Beitrag von Würzburger Partnerkaffee eV

Gut! Und noch besser die Versorgung mit diesen günstigen und bewährten Medikamenten sichern! Dazu braucht es eine Differenzierung in der Preisbildung, sonst verschwinden diese Medikamente und werden meist durch viel teurere ersetzt…

Wir Barmherzige Brüder Krankenhaus München (ZEP) starten heute mit dem Qualitätsvertrag Mangelernährung und sind somit das 👉 ERSTE 👈Krankenhaus in Deutschland! Ziel diese Vertrages (Qualitätsvertrag nach § 110a SGB V für den Leistungsbereich Diagnostik, Therapie und Prävention von Mangelernährung (ME)) ist es, die Qualität in der stationären Versorgung zu verbessern und somit positive Effekte auf die Gesundheit von Patientinnen und Patienten! Vor allem die Verringerung der Sterblichkeit, Vermeidung von Infektionen und anderen Komplikationen, Steigerung der Lebensqualität, etc.. 

Schon gelesen? 📧 Der neue #FOPI.Flash ganz im Fokus des FOPI-Schwerpunkts Zugang zu innovativen Therapien: ➡ Verfügbarkeit: 16 % der Innovationen sind in Österreich nicht erhältlich ➡ Erstattung: Rund 40 % der neuen Medikamente sind nicht in der Regelerstattung ➡ Verschreibungskriterien: Ein Großteil der Innovationen braucht komplizierte Genehmigungen ➡ Dauer bis zum Zugang: Die ‚Time to Patients‘ beträgt im Schnitt 15,5 Monate 👉 Alle Details dazu können im FOPI.Flash oder auf unserer Website nachgelesen werden Und was ist die Conclusio? Die gesetzlichen Rahmenbedingungen des Krankenanstalten- und Kuranstaltengesetzes (KAKuG) sowie des ASVG (Erstattungskodex) sollen unter Einbeziehung aller Systempartner:innen überarbeitet werden. Denn nur so können wir einen raschen und österreichweit einheitlichen Patient:innenzugang zu innovativen Therapien unter voller Gewährleistung der ärztlichen Therapiehoheit sicherstellen.✅ #GesundheitsystemDerZukunft #AccessToInnovation

Das Medikament Saxenda zur Therapie von Übergewicht ist ab Ende März nicht mehr verfügbar. Dafür übernehmen Krankenkassen neu die Kosten für Wegovy. An unseren Informationsanlässen im Frühling erklären wir, wie die Umstellung zeitnah und unkompliziert gelingt. Mehr dazu in unserem Blog: https://lnkd.in/eETkJ_Xx

Ein großartiger Schritt, um direkter mit den AEMP-Experten zu agieren und die Zusammenarbeit zu stärken! Dies wird sicherlich wertvolle Synergien schaffen und die Qualität sowie Sicherheit in der Aufbereitung von Medizinprodukten weiter verbessern.

Bundes-Klinik-Atlas: Aktualisierung und Erweiterungen Das Internetportal „Bundes-Klinik-Atlas“ wurde aktualisiert und ergänzt. Der Bundes-Klinik-Atlas wurde im Mai 2024 durch das Bundesgesundheitsministerium ins Leben gerufen, um der allgemeinen Öffentlichkeit transparent zu zeigen, welche der rund 1.700 Krankenhäuser in Deutschland welche Leistungen in welcher Qualität anbieten. Unter anderem wurden die Angaben zu den Fallzahlen der Kliniken aktualisiert und vom Datenjahr 2022 auf das Jahr 2023 umgestellt, zusätzlich wurden neue Behandlungen aufgenommen. Bisher wurden auf der Startseite sieben unterschiedliche Behandlungsschwerpunkte (z.B. Herz, Lunge, Krebs, Gefäße) dargestellt. Diese wurden nun um zwei weitere Schwerpunkte erweitert. Kritik am Bundes-Klinik-Atlas wurde bereits unmittelbar nach dessen Start geäußert, so hat sich die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften mit einer Stellungnahme an den Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. med. Karl Lauterbach gewendet. Der Zusammenschluss aus fast 200 medizinischen Fachgesellschaften hat K. Lauterbach dringend dazu aufgefordert, den Atlas aufgrund seiner massiven qualitativen Probleme wieder von Netz zu nehmen. Das Ministerium hatte das Portal in Folge umgestellt und plant weitere Aktualisierungen. https://lnkd.in/eV4TwPkj

