📢 Ergebnisse des aktuellen #Versorgungsatlas-Berichts: Jeder 12. Versicherte im Jahr 2022 mit mind. einer Autoimmunerkrankung // Etwa 6,3 Mio. Versicherte in Deutschland leiden an einer #Autoimmunerkrankung // Zahl der betroffenen Menschen steigt kontinuierlich an Bei einer Autoimmunerkrankung handelt es sich um eine #chronisch-entzündliche #Krankheit, bei der das #Immunsystem körpereigene Zellen und Gewebe angreift. Bekannt sind bis zu 80 verschiedene Autoimmunerkrankungen, von denen mehr als die Hälfte #selten (Prävalenz ≤0,05 Prozent) vorkommen. #Wissenschaftler:innen des #Zi-#Versorgungsatlas stellten sich dazu die Fragen: Wie viele Menschen in Deutschland leiden derzeit an einer #Autoimmunerkrankung? Wie hat sich diese Zahl über die Zeit entwickelt? Und gibt es alters- und geschlechtsspezifische Unterschiede? 📊 Das sind die #Ergebnisse des aktuellen #Versorgungsatlas-Bericht: ➡️ Von rund 73,2 Mio. gesetzlich Versicherten im Jahr 2022 hatten rund 6,3 Mio. mindestens eine der von ihnen eingeschlossenen 30 Autoimmunerkrankungen. Dies entspricht einer #Prävalenz von 8,6 Prozent.📈 Im Zeitraum 2021-2022 stieg die Prävalenz um 22 Prozent von 7,1 auf 8,6 Prozent. ➡️ Insbesondere bei #Frauen fiel die Zunahme stärker aus als bei #Männern (+28 Prozent bzw. +14 Prozent). ➡️Es waren eher #Erwachsene von der Zunahme betroffen als #Kinder und #Jugendliche. ➡️ Regional war der niedrigste Anstieg in #Berlin (+9 Prozent), der höchste in #Saarland (+35 Prozent) und in #BadenWürttemberg (+30 Prozent) zu verzeichnen. ➡️ Die Prävalenz stieg bei 28 von 30 Autoimmunerkrankungen an. Die höchste Zunahme war mit +130 Prozent bei #Zöliakie, gefolgt von +80 Prozent bei #Autoimmunhepatitis, +72 Prozent bei #Hashimoto-Thyreoiditis und #68 Prozent bei #Zirrhose. Die aktuelle Studie liefert erstmalig Kennzahlen für die Erkrankungshäufigkeit für ein breites Spektrum an Autoimmunerkrankungen. Die Prävalenz in Deutschland lag höher als bislang angenommen. Die Zahl der betroffenen Menschen stieg zudem kontinuierlich an. 🛠️ Die Datengrundlage der Studie stellen die bundesweiten vertragsärztlichen Abrechnungsdaten gemäß § 295 SGB V aus den Jahren 2012 bis 2022 dar. Versicherte mit Autoimmunerkrankungen wurden anhand der Diagnosecodes gemäß der Deutschen Modifikation der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme in 10. Revision (ICD-10-GM) identifiziert. 🔗 Lesen Sie die vollständige Studie unter https://buff.ly/3CqUimA 🔗 Die vollständige Medieninformation finden Sie unter https://buff.ly/3CgwO3z
Beitrag von Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung
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Unikliniken: Viele Menschen mit Long Covid erholen sich kaum Zwei Drittel der Menschen, die an langfristigen Auswirkungen einer Corona-Infektion leiden, haben sich auch im zweiten Jahr ihrer Erkrankung kaum erholt. Das ist das Ergebnis einer Langzeitstudie der Universitätskliniken im Land. Von Thomas Steiner FREIBURG Chronische Müdigkeit, rasche Erschöpfung, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen sind Symptome einer Long-Covid-Erkrankung. Für die Betroffenen sind sie nicht nur körperlich, sondern auch psychisch oft stark belastend. Viele von ihnen sehen kaum Linderung: Mehr als zwei Drittel haben sich von Long Covid auch im zweiten Jahr nach ihrer Erkrankung kaum erholt, und sind weiterhin in ihrer Lebensqualität und ihrer Arbeitsfähigkeit eingeschränkt. Das haben jetzt die vier baden-württembergischen Universitätskliniken in ihrer Studie Epidemiologie von Long Covid (Epiloc) festgestellt. Unter Leitung der Freiburger Uniklinik wurden dafür in den Long-Covid-Ambulanzen der Kliniken mehr als 1500 ehemals Infizierte im Alter von 18 bis 65 Jahren nachuntersucht.
