Dafür sind die Lösungen dann auch entsprechend nachhaltiger. Zudem darf die Kraft der Zyklizität am Wohnimmobilienmarkt nicht unterschätzt werden. Wir halten Sie mit unseren Einschätzungen gerne auf dem Laufenden. Diese produzieren womöglich medial weniger Schlagzeilen, kommen dafür aber inhaltlich möglichst sachlich, fair und nicht zuletzt respektvoll daher. #realestate #immobilien #mietwohnungsmarkt #wohnungsknappheit #shareubs Interview von Waldemar Hartmann mit Rudi Völler: https://lnkd.in/em-hJ5aS

Mimimi!!! Großartig, Thalia Bücher GmbH, dass ihr euch gegen Rechts positioniert (und hiermit meine ich faschistisch bzw. rechtsextremistisch)! Sicherlich könnte man auch Tische einrichten, die sich gegen Straftaten von Linken oder Islamist:innen richten, aber das wäre eine False Balance, da die größte Gefahr aktuell nun einmal von Rechten ausgeht. Ein paar Zahlen vom Bundesamt für Verfassungsschutz für 2022: Personenpotential (Doppelzählungen möglich) Islamist:innen: 27.480 (- zu 2021) Linksextremistisch: 38.400 (+ zu 2021) Rechtsextremistisch: 38.800 (+ zu 2021) Straftaten (gesamt) Linksextremistisch: 3.847 (-37,4 % zu 2021) Rechtsextremistisch: 20.967 (+3,8 % zu 2021) Gewalttaten (innerhalb der Straftaten) Linksextremistisch: 602 (-39,0 % zu 2021) Rechtsextremistisch: 1016 (+7,5 % zu 2021) Gewalttaten von Islamist:innen (seit 2016) Anschläge: 10 Getötete: 18 (inkl. 2 Täter:innen) Verletzte: 104 Zwischen 2016 und 2022 haben Rechtsextreme doppelt so viele Menschen auf dem Gewissen: 43 (Wikipedia). (Hohe Dunkelziffer, da Gewalt gegen Wohnungslose und nicht gemeldete Migrant:innen nicht erfasst wird) Um das ins richtige Verhältnis zu setzen, dürfte die Literatur gegen die Gefahr von Linksextremist:innen und Islamist:innen maximal ein Regalbrett füllen.

"Der Verein ist tot -- es lebe der Verein!" Eine unlängst im WDR erschienene Doku zum Überlebenskampf des lokalen Vereinswesens zeigt eindrücklich eines der vielen Probleme des Ehrenamts in Deutschland: 𝗡𝗮𝗰𝗵𝘄𝘂𝗰𝗵𝘀 für den Vereinsvorstand zu finden, ist oft sehr schwer! Im Mitmachen sind die Deutschen (auch im internationalen Vergleich) ganz weit vorn mit dabei, im Verantwortung oder gar Führung übernehmen nicht unbedingt. Die Quote der Engagierten in Führungs- oder Leitungsfunktion (lies: "in Ehrenämtern") nimmt seit 1999 stetig ab: Einer wachsenden Zahl engagierter Mitmacher:innen steht einer in absoluten Zahlen gleich groß bleibenden Gruppe von Ehrenamtlichen gegenüber. Der Aufhänger der Doku, das Drama um den vakanten Vorstandsposten beim SV Rot-Weiß Mellen, passt da gut ins Bild. Nicht so gut ins Bild hingegen passt die Mellener Energiegenossenschaft, die die Gemeinde mit Solarstrom versorgt und in der ein Gros der Bürger:innen Anteile hält. Fazit: Eine echt sehens- und bedenkenswerte Doku: 𝘌𝘪𝘯𝘦𝘳𝘴𝘦𝘪𝘵𝘴 für die Förderer und Forderer bürgerschaftlichen Engagements und Ehrenamts: Es muss klar sein, dass es ohne das #Ehrenamt nicht geht, dass man Ehrenamtliche nicht mit Bürokratie ersticken oder hochnäsigem Tun demotivieren sollte. 𝘈𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦𝘳𝘴𝘦𝘪𝘵𝘴 kann die Doku auch Ehrenamtlichen zu denken geben. Im gesellschaftlichen Wandel tut Entwicklung Not. Zur Schrumpfung und Überalterung der Gemeinden gibt die Doku gute Anregungen, wobei ich das Thema Pflichtdienst hier ausnehme. Ein bisschen was zum Stichwort #Verein aus meinem Blog und was zu #Nachwuchsgewinnung von der Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt, wie immer in den Kommentaren 💬

