Beitrag von Wolpert Gruppe

Portugal und Spanien: Modernisierung der Bahninfrastruktur Die iberischen Nachbarländer investieren massiv in Ausbau und Modernisierung ihrer Bahnnetze und Bahninfrastruktur. Gute Nachrichten auch für deutsche Unternehmen. Die Auslandshandelskammern in Portugal und Spanien sehen diese insbesondere für Hersteller von Leit- und Sicherungstechnik sowie für Firmen aus den Bereichen Gleisbau, Weichen und Elektrifizierung. Benötigte Ingenieurdienstleistungen umfassen die Planung, Produktentwicklung, das Engineering sowie nachhaltige Mobilitäts- und integrierte Systemlösungen.

Die Deutsche Bahn hat die Vorbereitungsphase zur Inbetriebnahme der generalsanierten Riedbahn-Strecke zwischen Frankfurt/Main und Mannheim gestartet. Ab dem 15. Dezember sollen die Züge wieder reibungslos über die erneuerte Strecke rollen. Besonders spannend: Dank der Erneuerung aller überalterten Anlagen werden infrastrukturbedingte Störungen auf der Strecke zukünftig um über 80 % reduziert. 🎯 Was mich besonders beeindruckt, ist, wie eine wohldosierte Planung Risiken frühzeitig berücksichtigt, sodass diese gar nicht erst ungeplant eintreten. Hier zeigt sich, wie wichtig eine kontinuierliche Projektsteuerung ist, um Prozessanomalien rechtzeitig zu erkennen und gezielt zu beheben. Auch bei der Analyse und Optimierung anderer Prozesse – sei es in der Instandhaltung, dem Flottenmanagement von Betriebsfahrzeugen oder im HR-Bereich – setzen wir auf weitere innovative Ansätze wie Process Mining. Diese Methode ermöglicht uns eine datenbasierte Prozessanalyse, die sich an den Zielen des Sanierungsprogramms S3 orientiert: Infrastruktur, Betrieb und Wirtschaftlichkeit bis 2027 nachhaltig zu verbessern. Wie seht ihr das? Welche Rolle spielt die kontinuierliche Prozessoptimierung in euren Projekten? 🤔 #Projektmanagement #ProcessMining #Sanierungsprogramm #DeutscheBahn #Innovation #Prozessoptimierung #DBSystel #riedbahn Bildquelle: Oliver Lang

Für eine leistungsfähige, verlässliche #Bahn brauchen wir eine starke Bahnbau-Branche, mit der die Sanierung, aber auch der Aus- und Neubau schneller und wirtschaftlicher vorankommt. Wie dies besser gelingen kann, beschreibe ich in einem Autorenpapier mit dem Hauptgeschäftsführer der Deutschen Bauindustrie, Tim-Oliver Müller. Während sich Teile der #Bauwirtschaft in der Krise befinden, stellt der Bahnbau angesichts guter Auftragslage eine der tragenden Säulen der Baukonjunktur dar. Ziel muss ein dauerhaft funktionstüchtiges und leistungsfähiges Schienennetz sein, mit dem sich der #Deutschlandtakt und Verlagerungen von Verkehren auf die #Schiene realisieren lassen. Dazu braucht es eine vorausschauende Instandhaltungsstrategie und gezielten Aus- und Neubau. Angesichts des hohen Investitionsniveaus und -bedarfs ist es erforderlich, zusätzliche Mitarbeitende und Unternehmen aus der Baubranche für den Bahnbau zu gewinnen. Um hier voranzukommen, braucht es aber auch bessere Arbeitsbedingungen auf den Bahnbaustellen, eine effizientere Bauorganisation seitens #DeutscheBahn und Entschlossenheit in der Bundespolitik: So ist „Bauen unter rollendem Rad“ meist mit unattraktiven Arbeitszeiten (Nacht- und Wochenendarbeit) für die Beschäftigten auf dem #Bau verbunden. Die noch immer überwiegende Kleinteiligkeit in den Ausschreibungen für Baumaßnahmen der Deutschen #Bahn erschwert den Einsatz von (Groß)Maschinentechnik und ist mit großem Personalbedarf sowie überproportional hohen Logistikkosten verbunden. Von der Bundespolitik erwarten wir Entscheidungen zugunsten Aus- und auch benötigter Neubaustrecken sowie Planungssicherheit bei der Finanzierung. Erforderlich ist eine überjährige Finanzierung (Fondslösung), auf deren Grundlagen Planungs- und Baukapazitäten inklusive der Anschaffung von (Groß)Maschinen ausgerichtet werden können. Für die wirtschaftliche Umsetzung von Bauprojekten bieten sich überdies die frühzeitige, enge Zusammenarbeit zwischen Deutscher Bahn und Bauunternehmen an (Partnerschaftsmodell). Um die Umwelt- und Klimabelastung im Bauen deutlich zu reduzieren, plädieren wir für kurze Transportwege und den vermehrten Einsatz von Recyclingmaterial und grünem Stahl. #Infrastruktur #Schiene #Verkehr #Verkehrspolitik #Bauen #Mobilität #Güterverkehr #Logistik

