Beitrag von Maren Martschenko

Wie lange arbeiten wir? Oftmals zu lange. Wer im Handwerk tätig ist, hätte diese Fächerscheibe längst ausgetauscht. Ist sie noch produktiv? Vielleicht. Ist sie noch wirtschaftlich? Nein. Ja, die Scheibe trägt noch Material ab, doch trotz gröber Körnung ist ihre abrasive Kraft weit geringer als die einer neuen Scheibe mit feinerer Körnung. Warum gehen wir in der Arbeit oft an unsere Grenzen? Nur weil wir es noch können? Eine Pause bringt neue Energie. Oder wollen wir am Ende wirklich so erschöpft sein?

Begegnungen zwischen #Landwirten und ihren Nachbarn aus Siedlungen oder im Straßenverkehr laufen nicht immer konfliktfrei ab. Etwa, wenn #Gülle in der Nähe von Wohngebieten ausgebracht wird. Oder, wenn eine Gruppe von Rennradfahrern auf der Landstraße den Schlepper ausbremst - und umgekehrt #Landmaschinen lange Fahrzeugkolonnen verursachen. Dabei bieten solche Begegnungen durchaus Chancen für landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer. Weil sie Gelegenheit bieten, "der Landwirtschaft" im Dialog mit "der Gesellschaft" ein rücksichtsvolles und freundliches Gesicht zu geben. 👉 Das Wirken Einzelner hat Einfluss auf die Wahrnehmung unserer gesamten Branche. Deshalb hat der Ausschuss Öffentlichkeit der DLG e.V. - German Agricultural Society den "kleinen Knigge für Feld und Flur" zusammengestellt. Mit ein paar leicht umzusetzenden und wirksamen Tipps, zum Beispiel: ✔ Geschwindigkeit freiwillig reduzieren: Landwirtschaftliche Fahrzeuge wirken aufgrund ihre Größe und Masse ungleich schneller und respekteinflößender als PKW. Wer in der Ortschaft freiwillig 30 km/h statt 50 km/h fährt, wirkt weniger einschüchternd - und kann im Ernstfall auch schneller zum Stehen kommen. ✔ Aktive Routenplanung: Müssen Sie wirklich mit dem Traktor durch die Ortschaft und an potenziellen Gefahrenzonen wie Altenheimen, Schulen oder Krankenhäusern vorbeifahren - oder gibt es andere und vielleicht bessere Wege? ✔ Rücksichtsnahme gegenüber Wohngebieten: Neben Sie bei der Planung von Feldarbeiten so gut wie möglich Rücksicht gegenüber gängigen Ruhezeiten. Die Feldbearbeitung kann bei anstehenden Nachtschichten tagsüber an der Bebauung beginnen und von dieser wegwärts arbeiten. Mehr Tipps und Informationen gibt es hier: https://lnkd.in/eMWgyP-P Thorsten Möß authentisch&GREEN Catharina Thordsen

I love my Bike I love my "Dienstfahrrad" even more 😁 Und auch der Silberrücken ist noch lernfähig. An Tagen ohne externe Termine komme ich bei passenden Wetter mit dem Fahrrad in die Firma. Sind eh nur ein paar Kilometer. Für die Umwelt blöde kurze Kilometer vermieden. Heute sogar im Freizeitlook. Und: Ich komme gut gelaunt im Büro an. 😊 Das mache ich, seitdem ich mein Dienstfahrrad habe. Geleased. Haben auch einige meiner Mitarbeiter. Zusätzlicher Gehaltsbestandteil für sie. Blöderweise bin ich aber der Chef. Und natürlicherweise habe ich diese steuergünstige Regelung auch für mich genutzt. Aber: Anders als meine Mitarbeiter muss ich nachweisen, dass ich das Rad betrieblich nutze. Verkürzt: Bei unter 50% betrieblicher Nutzung kann ich Kilometergeld verrechnen (echt jetzt 😲), bei über 50% privater Nutzung muss ich das aber als Kilometerbuch fahrtenbuchmäßig belegen und dann wiederum einen Privatanteil rausrechnen. Ach ja, und steuertechnisch war es leider schlecht, dass ich mein altes Rennrad verkauft habe und nur mehr das "Firmenrad" nutze. Und dann, wenn ich an das denke, ist meine gute Laune etwas betrübt.😒 Ich kann mir die Hintergründe für diese Regel ja vorstellen. Aber realitätsnah und praxistauglich ist anders. #dienstrad #steuern #gutelaune