es gibt nicht nur links und rechst - der politische Kompass geht noch weiter. Wer mehr staatlichen Eingriff wünscht ist bei den Libertären absolut falsch! Die Libertären stehen für: - weniger staatliche Eingriffe - Abbau von Bürokratie (16% mehr Informationspflichten als vor 10 Jahren) - Steuern verringern oder abschaffen - verringern der Staatsquote (BIP 2023 4,12 Billionen - Staatsausgaben 1,99 Billionen) ==> das sind fast 50% Staatsquote! Wir sind auf den Weg zum Kommunismus! Wer kennt ein Land wo Kommunismus funktioniert hat?

Blick hinter die Kulisse der nationalen Geschäftsstelle HotellerieSuisse Episode 8 - Diverse Verbände verzeichnen über die Jahre hinweg einen Mitgliederschwund. Diese Entwicklung ist in einem gesamtgesellschaftlichen Kontext einer ökonomischen Gesellschaft zu sehen: Organisationen, welche sogenannte „Allgemeingüter / Kollektivgüter / Gemeingut*“ herstellen, haben zunehmend Schwierigkeiten, ihre Mitglieder zu halten. Unter solchen Leistungen sind zum Beispiel zu verstehen: politische Interessenvertretung, Supportleistungen für die Gesambranche wie der Einsatz für attraktive Berufsbilder usw. Wenn das gesellschaftliche Bewusstsein für solche solidarisch zu finanzierenden Leistungen schwindet (bekannt unter dem Begriff Trittbrettfahrer-Problem**) und nur noch der individuelle direkte (ökonomische) Nutzen gesehen wird, wird es immer wie herausfordernder, solche „Allgemeingüter“ sicher zu stellen. Aus diesem Grund gilt die grundsätzliche Herausforderung für ganz viele Non-Profit-Organisationen wie etwa Verbände, dass man einerseits die solidarische Identifikation unter (potentiellen) Mitglieder steht’s weiter stärkt, gleichzeitig aber den Mitglieder den individuellen und exklusiven Mehrwert einer Mitgliedschaft deutlicher vermitteln kann. Sybil Schneeberger aus unserem Business-Development-Team macht sich zusammen mit der entsprechenden internen Fachgruppe genau solche Gedanken, wie wir unser Portfolio steht’s zielgerichtet weiter entwickeln können. Übrigens: HotellerieSuisse verzeichnet ein leichtes Mitgliederwachstum! Dies im Kontext eines Marktes, in welchem die Anzahl an Beherbergungsbetriebe kontinuierlich pro Jahr um rund ein bis zwei Prozent abnimmt. HotellerieSuisse ist auf dem Erfolgskurs! Um auch stets neue Produkte und Services entwickeln zu können, haben wir hierzu einen ausgereiften Innovationsprozess. Wenn du also eine Idee für die Hospitslity-Branche hättest, dann schau hier rein: https://lnkd.in/eCxbA3kr * Defininiton Kollektivgüter: https://lnkd.in/e_UjMERg ** Definition Trittbrettfahrer-Problem: https://lnkd.in/eD3arcxN. #superCREWhotelleriesuisse #PROUDofmyTEAMhotelleriesuisse

Bestimmt mit, welche Themen im Kanton Aargau in den nächsten 4 Jahren vorangetrieben werden sollen. Geht wählen! Ich setze mich für folgende Themen ein #Gleichberechtigung#Gleichstellung#starkes Bildungssystem#starke Wirtschaft#Klimaschutz

Sportmedizin -Sportkardiologie wird bei uns nicht nur angeboten sondern ist in unserer DNA