Endlich! Das BMG setzt bei Krebsmitteln auf mehr Diversifizierung. Allein an den Engpass-Ursachen ändert das nichts. Eine Knappheit wie bei Tamoxifen? Jederzeit wieder möglich.   Was die neue Regelung des BMG vorschreibt: In Ausschreibungen der Krankenkassen muss stets auch ein Anbieter mit europäischer Wirkstoffquelle zu bezuschlagen.   Was die Regelung für das Brustkrebsmittel Tamoxifen (wurde vor 2 Jahren gefährlich knapp) bringt: nichts. Denn es wird bereits in Europa produziert.   Was die Regelung für Chemotherapien (werden immer mal wieder knapp) bringt: ebenfalls nichts. Denn Chemotherapien werden in der Regel im Krankenhaus verabreicht und für Krankenhausprodukte gilt die neue Regelung nicht.   Dabei passieren die meisten Onkologika-Engpässe im Krankenhaus!   Nur damit wir uns klar ausdrücken: Diese Regelung ist nicht schlecht. Wir brauchen dringend mehr Diversifizierung bei generischen Lieferketten. Aber die Engpässe bei Krebsmitteln kommen eben nicht zustande, weil es zu wenig europäische Produzenten gibt. Sie kommen zustande, weil Unternehmen für die geringen Erstattungspreise keine hochaufwändigen Krebsmittel mehr herstellen können.   Und daran ändert auch die neue Regelung nichts. Eine Dreimonatspackung Tamoxifen kostet weiterhin 8,80 Euro. Ein Preis, der seit 15 Jahren derselbe ist – und zu dem eine kostendeckende Produktion heute kaum mehr möglich ist. Das Resultat ist so logisch wie erschütternd: Es gibt bloß noch 2 Hersteller, die überhaupt noch Tamoxifen herstellen... 

Während die Kochsalzlösungen in Deutschland fehlen, gibt bei uns noch ein anderes Problem: In der Schweiz haben die Zulassunginhaber von Kochsalzlösungen entschieden, diese aus der Spezialitätenliste zu streichen. Bereits verzeichnen wir Rückweisungen. Schön wird die Chemo für über 10’000 Fr. bezahlt aber die Kochsalzlösung, die es braucht um eben diese Chemo aufzulösen, wird abgelehnt. Kostenpunkt vier Franken…. Das BAG sieht zwar eigentlich mit dem so genannten Behandlungkomplex eine Lösung vor, trotzdem braucht es bei jeder Ablehnung wieder einen Brief und ein hin und her zwischen Kasse und Leistungserbringer.

Fördermaßnahmen der KVNO stellen Versorgung nachhaltig sicher – Evaluationsbericht des Strukturfonds veröffentlicht Die positive Wirkung des Fonds auf die Sicherstellung der ambulante Versorgung in Nordrhein zeigt nun detailliert ein neuer Evaluationsbericht. #ambulanteVersorgung #Arztpraxis #KVNO #NordrheinWestfalen #Strukturfonds

Heute die nächste Vorstellung eines Buches unserer Vereinsfreunde: Likar, Pinter, Janig, Waldenberger: "Im Krankenhaus", ueberreuter Eine umfassende Kritik des Gesundheitssystems in Österreich, über Spitäler, Patienten, Medizin, Pharmaindustrie, Ärzte bis zur den vernachlässigten Alten werden alle Probleme klar beschrieben. Berührend die Fallbeispiele.