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Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass Rauchen der größte einzelne und vermeidbare Risikofaktor für die Entstehung von Krebs ist. Anlässlich dem #Weltnichtrauchertag am 31. Mai geben wir einen aktuellen Überblick über die onkologische Situation einiger der häufigsten durch Rauchen begünstigten Krebserkrankungen in Rheinland-Pfalz. In Rheinland-Pfalz war Lungenkrebs 2021 sowohl bei Frauen als auch bei Männern die zweithäufigste Krebserkrankung sowie die häufigste Krebstodesursache. Bei Männern sind die Inzidenz und Mortalität in den letzten Jahren erfreulicherweise gesunken – bei Frauen ist hingegen eine steigende Entwicklung zu beobachten. Studien zeigen, dass zum Beispiel Raucherinnen und Raucher, die im Alter von 50 Jahren mit dem Rauchen aufhören, das Risiko, bis zum 75. Lebensjahr an #Lungenkrebs zu erkranken, im Vergleich zu einem permanenten Raucher um etwa die Hälfte reduzieren. Hören die Betroffenen noch früher auf, kann das Risiko noch weiter gesenkt werden. Weitere Informationen und Auswertungen zu Lungenkrebs in Rheinland-Pfalz finden Sie hier: https://lnkd.in/eejyEiVc
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Heute wurden die Ergebnisse einer aktuellen IHS-Studie zum Thema #Adipositas veröffentlicht. Die zentralen Ergebnisse auf Basis der 2019 erhobenen Daten: Über 8 % aller Todesfälle (unter 85 Jahre) und knapp 5 % der Gesundheitsausgaben sind in Österreich auf Adipositas zurückzuführen, Tendenz steigend. Menschen, die mit 45 Jahren mit Hochrisiko-Adipositas leben, verlieren knapp 5 Lebensjahre bzw. sogar knapp 10 gesunde Lebensjahre. Allein 2019 starben nach diesen Berechnungen etwa 4.000 Menschen in Österreich an den Folgen von Adipositas. IHS-Gesundheitsökonom Thomas Czypionka fasst die Situation wie folgt zusammen: "Wir ermitteln in unserem Modell die Kosten von Adipositas und deren Folgeerkrankungen für das Gesundheits- und Sozialsystem, aber auch für die Wirtschaft in Österreich. Angesichts der Zahlen sehen wir dringenden Handlungsbedarf. Die Adipositas-Epidemie sollte nicht als Nebensächlichkeit abgetan werden, sie ist ein zentrales Problem für die öffentliche Gesundheit und unsere Wirtschaft." Die gesamte Studie gibt es hier zum Download: https://lnkd.in/dzA2uz-n https://lnkd.in/dkZd6_dm
Adipositas wird zunehmendes Problem
ihs.ac.at
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Die Chronische Nierenkrankheit (#CKD) ist ein ernstes Gesundheitsproblem, das 🌍 weltweit Millionen von Menschen betrifft - insbesondere #Frauen. Eine neue Studie zeigt: CKD war 2021 die siebthäufigste Todesursache bei Frauen. Die umfassende Analyse beleuchtet die vergangenen 30 Jahre. Die Ergebnisse sind alarmierend: Die jährliche Prävalenz von CKD ist bei Frauen weltweit um 2,10% gestiegen 📈 , die Mortalität um 3,39% und die durch Krankheit verlorenen Lebensjahre (DALYs) um 2,48%. Regional betrachtet zeigen sich die höchsten Inzidenzraten von CKD aufgrund von Typ-1-Diabetes in Osteuropa (2,07 Fälle pro 100.000 Personen), während CKD aufgrund von Typ-2-Diabetes im Nahen Osten und Nordafrika (MENA) (43 Fälle pro 100.000) und CKD aufgrund von Bluthochdruck (HTN) (25,18 Fälle pro 100 000) oder Glomerulonephritis (5,69 Fälle pro 100 000) in MENA bzw. in Zentrallateinamerika besonders häufig war. Die höchste Inzidenz gab es in der Altersgruppe der 70- bis 74-Jährigen mit über 1,6 Millionen Betroffenen. Fazit der Studie: Es besteht dringender Handlungsbedarf für mehr Sensibilisierung, Aufklärung, präventive Maßnahmen und Früherkennung. Daher fordert die DGfN die Gründung eines Deutschen Zentrums für Nierengesundheit. Nur durch gezielte Förderung von Forschung, Aufklärung und frühzeitiger Therapie kann die steigende Sterblichkeit durch CKD nachhaltig reduziert werden. 