❤️Ich liebe den Außendienst!❤️ Was gibt es Schöneres, als in Kundenmission unterwegs zu sein? Sich Face-to-Face auszutauschen und Kundenprobleme direkt zu lösen? Richtig, nichts! Mit Millionen Glückshormonen im Gepäck plane ich meine Route. Adresse in Google Maps eingeben und... BÄM, fühlt es sich an wie ein Vorschlaghammer direkt quer über den Scheitel gezogen. ⚒ Autsch! Auf 500 km 25 ❗ Baustellen und eine Vollsperrung. Dazu unzählige Tagesbaustellen. Wenn ich die jeweiligen Baustellenlängen einrechne, wahrscheinlich selten mehr als 10 km ohne Baustelle. Prost Mahlzeit! An der Stelle kurz die Zwischenfrage, warum sich so viele gegen ein Tempolimit wehren??? 🤷♂️ Warum also nicht mit der Bahn? Mein letztes Bahnerlebnis: 5 Minuten Verspätung, 7 Stunden später am Ziel. Termintreue? Schwierig. Mein Verbesserungsvorschlag an Volker Wissing: ✔ Vergaberichtlinien für Autobahnbaustellen überdenken ✔ Prämien für schnellere Fertigstellungen => Milliarden Staukosten sparen! ✔ Thema Bahn: Profis ranlassen! 🥳 Falls wir uns im Stau treffen, stehe ich gerne für ein entspanntes Pläuschchen an der Leitplanke zur Verfügung. #bab #KVP #BesserWerden

Liebe Grüße aus dem „Sommerloch“ 🍦 ☀️ Aber: Gibt es das Sommerloch überhaupt? Kein Zweifel, wir befinden uns in der Urlaubs- und Ferienzeit. Die Straßen sind ein bisschen leerer als sonst. Doch heißt das gleichzeitig für alle, dass es weniger zu tun gibt? Ihr ahnt es schon, die Antwort lautet: Nein! Laut Quellen wie Krauss und Indeed belegen aktuelle Studien, dass es in bestimmten Branchen gar kein Sommerloch bzw. gar keinen signifikanten Abfall von Produktivität zur Sommerzeit gibt. Mit der richtigen Planung, kreativen Ansätzen und gezielten Strategien können demnach auch die vermeintlich „schwächeren“ Monate gut überbrückt werden. Bei LG Electronics existieren diese Monate, in denen nichts los ist, aber gar nicht. Ganz im Gegenteil! Aktuell hat unser Team mit der Vorbereitung auf die diesjährige IFA alle Hände voll zu tun. Auch unsere Brand Campaigns sorgen für ausreichend Beschäftigung. Es gibt immer etwas zu tun! Deshalb genießen wir jetzt noch unser Eis und dann geht es auch schon wieder weiter. 💪 Welche Projekte und Aufgaben halten euch in den Sommermonaten auf Trab? #LG #LGElectronics #LifesGood #Sommerloch #Ferieneffekt