Die Bahninfrastruktur von morgen Im Zuge der Ökologisierung unseres Verkehrssystems rückt das europäische Schienennetz in einen ganz neuen Fokus: In zahlreichen Kooperationen forschen Unternehmen, Institutionen und Bahnbetreiber gemeinsam an einer optimierten europaweiten Bahninfrastruktur. Forschungsprogramme wie „Shift2Rail“ beschäftigten sich in Unterprojekten damit, wie die Bahninfrastruktur gemeinsam besser funktionieren kann – und das nicht nur auf organisatorischer Ebene, sondern auch auf technologischer Ebene. Das Forschungsprojekt „IN2TRACK“ fokussierte sich beispielsweise auf die Optimierung von Weichen und Kreuzungen – an diesem Projekt waren wir als Kirchdorfer Concrete Solutions beteiligt und entwickelten ein System von gekoppelten Weichenschwellen. Lesen Sie mehr über die europaweiten Bemühungen im Bereich Forschung und Entwicklung der Bahninfrastruktur im Bahnmagazin ab S. 32. #kirchdorferconcretesolutions #kcs #bahn #bahninfrastruktur #forschung #entwicklung

Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) befindet sich in einer Phase der Neuausrichtung und Modernisierung ihrer Infrastruktur. Ein wesentlicher Schritt in

🚄 Heute hatte ich das Vergnügen, Gast auf der 65. Oberbaufachtagung des Verband Deutscher Eisenbahn-Ingenieure e.V. (VDEI) zu sein. Ein Highlight war definitiv der Vortrag von Ingolf Nerlich von der SBB CFF FFS . Er hat einen bemerkenswerten Praxisvergleich D-A-CH vorgestellt und gezeigt, dass die SBB das Squat-Problem mittlerweile gut im Griff hat. Warum? Sie "zwingt" die EVUs durch differenzierte Trassenentgelte, zunehmend fahrwegfreundliche Fahrzeuge zu verwenden und hat hohe Aufmerksamkeit auf der guten Passung von Schienen- und Radreifenprofilen. Was bedeutet fahrwegfreundlich? Es geht um Radreifenprofile, die gut zu den jeweiligen Schienentypen passen und nicht durch enge Fahrspiegel das Spitzwerden der Schienen forcieren. Es geht um Drehgestelle (Radsätze), die nicht zu steif sind und quasi einlenken können, somit weniger Kräfte einbringen und den Bogenlauf gefälliger gestalten. Es geht darum, die Fahrzeugkräfte durch ein gutes mechanisches Modell sanft in den Oberbau einzubringen. Die Trassenentgelte werden objektiv, auf Basis eines Simulationsansatzes für die potenzielle Schädigungswirkung der unterschiedlichen Fahrzeugtypen berechnet. So können die EVUs Business Cases erstellen, bei denen sich die Anschaffung besserer Drehgestelle und Radreifen schnell rechnet. Mein Fazit: Wir schaffen es nur gemeinsam - mit Rad und Schiene - den Squats zu Leibe zu rücken. Ein Top-Vortrag mit hoher Praxisrelevanz! #VDEI #Oberbaufachtagung #SBB #Schienenverkehr #DBInfraGOAG #DerInframanager

Unsere Automatisierungsgeräte sind einfach unterirdisch? Ja, stimmt! 😄 Im #Koralmtunnel der ÖBB sorgen sie beispielsweise dafür, dass diverse elektrische Verbindungen optimal arbeiten und überwachen verschiedenste Tunnel-Funktionen 🚆 💪 Wie viele österreichische Unternehmen an diesem Projekt mitarbeiten, könnt ihr hier nachlesen: https://lnkd.in/dvhaaBNH #sprecherautomation #SPRECON #Knowhow #Österreich