🔗Link zur Studie: https://lnkd.in/d_AV4XKi ℹ️ Mehr Informationen zu Geschlechtsunterschieden bei Prävention, Diagnose und Therapie finden Sie in unserer Pressemeldung: https://lnkd.in/dAwce6MJ #Frauengesundheit #ChronischeNierenkrankheit #Forschung #Nierengesundheit #Prävention Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. Verband Deutsche Nierenzentren Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e.V. (BDI) Spitzenfrauen Gesundheit e.V. Healthcare Frauen e.V. Andrea Galle Univ.-Prof. Dr. med. Julia Weinmann-Menke
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🚀Danke für Deinen Post Torsten Schröder, MD, PhD Ich möchte alle einladen unseren Stand beim Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) zu besuchen 💼 Siehe Post‼️ Dort findet ihr alle wichtigen Informationen.
Ich frag mich manchmal, wer mich und meine Liebsten in Zukunft eigentlich ärztlich und pflegerisch versorgen wird - wird es dann noch genügend Fachkräfte geben? Die Zahl der Fachkräfte geht kontinuierlich runter. Die Zahl der Patienten aber geht immer weiter nach oben. Landflucht und mangelnde Attraktivität auf der einen Seite - längere Lebenserwartung durch besser Medizin auf der anderen Seite. Obwohl das mit der besseren Medizin vielleicht gar nicht mehr zutreffen wird, wenn es niemanden gibt, der das macht? Am Beispiel #Diabetes. Wir haben lt. Zahlen von diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe aktuell ca. 11 Millionen Menschen in Deutschland mit Diabetes, 9 Millionen davon mit Typ 2 Diabetes. Eine halbe Million kommen pro Jahr dazu, also 12 Millionen könnten es bereits 2030 sein. Da auch welche versterben, werden es ein paar weniger sein, aber der Trend ist klar. Zumal bisher die echte Prävalenz doch regelmäßig die erwartete Prävalenz übertrifft (siehe Zahlen der International Diabetes Federation). Manche sagen, 2050 sind es doppelt so viele (Lancet 2023;402:P203-234). Für Optimismus kein Platz. Ca. 60.000 Hausärzte und 1.100 diabetologische Schwerpunktpraxen gibt es für die Versorgung heute. Bereits jetzt weist die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) darauf hin, dass das schon knapp ist. Praxen finde keine Nachfolger, kaum einer will das noch machen, der Beruf stirbt langsam aus. Auch hier, für Optimismus kein Platz Aber was können wir machen, damit wir selber noch Versorgung vorfinden. Jetzt kommt's: #Digitalisierung ist sicher ein zentraler Ansatz. Daher bin ich stolz, dass wir zumindest für Diabetes einen Ansatz gefunden haben, der Misere Herr zu werden. Die DiGA #glucura ist ein vollautomatisiertes, KI-gesteuertes Therapieprogramm, welches aktiv die Behandlung durch Fachkräfte unterstützt und ergänzt. Alles auf Kassenrezept. Wirksamkeit geprüft. Fachkräfte haben mehr Zeit für Hauptaufgaben, die Patienten finden Begleitung zu Hause. Anlass zu Hoffnung, Optimismus wieder da. Unsere #DiGA stellen wir dieses Jahr wieder auch dem Jahreskongress der #DDG in Berlin vor. Auf dem Bild bin ich übrigens zu sehen, wie wir letztes Jahr auf dem Kongress eine Auszeichnung für #glucura erhalten haben. Dieses Jahr haben wir wieder einen Vortrag im Industrieprogramm (am Freitag, 10.5. ab 10 Uhr am Dexcom Inc. Stand.) und ein Poster mit unseren Pilotstudiendaten (Donnerstag, 9.5. 14 Uhr) Seit Ihr auf der DDG dabei? - Dann kommt zu unserem Stand. Wir sind an Standposition 59, das ist vom Foyer bzw. den Rolltreppen kommend den Hauptgang bis zur gegenüberliegenden Seite der Halle und dann rechts. Macht Ihr Euch auch manchmal Sorgen über die medizinische Versorgung der Zukunft? #Gesundheitswesen #LinkedInNewsDACH #LEP