Freitags gehören Mama und Papa mir Vor einigen Jahren schilderte mir mein Gemüsehändler auf dem Markt das Treiben auf dem morgendlichen Großmarkt in Hamburg. „Das klingt ja interessant“, kommentierte ich. „Du kannst ja mal mitkommen, ich hole dich um 2 Uhr ab.“ Mein Interesse war augenblicklich erloschen. Nachts um 2 Uhr! Nein, bitte nicht. Meine damalige Ablehnung unbequemer Arbeitszeiten ist heute weitverbreitete Normalität. Kaum einer mag noch nachts arbeiten oder am Wochenende. Bäckereien öffnen zunehmend erst vormittags, damit die Bäcker angenehmere Startzeiten bekommen. Und verzichten mitunter auf den Verkauf am Wochenende. Mitarbeiter im Straßen- und Schienenbau sind schwer zu finden, weil sie nachts und sonntags lieber daheim sind. Wer als Unternehmen Bereitschaft zur Schichtarbeit erwartet, hat schon verloren. „Hier bewerben sich immer mehr Servicetechniker, die nicht mehr reisen wollen“, beklagte sich im letzten Jahr der GF eines Maschinenbauers bei mir. „Wie stellen die sich das vor?“ Andere registrieren, dass der Beruf des reisenden Monteurs immer unbeliebter wird, viele von ihnen versuchen sich durch Weiterbildung für eine Inhouse-Tätigkeit zu qualifizieren. Aus einem großen Unternehmen vernahm ich, dass die Mitarbeiter im Lager Home-Office-Tage fordern. Was machen die dann? Das erinnert mich an die „Samstags gehört Vati mir“-Kampagne in den 1950ern. Damals wurde an sechs Tagen in der Woche gearbeitet, die Wochenarbeitszeit betrug 48 Stunden. Die Gewerkschaften konnten mit der Kampagne in der ersten Hälfte der 1960er zunächst die Fünf-Tage-Woche durchsetzen, in der zweiten Hälfte die 40-Stunden-Woche. „Freitags gehören Mama und Papa mir“ lautet die Kampagne heute. Wer hat sie initiiert? Ich glaube, es ist eine Mischung aus Pandemie und GenZ. In der Pandemie und dem mit ihr verbundenen Home-Office haben viele Arbeitnehmer gespürt, wie entspannend es ist, nicht alltäglich auf der Straße im Stau zu stehen oder am Flughafen auf den Flieger zu warten. Wie schön es ist, mehr Zeit für Frau oder Mann zu haben, für Kinder, für Freunde, für Hobbys und Interessen. Die GenZ hat diesen Trend forciert, weil sie sich grundsätzlich eine andere Aufteilung zwischen Arbeit und Freizeit wünscht. Auch wenn bezüglich des Home-Office Ernüchterung eingesetzt und ein Pragmatismus die anfängliche Euphorie verdrängt hat: Der Wunsch nach weniger Reisen, nach mehr Zeitersparnis und mehr Privatleben ist gelandet und bleibt. In Hamburg z. B. sind noch Büroimmobilien gefragt, die zentral und verkehrsgünstig in der Innenstadt liegen. Aber kaum einer mehr ist bereit, auf dem Weg zum Arbeitsplatz drei Mal umzusteigen und dann noch 15 Minuten zu Fuß zu gehen. Hybride Arbeitsmodelle haben sich vielfach durchgesetzt. Nun haben 45 Unternehmen in einem Modellprojekt mit der Einführung der Vier-Tage-Woche begonnen. 100 % Leistung bei 80 % Arbeitszeit und 100% Lohn. Auf deren Erfahrungen nach sechs Monaten ist sicherlich die ganze Republik gespannt. Ich auch.

Der Wechsel von Tastatur zu Gartengerät ist für mich mehr als nur eine Pause vom Tagesgeschäft, es ist ein Rückkehr zur Basis des Lebens. Die Gartenarbeit bietet mir eine unvergleichbare Möglichkeit, Ergebnisse direkt aus meiner eigenen Anstrengung zu sehen. Was gibt Ihnen das Gefühl von produktiver Zufriedenheit? Teilen Sie Ihre Erfahrungen hier mit unserem Netzwerk. #Gartenarbeit #NaturnaheLebensweise

Wie sicheres Autofahren an den Feiertagen gelingt und wie Sie entspannt ankommen, lesen Sie hier: ✓ Stress und Stau in Österreich vermeiden. Mehr dazu.

Gerade mit dem Beginn des Winters ist es entscheidend, dass Außendienstmitarbeiter oder Personen, die viel unterwegs sind, optimal auf die Herausforderungen der kalten Jahreszeit vorbereitet sind. Ob auf rutschigen Straßen, bei #Schneefall oder Nebel – eine fundierte Schulung und die passende Ausrüstung können entscheidend sein, um Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit zu gewährleisten. Setze auf regelmäßige #Sicherheitstrainings und sorge dafür, dass dein Team weiß, wie sie sich in winterlichen Bedingungen sicher fortbewegen können. ❄️🚗⚠️

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