Als DiSTILL Projekt, das sich mit der Entwicklung eines Digitalen Simulationstools zur Weiterentwicklung des Lausitzer Reviers zur Internationalen Logistikdrehscheibe Lausitz befasst, verfolgen wir mit besonderem Interesse die Entwicklungen im Schienenverkehr der Lausitz. Beim Verkehrspolitischen Dialog in der IHK Cottbus erhielten wir einen Einblick in den aktuellen Stand der Schieneninfrastrukturprojekte von Brandenburgs Infrastrukturminister Rainer Genilke und Inés Fröhlich, Staatssekretärin im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Die Diskussion mit Unternehmern, Verbänden, Kammern und lokaler Politik erwies sich als äußerst aufschlussreich. Besonders ermutigend war die Unterzeichnung des Forderungspapiers „Planungsstart Schienenausbau Lausitz jetzt!" durch ein breites Bündnis aus 75 Partnern, zu dem auch die IHK Cottbus gehört, die als Konsortialpartner maßgeblich am DiSTILL Projekt beteiligt ist. Trotz der Zusagen im Strukturstärkungsgesetz von 2020 fehlen für acht von zwölf Schienenprojekten noch die entscheidenden Unterschriften der Bundesregierung und der Deutschen Bahn AG unter den Finanzierungsvereinbarungen. Diese Situation verdeutlicht die Dringlichkeit und den Handlungsbedarf für eine zügige Umsetzung der Schieneninfrastrukturprojekte in der Lausitz. Ein leistungsfähiger und nachhaltiger Schienenverkehr ist nicht nur für die wirtschaftliche Entwicklung, sondern auch für die Zukunftsfähigkeit der Region von entscheidender Bedeutung. DiSTILL setzt sich daher gemeinsam mit der IHK Cottbus aktiv dafür ein, dass die Schieneninfrastruktur in der Lausitz vorangetrieben wird, um die Potenziale der Region optimal zu erschließen und zu nutzen. DiSTILL Projektleitung: Prof. Dr. Frank Straube (Fachgebiet Logistik - Technische Universität Berlin) Projektkonsortium: Technische Universität Berlin, IHK Cottbus, i-ways sales solutions GmbH, IPG Infrastruktur- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH, TSS GmbH (Transport- und Speditionsgesellschaft Schwarze Pumpe mbH), LION GROUP Global Logistics, Medienbüro am Reichstag GmbH #Infrastruktur #Schienenverkehr #Lausitz #Verkehrspolitik #DiSTILL #Brandenburg #Sachsen #Regionalentwicklung #Zukunft #Verkehrswende #Mobilität #Strukturwandel #Politik #Bahninfrastruktur 

Die neuesten Fortschritte bei der Bahnunterführung Ludwigslust sind bemerkenswert! 🚇🎉     Ein weiterer Schritt ist mit dem Bau eines Tunnelabschnitts unter den Bahngleisen getan.     Schau dir das ganze Video für weitere Informationen an und um die Fortschritte der Arbeiten zu sehen: https://lnkd.in/g_XRRhXF Weitere Informationen über das Projekt und unseren Beitrag gibt es unter folgendem Link: https://lnkd.in/dKPZcCZM

🚀 #DACFIT geht an den Start – und wir sind dabei. Unserer Servicegesellschaft #VERS, die VPI European Rail Service GmbH, ist Teil dieses neu gebildeten Konsortiums unter Leitung von DB Cargo, das die europäische #DAK-Migrationsplanung vorantreiben wird. Ziel von DACFIT ist die Analyse der bestehenden Güterverkehrsflotten sowie der Werkstätten, um die zeitlichen und räumlichen Herausforderungen der Migration in ganz Europa zu bewerten. Schließlich muss rechtzeitig klar sein, wie die Digitale Automatische Kupplung reibungslos an die rund 500.000 #Güterwagen und über 20.000 #Loks kommt, die ab 2028 umgerüstet werden sollen. Mit der Zusage von Europe's Rail Joint Undertaking (EU-Rail), das Projekt zu unterstützen, haben wir die letzte Hürde genommen, um in Kürze loszulegen. Mit den Vorbereitungen fangen wir jetzt schon an. Auf der Agenda von DACFIT stehen acht Working Packages (WP). Für zwei davon aus dem Themenfeld Werkstatt hat die VERS die Leitung übernommen: WP 5: Retrofitting processes, times & requirements WP 6: Available and Potential Retrofit Capacity Zugegeben, beide Arbeitsaufträge sind dicke Bretter. Aber wir freuen uns drauf und bringen die nötige Erfahrung und Expertise für die Herausforderung mit. Die VERS verfügt mit der fachtechnischen Begutachtung von mehr als 280 Güterwagenreparaturwerkstätten und mobilen Serviceteams in fast 20 europäischen Ländern über umfangreiche Marktkenntnisse. Hinzu kommt ihr Know-how als Herausgeber des VPI European Maintenance Guide, dem führenden europäischen Instandhaltungsregelwerk. Unsere insgesamt sechs Konsortialpartner befassen sich darüber hinaus mit der Analyse der technischen Umrüstfähigkeit der Schienengüterverkehrsflotte und die Quantifizierung der Flotte. Alle Ergebnisse sollen anschießend in ein IT-System zur Umrüstungs- und Kapazitätsplanung fließen. Mehr dazu in der gemeinsamen Pressemitteilung: https://lnkd.in/ekAxNzcH #DigitalAutomaticCoupling #DAC #Schienengüterverkehr #Rail #Bahn #Digitalisierung