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Fast täglich warnt die Pflege, dass der Personalmangel die Gesundheitsversorgung der Pflegebedürftigen stark gefährdet. Gerade neurodegenerative Erkrankungen, die beim diesjährigen pharmacon in Meran einen inhaltlichen Schwerpunkt darstellen, sind besonders intensiv in Bezug auf Pflege und Betreuung. In Anbetracht unserer stetig alternden Gesellschaft sind wachsende Erkenntnisse hinsichtlich Pathomechanismus und Therapie besonders wünschenswert - leider gab es beispielsweise bei der Demenz in den letzten Jahren keine nennenswerten Meilensteine zu vermerken. Therapeutisch ist man heute lediglich in der Lage, Symptome zu lindern ohne jedoch die Progression der Demenz zu verlangsamen. Zum Einsatz kommen Acetylcholinesterase-Inhibitoren, NMDA-Rezeptorantagonisten und Phytotherapeutika wie dem Ginkgo Biloba. Häufig kommen weitere Präparate zur Therapie von Begleiterkrankungen hinzu. Antikörper als neue Therapieoptionen bei Demenz sind inzwischen häufiger im Gespräch aber haben noch keinen Einzug in den Alltag gehabt. Wie der aktuelle Stand der Dinge ist, erfahrt ihr bald in Meran! Mehr Informationen zu allen thematischen Schwerpunkten und zu den Programmpunkten gibt es unter www.pharmacon.de ! #pharmacon
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💡 Chronische Nierenkrankheiten: Deutlicher Anstieg bei Patient:innen ab 40 Jahren Die Zahl der Diagnosen von chronischen Nierenkrankheiten (CKD) hat in den letzten Jahren stark zugenommen – insbesondere in der Altersgruppe ab 40 Jahren. Zwischen 2013 und 2022 stieg die Prävalenz bei gesetzlich Versicherten von 4,43 % auf 7,07 % an – ein Anstieg von über 60 %. Allein im Jahr 2022 waren fast 2,94 Millionen Menschen betroffen. 🔎 Geschlechterunterschiede Im Jahr 2015 hatten Männer mit 5,56 % eine um 52 % höhere Prävalenz als Frauen (3,65 %). Dieser Unterschied verringerte sich bis 2022 auf 32 %, da die Prävalenz bei Frauen im Zeitverlauf stärker anstieg (Männer: 7,75 %, Frauen: 5,88 %). 🔄 Positive Trends in der Behandlung Interessanterweise blieb die Prävalenz der Dialysebehandlungen trotz des Anstiegs bei den Diagnosen stabil. Gleichzeitig erhöhte sich der Anteil an CKD-Patient:innen mit verschlüsseltem Erkrankungsstadium von 54 % (2013) auf 76 % (2022). Besonders hervorzuheben ist das Stadium 3, das für die Vermeidung einer Dialysebehandlung besonders relevant ist. Hier zeigte sich der stärkste Anstieg, während die höheren Stadien rückläufig waren. Diese Daten verdeutlichen den wachsenden Handlungsbedarf im Bereich der Früherkennung und Therapie von chronischen Nierenkrankheiten, insbesondere bei Patient:innen ab 40 Jahren. Der Fortschritt in der Stadien-Diagnose ist ein positiver Trend, doch es bleibt viel zu tun, um die Behandlungsergebnisse langfristig zu verbessern. #Healthcare #ChronischeNierenkrankheit #CKD #Prävention #Gesundheit #Medizin #Dialyse
Zi veröffentlicht Versorgungsatlas-Bericht zur Prävalenz chronischer Nierenkrankheiten
management-krankenhaus.de
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Neue Studie zeigt: Viele Patient:innen in Deutschland bekommen wegen chronischer Beschwerden wie Rückenschmerzen über Monate oder Jahre hinweg #Opioide verschrieben - trotz des hohen Suchtpotenzials & entgegen der Leitlinie (LONTS): https://lnkd.in/dX34fh9n Wozu das in Deutschland führen kann, haben wir paper trail media GmbH gemeinsam mit ZDF & DER SPIEGEL recherchiert: Droht auch in 🇩🇪 eine #Opioid-Krise – und welche Rolle spielt dabei die US-Familie #Sackler?
