Beitrag von Wolfgang Geiselhart

Die Mittelschicht wird beim Wohnungsbau sträflich vernachlässigt. In Zeiten stagnierender Entwicklung und einem klaren Mangel an Mietwohnungen stellen sich viele die Frage: Wie können wir diesem Segment gerecht werden? Ich habe in meiner eigenen Karriere zahlreiche Projekte verfolgt, bei denen entweder die Premiumklasse oder der soziale Wohnungsbau im Mittelpunkt standen. Was mir dabei aufgefallen ist: Das Segment der Mittelschicht, in dem etwa 42 % der deutschen Haushalte leben, bleibt oft auf der Strecke. Diese Menschen suchen nicht nur nach einem Wohnraum, sondern nach einem Lebensraum, der ihren Bedürfnissen entspricht – in Zeiten von Homeoffice und steigenden Lebenshaltungskosten ist dies wichtiger denn je. Wie wäre es, wenn wir den starren Ansatz der „Miete pro Quadratmeter“ hinterfragen und stattdessen das gesamte monatliche Wohnbudget in den Fokus rücken? In vielen Ländern zeigt sich, dass kleinere Wohneinheiten und gemeinschaftlich genutzte Flächen zukunftsweisend sind. Schon mal darüber nachgedacht, wie wir in Deutschland ebenfalls von diesen Konzepten profitieren könnten? 🔍 Hier einige Zahlen, die das unterstreichen: 📉 In deutschen Großstädten haben sich die Varianten von Mietwohnungen um 30 % reduziert. 🔍 Ca. 50 % der städtischen Wohnungen werden von Singles bewohnt, die nach Gemeinschaft suchen. Wir müssen jetzt handeln! Es gilt, innovative Lösungen im Wohnungsbau zu finden, die den Bedürfnissen der Mittelschicht gerecht werden – sei es durch modulare Bauweisen oder durch die Integration von Gemeinschaftsräumen für Austausch und Zusammenarbeit. Was denkt ihr? Welche Ansätze würdet ihr vorschlagen, um die Anforderungen der Mittelschicht beim Wohnungsbau zu adressieren? Lasst uns darüber diskutieren! #GeiselhartImmobilien #neubau #investment #projektentwicklung #bauträger

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Christian Möhrle

Experte für Mitarbeiter-Benefits

5 Monate

Der Fokus auf modulare Bauweisen und gemeinschaftlich genutzte Flächen könnte tatsächlich viele Probleme lösen. Wie sehen Sie die Rolle der Kommunen in diesem Prozess?

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