Opioide: Studie kritisiert Versorgung von Patienten
zdf.de
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Die durchschnittliche Lebenserwartung für Menschen mit #Mukoviszidose in Deutschland liegt aktuell bei 67 Jahren. Das zeigen neue Auswertungen aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register. ⬇ Grund zur Freude? Jein. Zwar ist die Entwicklung der Lebenserwartung erfreulich, es fehlt aber weiterhin an Strukturen für die ambulante Versorgung der zunehmenden Zahl erwachsener Patientinnen und Patienten. Eine adäquate Abbildung ihrer Versorgung in der Ambulanten Spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) nach §116b SGB V könnte ein entscheidender Schritt sein, um die Versorgung langfristig sicherzustellen. Wir hoffen, dass die aktuellen Zahlen die politischen Verantwortlichen zum Handeln bewegen. Mukoviszidose ist längst keine Kinderkrankheit mehr.
Tolle Neuigkeiten: Die durchschnittliche Lebenserwartung für Menschen mit #Mukoviszidose in Deutschland liegt aktuell bei 67 Jahren! Sie ist im Vergleich zum letzten Jahr um weitere sieben Jahre gestiegen, wie der aktuelle Berichtsband aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register zeigt. Und auch für andere Parameter verweist das Patientenregister auf positive Trends: Immer mehr Menschen mit Mukoviszidose werden Eltern. Die Exazerbationshäufigkeit im Krankheitsverlauf sowie die Anzahl an Transplantationen sind deutlich gesunken. Zu beobachten ist außerdem ein Rückgang bei der Durchführung der Inhalationstherapie (z.B. mit Antibiotika und Dornase alfa), einem Bestandteil der klassischen CF-Basistherapie. Weitere Details in unserer heutigen Pressemitteilung zum neuen Berichtsband, der auf der Deutschen Mukoviszidose Tagung in Würzburg vorgestellt wird. 👉 https://lnkd.in/e8NCz-Fz #dmt2024 #DeutschesMukoviszidoseRegister
Neue Daten aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register veröffentlicht: Lebenserwartung steigt auf 67 Jahre
muko.info
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Tolle Neuigkeiten: Die durchschnittliche Lebenserwartung für Menschen mit #Mukoviszidose in Deutschland liegt aktuell bei 67 Jahren! Sie ist im Vergleich zum letzten Jahr um weitere sieben Jahre gestiegen, wie der aktuelle Berichtsband aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register zeigt. Und auch für andere Parameter verweist das Patientenregister auf positive Trends: Immer mehr Menschen mit Mukoviszidose werden Eltern. Die Exazerbationshäufigkeit im Krankheitsverlauf sowie die Anzahl an Transplantationen sind deutlich gesunken. Zu beobachten ist außerdem ein Rückgang bei der Durchführung der Inhalationstherapie (z.B. mit Antibiotika und Dornase alfa), einem Bestandteil der klassischen CF-Basistherapie. Weitere Details in unserer heutigen Pressemitteilung zum neuen Berichtsband, der auf der Deutschen Mukoviszidose Tagung in Würzburg vorgestellt wird. 👉 https://lnkd.in/e8NCz-Fz #dmt2024 #DeutschesMukoviszidoseRegister
Neue Daten aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register veröffentlicht: Lebenserwartung steigt auf 67 Jahre
muko.info
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